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Spitz-, Schäl- oder Bürstmaschine für Getreide und Hülsenfrüchte.
Die Erfindung betrifft eine Spitz-. Schäl- oder Bürstmaschine für alle Getreidearten und Hülsen- früchte. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art, insbesondere bei Maschinen mit einer feststehenden und einer umlaufenden Scheibe wird das Schäl- oder Biirstgut infolge der Fliehkraftwirkung nach dem Rand der umlaufenden Scheibe geschleudert, so dass die Schälwirkung unzureichend ist. Die bereits vorgeschlagene Anbringung von Hemmkörpern oder Stauflächen zur Verhinderung der nach aussen gerichteten Schleuderbewegung des Schäl-oder Bürstgutes verursacht eine starke Beschädigung einzelner Körnerschichten, während andere Körnersehichten fast nicht geschält oder gebiirstet werden.
Eine Änderung der Drehriehtung zur Verhinderung einer einseitigen Abnutzung der Schleif-und Führungskörper kann hiebei nicht oder nur sehr schwer vorgenommen werden.
Es sind auch Schälmaschinen für bestimmte Zwecke bekannt, deren horizontal gegenüberliegend angeordnete, entgegengesetzt umlaufende Scheibenkörper an ihren Stirnflächen radial gerichtete, rippenähnliehe Vorsprünge besitzen. Bei einem durch die hohle Welle von innen mach 1 russen erfolgenden Durchgang durch den Zwischenraum zwischen den Scheiben geht das Gut jedoch zu schnell durch den Sehälraum zwischen den Scheiben, so dass auch hier die Schälwirkung geringfügig und nicht ausreichend ist. Die rippenartigen Vorsprünge üben wiederum eine zerstörende Wirkung auf die Körner aus.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Schälmaschine, bei der die einzelnen Körner des zu bearbeitenden Gutes bei der verzögerten Durchführung durch eine Schälkammer in Wirbelung gebracht und durch Reibung der Körner untereinander sowie an den Scheibenflächen einer gleichmässigen Sehälwirkung ausgesetzt werden. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass mit den Stirnflächen gegenüberliegende, entgegengesetzt umlaufende Schäl-oder Reibscheiben zusammen mit einer vorzugsweise siebartigen Ummantelung, mit Ein- und Auslassöffnungen für das zu bearbeitende Gut eine Kammer bilden, durch die das Gut mit Verzögerung hindurchgeführt wird.
Zwischen den entgegengesetzt umlaufenden Scheiben wird eine Fliehkraftwirkung auf das zu bearbeitende Gut bis zu einem gewissen Grade vermieden bzw. abgeschwächt. Durch die gegenläufige Drehbewegung der Scheiben wird das zu bearbeitende Gut nicht mit den Scheiben herum geschleudert, sondern wird in dem Zwischenraum der Scheiben einer'intensiven Wirbelung ausgesetzt. Bei dieser Wirbelung werden die Körner sowohl einer Reibung unter sich als auch einer Reibungswirkung durch die an ihnen vorbeistreichenden Schälseheiben ausgesetzt. Der Abstand zwischen den beiden Schälscheiben ist so bemessen, dass mehrere Körnerschichten hier Platz finden.
Dadurch werden starre Widerstände in dem Weg der Körner innerhalb der Schälkammer unnötig, so dass trotz ausgiebigster Sehälwirkung die Zerstörung von Körnern vollständig vermieden wild.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig.] und 2 senkrecht zueinander verlaufende Vertikalschnitte durch eine Schälmaschine, Fig. 3 die beiden Scheiben mit der Kammeiummantelung in Ansicht, Fig. 4 eine Einzelheit der Scheibenbefestigung. Die Fig. 5 und 6 geben die wesentlichsten Teile einer kombinierten Schälund Bürstmaschine in zwei Veitikalsehnitten wieder, wobei Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 5 darstellt.
1 ist die Grundplatte, 2 der mittlere Teil des Gehäuses der Maschine, welcher durch deckelähnliehe Platten. 3, 4 (Fig. 1, 5) abgeschlossen ist. Diese Platten 3, 4 tragen gleichzeitig die beiden Lager 5, 6 für die Schälscheibenwellen 7, 8. Auf der Welle 7 ist die Tragscheibe 17 und auf der Welle 8 die Trag-
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topfförmig ausgebildet sind, nehmen die ebenfalls topfförmigen Metallscheiben 79. 20 auf. in denen die Schäl-oder Reibscheiben 9, 10 aus körnigem Gut gebettet sind.
Die Befestigung der Scheiben 19, 20 in den Scheiben 17, 18 erfolgt mittels Stellschrauben 21, die mit ihrem Kopf 22 nach Art eines Bajonettverschlusses hinter entsprechende Vorsprünge in den Scheiben 19, 20 greifen und mittels Gewinde und Gegenmutter 23 in den Scheiben 17, 18 gehalten werden (Fig. 4).
Beim Einsetzen der Scheiben 19, 20 werden die Köpfe 22 der Stellsehrauben 21 in Bohrungen 24 der Scheiben 19, 20 eingeführt und durch Drehung dieser Scheiben in die daneben liegenden Schlitze 25 mit Vorsprüngen 26 gebracht. In dieser Lage werden die Scheiben 19, 20 beispielsweise durch Einlegen eines Federkeiles 27 in Nuten 28 der Seheiben 17, 18, 19, 20 und Befestigen mittels Schrauben 29 gesichert (Fig. 1).
Die Tragarme 30 der Seheibe 17 sind als Führungsrippen nach Art einer Förderschnecke für das durch den Einführungskanal 31 in die Maschine gelangende Gut ausgeführt. In Verlängerung der Führungsrippen 30 sind auf einer Nabe 67 in Achsenrichtung verlaufende Rippen 68 (Fig. 1, 5) vorgesehen. In der mittleren Öffnung der Scheibe 20 ist eine siebartige Wandung 32 eingesetzt. Die Tragscheibe 18
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der Scheibe 18 sind bei allen Ausführungsbeispielen Luftsehaufeln 35 befestigt. Der die Scheibe 18 umgebende Gehäuseraum 36 ist durch die Wand 37 von dem übrigen Teil des Gehäuses 2 abgeschlossen und geht nach Art eines Ventilatorgehäuses mit spiralförmig sich erweiterndem Querschnitt in einen Auslasskanal 38 für den Staub und die Abfallhülsen usw. über.
Der die Scheibe 17 umgebende Raum 39 des Gehäuses 2 ist vom Ringraum 41 durch eine siebartige Wandung 42 getrennt. In einem Abstand von etwa 1 ein von dem äusseren Umfang der Schälscheiben 9, 10 ist zur Bildung einer Sammelkammer 14 zwischen den Trennwänden 37 und 42 eine vorzugsweise siebartige zylindrische Wandung 44 angeordnet. In dieser Ummantelung 44 sind beispielsweise sechs über ihren Umfang verteilte Öffnungen vorgesehen, die durch ebenfalls siebartige, gewicht-oder federbelastete Klappen 46 nachgiebig verschlossen sind.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. l und 2 sind die Schälseheiben 9, 10 bzw. deren Ummantelung an ihrem Umfang im Bereich der Ringkammer 14 derart mehrfach exzentrisch abgestuft, dass ihre Umfangfläche entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung ansteigenden Verlauf aufweist. Der Übergang von einer Erhöhung 15 zu einer Vertiefung 16 kann wie bei dem Ausführungsbeispiel reehtwinkelig oder auch schräg bzw. kurvenförmig zur Umfangstangente an dieser Stelle erfolgen.
Der Grad des Anstieges der Erhöhungen 15 entgegen der Drehrichtung und die Grösse der hierauf folgenden Vertiefung 16 wird so bemessen, dass die sieh in den Umfangsvertiefungen ansammelnden gesehälten Körner gleichmässig und ohne Gefahr einer Beschädigung oder einer unzureichenden Schalung durch die von den Klappen 46 nachgiebig verschlossenen Öffnungen in den Ringraum 41 gedrückt werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind vier exzentrische Erhöhungen 15 und ebensoviel Vertiefungen 16 vorgesehen.
Diese Zahl kann je nach den Bedürfnissen der Praxis beliebig vermindert oder vermehrt werden. Ebenso kann anstatt des exzentrischen Anstieges der Erhöhungen 15 eine andere Form gewählt werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Der Ringraum 41 besitzt unten eine Auslassöffnung 60 für das gereinigte bzw. geschälte Gut.
Der Staub oder die Hülsen, welche in den die Scheibe 17 umgebenden Raum 39 gelangen, werden durch Saugwirkung od. dgl. bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 durch Öffnungen 62 hindurch in eine oben durch ein Sieb 63 und unten durch eine federnde Klappe 64 abgeschlossene Kammer 8. im befördert, aus der sie durch die Klappe 64 ins Freie fallen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 stimmt im wesentlichen mit dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 überein. Abweichend ist nur die Vergrösserung der Tragscheibe 17, 78, welche um die Schmal- odeur Reibscheiben 9, 10 herum Ringräume 69 bilden, in welche Metallringe 70 mit Bürsten 71 eingepasst und zweckmässig wie die Scheiben 19, 20 durch Stellschrauben 21 gehalten sind. Die Scheiben 19, 20 sind mit Armen 65 und Naben 66 auf der Welle 7 aufgepasst.
Die an der Scheibe 18 angebrachten Luftschaufeln 35 reichen bis an den Gehäusedeckel 4 heran.
Dieser Gehäusedeckel 4 ist ausserdem um die Welle 8 herum topfförmig ausgeführt und bildet eine Kammer 73, die in einen seitlich vom Deckel 4 hervorstehenden Kanal 74 einmündet. Der Kanal 74 ist bis unterhalb der Maschine geschlossen durchgeführt und steht durch einen siebartigen Einsatz 75 mit dem mit schrägen Blechen 76 versehenen Sammelraum 77 in Verbindung. Auf diese Weise ist der Sammel- raum77 durch die Öffnung 75, den Kana174, die Kamnier73der Saugwirkung der Luftsch aufeIn 53 ausgesetzt.
Die Kammer 39 steht oben durch einen siebartigen Deckel 18 mit der Aussenluft und unten durch einen trichterähnlichen Auslasskanal 79 mit einer Sammelkammer 80 für Spreu und Abfälle in Verbindung.
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Der Einlasskanal 31 ist seitlich mit einem siebartigen Einsatz 81 versehen, um die Luft mittels der
Schaufeln 35 leichter in den Kanal 31 und in den die Welle 7 umgebenden Raum saugen zu können. Der Kanal 74 erweitert sich unterhalb der Maschine zu einer Kammer, die durch eine federnde Klappe 82 abgeschlossen ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schälmaschine ist folgende : Die beiden Wellen 7 und 8 werden mittels Riementrieb od. dgl. im entgegengesetzten Drehsinn, z. B. die Welle 7 links und die Welle 8 rechts herum angetrieben. Das zu sehälende Getreide wird in den Trichter 31 eingeschüttet und gelangt in den mit den förderschneckenartigen Führungsrippen 30 versehenen Einlasskanal und wird durch die in Verlängerung der Rippen 30 vorgesehenen Verteilerrippen 68 gleichmässig verteilt der etwa 2Yz cm breiten Arbeitskammer 40 zwischen den Schälscheiben 9,
10 zugeführt. In dieser werden zwar durch den entgegengesetzten Drehsinn der umlaufenden Schälscheiben 9 und 10 die Zentrifugalkräfte stark vermindert ; aber der Rest dieser Kräfte bewegt die durcheinander wirbelnden Körner allmählich in die Sammelkammer 14 bis an die Kammerummantelung 44 heran. Auf dem Wege durch die Kammer 40 reiben die einzelnen Körner sowohl an den Scheiben 9, 10 als auch unter sich, so dass sie allmählich ihre harte Hülse verlieren.
Die auf diese Weise gleichmässig über den Umfang verteilt nach der Ringkammer 14 gelangenden Körner drü (ken dureh ihre Bewegung nach aussen und unter dem Einfluss der mehrfach exzentrisch verlaufenden Umfangsflächen der Schälscheiben 9, 10 derart gegen die Klappen 46, dass diese um einen geringen Betrag geöffnet werden. Durch die so von den Klappen 46 freigegebenen Schlitze gelangt das geschälte Getreide in die Ringkammer 41 und von hier durch den Auslasskanal 60 in einen Aufnahmebehälter od. dgl.
Bei diesem Schälvorgang saugen die Luftschaufeln 35 einmal bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 durch die durch den Trichter 31 in den Einlasskanal in der Mitte der Scheibe 11 eingeschütteten Körner und ausserdem durch das Sieb 63, Öffnungen 62 im Gehäuse 2, Siebwand 42, Ringkanal 41, Ummantelung 44, Kammer 40. Siebwandung 32, Luft und Hülsen sowie
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entsprechenden Behälter. Die hiebei durch die Siebwandung 42 oder auf anderm Wege in die Kammer 39 gelangenden Hülsen oder Abfälle werden durch die untere Öffnung 62 in die Kammer 83 befördert, wo sie durch die federnde Klappe 64 ins Freie gelangen.
Die Arbeitsweise der Schäl-oder Bürstmaschine nach Fig. 5 und 6 ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Schälmaschine nach Fig. 1 und 2, nur werden hier die zwischen den Scheiben 9, 10 geschälten Körner noch der Wirkung der Bürsten 71 ausgesetzt. Bei seinem Durchgang durch die Kammer 40 wird das Getreide dem durch den siebartigen Deckel 18, die Kammer 39, die siebartige Wand 42, den Ringraum 41, die Ummantelung 44. die Kammer 40, die Siebwandung 32 erfolgenden Saugung der Ventilatorflügel 35 ausgesetzt. Von der Ringkammer 41 gelangt das Getreide in den Auslasskanal 60 und von hier aus in die mit Fallblechen 76 versehene Sammelkammer 77.
Hier wird das geschälte Getreide durch den siebartigen Einsatz 7S, den Kanal 14 und die Kammer 73 dem Saugzug der Schaufeln 35 ausgesetzt, welche Hülsen, Staub und andere Abfälle aus dem geschälten Getreide absaugen. Die ausgesaugten Abfälle können durch die federnde Klappe 82 ins Freie fallen. Die sich in der Kammer 39 ansammelnden Abfälle und Hülsen gelangen durch den Kanal 79 in den Sammelraum 80.
Die beschriebene und dargestellte Maschine kann in den konstruktiven Einzelheiten in Anpassung an die Bedürfnisse der Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne dass hiedurch der Bereich der Erfindung verlassen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spitz-, Sehäl- oder Biirstmaschine für Getreide und Hülsenfrüchte, in welcher das zu bearbeitende Getreide bei seinem Durchgang durch eine Kammer einem Luftstrom ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (40) durch zwei senkrecht mit den Stirnflächen einander gegenüberstehende,
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mantelung (44) gebildet wird.
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Pointing, peeling or brushing machine for grain and pulses.
The invention relates to a pointed. Peeling or brushing machine for all types of grain and pulses. In the known devices of this type, especially in machines with a stationary and a rotating disc, the peeled or debris is thrown as a result of the centrifugal force towards the edge of the rotating disc, so that the peeling effect is insufficient. The previously proposed attachment of inhibitors or storage surfaces to prevent the outwardly directed centrifugal movement of the peeled or brushed material causes severe damage to individual grain layers, while other grain layers are almost not peeled or brushed.
A change in the direction of rotation to prevent one-sided wear of the grinding and guide bodies cannot be made, or only with great difficulty.
There are also peeling machines known for certain purposes, the horizontally oppositely arranged, oppositely circumferential disk bodies of which have radially directed, rib-like projections on their end faces. However, if the hollow shaft passes through the space between the panes from the inside, the product passes too quickly through the viewing space between the panes, so that here too the peeling effect is slight and insufficient. The rib-like projections in turn have a destructive effect on the grains.
The purpose of the invention is to create a peeling machine in which the individual grains of the material to be processed are brought into turbulence during the delayed passage through a peeling chamber and subjected to a uniform peeling effect by friction between the grains and the disc surfaces. This purpose is achieved in that opposing circumferential peeling or friction disks with the end faces, together with a preferably sieve-like casing, with inlet and outlet openings for the material to be processed, form a chamber through which the material is passed with a delay.
Between the oppositely rotating discs, a centrifugal force effect on the material to be processed is avoided or attenuated to a certain extent. As a result of the counter-rotating movement of the disks, the material to be processed is not thrown around with the disks, but is exposed to an intense vortex in the space between the disks. During this whirling process, the grains are exposed to both friction among themselves and a friction effect from the peeling disks passing them. The distance between the two peeling discs is dimensioned so that there is space for several grain layers.
As a result, rigid resistances in the path of the grains within the peeling chamber are unnecessary, so that despite the most extensive peeling action, the destruction of the grains is completely avoided.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically in the drawing. 1 and 2 show vertical sections running perpendicular to one another through a peeling machine, FIG. 3 the two disks with the comb casing in a view, FIG. 4 a detail of the disk fastening. 5 and 6 show the most essential parts of a combined peeling and brushing machine in two veitical lines, FIG. 6 showing a section along the line C-D of FIG.
1 is the base plate, 2 is the middle part of the housing of the machine, which is covered by cover-like plates. 3, 4 (Fig. 1, 5) is completed. These plates 3, 4 simultaneously carry the two bearings 5, 6 for the peeling disk shafts 7, 8. The support disk 17 is on the shaft 7 and the support disk is on the shaft 8.
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are pot-shaped, the likewise pot-shaped metal disks 79, 20 receive. in which the peeling or friction disks 9, 10 are embedded from granular material.
The disks 19, 20 are fastened in the disks 17, 18 by means of adjusting screws 21, the head 22 of which engages behind the corresponding projections in the disks 19, 20 in the manner of a bayonet lock and is held in the disks 17, 18 by means of a thread and counter nut 23 (Fig. 4).
When the disks 19, 20 are inserted, the heads 22 of the adjusting screws 21 are inserted into bores 24 of the disks 19, 20 and, by rotating these disks, are brought into the adjacent slots 25 with projections 26. In this position, the disks 19, 20 are secured, for example, by inserting a spring wedge 27 in grooves 28 of the washers 17, 18, 19, 20 and fastening by means of screws 29 (FIG. 1).
The support arms 30 of the Seheibe 17 are designed as guide ribs in the manner of a screw conveyor for the material entering the machine through the inlet channel 31. As an extension of the guide ribs 30, ribs 68 (FIGS. 1, 5) extending in the axial direction are provided on a hub 67. A sieve-like wall 32 is inserted in the central opening of the disk 20. The support disk 18
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the disk 18 air scoops 35 are attached in all embodiments. The housing space 36 surrounding the disk 18 is closed off from the rest of the housing 2 by the wall 37 and merges into an outlet channel 38 for the dust and the waste tubes etc. in the manner of a fan housing with a spiral-shaped widening cross section.
The space 39 of the housing 2 surrounding the disk 17 is separated from the annular space 41 by a screen-like wall 42. At a distance of approximately 1 one from the outer circumference of the peeling disks 9, 10, a preferably sieve-like cylindrical wall 44 is arranged between the partition walls 37 and 42 to form a collecting chamber 14. In this casing 44, for example, six openings are provided which are distributed over its circumference and which are resiliently closed by likewise sieve-like, weight-loaded or spring-loaded flaps 46.
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In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the peeling disks 9, 10 or their casing are stepped eccentrically several times on their circumference in the area of the annular chamber 14 such that their circumferential surface has an increasing profile opposite to its direction of rotation. The transition from an elevation 15 to a depression 16 can take place at this point, as in the exemplary embodiment, at right angles or also obliquely or in a curve shape to the circumferential tangent.
The degree of rise of the elevations 15 against the direction of rotation and the size of the subsequent depression 16 is dimensioned so that the hulled grains accumulating in the circumferential depressions are uniform and without the risk of damage or inadequate formwork through the openings resiliently closed by the flaps 46 are pressed into the annular space 41. In the illustrated embodiment, four eccentric elevations 15 and just as many depressions 16 are provided.
This number can be increased or decreased at will depending on the needs of the practice. Likewise, instead of the eccentric rise of the elevations 15, another shape can be selected without departing from the scope of the invention.
The annular space 41 has an outlet opening 60 at the bottom for the cleaned or peeled material.
The dust or the sleeves which get into the space 39 surrounding the disk 17 are removed by suction or the like in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2 through openings 62 into a sieve 63 at the top and a resilient flap at the bottom 64 closed chamber 8. im transported, from which they fall through the flap 64 into the open.
The embodiment according to FIGS. 5 and 6 corresponds essentially to the example according to FIGS. 1 and 2. The only difference is the enlargement of the support disk 17, 78, which form annular spaces 69 around the narrow or friction disks 9, 10, into which metal rings 70 with brushes 71 are fitted and, like the disks 19, 20, are suitably held by adjusting screws 21. The disks 19, 20 are fitted onto the shaft 7 with arms 65 and hubs 66.
The air blades 35 attached to the disk 18 extend as far as the housing cover 4.
This housing cover 4 is also designed in the shape of a pot around the shaft 8 and forms a chamber 73 which opens into a channel 74 protruding laterally from the cover 4. The channel 74 is closed through to below the machine and is connected to the collecting space 77 provided with inclined metal sheets 76 through a sieve-like insert 75. In this way, the collecting space 77 is exposed to the suction effect of the air baffle 53 through the opening 75, the channel 174, the chamber 73.
The chamber 39 is connected at the top through a sieve-like cover 18 with the outside air and at the bottom through a funnel-like outlet channel 79 with a collecting chamber 80 for chaff and waste.
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The inlet channel 31 is laterally provided with a sieve-like insert 81 in order to remove the air by means of the
To be able to suck blades 35 more easily into the channel 31 and into the space surrounding the shaft 7. The channel 74 widens below the machine to form a chamber which is closed by a resilient flap 82.
The operation of the peeling machine described is as follows: The two shafts 7 and 8 are driven by means of a belt drive or the like in the opposite direction of rotation, e.g. B. the shaft 7 is driven to the left and the shaft 8 to the right. The grain to be cut is poured into the funnel 31 and enters the inlet channel provided with the screw conveyor-like guide ribs 30 and is evenly distributed by the distributor ribs 68 provided in extension of the ribs 30 of the approximately 2Yz cm wide working chamber 40 between the peeling discs 9,
10 supplied. In this, the centrifugal forces are indeed greatly reduced by the opposite direction of rotation of the rotating peeling disks 9 and 10; but the remainder of these forces gradually move the jumbled grains into the collection chamber 14 up to the chamber casing 44. On the way through the chamber 40, the individual grains rub both on the disks 9, 10 and among themselves, so that they gradually lose their hard shell.
The grains reaching the annular chamber 14 evenly distributed over the circumference in this way press against the flaps 46 by their movement outwards and under the influence of the multiple eccentric circumferential surfaces of the peeling discs 9, 10 in such a way that they open by a small amount The peeled grain passes through the slots released by the flaps 46 into the annular chamber 41 and from there through the outlet channel 60 into a receptacle or the like.
During this peeling process, the air blades 35 suck once in the embodiment according to FIGS. 1 and 2 through the grains poured through the funnel 31 into the inlet channel in the center of the disk 11 and also through the sieve 63, openings 62 in the housing 2, sieve wall 42, Ring channel 41, casing 44, chamber 40. Sieve wall 32, air and sleeves as well
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corresponding container. The hiebei through the sieve wall 42 or in some other way into the chamber 39 is conveyed through the lower opening 62 into the chamber 83, where they are released through the resilient flap 64.
The mode of operation of the peeling or brushing machine according to FIGS. 5 and 6 is essentially the same as that of the peeling machine according to FIGS. 1 and 2, only here the grains peeled between the disks 9, 10 are still exposed to the action of the brushes 71. As it passes through the chamber 40, the grain is exposed to the suction of the fan blades 35 taking place through the sieve-like cover 18, the chamber 39, the sieve-like wall 42, the annular space 41, the casing 44, the chamber 40, the sieve wall 32. From the annular chamber 41 the grain passes into the outlet channel 60 and from here into the collecting chamber 77 provided with fall plates 76.
Here, the peeled grain is exposed through the sieve-like insert 7S, the channel 14 and the chamber 73 to the suction of the blades 35, which suck the husks, dust and other debris from the peeled grain. The extracted waste can fall through the resilient flap 82 into the open. The waste and sleeves that collect in the chamber 39 pass through the channel 79 into the collecting space 80.
The machine described and illustrated can undergo numerous modifications in the structural details to adapt it to practical requirements without thereby departing from the scope of the invention.
PATENT CLAIMS:
1. Pointed, Sehäl- or Biirst machine for grain and legumes, in which the grain to be processed is exposed to an air flow as it passes through a chamber, characterized in that the chamber (40) is provided with two vertically opposite end faces,
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casing (44) is formed.