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AT123149B - Drehkondensator mit Feineinstellung. - Google Patents

Drehkondensator mit Feineinstellung.

Info

Publication number
AT123149B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
capacitor
fine adjustment
bracket
stator
variable capacitor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kapsch Telephon Telegraph
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kapsch Telephon Telegraph filed Critical Kapsch Telephon Telegraph
Application granted granted Critical
Publication of AT123149B publication Critical patent/AT123149B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drehkondensator mit Feineinstellung. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Drehkondensator mit Feineinstellung und mehreren Verbesserungen in konstruktiver Hinsicht. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass die sehr billige Feineinstellseheibe durch ihre Verbindung mit dem Kondensator einwandfrei funktioniert und sehr bequem montiert werden kann. 



   In Fig. 1 ist die Feineinstellung von   rückwärts   gesehen perspektivisch mit einem Teil des Kondensators dargestellt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Kondensators, Fig. 3 eine Ansicht von vorne ohne Knopf und Scheibe, Fig. 5 ein Schnitt durch den Stator in der Richtung A- und Fig. 4 eine Seitenansicht des aus dem Bügel herausgenommenen Stators. 



   Das Gestell des Kondensators besteht aus einem   U-förmigen     Bügel 1,   in dem die Konuslager 2, 3 für den Rotor durch Verschraubung befestigt und durch die Muttern   4, 5 gesichert   sind. Die Befestigung des Kondensators am Apparat erfolgt entweder durch Anschrauben des breiten Joches des U-förmigen Bügels 1 mit grosser, ebener Auflage auf die Grund-oder Zwischenplatte des Apparates oder durch Festschrauben des gleichfalls ebenen Schenkels mit den Gewinden 6,7 an der Vorderplatte oder endlich durch Einlochbefestigung mit zwei Muttern am Gewinde des verlängerten Konuslagers 2 gleichfalls an der Vorderplatte. 



   Der Stator ist nach den Fig. 4 und 5 als selbständiges Werkstück ausgebildet, das für sich allein fertig montiert und dann mit nur zwei Schrauben 19, 20 an den   Bügelschenkeln   befestigt wird. 



   Die einzelnen Statorplatten 9 werden mit den Distanzseheiben 10 auf Hülsen 11 aufgereiht und 
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 ausser der Herstellung des Abschlusses den Zweck, durch ihre Auflage auf dem ebenen Joch des Bügels eine Verdrehung des Stators zu verhüten und durch die beiden Gewindebuchsen   17, 18   die Befestigung des Stators am Bügel zu ermöglichen. Diese erfolgt durch Schrauben   19,   20, welche durch die Distanzstücke 21, 22 greifen und den Stator an den beiden   Bügelschenkeln   befestigen. 



   Die Platten   z   des Rotors sind mit den Distanzscheiben 25 auf der hohlen Achse 26 aufgereiht, die auf einer Seite einen Flansch 28 und auf der andern Seite ein Gewinde 27 besitzt, mit dem das ganze Rotorpaket durch die Mutter 29 festgehalten wird. Eine weitere Distanzierung erfolgt am Ende der Rotorflügel durch den festgedrüekten Distanzstab 35 mit den beiden   Ausschlagröllchen   36. Die Enden der hohlen Achse sind konisch ausgebildet und ruhen in den Konuslagern 2, 3. Die richtige Einstellung des Rotors gegen den Stator wird durch die Verschiebung der mit Gewinden versehenen Konuslager 2, 3 durchgeführt. Zur Einstellung des richtigen Ganges ist eine Bandbremse 29a vorgesehen, welche einerseits mit einer Filzzwischenlage auf der hohlen Achse 26 schleift, anderseits durch den Stift 30 am Bügel 1 befestigt ist.

   Das Anziehen der Bremse geschieht durch die Schraube 31. Die Stromzuführung erfolgt einerseits über den Bügel 1 durch den   Lötflügel   32 und den mit diesem verbundenen isolierten, biegsamen Draht   33   zur Rotorachse, anderseits über die am Isolierstreifen 13 befestigten   Lötflügel 15   zum Stator. 



   Die Achse 37 des Kondensators ist durch die hohle Achse 26 und die beiden Konuslager 2,3 geführt und durch eine Schraube mit der Hohlaehse 26 verschraubt. Sie kann zur Befestigung eines Knopfes oder einer Scheibe verwendet oder bei Kupplung mehrerer Kondensatoren ausgewechselt werden. 

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 gestattet ist. Die Scheibe greift mit ihrem kreisförmigen Umfang in bekannter Weise zwischen zwei kleine, federnde Friktionsscheibchen 42, welche am Ende der Buchse 43 aufgepresst sind und sich mit starkem Druck berühren. Die Buchse 43 ist auf der Spindel 47 der Befestigungsschraube. 19 drehbar gelagert und nimmt bei Drehung des mit ihr verschraubten Knopfes 44 die Scheibe 40 durch Reibung mit.

   Bie Begrenzung der Scheibenbewegung erfolgt beiderseits durch die an den Enden der Scheibe 40 rechtwinkelig abgebogenen Flügel   45,   46, welche am Ende des Weges von   1800 an   die beiden Friktionsscheiben 42 anschlagen, Die Skala 41 wird entweder in der Ebene der Scheibe 40 angeordnet, wenn die Einstellung durch den Knopf 44 von der Vorderplatte des Apparates aus erfolgt, oder aber senkrecht zu dieser (41a) bei Einstellung der Scheibe von der Seite. Die Hülse 43 wird dann nach Bedarf verlängert und der Kondensator so an der Grundplatte befestigt, dass die Skala 41a als eine durch ein Fenster an der Vorderplatte einzusehende Trommel wirkt. 



   Der Vorteil der billigen und verlässlichen Anordnung der Feineinstellung unmittelbar am Bügel und an der Achse 37 des Kondensators ist der, dass die Feineinstellung mit dem Kondensator justiert wird und bei der Montage des Kondensators nicht mehr eingestellt werden muss. Die billige Herstellung 
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 sind weitere Vorzüge. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drehkondensator mit Feineinstellung, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator nur durch zwei Schrauben (19, 20) am Kondensatorbügel   (1)   befestigt ist, wobei er durch die geraden, am Joch des Bügels aufliegenden Isolierstreifen   (12,     13)   gegen Verdrehung gesichert wird.

Claims (1)

  1. 2. Drehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenseheibe (40) auf die Achse (37) und die Feineinstellung auf eine am Kondensatorbügel sitzende Spindel (47) aufgeschoben und die ganze Vorrichtung durch eine einzige Schraube (39) an der Achse (37) des Konden- sators befestigt wird.
    3. Drehkondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzung nach einer Drehung der Skalenscheibe um 1800 durch zwei aus dieser senkrecht herausgedrückte Fliigel (45, 46) erfolgt, welche am Ende der Bewegung an die Friktionsseheibehen (42) anschlagen.
AT123149D 1930-04-23 1930-04-23 Drehkondensator mit Feineinstellung. AT123149B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT123149T 1930-04-23

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AT123149B true AT123149B (de) 1931-06-10

Family

ID=3633260

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AT123149D AT123149B (de) 1930-04-23 1930-04-23 Drehkondensator mit Feineinstellung.

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