AT121332B - Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen. - Google Patents
Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen. Im Hauptpatent ist eine mechanische fbersetzereinrichtung für Drucktelegraphen u. dgl. beschrieben, bei der das Anhalten der Empfängeraehse nach der Aufnahme jedes Zeichens dadurch erreicht wird, dass eine mit der Empfängerachse rotierende schräge Fläche bei ihrem Umlauf auf den Ansatz eines Winkelhebels drückt, so dass dieser gegen einen am umlaufenden Gliede befindlichen Anschlag trifft. Dabei legt der Winkelhebel die fünf Anker gleichzeitig an die Pole des Impuls-Elektromagneten, wo sie so lange festgehalten werden, wie der Ruhestrom im Magneten andauert. Das Anlegen des Ankers muss mit sehr grosser Geschwindigkeit erfolgen, so dass Prellerscheinungen auftreten, die unter Umständen ein Einfallen der Haltevorrichtung unmöglich macht. Hiedurch werden Störungen beim Telegraphenbetrieb hervorgerufen. Eine einwandfreie Beseitigung dieser Prellungen wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das die Anker gleichzeitig an die Pole des Impuls-Elektromagneten legende Organ mit einer Dämpfungsvorrichtung versehen wird. Zweckmässig wird diese Dämpfungsvorrichtung derart ausgebildet, dass sie auf die Achse des mit dieser fest verbundenen Organs einwirkt. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Der hufeisenförmig ausgebildete Magnet 1 besitzt eine Wicklung 2, die mittelbar oder unmittelbar an die Leitung angeschlossen sein kann. Vor den Polen des Magneten befinden sich fünf getrennte Anker I, 11, 111, IV, V, die nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse 3 gelagert sind und durch je eine Feder 4 vom Magnet abgezogen werden. Vor jedem Anker befindet sich ein Wählhebel 5, der um die Achse 6 drehbar gelagert ist. Jeder Wählhebel besitzt eine Nase 7, welche in Eingriff mit einem Nocken 8 kommt, der mit der Achse 9 bei jedem übermittelten Zeichen eine Umdrehung macht. Eine kräftige Rückführfeder 10 zieht den Wählhebel 5 in seine Ruhelage gegen Anschlag 11, wenn er nicht durch die Leiste 12 der Sperre 13, die vor allen Hebeln liegt, gehalten wird. An einem Ansatz 28 des Hebels 5 trägt der Wählhebel eine Blattfeder 14, die je nach der Stellung des Wählhebels eine Verschiebung EMI1.1 begrenzt. In die Einschnitte der Wählschiene können in bekannter Weise Zwischenstücke 17 einfallen, die z. B. bei Typenhebelapparaten den betreffenden Typenhebel mit dem Druckmechanismus in Eingriff bringen. Das Anhalten der Achse 9, die mit einer dauernd umlaufenden Motorachse durch Reibung gekuppelt ist, erfolgt durch den Anschlag 21, der mit einem mit der Achse 9 fest verbundenen Arm 24 fest verbunden ist. Der Anschlag 21 legt sich nach vollzogener Umdrehung gegen den vorspringenden Arm 22 des mit seiner Achse 25 fest verbundenen Winkelhebels 23, Der Winkelhebel ist an einem anderen Ende so aus- EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 wodurch dieser in den Bereieh des Anschlages 21 kommt. Gleichzeitig drÜckt das andere Ende 2 des Hebels sämtliche Anker gegen den Magneten. Die hiebei leicht entstehenden Prellungen werden durch die auf der Achse des Winkelhebels 23 einwirkende Bremse unterdrückt. Die Bremse besteht aus einer um den Stift 29 herumgelegten U-förmigen Feder, z. B. aus Phosphorpronze, deren beide Enden als Bremsbacken ausgebildet sind, die sieh um die Achse 25 herumlegen. Die Stärke der Bremswirkung kann durch eine beide Schenkel der U-Feder verbindende Spannschraube geregelt werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen nach Patent Nr....... (Aktenzahl A 2100-29), dadurch gekennzeichnet, dass das die Anker (1- V) gleichzeitig an die Pole des Impulselektromagneten (1) legende Organ (23) mit einer Dämpfungsvorrichtung (20, 29, versehen ist.
Claims (1)
- 2. Mechanische Übersetzereinriehtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung auf die Achse des als Winkelhebel (23) ausgebildeten Organs einwirkt.3. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung aus einer mit ihren Backen die Achse (26) umfassenden, regelbaren Bremseinrichtung besteht.4. Mechanische Übersetzereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung aus einem um einen Stift (29) U-förmig gelegten Streifen aus federhartem Material (z. B, Phosphorbronze) besteht, dessen Schenkel durch eine Spannschraube JC verbunden sind. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE117618X | 1928-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT121332B true AT121332B (de) | 1931-02-10 |
Family
ID=5655225
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT117618D AT117618B (de) | 1928-04-05 | 1929-03-23 | Mechanischer Übersetzer für Drucktelegraphen. |
AT121332D AT121332B (de) | 1928-04-05 | 1930-01-29 | Mechanische Übersetzereinrichtung für Drucktelegraphen. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT117618D AT117618B (de) | 1928-04-05 | 1929-03-23 | Mechanischer Übersetzer für Drucktelegraphen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (2) | AT117618B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1100681B (de) * | 1960-03-26 | 1961-03-02 | Wilhelm Messerschmidt | Code-Magnetschalter zum Auswerten und zum Einstellen der Empfaenger-Waehlschienen von Fernschreibern |
-
1929
- 1929-03-23 AT AT117618D patent/AT117618B/de active
-
1930
- 1930-01-29 AT AT121332D patent/AT121332B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT117618B (de) | 1930-05-10 |
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