AT120662B - Elektrischer Stecker. - Google Patents

Description

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  Elektrischer Stecker. 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Stecker mit zur Achse der Steckerstifte parallelen Teilungsflächen und unter einem (zweckmässig rechten) Winkel zur Teilungsebene angeordneten Litzenzuführungsöffnungen und besteht darin, dass eine an sich bekannte, im Innern des   Steckerkörpers   vorgesehene Schelle, welche die Litzen zwecks Zugentlastung an eine Innenfläche des Steckers anpresst, in einer Ausnehmung des Steckerkörpers zwischen Litzenzuführungsöffnung und Lagerstelle der Steckerstifte angeordnet ist. 



   Die Köpfe der Schrauben für die   Schelle liegen erfindungsgemäss   an der   Fussfläche   des Steckers, so dass sie bei Stromlosigkeit des Steckers leicht   zugänglich   sind. 



   Die beschriebene Schelle kann je nach der Anwendung mannigfaltige Ausgestaltungen erfahren. Sie kann durch eine oder mehrere Schrauben, die einen   Zug oder Druck ausüben,   festgehalten werden, wobei diese Schrauben durch   Betätigung der Schelle   allein ihren Zweck   erfüllen.   



  Die Schelle kann aber auch an dem einen Teile des Steckers gelagert sein. und die Litzen werden bei Anziehen der Verschlussschraube des Steckers zwischen der nachgiebig gelagerten Schelle und dem andern Isolierkörper eingeklemmt. Hiebei kann vorteilhaft die Schelle selbst als Feder ausgebildet sein, welche sich beispielsweise mit ihren Enden an dem einen Isolier- 
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 körperstückes passt ; der mittlere Teil der Schelle hingegen ist den Litzen zugekehrt und drückt diese gegen den andern Isolierkörperteil. 



   Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Fig. 1 ist eine Ansicht einer   Steckerhälfte. Fig. 3   ein Querschnitt eines Steckers. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2. Fig. 4 ist ein gleicher Schnitt durch eine etwas geänderte Aus-   fuhrungsform.   



   Bei dem Stecker nach Fig. 1 und 2 werden die bei den Hälften 1 und 3 des nach der Längsmittelebene geteilten Steckers durch eine Schraube 3 zusammengehalten. Die Zuführung der Litze 4 erfolgt senkrecht zur Teilungsfläche. Die in der Teilungsebene angeordneten Steckerstifte 5 liegen in entsprechenden Ausnebmungen beider Steckerhälften. Mittels der in den Steckerstiften 5 sitzenden Klemmschrauben 6 werden die Litzen an die Steckerstifte geklemmt. 



   Die Schelle ist in einer länglichen Ansnehmung 10 untergebracht, die zwischen der   Litzeneinführungsöffnung und den   Lagerstellen für die Steckerstifte angeordnet ist. Dadurch 
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 Festziehen der Schelle liegen hier derart, dass sie von der Fussfläche 12 des Steckers zu-   gänglich   sind, so dass sie nur bei abgezogenem Stecker   betätigt werden können.   



   Gemäss Fig. 6 ist nur eine Schraube 8 vorgesehen, während das andere Ende der 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Stecker mit zur Achse der Steckerstifte parallelen Teilungsflächen und unter einem Winkel zweckmässig normal zur Teilungsfläche angeordneten Litzenzuführuugs- öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte im Innern des Steckerkörpers vorgesehene Schelle, welche die Litzen zwecks Zugentlastung an eine Innenfläche des Steckers anpresst, in einer Ausnehmung des Steckerkörpers zwischen Litzenzuführungsöffnung und Lagerstelle der Steckerstifte angeordnet ist.

   2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe der die Schelle betätigenden Schrauben an dessen Fussfläche liegen.

   3. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Ende der EMI2.1 sprung des Steckerkörpers abstützt.

   4. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass eine in dem einen Steckerteil federnd gelagerte Schelle beim Schliessen des Steckers die Litzen an den andern Steckerteil anpresst.

   5. Elektrischer Stecker nach den Ansprüchen 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle selbst federnd ausgebildet ist. EMI2.2