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DE500835C - Magnetsystem fuer magnetelektrische Kleinmaschinen und Apparate - Google Patents

Magnetsystem fuer magnetelektrische Kleinmaschinen und Apparate

Info

Publication number
DE500835C
DE500835C DEB132992D DEB0132992D DE500835C DE 500835 C DE500835 C DE 500835C DE B132992 D DEB132992 D DE B132992D DE B0132992 D DEB0132992 D DE B0132992D DE 500835 C DE500835 C DE 500835C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
yoke
bars
magnetic
magnet system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB132992D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berko Werke Quast & Co
Original Assignee
Berko Werke Quast & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berko Werke Quast & Co filed Critical Berko Werke Quast & Co
Priority to DEB132992D priority Critical patent/DE500835C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE500835C publication Critical patent/DE500835C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Magnetsystem für magnetelektrische Kleinmaschinen und Apparate Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem für magnetelektrische Kleinmaschinen und Apparate, die insbesondere zur Fahrradbeleuchtung dienen und die nach dem bekannten Systemeiner Scheibendynamo ausgebildet sind.
  • Die bisher bekannten Magnetsysteme dieser Art werden durch Schmieden, Pressen oder Bohren und Fräsen aus einem Stück Material hergestellt und sind in der Herstellung schwierig und teuer und neigen beim Härten zum Reißen. Ferner sind auch Magnetsysteme mit gehärteten Magnetprofilstäben bekannt, die an ihrem einen Ende durch ein Weicheisenjoch und an ihrem anderen Ende außerdem durch ein unmagnetisches Joch zusammengehalten werden. Auch diese Ausführungsform ist in der Herstellung schwierig und teuer und kann für Scheibendynamos nicht verwendet werden, da das unmagnetische Joch an den Stirnseiten der Magnetstäbe dem magnetischen Kraftflusse hinderlich ist.
  • Man hat auch vorgeschlagen, die Magnetstäbe an dem Weicheisenjoche mittels Preßsitz zu befestigen, wobei die Magnetstäbe in entsprechend gearbeitete Aussparungen des Joches eingepreßt werden. Dieses Verfahren ist aber besonders schwierig und teuer, da die Masse der einzupressenden Magnetstäbe im Verhältnis zur Masse des Joches größer ist. Die Magnetstäbe geben infolge ihrer Form und Härte beim Einpressen nicht nach, so daß bei nicht sehr genau zueinander dimensionierten Magnetstäben und Aussparungen die Gefahr besteht, daß das Joch beim Eindrücken der Magnetstäbe an seinen schwächsten Materialstellen über die Elastizitätsgrenze beansprucht und zerstört wird. In weiterer Folge dieser Überbeanspruchung des Materials tritt eine Formveränderung des Joches ein, wodurch die Magnetstäbe beim Einpressen ,in das Joch sich schief stellen und im Betriebe sich leicht lockern. Durch die vorliegende Erfindung werden diese Übelstände beseitigt.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß in oder an dem Joche Spannelemente - wie Ringe, Kerne, Stifte o. dgl. -angeordnet sind, die die in dem Joche angeordneten Magnetstäbe durch Beeinflussen bzw. Verschieben von Jochmaterial gegen die Magnetstäbe mittelbar im Joche festspannen. Hierdurch ist der Vorteil erreicht, daß die Magnetstäbe mit ihrem Umfange mit dem Jochmaterial innig in Berührung stehen, so daß sich Luftspalte bzw. Luftzwischenräume zwischen den Magnetstäben und den Aussparungen nicht bilden können. Außerdem werden die Magnetstäbe durch die in oder an dem Joche angeordneten Spannelemente, die das Jochmaterial .gegen die Magnetstäbe pressen, unverrückbar festgespannt. Die Magnetstäbe sind bei dieser Verbinidungsart mit dem Joche magnetisch fast verlustfrei und mechanIsch so fest verbunden, daß ein Lockern .im Betriebe - auch bei Erschütterungen, wie sie bei Fahrrädern auftreten - nicht stattfinrden kann. Außerdem wird die große Genauigkeit, wie sie bei bloßer Anwendung des Preßsitzes als Verbindungselement zwischen Magnetstäben und Joch in diesem Falle verlangt wird, vermieden, da die Magnetstäbe mit mehr oder weniger Über- oder Untermaß in die Aussparungen des Joches eingedrückt werden können. Die verschiedenen Spannelemente bewirken durch ihren Druck auf das Jochmaterial ein mittelbares Festspannen der Magnetstäbe im Joche. Diese Befestigungsart ist in der Herstellung einfach und ohne größere Genauigkeit durchführbar, was in bezug auf den Umstand, daß es sich um einen Massenartikel handelt, besonders beachtenswert ist. Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. I einen Längsschnitt durch ein Magnetsystem mit einem Ringe, Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. I, Abb.3 einen Längsschnitt durch ein Magnetsystem mit einem Kern, Abb. 4. einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 3, Abb. 5 einen Längsschnitt durch ein Magnetsystem mit einem Ringe, Abb. 6 einen Querschnitt nach der Linie E-F der Abb. 5, Abb.7 einen Längsschnitt durch ein Magnetsystem mit Stiften, Abb. 8 einen Querschnitt nach der Linie G-H der Abb. 7, Abb. 9 einen Längsschnitt durch ein Magnetsystem mit Stiften, Abb. Io einen Querschnitt nach der Linie )-K der Abb. 9, Abb. I I einen Längsschnitt durch ein Magnetsystem mit Stiften, Abb. 12 einen Querschnitt nach der Linie L-M der Abb. II, Abb. 13 einen Längsschnitt durch ein Magnetsystem mit Stiften, Abb. 14 einen Querschnitt nach der Linie N-0 der Abb. 13.
  • In den Abb. I und. 2 ist ein Magnetsystem dargestellt, bei dem die Befestigung der Magnetstäbe an dem Joche mittelbar durch ein von außen wirkendes Spannelement, einem Ringe, stattfindet. Hier stellen I die gehärteten aus Stahl bestehenden Magnetstäbe dar und 2 das weicheiserne Joch. Das Joch 2 besitzt den Magnetstäben i entsprechende Aussparungen (Löcher) 3, die derart angeordnet sind, daß die Jochwandungen 4 zwischen dem äußeren Umfange 5 des Joches 2 und den Magnetstäben I nur aus wenig Material bestehen. Beim Einschieben der Magnetstäbe I mni ihrem einen Ende 6 in die Aussparungen 3 des Joches 2 werden diese verhältnismäßig dünnen Jochwandungen 4 nach außen gedrängt. Gemäß der Erfindung wird nun ein Ring 7 über das Joch geschoben, wodurch die Jochwandungen 4 gegen die Magnetstäbe I gepreßt werden, so daß eine mechanisch feste und dauernd sicheresowiemagnetischeinwandfreie Verbindung zwischen den Magnetstäben i und dem Joche 2 hergestellt wird. Durch das kräftige Anpressen der Jochwandungen 4 an die Magnetstäbe I können sich keine Luftspalte zwischen den Magnetstäben I und den Jochaussparungen 3 bilden, wodurch der magnetische Widerstand an den Berührungsstellen fast aufgehoben ist. In der Mitte des Joches wird im allgemeinen die Achse befestigt, um den Magneten umlaufend zu lagern. Mit dem gleichen Erfolge könnte nach der Erfindung an Stelle des Ringes eine Kappe mit einem Rande über das Joch gezogen werden.
  • In den Abb. 3 und 4. ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem als Spannelement ein Kern 17 verwendet wird. Hier stellen II die Magnetstäbe, die mit ihrem einen Ende 16 in Aussparungen 13 des Joches 12 angeordnet sind, dar. In der Mitte des Joches ist eine Bohrung 19 vorgesehen, so daß zwischen dem Umfange 15 derselben und den Magnetstäben I I verhältnismäßig schwache Jochwandungen 14 stehenbleiben. Diese schwachen Jochwandungen 14 haben beim Einlassen der Magnetstäbe I I das Bestreben, sich nach dem Mittelpunkt des Joches zu drängen. Durch den in die Bohrung I9 einzupressenden Kern 17 werden die Jochwandungen 14 allseitig gegen die Magnetstäbe zurückgepreßt, so daß eine mechanisch feste und dauernd sichere sowie magnetisch einwandfreie Verbindung zwischen den Magnetstäben I I und dem Joche 12 hergestellt wird. An Stelle des vollen Kernes 17 kann auch ein Rohr oder eine Kappe in die Bohrung I9 eingepreßt werden. Die Abb. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwecks Erzielung eines kräftigen Einwirkens,des Spannelementes - des Ringes 27 - auf das Jochmaterial die Aussparungen 23 Schlitze 29 erhalten. Hierdurch werden immer zwei jeden Magnetstab 21 umgreifende Wangen 30 gebildet, die durch den Spannring 27 fest gegen die Magnetstäbe gepreßt werden. Hierdurch treten dieselben angestrebten Wirkungen auf wie bei den obigen beiden Beispielen.
  • Die folgenden Abbildungen zeigen Ausführungsboi@spiele, bei denen Stifte als Spannelemente angewendet sind. In den Abb.7 und 8 sind beispielsweise Stifte 37 in Bohrungen 38 zwischen den Magnetstäben 31 außerhalb des Mittelpunktkreises der letzteren angeordnet. Nachdem die Magnetstäbe 31 mit ihrem einen Ende 36 in Aussparungen 33 des Joches 32 eingelassen sind, werden die Stifte 37 in Bohrungen 38 des Joches stramm eingeschlagen. Hierdurch werden die Jochwandungen 34 gegen die Magnetstäbe 31 gedrängt, wodurch die Magnetstäbe fest und sicher gehalten werden und die Befestigung der Magnetstäbe im Sinne der Erfindung erreicht ist.
  • Nach den Abb. 9 und IO sind die die Festspannung bewirkenden Stifte 47 innerhalb des Mittelpunktkreises des Magnetstäbe 41 im Joche 42 angeordnet. Es treten hierbei die gleichen Wirkungen auf wie bei dem vorigen Beispiel.
  • Zwecks Erzielung eines kräftigen Einwirkens der Spannelemente, insbesondere der Stifte 57, sind nach den Abb. I I und 12 die Aussparungen für die Magnetstäbe 51 mit Schlitzen 59 versehen. Hierdurch werden die Jochwangen 54 an die Magnetstäbe 51 angepreßt, wodurch dieselben besser festgehalten werden.
  • In einer anderen Ausführung nach der Abb. 13 und der linken Hälfte der Abb. 14 werden die Bohrungen 68 für die Stifte 67 mit Schlitzen 69 versehen, um auf diesem Wege eine festere Umspannung der Magnetstäbe 61 zu bewirken. Auf Ader rechten Hälfte des Joches 62 gemäß Abb. 14 sind die Aussparungen 63 und die Bohrungen 68 für die Stifte 67 mit Schlitzen 7o und 69 versehen.
  • Die hier vorgeschlagenen Mittel zur Erzielung eines besseren Einwirkens der Spannelemente auf das Jochmaterial, um die Magnetstäbe fester am Joche zu befestigen, können nach der Erfindung mit den Spannelementen in den verschiedensten Zusammenstellungen benutzt werden. Für die Ausführungsform der Erfindung ist es natürlich belanglos, ob der Querschnitt der Magnetstäbe ein rundes oder irgendein anderes Profil aufweist. Die Erfindung kann mit denselben Mitteln bzw. Spannelementen und dem gleichen guten Erfolge daher auch für Magnetstäbe mit anderem Profil verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetsystem für magnetelektrische Kleinmaschinen und Apparate, insbesondere zur elektrischen Fahrradbeleuchtung, mit zwei oder mehreren im Kreise um eine gemeinsame Achse angeordneten Schenkeln aus Magnetstahl und einem an deren Enden angeordneten Joch bei dem der Kraftlinienfluß in einer Ebene übergeht, da-,durch gekennzeichnet, daß in oder an dem joche (2, 12 ... 62) Spannelemente (7, 17 ... 67) angeordnet sind, die die in dem joche (2, 12 ... 62) angeordneten bearbeiteten, runden und auf ihrer ganzen Länge einen gleich großen Querschnitt besitzenden Magnetstäbe (I, II ... 61) durch Beeinflussen bzw. Verschieben von Jochmaterial mittelbar im Joche festspannen.
  2. 2. Magnetsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (7) oder eine Kappe, die durch die Magnetstäbe (I) herausgedrängten Wandungen (4) des Joches (2) gegen die Magnetstäbe (I) zurückdrängt.
  3. 3. Magnetsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallkern (17) oder ein Rohr, welches in eine innere Bohrung (I9) des Joches (I2) eingepreßt wird, die durch die Magnetstäbe (II) herausgedrängten Wandungen (14) des Jochmaterials gegen dis Magnetstäbe (I I) zurückdrängt.
  4. 4. Magnetsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aussparungen (33) für die Magnetstäbe (31) im joche (32) Bohrungen (38) vorgesehen sind, in welche Stifte (37) eingepreßt sind, die das die Magnetstäbe (31) umgebende Material des Joches (32) gegen die Magnetstäbe (31) pressen.
  5. 5. Magnetsystem nach den Ansprüchen I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (38, 48) für die Stifte (37, 47) außerhalb oder innerhalb des Mittelpunktkreises der Magnetstäbe (31, 41) liegen.
  6. 6. Magnetsystem nach den Ansprüchen I, 2, 4 und 5, .dadurch gekennzeichnet, daß ,die Aussparungen (23, 53) für die Magnetstäbe (21, 51) Schlitze (29, 59) besitzen.
  7. 7. Magnetsystem nach denAnsprüchen i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (68) für die Stifte (67) Schlitze (69) besitzen. B. Magnetsystem nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneleimente (7, 17 ... 67) aus einem magnetische Kraftlinien leitenden Material bestehen.
DEB132992D 1927-08-17 1927-08-17 Magnetsystem fuer magnetelektrische Kleinmaschinen und Apparate Expired DE500835C (de)

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