DE623418C - - Google Patents
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- DE623418C DE623418C DENDAT623418D DE623418DA DE623418C DE 623418 C DE623418 C DE 623418C DE NDAT623418 D DENDAT623418 D DE NDAT623418D DE 623418D A DE623418D A DE 623418DA DE 623418 C DE623418 C DE 623418C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, die elektrischen Stecker mit Sicherungen zu versehen. Die
Anwendung von Sicherungen im Stecker hat den Vorteil, daß die für den jeweiligen
Stromverbraucher angepaßten und für diesen so schwach wie möglich bemessenen Sicherungen
verwendet werden können.
Die gesicherten Stecker nach der Erfindung (vgl. Fig. ι bis 4) sind entsprechend der Anzahl
der Steckerstifte aus mehreren Teilen zusammengesetzt, derart, daß die Zusammensetzungsflächen
des Isoliergehäuses parallel zur Achse der Steckerstifte und zur Steckerlängsrichtung
liegen. Ferner liegt in der Mitte des Steckers ein einheitlicher Hohlraum, der die Sicherungen und die diese haltenden
Federn aufnimmt. Die so entstehende röhrenförmige Ausbildung des Isoliergehäuses
des Steckers gibt Gewähr für hohe
ao mechanische Festigkeit bei gleichzeitiger Ersparung von Isoliermaterial. Ferner gibt die
Unterbringung aller vorhandenen Sicherungen in einem einheitlichen Hohlraum die
Möglichkeit, schnell und einfach die durchgebrannte Sicherung festzustellen und auszuwechseln.
Des weiteren bleibt durch den großen Hohlraum im Steckergehäuse beim
Durchbrennen einer Sicherung die dabei entwickelte Hitze unschädlich, so daß Beschädigungen
des Steckergehäuses, insbesondere bei Verwendung von Sicherungslamellen, ausgeschlossen
erscheinen.
Bei dem am meisten gebräuchlichen Stecker mit zwei Steckstiften besteht der Stecker aus
zwei, in den meisten Fällen symmetrisch gestalteten Teilen, wie sie in Fig. 2 durch den
die Zusammensetzungsfläche darstellenden Schnitt A-A und in Fig. 3 durch die Schnitte
C-C oder D-D des Steckerisolierkörpers angedeutet sind.
Bei dem durch die Zusammensetzungsfläche B-B abgeänderten Stecker nach Fig. 2
sind die Halteelemente für beide Sicherungen in einem, und zwar dem größeren Teil des
Isoliergehäuses fest eingebettet. Der restliehe, kleinere Teil des Gehäuses dient daher
nur zum Zudecken der Sicherungen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch bei
fahrlässigem und losem Zusammensetzen des Steckers die Haltelemente immer festliegen,
da diese nicht festgeklemmt zu werden brauchen. Daher ist das Auswechseln der Sicherungen
noch weiter erleichtert und die Kurzschlttßgefahr bei dieser Ausführung noch
weiter vermindert.
• In die Stecker sind die metallenen Halteelemente
für normale Sicherungen eingebaut (7 in Fig. ι stellt eine Lamellensicherung
dar), und zwar so, daß für jede Sicherung . Eingangs- und Ausgangshalteelemente 3 und 4 So
in Steckerlängsrichtung hintereinander am Rande des Hohlraumes angeordnet sind, so
daß die Stromableitung an dem den Steckerstiften entgegengesetzten Ende des Steckers
erfolgt. Bei den üblichen Außenmaßen eines Steckers kann der innere Hohlraum genügend
groß gemacht werden, so daß auch kleine Sicherungspatronen darin untergebracht werden
können. In diesem Falle ändert sich an der eigentlichen Steckerkonstruktion nichts,
sondern lediglich die Haltefedern ϊ sind für diesen Zweck entsprechend anders zugebogen,
so daß die Sicherungspatronen an den Seiten der Kappen bzw. an den Endflächen oder an
■ 5 jedem Ende an beiden Stellen· zugleich festgehalten werden.
Die feste Lage der Sicherungselemente im Steckergehäuse kann ganz wesentlich vergrößert
werden durch trapezförmige Gestaltung des Querschnittes derselben, wodurch besonders
ein Abrutschen nach innen vermieden wird (3 in Fig. 2 bis 4).
Aus den Figuren ist ferner ersichtlich, daß ein Verschieben der Halteklötze der Sicheig
rungen in Steckerlängsrichtung ebenfalls ausgeschlossen ist.
Die Stecker nach Fig. 3, bei denen die Zusammensetzungsfläche
beispielsweise nach den Schnitten C-C oder D-D möglich ist, und die
Stecker nach Fig. 4 bestehen in der Regel aus vollkommen symmetrischen Teilen, mit den in
die Isoliermasse des Steckeigehäuses fest ein-■
gebetteten Eingangs- und Ausgangshalteelementen für je eine Sicherung. Daher besteht
die normale Ausführung aus zwei Teilen, die dreipolige Ausführung aus drei symmetrischen
Teilen, und gegebenenfalls Stecker für mehrpolige Anschlüsse aus entsprechend mehr
symmetrischen Teilen.
Die durch das Loch 5 hindurchgeführte Steckerschnur wird an den Ausgangshalteelementen4
der Sicherungen mittels vorgesehener Schrauben bzw. Schrauben mit darunterliegender
Bohrung, wie in Fig. 1 angedeutet, befestigt. Gegebenenfalls kann auch
noch eine Vorrichtung zur Zugentlastung der Leitungsschnur angebracht werden.
Die Isolierkörperteile des Steckers können durch eine oder mehr Schrauben, die senkrecht
zur Steckerlängsrichtung liegen, oder durch einen herumgelegten Ring, der gegebenenfalls
auch festgeschraubt werden kann, gegeneinandergepreßt werden, so daß damit
der Stecker ein einheitliches Ganzes bildet. Der Querschnitt des Steckers und der des
in der Steckermitte frei gelassenen Hohlraumes braucht nicht immer kreisrund zu sein, wie in
den Fig. 2 bis 4 gezeichnet. Vielmehr erfüllt auch eine ovale oder eckige Form, wie z. B.
für den inneren Hohlraum durch die strichpunktierten Linien E-E in Fig. 2 und 3 und
F-F-F in Fig. 4 angedeutet, den gewünschten Zweck ebenfalls.
Claims (5)
1. Gesicherter elektrischer Stecker mit zentral gelegenem Hohlraum, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isoliergehäuse entsprechend der Zahl der Steckerstifte in Steckerlängsrichtung unterteilt ist und
einen einzigen, zentral gelegenen Hohlraum bildet, in welchem die Halteelemente
für die entsprechend der Zahl der Steckerstifte vorhandenen Sicherungen hintereinander
und die Sicherungen in Steckerlängsrichtung nebeneinanderliegen.
2. Gesicherter elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwecks festerer Lage im Isolierkörper des Steckers die Halteklötze (3,4) von trapezförmigem
Querschnitt sind.
3. Gesicherter elektrischer Stecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungshalteelemente für alle Sicherungen in° einem Teil des Isolierkörpers
fest eingebettet sind, während der diesem zugeordnete kleinere Teil dfes Isolierkörpers
' die Sicherungen berührungssicher zudeckt.
4. Gesicherter elektrischer Stecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei sektorförmiger Gestalt der Teile des Steckergehäuses in jedem Teil des Isolierkörpers die Halteelemente
für je eine Sicherung fest eingebettet sind.
5. Gesicherter elektrischer Stecker nach
den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei sektorförmigen Teilen
des Isoliergehäuses die Sicherungshalteelemente in der bzw. den Zusammen-Setzungsflächen
zwischen den Isolierkörperteilen des Steckers liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623418C true DE623418C (de) |
Family
ID=576402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623418D Active DE623418C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623418C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2692316A (en) * | 1952-01-04 | 1954-10-19 | Graziosi Michael | Combination safety fuse plug |
-
0
- DE DENDAT623418D patent/DE623418C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2692316A (en) * | 1952-01-04 | 1954-10-19 | Graziosi Michael | Combination safety fuse plug |
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