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AT118563B - Gewindeschneidkluppe. - Google Patents

Gewindeschneidkluppe.

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Publication number
AT118563B
AT118563B AT118563DA AT118563B AT 118563 B AT118563 B AT 118563B AT 118563D A AT118563D A AT 118563DA AT 118563 B AT118563 B AT 118563B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cover
jaws
clip
grooves
thread cutting
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Albert Roller Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Albert Roller Fa filed Critical Albert Roller Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT118563B publication Critical patent/AT118563B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gewindeschneidkluppe.   



   Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung einer   Gewindesehneidkluppe   mit radial geführten Schneidbacken, die durch Verdrehen des Kluppendeckels verstellt werden. Hiezu sind bei bekannten Gewindeschneidkluppen an den   Schneidbacken   Zapfen angeordnet, die in auf dem Boden des Kluppendeekels vorgesehene, exzentrisch zur Kluppenachse verlaufende Nuten eingreifen. Diese Nuten münden in eine zur Kluppenachse konzentrische, kreisförmige Ausnehmung des Deckels ein und sind dort durch einen am Kluppenkörper befestigten Zentrierring abgedeckt.

   Bei der Gewindesehneidkluppe nach der Erfindung verlaufen nun die Mündungen der Führungsnuten im Deckel nahezu tangential zur Ausnehmung des Deckels, so dass nach dem die Backen von aussen bis an den gleichzeitig als Anschlag für die Zapfen dienenden Zentrierring in den Kluppenkörper   eingesehoben   sind, bei Verdrehen des nunmehr aufgesetzten Deckels die Zapfen der   Backen'selbsttätig in   die Nuten eintreten. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass beim Einsetzen neuer Schneidbacken diese rasch und selbsttätig in ihre Führungen eingebracht werden können, wenn nur der Deckel in entsprechender Richtung gedreht wird. 



     . Auf   der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. leine Seitenansicht der Schneidkluppe, Fig. 2 eine Stirnansicht teilweise im Schnitt, Fig.   3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der   Fig. 2, Fig. 4 eine Stirnansicht des Deckels und Fig. 5 einen Querschnitt des Deckels. 



   In dem Kluppenkörper b sind in radialen   Sehlitzen   b'die   Schneidbachken a verstellbar gelagert.   Die   Rückenflächen   a'der Backen legen sich voll gegen exzentrisch zur Achse von b liegende   Stützflächen   c auf der Innenseite eines den Rand von b übergreifenden Deckels d. Die Exzentrizität der   Flächen c ist   so schwach bemessen, dass beim Verdrehen des Deckels d die Backen nur ganz allmählich fortschreitend   vor-bzw. zurückgeschoben   werden. 



   Der Deckel d ist auf b drehbahr gelagert. Er erhält seine   Führung durch Zylinderflächen 1 nil b   und einen auf b aufgeschraubten Ring i. Er wird an b durch zwei diametral gegenüberliegende Flügelmuttern g mit Unterlagsscheiben g gehalten, die den Deekelrand übergreifen. An zwei diametral gegen-   überliegenden   Stellen hat der Deckelrand Ausschnitte h, die beim Einspielen der Marken 1 (s. Fig. 2) unter den Scheiben   (g')   liegen, und da der Durchmesser der Scheiben g'kleiner als der der Ausschnitte h ist, kann der Deckel d bei nach innen gedrehten Flügein derMuttern g abgehoben werden, ohne die Muttern entfernen zu müssen. 



   Die Backen a werden auf einen bestimmten Gewindedurchmesser zwangläufig durch Verdrehen des Deckels d eingestellt. Zu diesem Zwecke sind   seitlieh   an den Backen a kurze Zapfen f (Fig. 2) angebracht, die in schwach exzentrisch zur Mittelachse liegenden Führungsnuten e des Deckels d eingreifen (Fig. 4 und 5). Diese Nuten e münden in die mittlere kreisförmige   Ausnehmung des Deckelbodens d', zu   ihr nahezu tangential verlaufend, frei ein. Beim   Zusammenbau   oder Auswechseln der   Sehneidbacken   werden 
 EMI1.1 
 MÜndungen der Nuten e hindurch in diese eintreten. 



   Auf der andern Seite von   b sind Führungsbacken n in schwach exzentrisch   zur Mittelachse angeordneten Schlitzen untergebracht. Auch diese Backen sind   ähnlich   wie die   Schneidbacken   mit Zapfen versehen, die in eine spiralförmige Nut 0 einer an b drehbar gelagerten Scheibe m eingreifen. 



   Zum Antrieb der Kluppe dient eine Ratsche, bestehend aus einem an b drehbar gelagerten Ratschenring k, einem Handgriff k'und einem Federbolzen l, dessen Vorderende in eine Verzahnung an b einspringt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gewindeschneidkluppe, deren radial geführte Schneidbacken durch Verdrehen des Kluppen-' deckels verstellt werden, u. zw. dadurch, dass Zapfen an den Backen in auf dem Boden des Deckels vorgesehene, exzentrisch zur Kluppenachse verlaufende Nuten eingreifen, welche Nuten in eine zur Kuppenachse konzentrische kreisförmige Ausnehmung des Deckels einmünden und dort durch einen am Kluppenkörper befestigten Zentrierring abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die MÜndungen der Führungsnuten (e) im Deckel (d) nahezu tangential zur Ausnehmung des Deckels verlaufen, so dass nachdem die Backen (a) von aussen bis an den gleichzeitig als Anschlag für die Zapfen (f) dienenden Zentrier- EMI2.1 EMI2.2
AT118563D 1928-10-08 1928-10-08 Gewindeschneidkluppe. AT118563B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT118563T 1928-10-08

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AT118563B true AT118563B (de) 1930-07-25

Family

ID=3631065

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT118563D AT118563B (de) 1928-10-08 1928-10-08 Gewindeschneidkluppe.

Country Status (1)

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AT (1) AT118563B (de)

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