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AT118489B - Universalgelenk. - Google Patents

Universalgelenk.

Info

Publication number
AT118489B
AT118489B AT118489DA AT118489B AT 118489 B AT118489 B AT 118489B AT 118489D A AT118489D A AT 118489DA AT 118489 B AT118489 B AT 118489B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
joint
forks
universal joint
intermediate pieces
fork
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Faudi
Original Assignee
Fritz Faudi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Faudi filed Critical Fritz Faudi
Application granted granted Critical
Publication of AT118489B publication Critical patent/AT118489B/de

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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Universalgelenk. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Universalgelenke, deren Mitnehmergabeln gerade, rechteckige, zu den Wellenachsen parallele, in Queraussparungen von zapfenartigen im Gelenkmittelteil gelagerten Zwischenstücken eingreifende Gabelzapfen besitzen. 



   Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Formgebung der Mitnehmergabeln und der zapfenartigen im Gelenkmittelstück gelagerten Zwischenstücke, in deren Queraussparungen die Mitnehmergabeln eingreifen. 



   Die Erfindung unterscheidet sich   bezüglich   der Mitnehmergabeln vom Bekannten dadurch, dass die an die   Seitenflächen   der Gabelzapfen sieh anschliessenden   Begrenzungsflächen   der Gabelstege Teile von zwei   Prismen- oder Zylinderflächen   bilden, deren erzeugende Linien senkrecht zur Wellenachse stehen, und dass die erzeugende Linie der einen Fläche die der andern Fläche unter 90  kreuzt. 



   Die ZwischenstÜcke sind als von einem Rundeisen entsprechenden Durchmessers abgestochene 
 EMI1.1 
 



   Die Einzelteile des Kardangelenkes nach der Erfindung sind in der Formgebung in weitgehendem Masse den Bearbeitungsverfahren der neuzeitlichen Massen-und Serienfertigung angepasst. Zugleich ergibt sich ein leichtes, gedrängtes und dennoch starkes und zuverlässiges Gelenk, das sich leicht zusammenbauen und zerlegen lässt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt oberhalb der Mittellinie einen Längsschnitt durch das Gelenk und unterhalb eine   Längsansicht.   Fig. 2 zeigt links einen Querschnitt und rechts eine Queransicht des Gelenks. 



   Das   Mittel- oder Kreuzstück a   enthält die als Bohrungen   a1   und a2 erscheinenden, vertieft im   Kreuzstückkorper   liegenden zwei Paar Lagerstellen. Die darin   schlüssig   drehbar gelagerten zwei Paar Zwischenstücke sind mit bl und b2 bezeichnet. Diese haben aus den erwähnten Gründen diagonal sie durchsetzende Längsschlitze von rechteckiger Form, in die Mitnehmergabeln   e*   und   c2   mit dazu passenden rechteckig prismatischen Zapfen   en   und d2 eingreifen. 



   Wie ersichtlich, lässt sich nach   Einbringen. der Zwischenstücke   (von aussen her) und Einstellung der Schlitze das Gelenk durch einfaches Einschieben der Gabelzapfenenden   dl   und d2 in den betriebsfertigen Zustand bringen, in welchem sie, um ein unbeabsichtiges   Auseinandersehieben   des Gelenks zu verhindern, durch das Einschrauben der leichten Zapfenschrauben e in die Bohrungen der Zwischenstücke und durch diese hindurch bis in den Boden unterhalb der Schlitze gesichert werden. 



   Bezüglich der Herstellung des Kardangelenkes nach der Erfindung ergeben sich Vorteile, insbesondere beim Fräsen der Mitnehmergabeln. Die Gabeln werden auf den   Fräsmaschinentisch   in Serien in ein oder mehreren zur Bewegungsrichtung des Tisches parallelen Reihen mit senkrechter Drehachse aufgespannt. Die in Fig. 5 erkennbare   Verbindungslinie f-f der Gabelzapfenmitten   wird in die Bewegungsrichtung des Tisches gestellt, dann lässt man den Tisch unter der rotierenden Fräswelle hindurchlaufen, die, je nachdem, ob die Gabeln in einer oder in mehreren Reihen aufgespannt sind, ein oder mehrere Profilfräser nach Fig. 3 bewegt. Darauf werden die Gabeln um 90  um ihre senkrechte Drehachse verschwenkt, so dass die Verbindungslinie f-f der Zapfenmitten (Fig. 5) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tisches liegt.

   Gleichzeitig werden auf der Fräswelle die bisherigen Fräser nach Fig. 3 durch Fräser nach Fig. 4 ersetzt. Im übrigen erfolgt die Herstellung und Bearbeitung der Gabeln wie üblich. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Zwischenstücke werden zunächst auf der Abstechbank von einer Stange entsprechenden Durchmessers abgestochen. Um die diagonalen Schlitze herzustellen, werden sie in Serien auf den Tisch einer Fräsmaschine aufgespannt und mit einem gewöhnlichen Nutenfräser bearbeitet. 



   Die   Kreuzstücke werden   in üblicher Weise durch Verschieden im Gesenk mit nachfolgender, nicht vom Üblichen abweichender Bearbeitung hergestellt. 



   Wie die Zeichnung zeigt, ist das besonders für bei Kraftfahrzeugen angewendete Kardanwellen geeignete und bestimmte Gelenk allseitig durch eine Schutzhaube eingeschlossen, deren besondere Einrichtung aus der Zeichnung   erkenntlich   ist und deshalb an dieser Stelle nicht weiter beschrieben zu werden braucht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Universalgelenk, dessen Mitnehmergabeln gerade, rechteckige, zu den Wellenachsen parallele, in Queraussparungen von zapfenartigen, im Gelenkmittelstück gelagerten Zwischenstücken eingreifende Gabelzapfen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Seitenflächen der Gabelzapfen   anschliessen-   den Begrenzungsflächen des Gabelsteges Teile von zwei   Prismen-oder Zylindermänteln   bilden, deren erzeugende Linien zur Wellenachse senkrecht stehen und dass die erzeugende Linie der einen Fläche die der andern unter   90  kreuzt.  

Claims (1)

  1. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen der Mitnehmergabel mit den Zwischenstücken nach Zusammenbau des Gelenkes durch von aussen her sie axial durchdringende und in den Boden der Zwischenstücke eintretende Bolzen oder Schrauben verbunden werden. EMI2.1
AT118489D 1926-10-27 1927-10-11 Universalgelenk. AT118489B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE118489T 1926-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT118489B true AT118489B (de) 1930-07-10

Family

ID=29276832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT118489D AT118489B (de) 1926-10-27 1927-10-11 Universalgelenk.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT118489B (de)

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