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AT118199B - Verfahren zur Ausbesserung von abgelaufenen Spurkränzen von Rädern, insbesondere solcher von Straßenbahnwagen. - Google Patents

Verfahren zur Ausbesserung von abgelaufenen Spurkränzen von Rädern, insbesondere solcher von Straßenbahnwagen.

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Publication number
AT118199B
AT118199B AT118199DA AT118199B AT 118199 B AT118199 B AT 118199B AT 118199D A AT118199D A AT 118199DA AT 118199 B AT118199 B AT 118199B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheel
axis
wheel set
expired
welding
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT118199B publication Critical patent/AT118199B/de

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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Ausbesserung von abgelaufenen Spurkränzen von Rädern, insbesondere   solcher von Strassenbahn wagen,   
 EMI1.1 
 
Die Spurkränze von Strassenbahnrädern nutzen sich an der Innen-und Aussenseite ab. Man kann sie nach einem bekannten Vorschlag durch Aufbringen von Schweisswülsten auf beiden Seiten wieder ausbessern. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, das eine Ausbesserung solcher Radsätze mit einfachen Mitteln und in verhältnismässig kurzer Zeit gestattet. In an sich bekannter Weise wird der Radsatz an einem Drehgestell befestigt, das eine Schwenkung des Radsatzes um eine zur Radsatzachse senkrechte Achse zulässt.

   Das Drehgestell kann aus einer Kippbühne, einer den Radsatz von aussen an den Achsenstirnen erfassenden Gabel, oder einer die   Radsatzaehse   ungefähr in der Mitte angreifenden Klemmvorrichtung bestehen. 



   Erfindungsgemäss wird der in eine Schräglage geschwenkte Radsatz unter Drehung um seine Achse gleichzeitig auf der schräg nach oben gerichteten Aussenseite des ersten Rades und auf der schräg nach oben gerichteten Innenseite des zweiten Rades mit Schweisswülsten versehen. Hierauf werden durch Schwenkung des Radsatzes um eine zur Radsatzachse senkrechte Achse das erste Rad mit seiner Innenseite schräg nach oben, das zweite   R ? d mit seiner Aussenseite schräg nach oben gerichtet, unter Drehung   des Radsatzes mit Schweisswülsten versehen. Die   Schweissköpfe   werden zweckmässig an einem gemeinsamen Träger gelagert. 



   Die Erfindung soll an Hand von Beispielen erläutert werden. 



   Es gibt drei Ausführungsarten des Verfahrens. Nach der ersten Ausführungsart des Verfahrens, bei dem die   Schweissköpfe   vor und nach der Schwenkung des Radsatzes im wesentlichen dieselbe Lage beibehalten, wird der Radsatz um   1800 geschwenkt.   Bei der zweiten Ausführungsart des Verfahrens wird der Radsatz um ungefähr   900 geschwenkt,   dafür ist der Träger der   Sehweissköpfe   drehbar um eine zur Schwenkachse des Radsatzes senkrecht   stehendeAehse   gelagert und wird vor dem   zweitenAbschnitt   des Schweissverfahrens um   1800 geschwenkt.

   Nach   der dritten Ausführungsart des Verfahrens, bei dem der Radsatz ebenfalls nur um ungefähr 900 geschwenkt wird, ist der   Schweisskopfträger   um eine zur Schwenkachse des Radsatzes parallele, zweckmässig darüberliegende Achse drehbar und wird vor dem Beginn des zweiten Abschnittes des   Schweissverfahrens   um denselben Winkel und im selben Drehsinn geschwenkt wie der Radsatz. 



   Eine Vorrichtung, die zur   Durchführung   der ersten Verfahrensart sich besonders eignet, ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Grundriss, die Fig. 2 in Richtung der. 



  Schwenkachse des Radsatzes gesehen. 



   Auf dem Wagen 1 ist der Stiel 2 der Traggabel 3 für den Radsatz 4 mit den Rädern 5, 6 gelagert. 



  Der Radsatz ist zwischen Körnern an den Zinken der Gabel eingeklemmt und wird mittels des Motors 7- über das Reibrad 8 um seine Achse gedreht. Die Schweissköpfe   9, 10   sind an einem gemeinsamen Träger 11 gelagert, der schwenkbar an dem Wagen 1 angebracht ist, sein Schwenkwinkel wird durch die Anschläge   12, 13   begrenzt. Das Lager der Gabelstielachse 2 kann gegen den Wagen 1 um die Achse 14 mittels eines nicht näher angedeuteten Hebezeuges geschwenkt werden. 



   Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise : Der Träger 11 der Schweissköpfe wird bis zum Anschlag 13 zurückgeklappt, hierauf mittels der waagrechtliegenden Gabel 3 der Radsatz 4 gefasst und in die in Fig. 2 dargestellte   Schrägstellung   geschwenkt ; dann wird der Träger 11 der Schweissköpfe gegen den Anschlag 12 geklappt, der gegebenenfalls einstellbar sein kann. Auch zur Sicherung der   Schräglage   des Radsatzes können einstellbare Anschläge vorgesehen sein.

   Dem   Schweisskopfe   9 steht 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nunmehr die schräg nach oben gerichtete Innenseite des Rades 5, dem   Schweisskopfe   10 die schräg nach oben gerichtete Aussenseite des Rades 6 gegenüber, und die   Schweisswülste   werden unter Drehung des Radsatzes mittels des Motors 7 an den gewünschten Stellen aufgebracht. 



   Hierauf wird der Träger 11 bis zum Anschlg   U     wieder zurückgeklappt   und der Radsatz 4 mittels der Gabel   3 um 1800 geschwenkt, dadurch   tritt das Rad 5 an die Stelle des Rades 6 und umgekehrt. 



  Nach dem Vorklappen des Trägers 11 können nunmehr in derselben Weise wie vorher auch die andern Radseiten mit   Sehweisswülsten   versehen werden. 



   Eine Vorrichtung zur Durchführung der zweiten Verfahrensart zeigen die Fig. 3 und 4. Hier ist mit 2 die Schwenkachse des Radsatzes 4 angedeutet. Der   Träger 11   der   Schweissköpfe   9, 10 ist schwenkbar um die senkrecht zur Achse   ?   angeordnete Achse 15 gelagert. Es werden zunächst die Spurkranzaussenseite des Rades 6 und die Spurkranzinnenseite des Rades 5 geschweisst (Fig. 3). Hierauf wird der Radsatz 4 um ungefähr 90  um die Achse 2 geschwenkt und der   Schweisskopfträger   11 um   180    um die Achse 15. Dann wird die   Spurkranzaussenseite   des Rades 5 und die Spurkranzinnenseite des Rades 6 geschweisst (Fig. 4). 



   Eine Vorrichtung zur Ausübung der dritten Verfahrensart zeigen die Fig. 5 und 6. Der Radsatz 4 ist wieder schwenkbar um die durch 2 angedeutete Achse gelagert. Der Träger 11 der   Schweisskopfs   9, 10 ist schwenkbar um die zur Achse 2 parallel liegende und darüber angeordnete Achse 16 gelagert. Die Schweissköpfe 9, 10 sind bei   17, 18   gelenkig an dem Träger 11 angebracht. Nach dem Schweissen der Spurkranzaussenseìte des Rades 6 und der Spurkranzinnenseite des Rades 5 (Fig. 5) wird der Radsatz um die Achse 2, der   Schweisskopfträger.   11 um die Achse 16 um 900 geschwenkt (Fig. 6). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1,   Verfahren zur Ausbesserung von abgelaufenen Spurkränzen von Rädern, insbesondere solcher von Strassenbahnwagen durch Aufschweissen von Metall, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bekannter Weise zwecks Aufschweissens des Metalls in Schräglage gebrachter und um seine Achse gedrehter Radsatz   (4)   gleichzeitig auf der schräg nach oben gerichteten Aussenseite des einen Rades (6) und auf der schräg nach oben gerichteten Innenseite des andern Rades   (5)   mit den   Schweisswülsten   versehen wird, worauf durch ebenfalls bekannte Schwenkung des Radsatzes um eine zur Radsatzachse senkrechte Achse (2) das erste Rad   (6)   mit seiner Innenseite, das zweite Rad   (5)   mit seiner Aussenseite   schräg   nach oben gerichtet,

   und in der gleichen Weise mit den   Schweisswülsten   versehen werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Einrichtung, dass der Radsatz (4) nach dem Aufbringen der Schweisswülste auf den einen Radseiten um 1800 geschwenkt wird, wobei die Schweissköpfe (9, 10) vor und nach der Schwenkung an derselben Stelle bleiben.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung, dass der Radsatz (4) nach dem Aufbringen von Schweisswülsten auf den einen Radseiten EMI2.1
    Radsatzes senkrecht stehende Achse (15) geschwenkt wird.
    4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Einrichtung, dass der Radsatz (4) nach dem Aufbringen von Schweisswülsten auf den einen Radseiten EMI2.2
AT118199D 1929-03-29 1929-03-29 Verfahren zur Ausbesserung von abgelaufenen Spurkränzen von Rädern, insbesondere solcher von Straßenbahnwagen. AT118199B (de)

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AT118199D AT118199B (de) 1929-03-29 1929-03-29 Verfahren zur Ausbesserung von abgelaufenen Spurkränzen von Rädern, insbesondere solcher von Straßenbahnwagen.

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