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Filtriervorrichtung.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Filtriervorrichtung und besteht darin, dass die Filtrierung durch feinste, etwa auf der Stirn- und gegebenenfalls auch der Umfangsfläche einer Scheibe vorgesehene Rillen erfolgt, welche durch Abdeckung mittels einer vollen Wand zwischen Filterkanälen gebildet sind.
Die Filtrierkörper können in Verbindung mit gerillten Einsatzstücken verwendet werden und ausser mit den bekannten Öffnungen für den Ausfluss noch mit Öffnungen oder Einschnitten innerhalb der Scheibe oder auch am Rande für den Zufluss der zu filtrierenden Flüssigkeit zu den Rillen und Kanälen versehen sein.
Die Anordnung von Rillen an Scheiben von Filtervorrichtungen ist bekannt, jedoch nur zu dem
Zwecke, um den Ausfluss des bereits durch den an diesen Scheiben anliegenden Filterstoffes filtrierten
Gutes zu bewirken, wogegen durch die Rillenanordnung gemäss der Erfindung die Filtrierung selbst erfolgt.
Je nach Zweck und Art der Filtration und der Form des Behälters wird der Zufluss der Materie zum Scheibenfilter durch Kanäle innerhalb der Stirnflächen und durch solche an der Umfangsfläche der Scheibe bewirkt. Letzteres besonders dann, wenn die Scheibe Grösse und Form des Behälters hat.
Die Kanalquerschnitte können auch dadurch verkleinert werden, dass im Behälter Einsätze mit gleichen Rillen wie jene des Filterkörpers benutzt werden und letztere zu den Einsätzen bezüglich der Rillen versetzt angeordnet werden, so dass die Rillenstege des Filterkörper in die Rillen des Einsatzes undumgekehrt hereinragen.
Als Material für den Filtrierkörper kommen je nach der Beschaffenheit der zu filtrierenden Materie
Glas, Porzellan, Hartgummi, Metall od. dgl. in Betracht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Filtriervorrichtungen nach der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 ein Scheibenfilter im Querschnitt, Fig. 2 in Untersicht, Fig. 3 einen Filterkonus im Achsschnitt, Fig. 4 im Querschnitt und Fig. 5 ebenfalls im Querschnitt bei Verwendung eines Einsatzes.
In der Zeichnung bezeichnet a die Filterscheibe, b den Behälter, auf dessen Boden sie zentral verlegt ist, c die radialen Rillen und d eine über der Ausflussmündung des Behälters angeordnete Ausnehmung, ferners e die Durchflusslöcher in der Scheibe,/ (Fig. 3) einen Filterkonus, an dessen Umfangsfläche die Rillen h vorgesehen sind, g den Ausflussstutzen eines Behälters und schliesslich "einen Filterkonus, dessen Rillen zu jenen eines Einsatzstückes h'versetzt angeordnet sind.
Letztere Anordnung kann naturgemäss auch bei Scheibenfiltern, insbesondere wenn mehrere übereinander verwendet werden, vorgesehen sein, in welchem Falle beide Stirnflächen der Scheibe mit Rillen ausgestattet sein werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Filtriervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtrierung durch feinste etwa auf der Stirn-und gegebenenfalls auch der Umfangsfläche einer Scheibe vorgesehene Rillen erfolgt, welche durch Abdeckung mittels einer vollen Wand zu Filterkanälen gebildet sind.
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