<Desc/Clms Page number 1>
Auslöschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten.
EMI1.1
Hälften oder Segmenten, die so eingerichtet sind, dass sie durch Betätigung von Hand aus die Trichterbohrung weiter öffnen und die abgelöschten Zigaretten-oder Zigarrenreste durch das Rohr hindurchfallen lassen können. Die Vorrichtung ist zweckmässig mit einer Aschenschale so verbunden, dass die ausgelöschten Zigarren-oder Zigarettenreste in diese hineinfallen können.
Gemäss der Erfindung sind die zwei Hälften oder Segmente des lotrechten Trichterrohres so beschaffen, dass sie von ihrem oberen Ende aus seitlich ausschwingen können, wodurch eine weitere Öffnung der Bohrung ermöglicht wird. Die Rohrteile liegen im Ruhezustand durch die Wirkung der Schwerkraft so aneinander, dass die Zigarette oder Zigarre durch sie nicht hindurchgeht, bevor die beiden Hälften von Hand aus betätigt werden. Es erscheint auch vorteilhaft, das Rohr von seinen Trägern abhebbar zu machen und es aus zwei Hälften zu gestalten, welche auf Lagern schwingbar angeordnet sind.
Die Bohrung oder Ausnehmung des Rohres läuft nach unten trichterförmig zu. Die beiden oberen Hälften sind über ihren Lagern so abgeschrägt, dass zwischen ihnen Schlitze entstehen, die es beim Zusammendrücken der oberen Enden der Hälften den unteren Enden der Rohrteile ermöglichen, auseinanderzugehen, um die ausgelöschte Zigarette oder Zigarre hindurchfallen zu lassen.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine solche, über der Mitte eines Aschenbechers an-
EMI1.2
Enden der Rohrteile. Fig. 3 ist eine Obeiansicht der Vorrichtung. Fig. 4 veranschaulicht die Enden von an der Aschenschale angebrachten Armen, welche die Lager für die Lagerzapfen der Rohrteile enthalten. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die beiden Rohrhälften.
Ein lotrechtes Trichterrohr a aus Metall, das aus zwei Hälften c und d besteht, lagert mittels beiderseitig angeordneter Zapfen h und i auf zwei einander gegenüberliegenden Armen e und f, von Trägern g. Die an jeder Hälfte c und cl befindlichen Lagerzapfenteile sind in den Lagern e 2, f2 der Arme e, f drehbar. Die Bohrung j ist am unteren Rohrende um ein Geringes kleiner als der Durchmesser der dünnsten Zigarette, so dass eine eingeführte brennende Zigarette in der Bohrung zusammengedrückt und zum Veilöschen gebracht wird.
Die Zapfen der Rohrhälften befinden sich nahe dem oberen Ende des Rohres, so dass dieselben vermöge der Schwerkraft herabhängen und sich bis auf das äusserste obere Ende schliessen, wodurch oberhalb der Lagerzapfenachse ein Schlitz m entsteht. Dieser Schlitz ermöglicht es, durch Gegeneinanderdrüeken der Hälften an ihren oberen Enden die Bohrung j des Rohres unterhalb der Lagerzapfen zu öffnen (Fig. 2), den abgelöschten Zigarettenrest freizugeben und in den Aschenbecher y fallen zu lassen. Die Hälften des Rohres a sind durch einfaches Ausheben aus den offenen Lagen e 2, f2 abnehmbar.
Statt eines einzigen können mehrere solche lotrechte Rohre für das Auslöschen und Freigeben von Zigarren-und Zigarettenresten an einem einzigen Aschenbecher oder einem andern, geeigneten Träger angebracht werden, oder es kann auch ein Zigarettenauslöscher und ein Zigarrenauslöscher, die sich lediglich durch ihre Grösse unterscheiden, an einem einzigen Aschenbecher angebracht werden.
Die Erfindung ist nicht auf lotrecht angeordnete Rohre beschränkt, die nur aus zwei Hälften bestehen, die Rohre könnten auch aus mehr als zwei Teilen zusammengesetzt sein,
<Desc/Clms Page number 2>
Wenn mehr als zwei Teile zur Bildung des Rohres verwendet werden, erscheint es zweckmässig, sie durch einen umgebenden Ring zu unterstützen, der seinerseits wieder durch die Arme e und f des
EMI2.1
wie dies bezüglich der zwei Teile aus Beschreibung und Zeichnung ersichtlich ist.