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AT114210B - Brunnenfilter. - Google Patents

Brunnenfilter.

Info

Publication number
AT114210B
AT114210B AT114210DA AT114210B AT 114210 B AT114210 B AT 114210B AT 114210D A AT114210D A AT 114210DA AT 114210 B AT114210 B AT 114210B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filter
bell
pieces
piece
well filter
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Laubner
Original Assignee
Otto Laubner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Laubner filed Critical Otto Laubner
Application granted granted Critical
Publication of AT114210B publication Critical patent/AT114210B/de

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Brnnnenfilter.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Brunnenfilter, der aus einer Reihe übereinanderliegender   Glockenstücke   besteht. Die bekannten Filter dieser Art bestanden aus einer Reihe einzelner Stücke von glockenförmiger Gestalt, die getrennt für sich hergestellt und nachträglich mittels metallener durchgehender Längsanker zu Filterschüssen entsprechender Länge zusammengesetzt wurden. Die Verbindungsanker lagen entweder aussen oder innen oder wurden in Verbindung mit besonderen Kupplungen der einzelnen   Glockenstücke   verwendet. Diese zusammengebauten Filter weisen nun den grossen Nachteil auf, dass sie leicht zerbrechen und dadurch den Einbau erschweren und verteuern.

   Es ist zu beachten, dass oft der Bruch der Glockenstücke erst dann festgestellt wird, wenn der ganze Brunnen fertig eingebaut und hinterfüllt ist und die Bohrrohre über den neuen Filter hinweg aus der Erde herausgezogen sind. Hiedurch geht meistens der ganze Brunnen verloren und damit die aufgewendeten Baukosten. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass von vornherein mehrere Glockenstücke zu einem einstückigen Filterschuss vereinigt werden, der also ein untrennbares, aus einem einheitlichen Baustoff, z. B. keramischer Masse oder Gusseisen bestehendes Ganzes darstellt. Es soll also die Vereinigung mehrerer Glockenstücke zu einem   Filterschuss   bereits an der Erzeugungsstelle der Glocken-   stücke   und nicht erst nachträglich an der Einbaustelle des Filters erfolgen.

   Zum Zusammenbau von Rohrbrunnenfiltern dienen nunmehr nicht einzelne   Glockenstücke   und metallene Anker, sondern es finden aus einem Stück bestehende Filterschüsse Verwendung, die auch eine bedeutend grössere Sicherheit gegen Bruch beim Versand und beim Einbau aufweisen als die einzelnen   Glockenstücke.   Diese Sicherheit gegen Bruch dürfte wohl auch darauf zurückzuführen sein, dass es bei der   nachträglichen   Vereinigung 
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   Glockenstücke     Beschädigungen   dieser Teile nicht zu vermeiden sind. 



   Die durchgehenden, mit den Glocken aus einem   Stück   bestehenden Längsstege werden am besten in der Weise ausgestaltet, dass sie sowohl nach aussen als auch nach innen hervorstehen. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, bei den aus einzelnen   Glockenstücken   nachträglich zusammengesetzten Filtern an den   Glockenstücken   kurze Stege anzuordnen, die nach innen und aussen hervorstehen und bei der nachträglichen Vereinigung der einzelnen Teile sich über die ganze Länge des zusammengesetzten Filter- schusses erstrecken. Der nach innen vorspringende Teil dieser Stege diente zur Herstellung einer Art
Bajonettverbindung für die einzelnen   Glockenstücke,   während der aussen vorstehende Teil eine Ver- tiefung zur Aufnahme der durchgehenden Verbindungsanker aufwies.

   Es sind auch bereits bei zusammen- gesetzten Glockenstückfiltern die durchgehenden Längsanker zur Verbindung der einzelnen Teile derart angeordnet, dass sie in den Innenraum des Filters hineinragen und somit im Innern des Filters vorhandene, von oben bis unten durchgehende Stege bilden. Gegenüber diesen bekannten Anordnungen gewährt die Ausgestaltung der mit den Glockenstücken aus einem Stück bestehenden Längsstege gemäss der Er-   findungin derWeise, dass siesowohlnach aussenhervorstehen,   als auch in den Innenraum des Filters hinein- ragen, die neuartige Wirkung, dass sie gleichzeitig eine Führung für die Werkzeuge zur Reinigung der
Filter bilden, während sie eine Beschädigung der Glocken beim Versand oder auch beim Einbau verhüten.
Man kann in dem aussen vorstehenden Teil der Längsstege gemäss der Erfindung die bekannten Ver- tiefungen anordnen,

   um hier metallene durchgehende Ankerbolzen einzulagern. Derartige Ankerbolzen finden aber bei einem Filter gemäss der Erfindung, nur als zusätzliche Sicherung bei der Einbauarbeit 

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   Verwendung und dienen nicht wie bisher zum Zusammenhalt der einzelnen, von einander getrennte Teile bildenden Glockenstücke. 



  Um ein Anfressen einerseits durch Wasserbeimengungen (Eisenocker, Kalksalze, Säuren usw.) zu vermeiden und anderseits Reibungsverluste möglichst hintanzuhalten, findet zweckmässig als Werkstoff eine säurefeste keramische Masse mit glasierter Oberfläche einheitlich für den ganzen Filter Anwendung. 



  Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1-3 ein Ausführungsbeispiel eines solchen Filters dargestellt. 



  Darin zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt in Richtung 1-1 der Fig. 3, Fig. 2 eine Draufsicht der Bodenplatte, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie II-11 der Fig. 1. a ist ein im Sinne der Erfindung gestalteter Filterschuss, er besteht aus mehreren in bekannter Weise ubereinandergeschichteten Glockenstüeken c, die untrennbar miteinander verbunden sind, indem sie an den mit bbezeichneten Stellen untereinander zusammenhängen. Jedes Gloekenstück a ist in den mit h bezeichneten Stellen mit einer sich nach aussen und-innen erstreckenden Verdickung versehen und diese Verdickungen b sämtlicher Glockenstücke hängen untereinander zusammen, so dass beispielsweise drei von oben nach unten durchgehende und mit den Glockenlamellen ein Stück bildende Längsstege entstehen.

   Der nach innen vorspringende Teil der Längsstege b bildet Führungsleisten, in welchen ein Gerät zum Reinigen des Filterschusses auf und ab bewegt werden kann. 



  An den Stirnseiten des aus mehreren übereinanderliegenden Gloekenstücken c bestehenden Filterschusses a sind zwei Anschlussstücke d und e vorgesehen, die derart mit Gewinderillen i versehen sind, dass ohne weiteres eine Kupplung der einzelnen Filterschüsse a untereinander durch Verschrauben oder Vergiessen möglich ist. In Fig. 1 ist an dem einen Anschlussstück e ein Bodenstück f aufgesetzt, u. zw. sind die einander gegenüberliegenden Flächen des Anschlussstückes e und des Bodenstückes f mit den Rillen i versehen. Der Zwischenraum k wird mit einer erhärtenden Masse ausgegossen. Das Bodenstück/* könnte auch aufgeschraubt sein. An dem Bodenstück sind drei Augen g zum Angriff der nicht weiter dargestellten Zugstangen angeordnet.

   Diese Zugstangen verlaufen seitlich an dem Filterschuss a in entsprechenden Ausnehmungen h, die aussen an den Längsstange b vorgesehen sind. 



  Die Zugstangen oder Anker sind nicht unbedingt notwendig, da, wie gesagt, sämtliche Glockenstücke unter sich zusammenhängen und ein einheitliches Ganzes bilden. 



  Die einzelnen Glockenstücke c besitzen den aus Fig. 1 ersichtlichen Querschnitt und sind demnach nach aussen zu zugeschärft, wobei die Form dieser Zuschärfung gegebenenfalls noch durch eine Abbiegung nach aussen hin ergänzt werden kann (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet). Es wird auf diese Weise gewissetmassen ein Leitkörper in Verbindung mit den Glockenstücken für das zuströmende Wasser geschaffen, durch welchen Stossverluste und Wirbelungen in besonderem Masse vermieden werden. 



  Der Filterschuss gemäss der Erfindung kann aus jedem geeigneten Baustoff hergestellt werden, beispielsweise-auch aus Gusseisen oder überhaupt aus Metallen ; es kann auch glasiertes Steinzeug oder   
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brunnenfilter, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinanderliegende   Glockenstücke (c)   zu einem   einstückigen     Filtersehuss   (a) zusammengefasst sind.

Claims (1)

  1. 2. Brunnenfilter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glockenstück mit einer Verdickung (b) versehen ist, die zusammen von oben nach unten durchgehende, fugenlos Längsstege bilden.
    3. Brunnenfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (b) auch nach innen vorspringen und Führungen für ein in das Äussere des Filterschusses einführbares Reinigungsgerät bilden.
    4. Brunnenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Filtersehuss an den Enden (d, e) mit einer Innen-bzw. Aussengewindemuffe versehen ist, welche den Anschluss des folgenden Filterschusses ermöglicht.
AT114210D 1928-08-08 1928-08-08 Brunnenfilter. AT114210B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT114210T 1928-08-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT114210B true AT114210B (de) 1929-09-10

Family

ID=3628615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT114210D AT114210B (de) 1928-08-08 1928-08-08 Brunnenfilter.

Country Status (1)

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AT (1) AT114210B (de)

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