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AT113544B - Gassengvorrichtung für Garne aller Art. - Google Patents

Gassengvorrichtung für Garne aller Art.

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Publication number
AT113544B
AT113544B AT113544DA AT113544B AT 113544 B AT113544 B AT 113544B AT 113544D A AT113544D A AT 113544DA AT 113544 B AT113544 B AT 113544B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
yarn
chamber
singeing
gas
gas line
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schwarz & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwarz & Co filed Critical Schwarz & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT113544B publication Critical patent/AT113544B/de

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  • Gas Burners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gassengvorrichtung für Garne aller Art. 



   Die meisten Gassengvorrichtungen für Garne besitzen Brenner, welche die Form eines längsgeschlitzten Rohres aufweisen. 



   Bei der Gassengvorrichtung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, ist von dieser Schlitzrohrform für den Brenner Abstand genommen. Sie kennzeichnet sich nämlich durch ein in eine längs- 
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 um die   Sengkammerachse   verlaufenden gasführenden Windungsteilen, welche auf ihrer Länge mit nach dem Garndurchgang gerichteten Brenneröffnungen versehen sind und so dem Garn von verschiedenen Seiten her die Sengflammen bieten. Dadurch, dass das Gasleitungsrohr als besonderes Stück in die Sengkammer eingesetzt ist, lässt es sich nach Herausnahme aus derselben leicht reinigen, während anderseits im Betrieb die Sengflammen dem Garn von allen Seiten her zustreben.

   Die Verwendung eines schlangenförmigen, in die Sengkammer getrennt eingesetzten Heizkörpers ist zwar bei elektrischen Garnsengvorriehtungen bekannt, aber bei Verwendung von Gas ist eine Schlangenform für das Flammengebilde noch nicht vorgeschlagen worden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes nebst einer Abänderung einer Einzelheit. Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt der ersten Ausführungsform ; Fig. 3 und 4 zeigen in ähnlicher Weise die zweite Ausführungsform ; Fig. 5 stellt eine abgeänderte Einzelheit dar. 



   Bei beiden Ausführungen ist in eine senkrechte längsgeschlitzte rohrförmige Sengkammer a als getrenntes Stück ein Gasleitungsrohr b eingesetzt, welches das Sengen bewirkt und zu diesem Zwecke auf seiner Länge mit feinen Brenneröffnungen bl versehen ist, die gegen den in der Achse der Sengkammer 
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 Sengflammen entstehen. Die Gaszufuhr zum Gasleitungsrohr b erfolgt durch einen an diesem angebrachten Stutzen   b2.   



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 1 und 2 ist das Gasleitungsrohr b derart   schlangenförmig   gewunden, dass es mit gasführenden Windungsteilen im Bogen um die Achse der Sengkammer a verläuft und zwischen denselben mit Schleifen abwechselnd dies-und jenseits dieser Achse liegt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 hat das Gasleitungsrohr quadratische Querschnittsform und ist es auf der Aussenseite offen. Es ist in dem Raum zwischen der Sengkammerwandung und einer zentralen Hülse m derart eingeschoben, dass erstere das Gasleitungsrohr auf der Aussenseite   abschliesst.   Die zentrale Hülse   m   ist   natürlich   mit den Brenneröffnungen des Gasleitungsrohres b entsprechenden Öffnungen versehen, welche gewissermassen jene Brenneröffnungen einfach verlängern. 



  Unter Umständen könnte diese Hülse auch in Wegfall kommen. 



   An den Enden ist die Sengkammer a in beiden Fällen mit Kapseln c versehen, die mit Saugstutzen ausgestattet sind, mittels deren unter Zuhilfenahme etwa eines Saugventilators die abgesengten Fasern abgesaugt werden sollen, so dass sie nicht mehr in den Arbeitsraum gelangen können. Die gleichen Mittel verhindern, dass bei einem zu grossen Gaseinlass eine gegebenenfalls entstehende lange Sengflamme mit ihrer Spitze oben aus der Sengkammer a heraustreten kann. 



   Die Saugkapseln c sind lösbar mit der Sengkammer a verbunden. Ihre Stutzen cl dienen gleichzeitig zur Lagerung der Vorrichtung. 

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 EMI2.1 
 Gemäss Fig. 5 läuft das Garn von oben nach unten ; die Locher b1 sind schräg nach oben gerichtet, so dass die   Sengflammen   an   ihnen wie schräg aufwärts   strebende Zungen die Fasern am niedergehenden Garn   absengen.   



   Statt einer in der Längsrichtung ununterbrochen fortlaufenden Rohrschlange könnte man auch als 
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 jenseits des Garndurchgangs liegenden gasführenden Windungsteilen verwenden, die in waagrechter Ebene liegend, schräg ansteigend oder spiralig verlaufend angeordnet sein konnten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gassengvorrichtung für Garne aller Art, gekennzeichnet durch ein in eine   längsgeschlitzte   rohrförmige   Sengkammer   (a) als getrenntes Stück eingesetztes Gasleitungsrohr (b) mit im Bogen um die   Sengkammerachse   verlaufenden gasführenden Windungsteilen, welche auf ihrer Länge mit nach 
 EMI2.3 
 Seiten her die Sengflammen bieten.

Claims (1)

  1. 2. Gassengvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sengkammer (a) an den Enden mit Faser. absaugkapseln (c) versehen ist.
    3. Gassengvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasleitungsrohr (b) mit seinen Windungsteilen eine Rohrschlange bildet.
    4. Gassengvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasleitungsrohr (b), das in seinen Windungsteilen auf der Aussenseite offen ist, in die Sengkammer, zweckmässig um eine zentrale gelochte Hülse (m) herum, schlüssig eingesetzt ist. EMI2.4
AT113544D 1926-11-02 1927-10-29 Gassengvorrichtung für Garne aller Art. AT113544B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH113544X 1926-11-02
DE113544X 1927-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT113544B true AT113544B (de) 1929-06-10

Family

ID=29402934

Family Applications (1)

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AT113544D AT113544B (de) 1926-11-02 1927-10-29 Gassengvorrichtung für Garne aller Art.

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