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AT113419B - Filzkappe sowie Verfahren und Formblock zur Herstellung derselben. - Google Patents

Filzkappe sowie Verfahren und Formblock zur Herstellung derselben.

Info

Publication number
AT113419B
AT113419B AT113419DA AT113419B AT 113419 B AT113419 B AT 113419B AT 113419D A AT113419D A AT 113419DA AT 113419 B AT113419 B AT 113419B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mold block
felt
extension
cap
umbrella
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Bruckshaw
Original Assignee
Harry Bruckshaw
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harry Bruckshaw filed Critical Harry Bruckshaw
Application granted granted Critical
Publication of AT113419B publication Critical patent/AT113419B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fi ! zl : appe   sowie Verfahren und Formblock zur   Herstellung   derselben. 
 EMI1.1 
 bedeckungen mit Schirm, wie   Filzkappen, Filzmutzen u.   dgl. 



   Bei den bisherigen Filzkappen, bei welchen Kopf und Schirm aus einem Stück bestanden, brauchte der Schirm eine besondere Versteifung, damit Form und Sitz erhalten bleibt. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch entbehrlich, dass der Schirm der Kappe in doppelter Stärke geformt wird, so dass er die gegebene Fasson beibehält. Hiezu ist der Formblock vorn mit einem Fortsatze entsprechend der Fasson des Mützenschirmes versehen und über sowie um diesen Fortsatz herum wird ein Stück des Mützendeckels gezogen, welches danach in besonderer Weise festgelegt wird. 



   Die Erfindung soll im folgenden gleich mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.   werden. Fig. l   stellt den vorn mit einem Fortsatze in Form des   Mutzenschirmes   versehenen Formblock in schaubildlicher Ansicht dar. Fig. 2 zeigt denselben Formblock von oben gesehen, Fig. 3 zeigt, wie der Filzstumpen D aufgeblockt und geformt wird. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach   Linie. 2-2 der Fig.   2. 



  Fig. 5 stellt die vom Formblock abgenommene Kappe oder Mütze im Schnitt dar. Fig. 6 zeigt den vorderen Teil des Blockes in Ansicht von unten. Fig. 7 stellt den vorderen Teil eines Blockes etwas   mderer   Ausführung im Schnitt dar. 



   Der Block A erhält eine dem Kopf der   Mütze   oder Kappe entsprechende Form und wild, wie   liblich,   aus mehreren voneinander lösbaren Teilen hergestellt. Gemäss der   Erfindung wird   vorn ein Fortsatz B entsprechend der Fasson des Schirmes vorgesehen, und oberhalb sowie unterhalb dieses Fortatzes wird je eine Nut b, bl eingearbeitet. Der eigens für den Schirm angebrachte Fortsatz B kann mit lern vorderen Teil a des Formblockes A gleich aus einem Stück hergestellt oder, wie aus Fig. 6 und 7   'rsichtlieh,   getrennt angefertigt und an dem erwähnten Teile a mit Schrauben befestigt werden. Rings Im das Unterteil des Formblockes A wird in Verlängerung der Schirmnut b eine Nut al eingearbeitet. 



   Der Filzstumpen wird zur Formung des sogenannten Kopfes, aus welchem die Mütze hergestellt werden soll, auf bekannte Art und Weise zugerichtet und gewalkt, wobei aus demselben der für den Schirm bestimmte Teil in doppelter Länge herausgeschnitten wird. 



   Der Kopf D wird nun über den Block   A   gezogen, gepresst, der Form entsprechend   angepasst   und nit einem Bande bzw. mit einer Schnur   d   eingebunden. Diese Schnur schmiegt sich in die Nut bund   vird   rings um die mit al bezeichnete Nut herumgezogen. Der für den Schirm bestimmte Filzteil wird 
 EMI1.2 
 leutung ist. 



   Somit wird an einer   Filzmütze   aus einem Stück mit deren Kopf ein Schirm R in doppelter Stärke gebildet, u. zw. ohne eine rings um den äusseren   Schirmrand   laufende Naht. Der Schirm als solcher ist 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Der innere Rand   e1   des Schirmes kann an das Schweissband oder auch bei a2 an den Mützendeckel angenäht werden. 



   Die Erfindung ist anwendbar auf Mützen sowie andere   ähnliche   Kopfbedeckungen für Personen beiderlei Geschlechtes, auch für Hüte mit einer nicht ganz um den Hutkopf herumlaufenden   Krempe.   



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Filzkappe od.   dgl.,   bei welcher der Kopf und der Schirm aus einem Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm aus zwei Lagen des Materials mit Zwischenraum gebildet wird und genügend steif ist, so dass er Form und Sitz ohne   zusätzliches   Versteifungsmaterial   beibehält.  

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung der Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Filzstumpen der für den Schirm bestimmte Teil in doppelter Länge geschnitten und dieser Teil nach Aufbringen des Stumpens auf den Formblock über einen dem Schirm entsprechenden Fortsatz oder Formblock gespannt und herumgezogen und dann oberhalb und unterhalb des Fortsatzes eingebunden wird.
    3. Formblock zur Herstellung der Filzkappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nur vorn am Block angeordneten, der Fasson des Schirmes entsprechenden Fortsatz mit oberhalb und unterhalb des Fortsatzes eingearbeiteten Nuten zum Einbinden des Materials. EMI2.1
AT113419D 1927-05-04 1928-03-19 Filzkappe sowie Verfahren und Formblock zur Herstellung derselben. AT113419B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB113419X 1927-05-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT113419B true AT113419B (de) 1929-06-10

Family

ID=9984494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT113419D AT113419B (de) 1927-05-04 1928-03-19 Filzkappe sowie Verfahren und Formblock zur Herstellung derselben.

Country Status (1)

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