AT113373B - Wellenförmige eiserne Spundwand. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wellenförmige eiserne Spundwand. 



   Spundbohlen, deren Querschnitt eine volle Welle bildet und deren Verbindungsschlösser, wenn man die Bohlen zu einer Spundwand vereinigt, in der Wandachse liegen, biegen sich um eine der Kraftrichtung zugeordnete, zur Wandachse geneigte Biegungsachse durch, sie werden also ein ungünstiges Widerstandsmoment der Wand ergeben. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Bohlen so anzuordnen, 
 EMI1.1 
 kann dann nur um die Wandachse erfolgen, so dass das günstigste Widerstandsmoment erzielt wird. 



   Der Wechsel sollte in der Weise stattfinden, dass jede zweite Bohle umgedreht wurde, so dass sich für die Wand eine unregelmässige Wellenform ergab, bei der immer zwei Wellenberge auf zwei Wellentäler folgten. Bei dieser Spundwand ergeben sieh beim Rammen Schwierigkeiten, da jedesmal in die Rammzangen ein besonderes Futter eingebracht werden muss und die so angeordneten Bohlen zum Verdrehen neigen. 



   Nach der Erfindung sollen diese Übelstände dadurch beseitigt werden, dass der einfache oder gruppenweise Wechsel durch Einschalten einer Halbwellenbohle erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, eine regelmässige und daher feste und leicht zu rammende Wand von grösstem Widerstandsmomente zu erzielen. 



   Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es folgt jeweils auf eine Bohle von Ganzwellenquerschnitt eine   Bohle t von Halbwellenform.   Infolgedessen formen sich die Ganzwellen in der Wand jeweils in umgekehrter Lage. Auf diese Weise werden die Vorteile des Lagenwechsels mit den Vorteilen der ununterbrochenen Wellenform vereinigt. Die Wand gemäss der Erfindung ist also eine Wand der   üblichen     Geamtform,   bei der jedoch bei gleichem Aufwand ein vergrössertes Widerstandsvermögen gegenüber den bekannten Wänden von durchlaufender Wellenform erzielt wird. 



   An Stelle der zwischengeschalteten Stücke von Halbwellenform kann auch zur Erzielung einer weiteren Verstärkung ein Kasten oder Hohlpfahl gerammt werden. Weiter kann auch die Einschaltung   des Stückes   von Halbwellenteilung erst immer im Anschluss an je zwei oder mehr Bohlen von Ganzwellenform vorgenommen werden. 



   Schliesslich ist die wellenförmige Spundwand gemäss der Erfindung auch mit solchen Spundwänden durchführbar, bei denen   ursprünglich   in Halbwellenform hergestellte Bohlen vor dem Rammen paarweise durch Pressen od. dgl. zu einer Einheit (Ganzwelle) vereinigt worden sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Wellenförmige eiserne Spundwand mit in der Biegungsachse liegenden Verbindungsschlössern der Spundbohlen, gekennzeichnet durch Halbwellenbohlen (f), die je zwischen zwei Spundbohlen von S-oder Z-Form oder zwischen Gruppen derartiger Bohlen liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.