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AT109779B - Eckenbildung bei eisernen Spundwänden. - Google Patents

Eckenbildung bei eisernen Spundwänden.

Info

Publication number
AT109779B
AT109779B AT109779DA AT109779B AT 109779 B AT109779 B AT 109779B AT 109779D A AT109779D A AT 109779DA AT 109779 B AT109779 B AT 109779B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
corners
formation
iron sheet
sheet pile
pile walls
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Haecker
Josef Meiser
Original Assignee
Alfred Haecker
Josef Meiser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Haecker, Josef Meiser filed Critical Alfred Haecker
Application granted granted Critical
Publication of AT109779B publication Critical patent/AT109779B/de

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  • Metal Rolling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eckenbildung bei eisernen   Spundwänden.   



   Die Eckenbildung bei eisernen Spundwänden   stösst   auf eine Reihe von Schwierigkeiten, weil der Biegungswinkel je nach der   auszuführenden   Arbeit verschieden-gross ist. Deshalb sind die vorgeschlagenen Lösungen in der Regel nicht zu benutzen, da sie auf Grund ihrer Konstruktion bloss auf einen bestimmten Winkel zugeschnitten sind. Insbesondere sind sie nicht zu benutzen bei denjenigen Spundwandeisen, die zur Erzielung einer wasserdichten Wand ein gut   schliesssndes   Schloss haben. Man hat sich vielfach in der Weise geholfen, dass man diejenigen Spundwandbohlen, die die Ecken bilden sollen, 
 EMI1.1 
 und ein entsprechendes   Winkelstück   annietete. 



   Alle diese Verfahren haben aber erhebliche Nachteile, sind umständlich und kostspielig und das
Bearbeiten des Eisens auf kaltem Wege führt sehr   häufig   beim Biegen durch die hervorgerufenen
Spinnungen zu   Materialschwächungen.   Bei schwererem Boden kommt es häufig vor, dass die Nietungen versagen. 



   Die Erfindung vermeidet diese   Übelstände   dadurch, dass einmal das   Eckstück   an beiden Anschlussstellen mit demselben gutschliessenden Schloss versehen wird wie die betreffende   Anschlussbohle,   und anderseits dadurch, dass das Eckstück warm, z. B. im   Walzverfahren,   um den Winkel gebogen wird, der zur Herstellung der verlangten Ecke erforderlich ist. Das Umbiegen auf den erwünschten Winkel ist auf dem normalen Wege des bekannten Klappverfahrens wie beim Walzen von Winkeln usw., die mit ihrem ganzen Profil in den Walzen festgeführt liegen, nicht zu erreichen. Es handelt sich hier um   da, s   Walzen zum Teil unsymmetrischer Profile, die beim Umklappen nur zu einem kleinen Teil von den Walzen erfasst werden.

   Ein einwandfreies Walzen ist auch durch die bekannten losen Führungen nicht zu erzielen. Es ist daher erforderlich, dem Profil eine besondere Führung zu geben, die dadurch erreicht wird, dass durch das Anwalzen zweier oder mehrerer mehr oder   weniger grosser   Wulste an derjenigen Stelle, an der das Umbiegen erfolgen soll, eine Form erzielt wird, die für die weitere Formgebung als Führung dient. 



   Die Anschlüsse können im übrigen verschieden ausgebildet werden, beispielsweise derart, dass die Anschlüsse am Eckstück derselben Seite sitzen oder dass sie auf. der entgegengesetzten Seite angeordnet sind, was dadurch erreicht wird, dass man das Profil   S-förmig   ausbildet. 



   Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 das   Anschlussstück   im graden Zustande mit Anschluss an derselben Seite. Fig. 2 das Anschlussstück im graden Zustande in S-förmiger Ausbildung für den Anschluss auf entgegengesetzten Seiten. Diese Profile werden nunmehr je nach dem gewünschten Anschluss, z. B. bei Punkt a nach obenbesehriebenem Verfahren vorgewalzt. Die angewalzten Wulste b und die dadurch hervorgerufene Vertiefung d geben dem Profil die Führung, die erforderlich ist, um das Umbiegen an der vorgesehenen Stelle a zu erreichen. Fig. 3 und 4 
 EMI1.2 
 vorgeschlagene Walzverfahren ist übrigens auch   für andere   Erzeugnisse anwendbar, wo es darauf ankommt, dem Walzstab eine besondere Führung zu geben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Eekenbildung bei eisernen Spundwänden, bei denen das Eckstück EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT109779D 1926-07-28 1927-07-22 Eckenbildung bei eisernen Spundwänden. AT109779B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE109779X 1926-07-28

Publications (1)

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AT109779B true AT109779B (de) 1928-05-25

Family

ID=5651870

Family Applications (1)

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AT109779D AT109779B (de) 1926-07-28 1927-07-22 Eckenbildung bei eisernen Spundwänden.

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Country Link
AT (1) AT109779B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208257B (de) * 1955-11-22 1965-12-30 Hoerder Huettenunion Ag Staehlerne trogfoermige Spundbohle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208257B (de) * 1955-11-22 1965-12-30 Hoerder Huettenunion Ag Staehlerne trogfoermige Spundbohle

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