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AT109744B - Bohle zur Herstellung von Spundwänden. - Google Patents

Bohle zur Herstellung von Spundwänden.

Info

Publication number
AT109744B
AT109744B AT109744DA AT109744B AT 109744 B AT109744 B AT 109744B AT 109744D A AT109744D A AT 109744DA AT 109744 B AT109744 B AT 109744B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
screed
wave
tongue
production
sheet pile
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Dipl Ing Mauterer
Original Assignee
Arthur Dipl Ing Mauterer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arthur Dipl Ing Mauterer filed Critical Arthur Dipl Ing Mauterer
Application granted granted Critical
Publication of AT109744B publication Critical patent/AT109744B/de

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Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bohle zur Herstellung von Spundwänden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohle zur Herstellung eiserner   Spundwände.   Zur Aus-   führung   derartiger Wände sind die mannigfaltigsten Formen von Walzprofilen in Vorschlag gebracht worden, die aber bei der Verwendung erhebliche Nachteile aufwiesen. Es sind insbesondere sowohl sogenannte halbwellige wie ganzwellige Profile für Spundwände bekannt. Die ganzwelligen Profile sind schwer zu walzen. Die halbwelligen Bohlen zeigen oft nicht genügende Widerstandsmomente und sind insbesondere in ihren grösseren Längen schwer zu rammen, zumal die Gefahr des gegenseitigen Mitnehmens besonders gross ist.

   Bei der den   Erssndungsgegenstand   bildenden Bohle sind die Vorteile einer leichteren Walzbarkeit der halbwelligen Profile mit den Vorteilen des grösseren Widerstandsmomentes und der leichteren Rammbarkeit der ganzwelligen Profile dadurch vereinigt, dass zwei Halbwellenbohlen durch Feder und Nut derart miteinander zu einem   Stück   verbunden sind, dass die Teile der Nut gegen die Feder pressen. Es hat sich herausgestellt, dass eine derartige Doppelbohle sich ausserordentlich gut rammen lässt, auch dann, wenn es sich um lange und schwere Bohlen handelt, ohne dass die Gefahr des gegenseitigen Mitnehmens besteht. 



   Besonders zweckmässig lässt sich die Ausführung dadurch gestalten, dass die Feder Vorsprünge   int der Längs-oder Querrichtung   oder in beiden Richtungen erhält, welche von den gegen die Feder   gepressten   Teilen der Nut derart umgriffen werden, dass ein Verschieben der Bohlenteile gegeneinander   b'eim   Rammen vermieden wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Es zeigen Fig. 1 den Querschnitt durch eine Halbwellenbohle und Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch zwei zu einer Ganzwellenbohh verbundenen Halbwellenbohlen in der Form, in welcher sie   gerammt   werden. Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Teiles der Ganzwellenbohle gemäss Fig. 2 in Richtung des Pfeiles gesehen. 



   Die Halbwellenbohlen a, aus welchen die Ganzwellenbohlen hergestellt werden, werden in der z. B. aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit Halbrundzapfen (Federn) b auf der einen Seite und offenen Klauen (Nuten) c auf der andern Seite ausgebildet. Auf den Federn oder Halbrundzapfen zwischen dem   Wellenbogm a   und dem Wulst b befinden sich in geeigneten Abständen Quervorsprünge derart angebracht, dass sie das Überschieben der Klaue c nicht verhindern. Zwei solche Bohlen a werden in der Weise ineinandergefügt, dass die Klaue c der einen Bohle den Zapfen b der andern Bohle umgreift. 



  Nunmehr wird auf den äusseren Rand der umgreifenden Klaue c ein Druck   ausgeübt, wodurch   der Rand um den Zapfenwulst b herumgelegt wird. Dieses Andrücken des Randes kann sowohl im Werk wie auch auf der Baustelle unmittelbar vor der Verwendung der Bohlen durch beliebig geeignete Mittel, wie z. B.   Luftdruckhämmer,   erfolgen. Der Rand e umfasst dabei auch die Quervorsprünge d an den Wulst-   rändern   b, so dass ausser der durch Reibung entstehenden Verbindung der beiden Bohlen auch ihre Verriegelung untereinander entsteht.   Die Form der Vorsprunge d   der Bohlen a und des   Verbindungs teiles b   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bohle zur Herstellung von Spundwänden, bei welcher zwei Halbwellenbohlen zur Verwendung gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Halbwellenbohlen durch Feder und Nut (Zapfen und Klaue) derart miteinander zu einem Stück verbunden sind dass die Teile der Nut gegen die Feder pressen. <Desc/Clms Page number 2>
    2.. Bohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder Vorsprünge ill der Längs-oder Querriehtüng oder in beiden Richtungen besitzt, welche von den gegen die Feder gepressten Teilen der Nut derart umgriffen werden, dass ein Verschieben der Bohlenteile gegeneinander beim Rammen vermieden wird. EMI2.1
AT109744D 1925-04-20 1925-11-14 Bohle zur Herstellung von Spundwänden. AT109744B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US109744XA 1925-04-20 1925-04-20

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AT109744B true AT109744B (de) 1928-05-25

Family

ID=21748307

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT109744D AT109744B (de) 1925-04-20 1925-11-14 Bohle zur Herstellung von Spundwänden.

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AT (1) AT109744B (de)

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