AT112912B - Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Kabeln, Drähten, Schnüren od. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Kabeln, Drähten, Schnüren od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wird. Daraus ergibt es sich, dass die Teile 1 und 2 bei Herstellung der Kabelverbindung nur seitlich, d. h. in der Richtung senkrecht zum Hülsenteil ineinandergeschoben werden können, wie dies Fig. 3 zeigt. Sind die beiden Teile 1 und 2 so weit auseinandergeschoben, dass die   Löcher   10 und 11 genau aufeinanderpassen, dann kann der Bolzen der Schraube 12 durchgesteckt und die Verbindung gesperrt werden. Ist dies der Fall, dann wird selbst beim Herausfallen der Schrauben 12 ein Auseinandergehen in der Richtung des Zuges der Kabel ausgeschlossen sein.

   Ein seitliches Hinausgleiten ist deshalb nicht recht möglich, weil man die Teile 5 und 6 so dimensionieren kann, dass sie gegeneinander federn und im Bedarfsfalle nur von Hand aus auseinandergenommen werden können. Ein sicherer Kontakt ist auch dadurch erzielt, dass sich aus der Lappenanordnung eine Vervielfachung der   Kontaktflächen   gegenüber der bisherigen Ausführungsform ergibt. 



   Diese Federung kann auch so stark sein, dass die Schrauben 12 gegebenenfalls vollständig entfallen können, so dass dann die Vorrichtung die in der Fig. 4 dargestellte vereinfachte Form annehmen wird. 



   Sowohl bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3, wie auch bei der Ausführung gemäss Fig.    4, kann für   eine weitere Sicherung gesorgt werden, indem man die Lappen seitlich mit Ansätzen oder Federn oder aber mit beiden versieht, wobei die Federn beim genauen Aufeinanderpassen der Teile   5   und 6 seitlich hinausspringen und die beiden Teile arretieren. So kann z. B. die Ausführung nach Fig. 5 verwendet werden, bei welcher der Lappen 6 mit einem seitlichen festen Anschlag 13 versehen ist, welcher ein weiteres Verschieben des Lappens 6 bei der dargestellten Ausführungsform nach links verhindert. 



  Das Verschieben nach rechts kann durch eine ebenfalls auf dem Lappen 6 links angebrachte Feder 14, welche beim genauen Aufeinanderpassen der Lappen hinausspringt, verhindert werden. 



   Die Erfindung ist. nicht auf die dargestellten   Ausführungen   beschränkt, sie erstreckt sich vielmehr auf jede Art von Verbindungen für die eingangs erwähnten Zwecke, bei welcher die Lappen zwecks Verhinderung des Auseinandergehens ineinandergreifend ausgebildet sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Kabeln, Drähten, Schnüren od. dgl., insbesondere für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden Enden in je eine Metallhülse gesteckt werden, deren jede mit einer solchen Umklappung versehen ist,   dass,   wenn die beiden Umlappungen ineinandergreifen, die Hülsen nur in der senkrechten oder nahezu senkrechten Richtung zu den   Hülsensehsen auseinandergeschoben   werden können.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlappen in dem Masse erfolgt, dass das Hinausgleiten des Gegenstückes in der Richtung der Zugbeanspruchung durch eine Abschrägung (9) des Hülsenteils verhindert ist 3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlappung so erfolgt, dass der umgebogene Teil des Lappens parallel zu dem übrigen Teil des Lappens verläuft.

   4. Vorrichtung ; nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Um1appungen in bekannter Weise durch Schrauben (12) zusammengehalten werden.

   5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlappungen gegeneinander federnd ausgebildet sind.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung so stark bemessen ist, dass die Schraube (12) überflüssig wird.

   7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappenteile (6) mit Ansätzen (13) oder seitlichem Federn (14) oder mit beiden versehen sind, um auch ein seitliches Verschieben zu vermeiden.