[go: up one dir, main page]

AT112702B - Registrierkasse mit Schubkastensperrung und Alarmvorrichtung. - Google Patents

Registrierkasse mit Schubkastensperrung und Alarmvorrichtung.

Info

Publication number
AT112702B
AT112702B AT112702DA AT112702B AT 112702 B AT112702 B AT 112702B AT 112702D A AT112702D A AT 112702DA AT 112702 B AT112702 B AT 112702B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
cash register
arm
drawer
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ncr Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ncr Co filed Critical Ncr Co
Application granted granted Critical
Publication of AT112702B publication Critical patent/AT112702B/de

Links

Landscapes

  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Registrierkasse mit Schubkastensperrung und Alarmvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit   Schubkastensperrung   und Alarmvorrichtung sowie einer durch einen Einstellhebel beeinflussbaren Vorrichtung zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischenund Endsummen, deren Getriebe bei Registrierung von Einzelbeträgen nur einmal, beim Ziehen einer Zwischen-oder Endsumme jedoch zweimal umläuft. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Schubkastensperrung den Schubkasten nur während des zum Summenziehen erforderlichen zweimaligen Getriebeumlaufes freigibt, worauf der Einstellhebel durch eine zweite Sperrvorrichtung in an sich bekannter Weise so lange gesperrt wird, als der Schubkasten geöffnet bleibt. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Schaubild der Registrierkasse, Fig. 2 eine Einzelheit, Fig. 3 einen Schnitt und Fig. 4 eine Oberansicht der Schubkastensperrung und der Alarmvorrichtung. 
 EMI1.1 
 
Einstellhebel seine Mittellage (Fig. 1) ein, so wird der zu registrierende Betrag in das jeweils ausgewählte
Addierwerk übertragen, wozu ein einmaliger Getriebeumlauf genügt. Wird der Einstellhebel in die obere
Rast891 des FÜhrungsschlitzes eingelegt, so wird von dem jeweils ausgewählten Addierwerk eine Zwischen- summe abgenommen und das Addierwerk sodann wieder auf den vorher gezeigten Betrag eingestellt. 



   Stellt man dagegen den Einstellhebel 172 in eine der beiden unteren Rasten 889 oder 892 ein, so wird von dem zum Aufsummen von Teilbeträgen dienenden Nebenaddierwerk bzw. von dem jeweils ausge- wählten Sonderaddierwerk die Endsumme abgenommen, worauf das benutzte Addierwerk in der Null- stellung verbleibt. Sowohl zum Ziehen einer Zwischen-wie auch einer Endsumme ist ein   zweimaliger  
Getriebeumlauf erforderlich, der durch Einstellung des Hebels 172 in eine der drei Rasten 891, 889, 892 in bekannter Weise vorbereitet und sodann durch den Motor-oder Handantrieb herbeigefüht wird. 



   Die Kasse ist mit einer selbsttätig sich öffnenden Schublade   47. 3 (Fig.   3) sowie einer Klingel-
Vorrichtung   474,   532 (Fig. 3,4) versehen ; Sehubladenöffnung und Glockenanschlag finden jedoch nur beim Summenziehen statt, nicht aber wenn der Handhebel 172 (Fig. 1) seine Addition-oder Mittel- stellung einnimmt. Zu diesem Zweck ist auf der Welle   61,   die in bekannter Weise bei Registrierung von Einzelbeträgen einmal, beim Ziehen einer Summe jedoch zweimal in Uhrzeigerrichtung (Fig. 3) umläuft, ein Arm 475 befestigt, dessen Zapfen 476 in der Ebene eines auf einer Welle 478 befestigten Armes 477 kreist. Durch eine an einem zweiten Arm 479 der Welle 478 angreifende Feder 480 wird der Arm 477 gewöhnlich gegen die Welle 61 gedrückt.

   Befindet sich der Handhebel172 in seiner Mittellage, so erfolgt bei einem Kassengang durch die Arme 475,477 zwar eine Drehung der Welle   478,   nicht aber die Öffnung   tssr   Schublade oder ein Anschlag der Glocke 474. Wird jedoch der Hebel 172 aus seiner Mittelstellung in eine seiner ändern Arbeitslagen bewegt und damit ein Summendruckkassengang vorbereitet, so führt die Welle   488   (Fig. 3,4, links) mittels einer bekannten Einrichtung zunächst eine leichte Teildrehung in Uhrzeigerrichtung aus, worauf während des zweiten Getriebeumlaufes der Welle 438 durch das Kassengetriebe noch eine weitere Teildrehung in gleicher Richtung erteilt wird. Gegen Ende des Kassenganges kehrt die Welle 438 alsdann wieder selbsttätig in ihre Ruhelage zurück. 



   Auf der Welle 438 (Fig. 3) ist ein Arm 493 befestigt, der eine mehrfach geknickte Schubstange 494 antreibt. Diese greift mittels eines Schlitzes 495 über den Zapfen 496 (Fig. 2,4) eines auf einer Welle 498 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 befestigten Armes 497. Durch die Drehung der Welle 438 wird das rechte Ende des Schlitzes 495 gegen den Zapfen 496 geführt, worauf bei dem nun folgenden Summendruckkassengang während des zweiten Getriebeumlaufes durch die zusätzliche Teildrehung der Welle 438 die Schubstange 494 eine weitere Verschiebung erfährt, durch die nunmehr der Arm 497 in Gegenzeigerrichtung mitgenommen wird. Ein zweiter, gleichfalls auf der Welle 498 befestigter Arm 499 (Fig. 3,4) greift mittels eines Zapfens 500 in den Schlitz 501   eines Schiebers 502,   der mittels eines Schlitzes 505 auf zwei Zapfen 503 eines Hebels 504 gleitet.

   Wenn der Einstellhebel 172 (Fig. 1) aus seiner Addition-oder Mittellage bewegt wird, und anschliessend dann der Arm 499 (Fig. 3) samt der Welle   498   in Gegenzeigerrichtung ausschwingt, so wird der Schieber   502 zwangläufig nach links bewegt, so   dass seine Unterkante 506 sich über einen Vorsprung 507 des auf der Welle 478 befestigten Armes 479 legt. Wird nunmehr die Welle 478 durch die Arme 475, 477 in Gegenzeigerrichtung gedreht, so wird der sonst nicht beeinflusste Hebel 504 in gleicher Richtung mitgenommen und bewirkt durch den Hub eines mit ihm verbundenen Bolzenriegels 508 die Freigabe der Schublade 473. 



   Der Bolzenriegel 508 gleitet in einer Führung 509 des Maschinenrahmens und wird durch eine gegen den Splint 511 wirkende Schraubenfeder 510 gewöhnlich nach   unten   gedrückt, wobei ein Kragen 512 diese Abwärtsbewegung begrenzt. Das obere Ende des Bolzenriegels 508 besitzt einen Längsschlitz, in dem sich das Ende des Hebels 504 frei bewegen kann. Die Verbindung zwischen dem Riegel 508   und   dem Hebel 504 wird durch einen Zapfen 514 des Riegels bewirkt, der in den Bogenschlitz 515 des Hebels 504 eingreift. Die Länge dieses Bogenschlitzes 515 ist so bemessen, dass sich der Zapfen 514 beim Einschieben der Schublade infolge des Hubes des Riegels 508 in dem Schlitz 515 verschieben kann, ohne den Hebel 504 zu bewegen. Ebenso kann sich auch das rechte Ende des Hebels 504 zunächst etwas heben, ohne den Riegel 508 mitzunehmen. 



   Um die Beeinflussung des Hebels 504 durch die Arme 475,   477 wieder   aufzuheben, ist zwischen einem Zapfen 517 (Fig. 2,3) und einem Haken des Armes 497 eine Feder 516 gespannt, welche die Arme 497, 499 in Uhrzeigerrichtung zu drehen und hiedurch den Schieber 502 wieder nach rechts zu führen sucht. 



   Der Bolzenriegel 508 greift   gewöhnlich   in ein Öhr 518 der Schublade 478. Sobald er aus diesem Öhr herausgezogen wird, schnellt eine Druckfeder 519 die Schublade nach vorn. Hiebei schwingt ein frei auf der Welle 498 drehbarer Winkelhebel520 unter der Wirkung einer Feder 521 (Fig. 2) in Uhrzeigerrichtung aus, bis sich das rechtwinkelig abgebogene Ende 523 des Winkelhebels 520 hinter die Nase 522 der inzwischen nach links bewegten   Schubstange 494 legt.'Diese wird hiedurch gesperrt und   verhindert somit auch eine Drehung der Welle 438, so   dass'der Handhebel 172 nicht in   seine Mittellage zurückgeführt werden kann.

   Eine Umstellung des Handhebels ist vielmehr erst wieder möglich, nachdem die Schublade wieder zurückgeschoben worden ist, wobei die Nase 523 des Winkelhebels 520 die Nase 522 der Schubstange 494 wieder freigibt. 



   Die   Elingelvorriehtung   wird gleichfalls durch den Riegelhebel 504 angetrieben. Zu diesem Zweck wirkt das vordere rechtwinkelig abgebogene Ende 528 des Hebels 504 mit dem Zapfen 529 einer Stütze 530 
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Registrierkasse mit Schubkastensperrung und Alarmvorrichtung sowie einer durch einen Einstellhebel beeinflussbaren Vorrichtung zum Registrieren (Drucken) von Einzelbeträgen,   Zwischen-   und Endsummen, welche letztere einen zweimaligen Getriebeumlauf bedingen, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine mit dem Kassengetriebe zusammenwirkende Sperrvorrichtung (477, 508) der Schubkasten   (473)   sowohl während des einmaligen Umlaufes bei einfachen   Kassengängen     (Einzelbetrg'c),   als auch während des ersten Umlaufes bei doppelten   Kassengängen   (Summenziehen) geschlossen gehalten   wird und   nur während des zweiten Getriebeumlaufes beim Summenziehen zur Öffnung   freigegeben'-wird,

     worauf zweckmässig nach erfolgter Öffnung und während deren Dauer der Einstellhebel   (172)   in an sich bekannter Weise durch eine weitere Sperrvorrichtung (520, 322, 523) gesperrt ist.

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptantriebswelle (61) der Kasse bei jedesmaligem Umlauf durch einen Arm (475, 476) einen Hebelarm (477) ausschwingt, der mit einem zweiten, den Bolzenriegel (508) des Schubkastens beeinflussenden Hebel (504) zusammen- <Desc/Clms Page number 3> wirkt, jedoch nur dann, wenn der Einstellhebel (172) der Kasse aus seiner Addition-oder Mittelstellung bewegt wird und das Kassengetriebe zum zweiten Mal umläuft.
    3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung EMI3.1 lage bewegt wird, so dass der Hebel (504) nunmehr an der Bewegung des Hebelarmes (477) teilnimmt und hiedurch die Freigabe des Schubkastens bewirkt.
    4. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Schubstange (494), die an einem Arm (493) der vom Einstellhebel (17 : 2) beeinflussten Welle fi8) angelenkt ist und durch Schlitz und Zapfen (500) mit dem Arm (497) einer Welle (498) zusammenwirkt, die durch einen zweiten, mit dem Schieber (502) verbundenen Arm (499) den Schieber foO steuert. EMI3.2 hebels (172) verhindert.
    6. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (504) für den Bolzenriegel (508) die Alarmvorrichtung (474) der Kasse derart beeinflusst, dass sie lediglich dann in Tätigkeit tritt, wenn die Sperrung des Schubkastens (47J) aufgehoben wird.
    7. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Arm des doppelarmigen Hebels (504) gegen eine mehrarmige Klinke (537, 539) wirkt, die am rückwärtigen Arm des zweiarmigen Anschlaghebels (532) derart drehbar befestigt ist, dass sie, gegen einen Zapfen (540) des Anschlaghebels wirkend, diesen mitnimmt, wenn der Hebel (504) sie niederzudrücken sucht, während sie in entgegengesetzter Richtung entgegen der Wirkung einer Feder (535) frei ausschwingen kann. EMI3.3
AT112702D 1924-05-05 1924-05-05 Registrierkasse mit Schubkastensperrung und Alarmvorrichtung. AT112702B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT112702T 1924-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT112702B true AT112702B (de) 1929-04-10

Family

ID=3627786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT112702D AT112702B (de) 1924-05-05 1924-05-05 Registrierkasse mit Schubkastensperrung und Alarmvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT112702B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT112702B (de) Registrierkasse mit Schubkastensperrung und Alarmvorrichtung.
DE430922C (de) Registrierkasse mit einer Schubkastensperrung und einem Alarmwerk sowie einer durch einen Einstellhebel regelbaren Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen, Zwischen-und Endsummen
DE671587C (de) Warenselbstverkaeufer mit mehreren Entnahmevorrichtungen, z.B. Schubladen
AT103030B (de) Einstellvorrichtung für die Registrierwerke von Einzelposten und Summen registrierenden Registrierkassen u. dgl.
AT124670B (de) Oberlichtöffner mit Verriegelungsvorrichtung.
DE614217C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
AT106098B (de) Schubkastensperrung für Registrierkassen.
DE587462C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit drehbaren Anzeigetrommeln
AT133743B (de) Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl.
AT135097B (de) Registrierkasse.
AT133726B (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.
AT103999B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.
AT103789B (de) Freigabeeinrichtung für Registrierkassen.
DE692820C (de) Registrierkasse
AT133255B (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbetragsaufnahme sowie Zwischen- und Endsummenabnahme.
AT112956B (de) Selbsttätig wirkender Türschließer.
DE652568C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit einem Muenzenwerk fuer verschiedenwertige Muenzen
DE433007C (de) Reflexkamera
DE826652C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit ablesbaren Addierwerken und ablesbaren Postenzsaehlern
AT107680B (de) Antriebsvorrichtung für Schreib-Addiermaschinen.
AT142775B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE435173C (de) Zehneruebertragung fuer Registrierkassen mit reihenweise angeordneten Addierwerken
DE746862C (de) Zehnerschaltvorrichtung für Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
AT8319B (de) Controlcasse.
AT141607B (de) Registrierkasse für Scheck- und Quittungsdruck.