AT112518B - Verfahren zur wasserdichten Lagerung lotrechter Wellen und hiezu dienende Einrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur wasserdichten Lagerung lotrechter Wellen, insbesonder bei Elektromotoren, die einen durch Pressgas erzeugten inneren Überdruck besitzen, wobei das Eindringen des Schmiermittels in die äussere Flüssigkeit verhindert wird. 



   Dies geschieht dadurch, dass der untere Teil des Motors mit der Flüssigkeit, in die der Motor eintaucht, gefüllt wird. Die so erzielte   Flüssigkeitsabdichtnng   verhindert das Ausströmen des Pressgases aus dem Motorinneren. 



   Erfindungsgemäss wird das Motorinnere mit einer   Zuführung   für Pressgas und einer Zuführung für die äussere Flüssigkeit versehen, derart, dass diese den unteren Teil des Motors bis zu einer bestimmten, vorgeschriebenen Höhe füllt, worauf der Zutritt des Pressgases zum Motorinneren freigegeben wird, um den Motor unter den nötigen inneren Überdruck zu setzen. 



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungsbeispiel   eines wasserdichten Motors mit geschlossenem Oberteil, in dessen unterem Teil, aus dem die Welle herausragt, ein Schwimmer und eine Zuleitung   für Pressgas   
 EMI1.2 
 
Fig. 1   zeigt einen Längsschnitt   des   Motors, Fig. 2   einen Querschnitt desselben nach   Linie I B   der Fig. 1. 



   Der untere Teil des Motors wird mit derselben Flüssigkeit gefüllt, in die der Motor eintaucht u. zw. 
 EMI1.3 
 



  Der übrige, freie Teil des Motors wird mit Druckgas gefüllt, so dass das ganze   Motorinnere   unter einem bestimmten Überdruck gegenüber dem Aussendruck steht. Das Druckgas wird durch eine Rohrleitung 7 
 EMI1.4 
 gesehen ist. Diese beiden Zuleitungen sind mit Ventilen 9 und 10 versehen, die durch einen Schwimmer,   der um die Achse   6 drehbar ist, mittels der   Stangen -1 und J   betätigt werden. Die unter Gasdruck stehende Flüssigkeit 1 wird längs der Welle langsam aus dem   Motor herausgepresst.   Beim Sinken des Niveaus dieser Flüssigkeit wird das Ventil 9 durch den Schwimmer. 3 mittels der gefederten Stange J geöffnet, während das Ventil 10 geschlossen wird.

   Die äussere Flüssigkeit strömt nun durch das Rohr 8 so lange in das Motorinnere, bis der   Schwimmer   das Ventil 9 wieder   sclùiesst   und das Ventil 10 freigibt. Durch das letztgenannte Ventil steht das   Motorinnere   sodann durch das Rohr 7 mit dem   Druckluftbehälter   wieder in Verbindung. Normal ist das Ventil 9 geschlossen. das   Ventil-M geöffnet.   



   Das Ventil 9 kann auch tiefer als das   Ventil jfss angeordnet werden.   Der untere Teil des Motors 
 EMI1.5 
 vermindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur wasserdichten Lagerung lotrechter Wellen, insbesondere bei Elektromotoren, mit durch Pressgas erzeugtem innerem Überdruck, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Motor- 
 EMI1.6 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Einrichtung nach Anspruch. 2 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorinnere mit-Zuführungen für das Pressgas und die äussere Flüssigkeit derart versehen ist, dass bei Verbrauch der zur Abdichtung dienenden Flüssigkeitsschichte die äussere Flüssigkeit in den unteren Teil des Motors eintritt, bis sie eine bestimmte Höhe erreicht hat, worauf der Zutritt des Pressgases in das Motorinnere freigegeben wird, so dass der nötige Überdruck im Motorinneren zustande kommt.

   4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Motors mit einem Schwimmer versehen ist, der die Verbindung des Motorinneren mit der äusseren Flüssigkeit oder dem Pressgasbehälter abwechselnd herstellt. EMI2.1