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Die so bearbeiteten Werkstücke werden darauf weiterbewegt, bis sie auf einen festen Tisch V gelangen. Die nachfolgenden Werkstücke schieben die vorher bearbeiteten Werk- su sicke auf den Tisch F vor sich her. Die Enden der beiden inneren Werkstücke werden
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einander verbunden worden.
Zum genauen Verständnis der Maschine werden im nachstehenden die einzelnen Mechanismen beschrieben.
Die einzelnen Glieder der Transportkette, welche oben eine ebene Fläche bilden, sind in der Querrichtung genntet, so dass sie eine Anzahl von Längsrillen E2 bilden, in welche die Schneidwerkzeuge P und S eingreifen. Die Zuführungsvorrichtung arbeitet derart mit den übrigen Teilen der Maschine zusammen, dass nach jedem Arbeitsvorgang neue Werkstücke zugeführt werden, so dass die gesamte Maschine ununterbrochen weiter arbeitet. Anstatt sich endloser Ketten zum Zuführen der Werkstücke zu bedienen, können auch geeignete Schieber in Anwendung kommen.
Die Druckrollen M, welche ähnlich gestaltet sind, wie die Druckrollen Q, besitzen einen nach oben gerichteten Schaft Ml, welcher durch einen Kreuzkopf M2 durchragt.
Jeder Kreuzkopf M2 steht durch Dolzen. M mit dem Gestell in Verbindung, welches die Druckrollen trägt. Zwischen dem Kreuzkopf M2 und der Druckplatte der Rollen befindet sich eine Schraubenfedcr, welche die Rollen abwärts drückt, so dass auf die Werkstücke ein beständiger Druck ausgeübt wird. Soll der seitliche Schieber 0 in Tätigkeit treten, so müssen die Rollen au zeitweilig angehoben werden. Zu diesem Zwecke werden die Druckplatten der Rollen M von einem Rahmen aufgenommen, welcher in einem Gestell beweglich gelagert ist. Das Gestell A1 wird mittelst Stützen am Maschinengestell be- festigt.
Auf dem Gestell A1 befinden sich Lagerböcke dz in welchen Winkelhebel M5 gelagert sind, die durch Stangen 316 miteinander in Verbindung stehen und besondere
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Rahmen innerhalb des Gestelles Al verbunden sind. Mit Hilfe dieses Gestänges kann der bewegliche Rahmen mit den Rollen angehoben werden, so dass letztere die Werkstücke freigeben, wenn sie unter die Einwirkung des Luftcylinders M8 gebracht werden.
Auf der Welle FJ (Fig. 3) befindet sich eine Scheide ers mit einem seitlichen An- sat/ ''. Dieser Ansatz vermag auf einen am Maschinengestell drehbar gelagerten Hebels zeitweilig einzuwirken, welcher mit dem drehbaren Hebel F7 in Verbindung steht. Letzterer reicht unter den Maschinentisch und dient zur Steuerung des Ventiles dos Luftcylinders M8.
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verbunden. Durch die fortgesetzte Drehbewegung der Welle F3 werden somit die Druckrollen rechtzeitig angehoben. Die Druckrollen N und T sind ähnlich gestaltet, nur mit dem Unterschiede, dass sie nicht lotrecht bewegt werden.
Die Schneidwerkzeuge P haben die übliche Gestalt zur Bearbeitung von Holzverbindungsteilen. Die Schneidköpfe ragen in die Längsrillen E2 des Transportbandes, um so frei zu den Kanten der zu bearbeitetcnden Bretter gelangen zu können. Die Schncid- köpfe befinden sich an lotrechten Wellen, welche in Hängeböcken gelagert sind, die am Gestell A'befestigt sind. Der Antrieb erfolgt durch Riemen in bekannter Weise.
Die seitlichen Schieber O und R haben gleiche Konstruktionen und sind versetzt zueinander an den gegenüberliegenden Seiten der Maschine angebracht. Die seitlichen
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Hebel Fi un von dem Ansatze F11 der Scheibe F8 bewegt wird. Der Hebel F9 steht mit dem oberen Ende des Hebels F10 in Verbindung, welcher das Steuerventil zu dem Cylinder O5 bewegt. Bei jeder Umdrehung der Welle F3 wird somit der seitliche Schieber rechtzeitigbewegt.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Maschine kann eine Anzahl Bretter oder Hölzer gleichzeitig bearbeitet werden und schliesslich der Vorrichtung zur gegenseitigen Verbindung der Bretter dargeboten werden. Diese Vorrichtung besteht aus zwei entgegengesetzt, aber
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gleichartig gekrümmten Federn U, welche auf dem Tisch V an Ansätzen befestigt sind.
Die Wirkung dieser Federn ist eine solche, dass sie die äussern Kanten zweier Hölzer erfassen und diese gegeneinander drücken, so dass letztere mit ihren bearbeiteten inneren Kanten ineinander greifen und so fest miteinander verbunden werden. Die Federn sind ähnlich gestaltet und vermitteln die Verbindung der beiden äusseren Bretter mit den beiden inneren.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von Holztafeln aus Latten oder Brettern, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zusammenzufügende Bretter oder dgl., parallel nebeneinander liegend und durch einen kontinuierlich sich bewegenden gemeinsamen Rahmen vorgeschoben, gleichzeitig bearbeitet (zuerst an der einen und dann an der anderen Kante eingestellt und bearbeitet) und beim Austritt aus der Maschine aufeinanderfolgend miteinander verbunden werden, indem zuerst die inneren Bretter durch (nach der Bewegungsrichtung der Bretter)
konvergierende Klemmfeder mit ihren vorderen Enden aneinandergepresst und beim weiteren Vorschub nach Art der Arme einer Schere gegeneinander bewegt werden. worauf durch je ein weiteres Federpaar an die bereits verbundenen inneren Bretter je zwei bonachbarte äussere Bretter angefügt werden.