DE247933C - - Google Patents
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- DE247933C DE247933C DENDAT247933D DE247933DA DE247933C DE 247933 C DE247933 C DE 247933C DE NDAT247933 D DENDAT247933 D DE NDAT247933D DE 247933D A DE247933D A DE 247933DA DE 247933 C DE247933 C DE 247933C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/0003—Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
- B31F1/0006—Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
- B31F1/0009—Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs
- B31F1/0016—Folding edges; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof, e.g. by introducing a thread; Folding the edges of a sheathing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 247933 KLASSE 55/. GRUPPE
CARL GEFFERS und GUSTAV MÜNZEL
in LEIPZIG-CONNEWITZ.
auf zugeschnittenen Kartons.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, welche selbsttätig das Umlegen und Andrücken
der überstehenden Kaschierpapierränder auf zugeschnittenen Kartons bewirken. Die neue
Einrichtung kann ohne wesentliche Umänderungen an vorhandenen Kaschiermaschinen angebracht
und von letzteren aus angetrieben werden. Die Vorrichtung selbst ist dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Kaschierpapier
ίο von der Kaschiermaschine kommenden Pappen
von einem endlosen Vorschubband über eine von beweglichen Linealen umgrenzte Fläche
gebracht und dort selbsttätig niedergedrückt und nunmehr die Lineale über eine von dem
Vorschubband selbst eingerückte Kupplung derart bewegt werden, daß sie die überstehenden
Ränder des Kaschierpapieres um die Pappenränder umlegen und festdrücken, worauf alsdann
die Niederdrückvorrichtung wieder hochgeht und die nunmehr fertig kaschierte Pappe
selbsttätig in den Bereich des dauernd umlaufenden Vorschubbandes emporgehoben wird,
welch letzteres sie aus der Vorrichtung entfernt. Hierbei beeinflußt das Vorschubband
einen Umstellhebel, der seinerseits mit zwei Hebeln verbunden ist, von denen der eine mit
einer Nase o. dgl. auf einen Fallhebel und dann auf die bereits erwähnte Niederdrückvorrichtung,
der andere dagegen, gleichzeitig mit dem ersteren, auf eine Kupplung einwirkt, derart,
daß mit bzw. unmittelbar nach dem Niederdrücken der Pappe auf den Werktisch die Lineale über die Kupplung in Tätigkeit gesetzt
werden, wobei für letzteren Zweck eine mit exzentrisch verlaufenden Führungsstegen versehene,
mit dem einen Kupplungsteil verbundene Scheibe vorgesehen sein kann, welche mit den exzentrischen Stegteilen über geeignete
Verbindungsstangen die Lineale gegen die Wirkung von Federn o. dgl. gegeneinander annähert.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 dagegen eine Aufsicht auf die neue Vorrichtung, während
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 veranschaulicht. Fig. 4 ist ein Schnitt
nach der Linie B-B der Fig. 2 und Fig. 5 und 6 stellen Schnitte nach den Linien C-C bzw. D-D
der Fig. 4 dar. Fig. 7 ist eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt auf die Kupplung, und
Fig. 8, 9 und 10 zeigen Einzelheiten. Fig. 11
und 12 zeigen in vergrößertem Maßstabe zwei verschiedene Arbeitsstellungen der Pappenführung
und eines Lineals, während Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. ii veranschaulicht.
Die Fig. 14, 15 und 16 geben ein Bild über
die Arbeitsphasen, welche das Werkstück durchmacht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind auf einem Tisch 1 unterhalb eines um
zweckmäßig nachstellbare Rollen 2 und 3 geführten, mit Anschlägen bzw. Mitnehmern 4
versehenen Vorschubbandes 5 Leisten 6 an-
geordnet, derart, daß die mit dem Kaschierpapier zusammen von der Kaschiermaschine
kommenden, zugeschnittenen Kartons zwischen den Leisten 6 und dem Vorschubband 5 gegen
die eigentliche Arbeitsvorrichtung geführt werden. Hierbei sind zwischen zwei festen Führungsleisten
6, 6 zweckmäßig noch bewegliche Leistenteile 6a vorgesehen, damit das Werkstück
auch bei kleinen Abmessungen bis in die nächste Nähe der Arbeitsvorrichtung sachgemäße
Unterstützung findet. Auf dem Werktisch ι sind fernerhin vier paarweise gegeneinander
bewegbare Lineale 7, 8 und 9,10 vorgesehen, welche in weiter unten zu beschreibender
Weise die über die zugeschnittenen Kartons hervorstehenden Kaschierpapierränder um die
Kartonränder herumzubiegen und dortselbst festzudrücken bzw. festzuleimen haben. Zwischen
den Linealen sind federnde Platten bzw. Bügel 11 (Fig. 1 und 11) angeordnet, wobei die
Nachgiebigkeit dieser Platten 11 durch Blattfedern 12 aufgebracht wird. Die Platten 11
besitzen zweckmäßig Führungsstifte 13, mit denen sie in dem Werktisch 1 geführt sind
(Fig. 11 und 12). Oberhalb der federnden Platten 11 ist nun eine Niederdrückvorrichtung vorgesehen,
welche im folgenden beschrieben wird: Die Niederdrückvorrichtung besteht aus den
federnden Platten ähnlichen Platten bzw. Bügeln 14, welche über geeignete Verbindungsstangen 15 an einem bei 16 geführten Rahmen
17, 18 (s. Fig. ι und 4) angebracht sind. Der
Rahmen 17, 18 wird von einem bei 19 am Werktisch
ι drehbaren Hebelpaar 20 getragen, welch letzteres mit einem bei 21 drehbaren, winkelförmig
gebogenen Rahmen 22, 23 derart verbunden ist, daß mit der Drehung des Rahmens 22, 23 unter der Wirkung seines Eigengewichtes
der Rahmen 17, 18 die Niederdrückplatten 14
auf das Werkstück und mit diesem zusammen gegen die Wirkung der federnden Bügel bzw.
Platten 11 auf den Werktisch 1 niederdrückt.
Für gewöhnlich, d. h. während des Ruhezustandes der Lineale 7, 8, 9 und 10 wird der FaIlrahmen
22, 23 aber in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung gehalten, was durch folgende
Einrichtung verursacht wird:
An dem Rahmen 23 (Fig. 6 und 8) ist an einer Platte 24 ein mit einer Nase 25 versehener
Hebel 26 drehbar angeordnet, wobei die Nase 25 mit Vorsprüngen 27 auf einem noch zu beschreibenden
Kupplungsteil 28 zusammen arbeitet. Der doppelarmige Hebel 26 ist auf der der Nase 25 gegenüberliegenden Seite mit einem
Hebel 29 verbunden, der anderseits an einem Hebelarm 30 angelenkt ist. Dieser Hebelarm
30 sitzt auf der Welle 31 eines in den Weg des Vorschubbandes 5 reichenden Umstellhebels 32,
wobei das Vorschubband 5 auf seiner Innenfläche mit Anschlägen 33 versehen ist, welche
zeitweise auf den Umstellhebel 32 einwirken.
Der Hebel 32 ist bei 32'1 durch ein Gelenk unterbrochen,
so daß er, entgegen der Wirkung einer Feder 32*, zu seinem großen Teil nach
oben schwingen kann, zu dem Zweck, über den Anschlag 33 des Vorschubbandes herübertreten
zu können. Um ihn über diesen Anschlag 33 herüberzuheben, ist die aus Fig. 9 und 10 ersichtliche
Vorrichtung vorgesehen, welche aus einem federbelasteten Hebel 34 und einer auf diesen Hebel einwirkenden Feder 34Λ besteht.
An dem Hebelarm 30 greift fernerhin noch ein weiterer Hebel 35 an, der mit einem dreiarmigen
Hebel 36 (Fig. 6 und 7) verbunden ist. Dieser Hebel 36 arbeitet auf zwei durch eine
Feder 37 zusammengehaltene, mit Auflaufflächen 38 versehene Platten 39, 39 derart, daß
er bei seiner Bewegung in der Pfeilrichtung nach Fig. 6 die beiden Platten 39, 39 auseinanderdrückt,
wodurch die Rollen 40 (Fig. 4 und 6), welche an dem Kupplungsteil 28 vorgesehen sind, die ihnen vorher durch die Auflaufflächen
38 der Platten 39 gebotene Unterstützung verlieren, so daß der Kupplungsteil 28
nunmehr durch eine auf ihm lastende Feder 28"
auf den anderen Kupplungsteil 28* niedergesenkt und damit die Kupplung zwischen diesen
beiden Teilen geschlossen wird.
Der Kupplungsteil 28 ist nun mit einer Platte 50 verbunden, welche exzentrisch verlaufende
Führungsstege 51 besitzt und gegebenenfalls noch mit einer mehrfachen Daumenscheibe
52 verbunden bzw. versehen sein kann. Diese Stegteile 51 und die Daumen 52
arbeiten auf Rollen 53 bzw. 54, die an geführten Stangen 55 bzw. 56 sitzen, welch letztere durch
Klemmen 57 bzw. 58 mit den im Werktisch 1 geführten Schlitten 59 bzw. 60 für die Bewegung
der Lineale 7, 8, 9, 10 verbunden sind. Die Verbindung der Lineale mit den Schlitten
59 und 60 ist hierbei durch auf letzteren verstellbare Traversen 61 bzw. 62, fernerhin Verbindungslaschen
63 bzw. 64 und Krammen 65 bzw. 66 hergestellt, welch letztere an den Linealen angreifen bzw. an letzteren befestigt
sind. Die Verbindung zwischen den Laschen 63 bzw. 64 mit den Brücken 61 bzw. 62 ist gelenkig,
damit bei dem Zusammenarbeiten der Lineale das eine Paar das andere in der Arbeit nicht
hindert. Federn 67 bzw. 68 sind dabei bestrebt, die Lineale in der normalen Lage (Fig. 2) zu
halten. Die verstellbare Anordnung der Brücken 61 bzw. 62 auf den Schlitten 59 bzw. 60 ist aus
Fig. 13 der Zeichnung ersichtlich.
Die Wirkungs- bzw. Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist die folgende:
Die mit dem Kaschierpapier versehenen Kartons, welche von der Kaschiermaschine kommen,
werden — wie bereits erwähnt — durch die Anschläge 4 des Vorschubbandes 5 auf den
Leisten 6 bis auf die von den Linealen 7, 8, 9 und 10 begrenzte Werktischfläche ι befördert.
Die einzelnen Teile der Vorrichtung nehmen hierbei die in Fig. ι bis 8 der Zeichnung veranschaulichte
Stellung ein. Nunmehr trifft einer j der auf der Innenfläche des Vorschubbandes 5
vorgesehenen Anschläge 33 gegen den Umstellhebel 32 und bewegt diesen in der Pfeilrichtung
(s. Fig. 2), wodurch der Hebelarm 30 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Pfeilrichtung bewegt
wird. Hiermit wird zunächst die Nase 25 (Fig. 8) in der dort angegebenen Richtung bewegt, wodurch
sie hinter die Nase 27 des Kupplungsteiles 28 gelangt und damit dem Rahmen 22, 23
die vorherige Unterstützung nimmt. Der Rahmen 22, 23 schwingt demzufolge in der in Fig. 1
angegebenen Pfeilrichtung, womit die Niederdrückvorrichtung 14, 15, 17, 18 herunterbewegt
wird, um damit den gerade über die Arbeitsfläche transportierten Karton, der in Fig. 2
strichpunktiert eingezeichnet ist, gegen die Wirkung der nach oben drückenden federnden
Platten 11 auf den Werktisch 1 niederzupressen.
Gleichzeitig mit dem Hebel 29, welcher die
Niederdrückvorrichtung 14, 15, 17, 18 in der
oben angegebenen Weise beeinflußt, ist auch die Verbindungsstange 35 und damit der dreiarmige
Hebel 36 bewegt worden. Hierbei hat der dreiarmige Hebel 36 die beiden Platten 39
in der in Fig. 7 angedeuteten Weise auseinandergedrückt, so daß den Rollen 40 des Kupplungsteiles
28 die ihnen zuvor durch^die Auflaufflächen 38 gebotene Unterstützung entzogen
wurde. Damit kann nun die Feder 28a
in Tätigkeit treten und den Kupplungsteil 28 auf den über den Riemen 28 c angetriebenen
Kupplungsteil 28Ä andrücken, womit zunächst
der Kupplungsteil 28 und damit auch die Scheibe 50 in Drehung versetzt wird. Die exzentrisch
verlaufenden Stege 51 arbeiten nunmehr bei der Drehung der Scheibe 50 in der Pfeilrichtung
gemäß Fig. 5 zunächst auf die Stangen 55 und bewegen damit die Lineale 7 und 8
gegeneinander, um danach die Lineale 9 und 10 gegeneinander zu nähern.
Hierdurch wird nun erreicht, daß die beim Niederdrücken des Werkstückes mittels der
Niederdrückplatten 14 gegen die Wirkung der federnden Platten 11, 12 in der aus Fig. 15 ersichtlichen
Weise aufgebogenen Ränder χ des Kaschierpapieres nunmehr durch die Lineale 7, 8
9 und 10, welche übrigens auf ihrer Unterfläche noch zweckmäßig eine Filzbekleidung ηα aufweisen,
vollständig, zurückgebogen und auf der Rückseite des Kartons fest angepreßt werden,
wie dies aus Fig. 12 und 16 ersichtlich ist.
Nachdem die Lineale diese Arbeit verrichtet haben, werden sie paarweise durch die Federn
70 (Fig. 4) wieder zurückgezogen, da inzwischen die Einwirkung der exzentrischen Stege 51 zunächst
auf die Stangen 55 und alsdann auf die Stangen 56 aufgehört hat. Im übrigen besorgen
aber auch die Daumen 52 sicherheitshalber noch selbst ein Zurückdrücken der Lineale.
Nunmehr ist dann auch die nächste Nase 27 des Kupplungsteiles 28 auf die ihr vorher dianietral
gegenüberliegende Stelle gelangt, wobei sie die Nase 25 beeinflußt und über die Nase 25
den Rahmen 23 wieder in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung bringt. Hierbei ist alsdann auch
der Arm 30 mit dem Hebel 35 in die Ursprungliehe
Lage zurückbewegt worden, so daß die Feder 37 die beiden Platten 39 wieder einander
nähern konnte. Dabei wurden dann die Rollen gezwungen, auf den Auflaufflächen 38 wieder
anzusteigen und damit die Kupplung des Teiles mit dem Teil 28* gegen die Wirkung der
Feder 28J aufzuheben, so daß die Scheibe 50
zum Stillstand gelangt.
Selbstverständlich können mit der neuen Vorrichtung auf zugeschnittenen Kartons im flachliegenden
Zustande nicht nur Papiere, sondern auch Kaliko, Leinen und ändere Materialien umgelegt und aufgepreßt werden. Man kann
im besonderen mit der neuen Vorrichtung noch Plakate, Buchdeckel u. dgl. herstellen. 8g
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Umlegen und Andrücken der überstehenden Kaschierpapierränder
auf zugeschnittenen Kartons, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Kaschierpapier von der Kaschiermaschine kommenden Pappen bzw. Kartons von einem endlosen Vorschubband (5) über eine von
vier beweglichen Linealen (7, 8, 9 und 10) umgrenzte Fläche gebracht und dort unter
Benutzung der vier Lineale als Formatkasten niedergedrückt werden, worauf weiterhin
über eine durch das Vorschubband eingerückte Kupplung (28, 28*) die Lineale
(7, 8, 9, 10) derart bewegt werden, daß sie die aufgebogenen Ränder des Kaschierpapieres
vollständig umlegen und auf der Rückseite des Kartons festdrücken, worauf weiterhin die Niederdrückvorrichtung wieder
hochgeht und die nunmehr fertig kaschierte Pappe selbsttätig emporgedrückt und von
dem Vorschubband aus der Vorrichtung entfernt wird. ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Vorschubband
(5) beeinflußter Umstellhebel (32) über einen auf seiner Welle sitzenden Hebelarm
(30) mit zwei Hebeln (29 und 35) verbunden ist, von denen der eine (29) auf einen Fallhebel
bzw. Rahmen (22, 23) und damit auf eine Niederdrückvorrichtung (14, 15, 17, 18),
der andere (35) dagegen, gleichzeitig mit ersterem, auf eine Kupplung (28, 28*) einwirkt,
derart, daß mit bzw. unmittelbar nach dem Niederdrücken der Pappe auf den
Werktisch (ι) die Lineale (7, 8, g, 10) über
die Kupplung (28, 28*) in Tätigkeit gesetzt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lineale (7, 8, 9, 10)
zum Umlegen der Kaschierpapierränder durch eine über die Kupplung (28, 28*) zeitweise
angetriebene, mit exzentrisch verlaufenden Führungsstegen (51) versehene Platte
(50) paarweise gegeneinander bewegt werden, während der Rückgang der Lineale durch
Federn (70) oder auf der Platte (50) angeordnete Daumen (52) bewirkt wird, nachdem
die Einwirkung der exzentrisch verlaufenden Stege (51) auf die Lineale aufgehört
hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lineale
gelenkig an Brücken (61 bzw. 62) angeordnet sind, welch letztere auf im Werktisch (1)
geführten Schlitten (59 bzw. 60) befestigt sind, wobei die Schlitten (59 bzw. 60) an
Stangen (55 bzw. 56) angreifen, welch letztere mit Rollen (53 bzw. 54) unter die Einwirkung
der vorerwähnten, exzentrisch verlaufenden Stege (51) der Platte (50) gestellt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Umstellhebel (32) verbundene Hebel (35) mit einem dreiarmigen Hebel (36) in Verbindung
steht, welch letzterer auf zwei durch eine Feder o. dgl. (37) zusammengehaltene, mit
Auflaufflächen (38) versehene Platten (39) derart einwirkt, daß er bei der vom Vorschubband
(5) vorgenommenen Umstellung des Umstellhebels (32) die Platten (39) voneinander
entfernt und damit einem Kupplungsteil (28) die zuvor gebotene Unterstützung durch die Auflaufflächen (38)
nimmt, wodurch eine Feder (28a) die Kupplung
einrückt und damit den Antrieb für die Lineale vermittelt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umstellhebel (32) durch ein Gelenk (32") unterbrachen
und unter die Wirkung eines federbelasteten Hebels (34) derart gestellt ist,
daß er mit seinem längeren Teil durch den Hebel (34) angehoben wird, um nach erfolgtem
Einrücken der Kupplung (28, 28*)
über den am Vorschubband (5) vorgesehenen Anschlag (33) herüberbewegt zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247933C true DE247933C (de) |
Family
ID=506685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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