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AT111866B - Trockentrommel. - Google Patents

Trockentrommel.

Info

Publication number
AT111866B
AT111866B AT111866DA AT111866B AT 111866 B AT111866 B AT 111866B AT 111866D A AT111866D A AT 111866DA AT 111866 B AT111866 B AT 111866B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
trickle
drum
drying drum
internals
sewage
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dr Herzfeld
Original Assignee
Martin Dr Herzfeld
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Martin Dr Herzfeld filed Critical Martin Dr Herzfeld
Application granted granted Critical
Publication of AT111866B publication Critical patent/AT111866B/de

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trockentrommel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die   Rieseleinbautell   von Trockentrommeln, durch die das durch die Trommel wandernde Gut eine immerwährende   Umschüttung   und freie Abrieselung erfährt. Durch eigenartige Gestaltung der Rieseleinbauten wird ein besonders langer   Rieselweg unter beständiger Führung   des Gutes an den   Rieselfläehen   entlang und unter   vollständiger   Ausnutzung des Trommelquerschnittes erzielt. Man hat bereits Rieseleinbauten in Vorschlag gebracht, bei denen die Wälzräume zum Teil in Form von   Wec. hselwinkeln   zueinander liegen. Bei den bekannten derartigen Einbauten, z.

   B. gemäss den österreichischen Patentschriften Nr. 80139 und 84424, sind   eine ganze Anzahl solcher Wechselwinkel   gruppenweise zu beiden Seiten eines gemeinsamen   durchlaufenden   Bleches angeordnet. Von diesen 
 EMI1.1 
 dass sie im Querschnitt die Form einzelner, voneinander getrennter Doppelwinkel von der Gestalt eines grossen Kursiv-N besitzen, das bekanntlich wie die ganze   Kursivschrift   schräg liegend ist. Zweckmässig werden dabei zur   Vergrösserung'der   Wälzräume und zwecks Ermöglichung einer besonders vorteilhaften Gruppierung der Einbauten an den Scheiteln der Doppelwinkel, das sind also an den beiden zueinander parallelen   Längskanten,   seitlich frei endigende Ansatzflächen angeordnet. 



   Die eigenartige Gestaltung der Rieseleinbauten ist aus der Zeichnung ersichtlich, die einen Querschnitt der Trommel zeigt. 



   Die Rieseleinbauten werden aus dreischenkeligen   Elementen a. b. c   oder   d, e, t usw.   gebildet, die im Querschnitt die Gestalt eines grossen   Kursiv-N   haben. An den beiden Scheitelpunkte des Doppel- 
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   säch1ich   seitlich abstehende, zueinander parallele Ansatzflächen bilden. Eine bestimmte Anzahl, z. B. je vier, solcher Einbauten begrenzen je ein Rieselfeld. in welchem bei der Drehung der Trommel die Bewegung des einlaufenden Gutes, etwa entsprechend der punktierten Linie 1, erfolgt. Die charakteristische Form dieser Rieselfelder ergibt sich aus dem in der Zeichnung dargestellten speziellen Fall, in welchem entsprechende Schenkel des doppelwinkelförmigen Teiles sowie die an diesen befindlichen Ansätze über den ganzen Trommelquerschnitt zueinander parallel sind.

   Die Rieselfelder bestehen je aus einer mittleren 
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 der Bewegung der freien Abrieselung entsprechen. Diese Charakteristik ist auch in sämtlichen übrigen Rieselfeldern anzutreffen mit Ausnahme der Randfelder, die eine vereinfachte Ausbildung des Rieselweges ergeben. 



   Die Einbauten, entsprechend der Erfindung, können mannigfach konstruktiv geändert werden, so z. B. durch Änderung der Winkel zwischen den einzelnen Schenkeln und deren Länge ; ferner auch hinsichtlich der Anzahl der je ein Rieselfeld begrenzenden Einbauten. 



   Die neuen Einbauten bieten die Möglichkeit einer besonders vorteilhaften Verteilung des Materials. 



  Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung, z. B. sind in einem Felde je zwei rechtwinklige   Wälz-   räume und zwei weitere Wälzräume vorhanden, die durch die schiefwinkligen Ansätze des N eine vergrösserte Fassungskraft besitzen Infolgedessen kann ein solches Rieselfeld mehr Material aufnehmen als ein nur rechtwinklige Wälzräume enthaltendes Feld. Eine weitere günstige Folge besteht darin, dass in dem Rieselfeld gemäss der Erfindung immer ein Teil des   überflüssige   Materials in der Schwebe zwischen je zwei benachbarten   Wälzränmen   bleibt. Dieses schwebende Material unterliegt der Einwirkung des trocknenden Mittels unter besonders günstigen Bedingungen.

Claims (1)

  1. EMI2.1 EMI2.2
AT111866D 1926-09-10 1926-09-10 Trockentrommel. AT111866B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT111866T 1926-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT111866B true AT111866B (de) 1928-12-27

Family

ID=3627295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT111866D AT111866B (de) 1926-09-10 1926-09-10 Trockentrommel.

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AT (1) AT111866B (de)

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