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Fernschreiber.
Den Gegenstand der Erfindung bilden Verbesserungen in elektrisch übertragenen Nachrichten, insbesondere in Telegrammen und Kabeldepeschen, sowie auch Vorrichtungen zum selbsttätigen Drucken derselben.
Bei Kabeldepeschen und zum Teil auch bei gewöhnlichen Telegrammen ist es allgemein üblich, das Wort Stop"am Sehlusse jedes Satzes zu verwenden. Dies hat nicht nur eine Vergrösserung der zur Übertragung erforderlichen Zeit, sondern auch eine Erhöhung der Telegrammspesen zur Folge und, führt weiters häufig zu Verwirrungen beim Lesen solcher Fernnachrichten. Um jede Notwendigkeit der Verwendung des Wortes., Stop" oder eines ähnlichen Ausdruckes als Satzschluss zu beseitigen, wird vorgeschlagen, die aufeinanderfolgenden Sätze solcher Fernnachrichten in verschiedenen Farben, z. B. schwarz und rot, zu schreiben, um so jeden Satz eines maschinschriftlichen Telegrammes oder Kabelgrammes klar und deutlich abzugrenzen.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Fernschreibanlage, welche für die Übertragung mittels Kabel oder mittels offener Leitungen verwendbar ist und bei welcher die Nachrichten an der Empfangsstation, gewünschtenfalls auch an der Empfangsstation und der Aufgabestation, selbsttätig gedruckt werden und bei welcher benachbarte Sätze in verschiedenen Farben erscheinen.
Durch die Anordnung von Vorrichtungen, mittels welcher die Nachrichten auch an der Aufgabestation während des Sendens gedruckt werden, kann auch eine genaue Kopie der übertragenen Nachricht, wie sie bei der Empfangsstation gedruckt wird, geschaffen werden, so dass der Absender sich dessen vergewissern kann, dass die Nachricht korrekt übermittelt wurde. Ausser des Schreibens aufeinanderfolgender Sätze einer Nachricht in verschiedenen Farben, ist auch das Schreiben aufeinanderfolgender Worte in verschiedenen Farben zwecks Hervorhebung derselben ins Auge gefasst. Es können ferner auch Zitate und Teile einer Nachricht, auf deren genaue Beobachtung Wert gelegt wird, in verschiedenen Farben gedruckt werden.
An Stelle der Verwendung von verschiedenen Farben für aneinanderschliessende Sätze oder benachbarte Worte, kann zu dem gleichen, vorhin erwähnten Zweck, auch zu einer anderartigen. Änderung gegriffen werden. Beispielsweise können verschiedene Typen für aufeinanderfolgende Sätze, Worte oder Zitate usw. mit Vorteil verwendet werden.
Ein insbeondere für Übermittlung mittels Kabel geeigneter Drucktelegraph, bei welchem aneinanderschliessende Sätze erfindungsgemäss in verschiedenen Farben gedruckt werden, ist als Beispiel in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. 1 das Senderende, Fig. 1 a eine Seitenansicht der Sender-
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magnetischen Antrieb für die Farbwechselvarrichtung und Fig. 7 ist eine Ansieht nach der Linie 7,7 der Fig. 2.
Bei der vorliegenden Anlage sind bei der Senderstation Einrichtungen vorgesehen, welche normal eine ununterbrochene Serie von abwechselnd positiven und negativen elektrischen Impulsen durch ein Kabelpaar hindurehsenden. Diese Impulse werden am Empfangsende des Kabels mittels eines geeigneten
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auf einen elektromagnetischen Hemmeehanismus zur Einwirkung gebracht, der sieh sehrittweise bewegt und eine durch einen Reibungsantrieb betätigte Welle steuert, auf welcher ein Typenrad angeordnet ist.
Solange als kein Signal übermittelt wird, läuft das Typenrad unter der Steuerung des Hemmechanismus
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andern Zeichen, welches zu übertragen und in der Aufnahmestation zu drucken ist, entsprechenden Taste in der Sendest ation, wird in letzterer die Einrichtung zeitweise angehalten, welche zur Änderung der Polarität dient. Hierauf wird ein elektrischer Impuls von im Verhältnis zu den normalen Impulsen langer Dauer gesendet. In der Empfangsstation ist ein zum Drucken bestimmter Magnet, den man als Druckmagnet bezeichnen wird, vorgesehen, der durch ein Paar von Zeitrelais gesteuert wird. insofern als die
Betätigung jedes dieser Relais einen Stromkreis für den Druckmagneten schliesst.
Diese den Druckmagneten steuernden Relais liegen im Ausgangskreis eines Verstärkers der Empfangsstation, sie sind aber so eingestellt. dass sie durch die kurzen normal übermittelten Impulse nicht betätigt werden. Wenn jedoch Impulse von längerer Dauer einlangen, solche, wie sie durch die Betätigung der Sendertasten hervorgebracht werden : wird das eine oder das andere der Steuerrelais des Druckmagneten während einer ausreichend langen Zeitspanne erregt. dass es seinen Anker anzuziehen vermag, durch welchen ein Lokalstromkreis des Druckmagneten geschlossen wird. Gleichzeitig wird dabei die Betätigung des normal kontinuierlich wirkenden, elektromagnetischen Antriebsmechanisus unterbrochen und das Typenrad dementsprechend zum Stillstand gebracht.
Die Erregung des Druckmagneten bringt die augenblickliche Betätigung einer Druckwalze hervor. zwischen welcher und dem Typenrad ein Papierstreifen und ein Zweifarben-Schreibmaschinenfarbband angeordnet ist. Die Type am Typenrad, welche sich gerade in der Druckstellung befindet, wenn der Druckmagnet erregt wird, druckt auf den Papierstreifen. Letzterer wird durch eine geeignete Vorrichtung in der Längsrichtung schrittweise bewegt, u. zw. je um einen Schritt nach jeder Betätigung des Druckmagneten.
Wenn das Typenrad in einer Stellung angehalten wird. bei welcher sich ein Punkt, ein Fragezeichen, ein Ausrufungszeichen oder ein anderes satzabschliessendes Zeichen in Drudstellung befindet und der Druckmagnet erregt wird, wird ein Stromkreis geschlossen, der eine elektromagnetische Vorrichtung für das \'erstellen des Farbbandes betätigt.
In Fig. 1 ist 1 ein Teil des Rahmens einer zum Senden bestimmten Schreibmaschine. von welcher Fig. la eine Stirnansicht zeigt. Im Rahmen dieser Schreibmaschine ist eine Welle ; 2 gelagert, die durch einen Elektromotor 3 angetrieben, normal kontinuierlich umläuft. Zwischen dem Motor : ; und der Welle : 2 ist ein Friktionsgetriebe eingeschaltet, welches bei der schematischen Darstellung der Fig. l aus den Friktionsrädern4und5bestcht.
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einer Ziffer, einem Spatium oder einer ändern Type des Typenrades in der Aufnahmestation. Jeder Stift ist zu allen übrigen im Winkel verstellt.
Jede Sel1reibmaschinentaste 8 ist mit einem Tastenhebel 9 verbunden, von denen jeder einen vorspringenden Daumen 9a (Fig. la) besitzt, der in einer Ebene mit einem der vorspringenden Stifte 7 liegt und in die Bahn seines zugeordneten Stiftes beim Niederdrücken der zugehörigen Taste 8 gebracht werden kann. Wird der Daumen 9a in die Bahn seines zugeordneten Stiftes 7 gebracht, so drehen sieh die Trommel 6 und die Welle' so lange, bis der Stift auf den Daumen auftrifft. in welchem Momente die Drehung plötzlich angehalten wird. Das vorerwähnte Friktionsgetriebe ermög- licht dieses Anhalten ohne dass der Elektromotor 5 dadurch abgestellt werden würde.
Auf der Welle 2 sitzt ein Zinkenradkommutator 10. welcher aus zwei ineinandergreifenden Hälften 1011 und lOb besteht, die untereinander und von der Welle 2 isoliert sind. Wie ersichtlich, ent- stehen dadurch aufeinanderfolgende Kommutatorsegmente, von welchen das erste, dritte, fünfte usw.
Segment aus einem Stück mit einem der beiden Halbteile 10 cl oder lOb besteht. während die übrigen Segmente, das zweite, vierte, sechste usw., mit der ändern Hälfte des Kommutators aus einem Stück bestehen.
Eine Bürste 11 liegt an der Nabe des Kommutatorteiles 10a und eine andere Bürste 12 an der Nabe des ändern Kommutatorteiles lOb an. Eine dritte Bürste 13 legt sich gegen die Kommutatorsegmente.
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dem Kabel 11.
Normal, d. h. wenn keine Sendertaste 8 niedergedrückt ist, rotiert der Kommutator kontinuierlich. so dass die Spannungen der Batterien 14 und 15 abwechselnd den Leitern 16 und J ? 7 aufgedrückt werden.
Die Zahl der Segmente am Kommutator 10 entspricht der Anzahl der Stifte 7 und demzufolge auch der Zahl der Buchstaben, Ziffern und andern Typen auf dem Typenrad der Aufnahmestation. Die Welle.' rotiert so rasch, dass die Dauer der übertragenen normalen Impulse sehr kurz ist.
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Soll eine Nachricht übermittelt werden, so werden die Tasten 8 betätigt. u. zw. aufeinanderfolgend und eine Kopie der übermittelten Nachricht wird in der Senderstation durch die Senderschreibmaschine geschrieben bzw. kann geschrieben werden.
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in die Kabelleiter geschickt. Am Empfangsende des Kabels (Fig. 2) ist ein Vakuumröhrenverstärker, vorzugsweise mit Widerstandskopplung vorgesehen. Dies zeigt sich zumeist als notwendig, um die empfangenen Impulse auf eine so grosse Stärke zu bringen, dass sie den Druckapparat am Empfangsende der Leitung zu betätigen vermögen.
Ein Dreistufen-Gegentaktverstärker mit Widerstandskopplung ist in Fig. 2 für diesen Zweck
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selbstverständlich so viele Verstärkerröhren und Verstärkerstufen angeordnet werden. als jeweils notwendig sind. Der dargestellte Verstärker wird manchmal als Gleichstromverstärker bezeichnet, weil er
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Widerstand besitzt und dass die Batterien 32, 33 und 34 eine Gittervorspannung bewirken und deshalb angeordnet sind. um den ihnen zugehörigen Steuerelektroden oder Gittern in bezug auf die Faden ein negatives Potential zu verleihen.
Jede Hälfte des geteilten Ausgangskreises der letzten Verstärkerstufe enthält einen Elektro-
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von kurzer Dauer eine niedrige Impedanz zu schaffen. Wo diese Kondensatoren sich als unnötig erweisen. können sie weggelassen werden.
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schwenkbar ist. Mit dem Anker 95 ist ein Hebel 97 verbunden, der abwechselnd in Eingriff mit den Zähnen von zwei Hemmrädern 98 und 41 kommt. Diese Hemmräder sitzen fest auf einer Welle 42 und sind gegeneinander um eine halbe Zahnteilung versetzt. Die Welle 42 wird durch einen Friktionsantrieb 44
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rädern 98. 41, dem Hebel 97, dem Anker 95 und dem Elektromagneten 35 und 36 besteht, gesteuert.
Wenn ein Impuls einer bestimmten Polarität durch das Kabel hindurchgeschickt wird. fliesst durch die hintereinandergeschalteten Widerstände 26 und 27 ein Strom hindurch und es entsteht dadurch zwischen den Enden dieser Widerstandselemente eine Potentialdifferenz. Demzufolge öndert sich das Potential der Steuerelektroden der Verstärkerröhren 18 und 19. Das Potential der einen dieser Steuerelektroden
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der Bürste 1. 3 kommt, so wird der dne (, der der andete der Elektromagneten 35, 26 etregt und der Hebel b7 ausser Eingriff mit dem einen Hemmrad und in Eingriff mit dem andern gebracht.
Dadurch kann sich
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jedem Schritt der Hemmräder wird das Typenrad gerade so ausreichend gedreht, dass die folgende Type in die Druckstellung gebracht wird.
Wenn ein Impuls von verhältnismässig langer Dauer übermittelt wird. so wird eine der Magnetspulen *5.'6 für eine entsprechende und relativ lange Zeitdauer erregt. was zur Folge hat, dass die
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entspricht.
Auf der Welle 42 ist einTypenrand 45 aufgekeilt und rotiert mit dieser. An der Umfläche dieses Typenrades sind die Typen aller Buchstaben des Alphabets, die Ziffern 0 - 9 und alle andern Schrift-
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zeichen aufgebracht. Wenn eine Taste 8 in der Senderstation niedergedrückt wird, welche irgendeiner Ziffer, Buchstaben oder andern Schriftzeichen entspricht, so wird das Typenrad 45 in der vorbesehriebenen Weise selbsttätig dann angehalten, wenn die entsprechende Type sich in der Druckstellung befindet.
Bei Empfang eines Impulses von langer Dauer, der bei der Betätigung einer der Sendertasten entsteht. wird abhängig von der Polarität des Impulses das eine oder das andere der Zeitrelais 37, 38 in Funktion gesetzt und schliesst einen Kontakt 46 oder 47 im Lokalstromkreis des Druckmagneten 48. Ein in Übereinstimmung mit der Erregung des Druekmagneten 48 betätigter Ankerhebel 49 ist bei 50 (Fig. 4) schwenkbar gelagert und mittels eines Lenkers 51 mit einem Hebelarm ? verbunden, von welchem ein Ende bei 53 drehbar gelagert ist and das andere Ende eine Kautsehukdruckwalze 54 trägt.
Ein Papierstreifen 55 geht zwischen Typenrad 45 und Druckwalze 54 hindurch und zwischen dem
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Schritt gedreht, während gleichzeitig die Druckwalze 54 angehoben wird. Die Drehung der Rolle 57 bringt eine Längsverstellung des Streifens 55 in solchem Ausmasse zustande. wie es für den Abstand der gedruckten Schriftzeichen notwendig ist.
Das Farbband 56 geht durch eine Führung 62 Iiindurch, die quer zum Band verstellbar ist, wodurch letzteres in die eine oder andere von Stellungen gebracht wird, bei welcher die eine oder andere Farbe zum Abklatsch kommt, ähnlich so wie dies bei der Farbbandführung bei gewöhnlichen Schreibmaschinen der Fall ist.
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einen Schritt gedreht wird, wird die Daumenscheibe 63 um einen Winkel gedrcht. welcher der halben Teilung ihrer Daumen entspricht. In Fig. 3 ist der den Bewegungen der Daumenseheibe folgende Hebelarm 69 in einer Stellung gezeichnet, in der er sich gerade auf einem der Daumenscheitelpunkte befindet. Wenn sieh die Welle um einen Schritt aus der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung dreht, gelaugt der Hebel 69 in eine Stellung. bei welcher er sich in einem Talpunkt der Daumenscheibe befindet.
Es
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Farbband in seitlicher Richtung bewegt wird. so dass abwechselnd eine Hälfte des Farbbandes in Arbeitsteilung gebracht und daher die Farbe des Druckes geändert wird. Nur wenn ein Satzschlusszeiehen. z. B. ein Punkt. Fragezeichen usw. gesendet wird, soll die Farbe des Druckes sich ändern. ausgenommen jene speziellen Fälle, wo gewünscht wird, benachbarte Worte in verschiedenen Farben zu drucken. Für das vorliegende Beispiel wird zum Zweck der Erläuterung angenommen, dass nur aufeinanderfolgende Sätze in verschiedenen Farben gedruekt werden sollen.
Daraus folgt sodann, dass der Farbw. echslermagnet 68 nur in Übereinstimmung mit der Funktion
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des Farbwechslerniagneten 68 sind eine Batterie 72 und zwei Sätze von Kontakten 73 und 74 geschaltet. von welchen beide geschlossen werden müssen, um den Stromkreis für den Farbwechslermagneten zu sehliessen. Der Kontakt 73 (Fig. 7) wird bei Erregung und Betätigung des Druckmagneten 48 geschlossen. während der Kontakt 74 nur dann in Schlussstellung kommt, wenn sich ein Satzsehlusszeichen.
Punkt.
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bewerkstelligt, welches mit dem Typenrad umläuft und mit einer Bürste 76 in Kontakt tritt, sobald ein Satzschlusszeiehen sich in Druckstellung befindet. Die elektrische Verbindung mit dem Segment 75 ist durch eine Bürste 77 hergestellt, die auf einer Büchse 78 der Welle 4 ; ! schleift und ferner ist das Srgment 75 elektrisch mit der Büchse 78 verbunden.
Das Farbband 56 läuft über zwei Spulen 79 und 80, die abwechselnd durch die Kegelgetriebe 81, 82 bzw. 83. 84 angetrieben werden. Die Welle 93, welche die Kegelräder 82 und 83 trägt, ist in der Längsrichtung verschiebbar und es kann nur eines dieser Räder 82 oder 83 jeweils mit dem zugehörigen Trieb
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in Eingriff steht.
Nächst jedem Ende des Farbbandes 56 ist an diesem eine Metallklammer M, von welcher in Fig. 4 bloss eine veranschaulicht ist. befestigt. Diese Metallklammern dienen zur Betätigung der Winkelhebel hebel 85 bzw. 86 und rufen eine Längsverschiebung der Welle 98 hervor, infolge welcher ein Paar der Kegelräder in Eingriff, das andere Paar ausser Eingriff kommt. In Fig. 4 sind die Kegelräder 83, 84 als ineinander eingreifend veranschaulicht, während die Kegelräder. 8 ausgedrückt sind. Die Farbbandspule 80 läuft unter diesen Verhältnissen in der durch Pfeil angegebenen Richtung um.
Die Klammer 94 ist in Fig. 4 in Konfakt mit dem Winkelhebel 85 und in der Stellung veranschaulicht, wo letzterer eben um seinen Dreh punkt 89 gesrh wenkt wird und dabei eine Längsverschiebung der Welle 92 und demzufolge eine Umkehrung der Bewegungsrichtung des Farbbandes 36 hervorruft.
Die vorliegende Erfindung ist nicht für Übermittlungssystem mit Drahtleitungen beschränkt, sondern auch mit entsprechenden Abänderungen für drahtlose Übertragungen. Sie kann auch Systemen angepasst werden, wo Hochfrequenzsignalströme längs Drahtleitungen geschickt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Fernübermittlung von Nachrichten, insbesondere Druektelegraph, mit einer von der Sendestation aus steuer-und betätigbaren Vorrichtung für die sichtbare, insbesonders gedruckte Wiedergabe der übermittelten Nachricht in gewöhnlicher Sprache in der Empfangsstation, gekennzeichnet durch eine von der Sendestation aus steuerbare Farbänderungsvorhehtung bei der Wiedergabevorrichtung der Empfangsstation. derart, dass mit ihrer Hilfe nach Wunsch und Willen des Senders irgendein Buchstabe. ein Wort, ein Satz usw. der Nachricht in einer von dem übrigen Inhalt der Nachricht verschiedenen Farbe wiedergegeben werden kann.
2. Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren, insbesondere gedruckten Wiedergabe in gewöhnlicher Sprache von fernübermittelten Nachrichten mit mehreren Sätzen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Sätze als kontuierliehe Reihe gleich weit voneinander abstehende Worte verzeichnet und die aufeinandefolgenden Sätze in verschiedenen Farben wiedergegeben werden, zum Zwecke. Unterseheidungsoder Satzschlusszeiehen überflüssig zu machen.