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AT107792B - Selbsttätige Fernsprechanlage. - Google Patents

Selbsttätige Fernsprechanlage.

Info

Publication number
AT107792B
AT107792B AT107792DA AT107792B AT 107792 B AT107792 B AT 107792B AT 107792D A AT107792D A AT 107792DA AT 107792 B AT107792 B AT 107792B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
subscriber
rod
circuit arrangement
systems according
automatic telephone
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gfeller Chr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Gfeller Chr Ag filed Critical Gfeller Chr Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT107792B publication Critical patent/AT107792B/de

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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige   Fernsprechanlage.   



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine selbsttätige   Fernsprechanlge,   bei welcher jedem Teilnehmer eine Verbindungsvorrichtung zugeteilt ist (im   folgenden "Teilnehmersatz" benannt),   welche Einrichtungen aufweist, die sowohl beim Abheben des Hörers durch den betreffenden Teilnehmer als nach erfolgter Wahl durch einen andern Teilnehmer in eine Vorbereitungsstellung gebracht werden, in welcher sie durch eine die weitere Schaltung durchführende   Sxhalteinrichtung   erfasst werden können. 



   Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine   Ausführungsform   einer   Fernspreclunbge   dargestellt, die erfindungsgemäss gebaut ist. Diese Anlage ist für 30 Teilnehmer eingerichtet, u. zw. so, dass sie drei gleichzeitige Gespräche abzuhalten gestaltet. Fachtechnisch wird man also sagen, die Anlage habe drei Verbindungsmöglichkeiten. Alle Figuren der Zeichnung sind schematisch gehalten. 



   Fig. 1 zeigt im Aufriss die allgemeine Aufstellung von drei Verbindungseinrichtungen, die je einem der Stromkreise einer Verbindungsmöglichkeit entspricht. Die in der Figur horizontal gelagerten Teile sind je den einzelnen Teilnehmer zugeordnet. Dabei fehlen die den   Teilnehmern'von 14-38   zugeordneten 
 EMI1.1 
 nehmern zugeteilt sind, sind in dieser Figur auch dargestellt. Die Fig. 2 zeigt eine der drei Verbindungseinrichtungen und die Kontaktsätze von der Seite links der Fig. 1 gesehen, jedoch ist nur der Magnet M39 dargestellt. Fig. 3 zeigt einen teilweisen Grundriss einer dieser Verbindungseinrichtungen und Teilnehmersätze. Die Fig. 4,5 und 6 zeigen in grösserem Massstabe als die Fig. 1, 2 und 3 einige Einzelheiten der erwähnten Einrichtungen an dem Punkt, wo die Kontaktsätze mit den Verbindungseinrichtungen der Sprechmöglichkeiten zusammenarbeiten.

   Die Fig. 7 zeigt den Vorderteil einer Stange, die zur Verbindungseinrichtung gehört. 



   Im folgenden werden unter Verbindungseinrichtung diejenigen Teile der Anlage verstanden, die zur Herstellung einer Verbindung in Wirkung treten, und unter Teilnehmersatz ein Magnet, eine Apparatur und die Kontakte, die den einzelnen Teilnehmern zugeteilt sind. 



   Alle Teilnehmersätze der Anlage sind übereinander angeordnet, dekadenweise gruppiert, also   11-10,   21-20 und   31-30   und alle gleich gebaut ; die jedesmal in der Figur angegebenen Kennziffern von 10-30 beziehen sich auf die Nummer des entsprechenden Teilnehmers. Es wird in der Folge also nur einer davon beschrieben. Der Teilnehmersatz weist einen   Teilnehmermagnet   M auf mit drei voneinander unabhängigen Wicklungen, wovon zwei unabhängig voneinander auf einen Anker An wirken 
 EMI1.2 
 festgeklemmt sind. Es ist pro Verbindungseinrichtung je ein Mitnehmerstück Mil auf der Zugstange Zu vorgesehen. Am Ende dieser Stange ist noch ein Anschlag Aul vorgesehen, der auf die Kontakte W wirkt. 



   Eine zweite Zugstange   Zu2mit     Mitnehmerstücken   Mi2ist in Gleitlagern parallel zu der Zugstange Zu vorgesehen. Ihr umgebogenes Ende trägt den Anschlag Au2, der auf die Kontakte p des Satzes wirken kann. 



   Der Anker An ist in Ruhestellung durch   Blattfedern/gehalten,   die so gespannt sind, dass sie die an ihrem freien Ende befestigten Hebel Hel und He2 gegen die Mitnehmerstücke Mil andrücken. In der Nähe dieser Hebel   HO und He2   befinden sich Kontakte du (Fig. 3 und 6), die durch die Hebel He und He2 geschlossen werden können. Alle nebeneinandergestellten Hebel eines Satzes sind gegen ihr 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 

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 EMI3.1 
 Kontakte p der besetzten Teilnehmersätze geöffnet worden, wodurch verhindert wird, dass eine weitere Verbindung auf diese Sprechstellen geschaltet wird. 



   Auf diese Weise hat in Fig. 1   die   dritte Verbindungseturiehtung die Spreehstellen 13 und 30 durchgeschaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.2 
 gekennzeichnet, dass der eine der kreuzweise wirkenden Antriebe, welcher die Durchschalitung der durch den andern Antrieb vorbereiteten Kontaktsätze vollendet, als Schrittschaltwerk ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 1, dadurch geeNB- zeichnet, dass das Schrittschaltwerk, welches als Antrieb des Koordinatenwälets dient, gleichzeitig zur Fortschaltung eines den Fortgang des Verbindungsaufbaues regelnden Steuerschalters dient.
    3. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der untereinander parallel geschalteten Kontakte (du) eines jeden Teilnehmersatzes federnde Hebel (Hel, He2) zugeteilt sind, welche zur Durchschaltung des betreffenden Teilnehmers auf einen Verbindungssatz verstellt werden.
    4. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jedem der parallel geschalteten Kontakte eines Teilnehmersatzes zugeteilten, federnden Hebel gleichzeitig durch den Anzug eines, bei jedem Teilnehmer vorhandenen und seinem Teilnehmersatz zugehörigen Teilnehmermagneten (M11-M30) bewegt werden.
    5. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle federnden Hebel eines gleichen Teilnehmersatzes sich federnd gegen Mitnehmer (Mi2l, Mi22) anlehnen, welche alle auf einer mit dem Anker des Teilnehmermagneten verbundenen Stange (zut) festsitzen.
    6. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Teilnehmer für jede VerbindungsmÖglichkeit zwei Hebel zugeteilt sind, die unabhängig voneinander auf Durchsehaltkontakte wirken, durch welche der Teilnehmer auf die Verbindungseinrichtung durchgeschaltet wird.
    7. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freistehenden Enden der jedem Teilnehmer für jeden Verbindungssatz paarweise zugeteilten Hebel schmäler gehalten sind und durch die durch den Teilnehmermagneten bewegten Mitnehmer in den Bereich einer jedem Verbindungssatz zugeteilten Stange (Stl) gebracht werden können.
    8. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede einem Verbindungssatz zugehörende Stange sämtliche übereinander angeordneten Teilnehmersätze durchläuftund mit den paarweise jedem Teilnehmersatz zugeteilten Hebeln in Eingriff kommt.
    9. Schaltungsanordnung für selbsttätige Femsprechanlagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede einem Verbindungssatz zugehörende Stange zuerst die Hebel der ankommenden Verbindung und nach erfolgter Wahl auch die Hebel der abgehenden Verbindung erfasst.
    10. Schaltungsanordnung für selbsttätige Femsprechalllagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange eines jeden Verbindungssatzes eingekerbt ist und soviel seitliche ausstehende Lappen aufweist, als es Teilnehmer in der Anlage gibt.
    11. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben und Lappen einer jeden Stange so gestellt und gerichtet sind, dass sie auf die jedem Teilnehmer für jeden Verbindungssatz paarweise zugeteilten Hebeln in der Weise wirken, dass diese Hebel, wenn sie durch die Mitnehmer in Vorbereitungsstellung gebracht worden sind, von den Lappen der Stange erfasst und von der einen Seite der Stange auf die andere gebracht und verstellt werden. <Desc/Clms Page number 4>
    12. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Teilnehmersatz so viele Mitnehmer vorgesehen sind, als es Verbindungssätze gibt und dass einige von diesen Mitnehmern unter dem Einfluss der verstellten federnden Hebel stehen und weitere Kontaktgmppen (p) steuern, welche jedem Teilnehmer zugeteilt sind.
    13. Schaltungsanordnung für selbsttätige Femsprechanlagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle von den verstellten Hebeln beeinflussbare Mitnehmer (Mi2) auf einer gemeinsamen Stsnge (M) sitzen, die parallel zu derjenigen angeordnet ist, auf welche die durch den Anker des Teilnehmermagneten beeinflusste Mitnehmer (Mil) sitzen.
    14. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dtss sich die Stange (sel) eines jeden Verbindungssatzes unter dem Einfluss eines Hubmagneten (H) befindet, dessen Erregung je nach dem Zustand der Verbindung von verschiedenen Steuereinrichtungen bewerkstelligt wird.
    15. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmagnet einer jeden Stange eine Klinke (Kh'1) bewegt, die zur Aufgabe hat, die Stange schrittweise zu heben, zum Zweck, die in den Bereich der Stangenlappen (NO) gebrachten federnden Hebel (Eel, Be zu verstellen und so die Durchschaltung eines jeden Teilnehmers auf einem Verbindungssatz zu bewirken.
    16. Schaltungsanordnung für selbsttätige Femsprechanlagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klinke (Kl3) vorgesehen ist, zur Festlegung der Hubstange in ihren verschiedenen Stellungen und dass auf dieser Stange Anschläge vorgesehen sind, die den Hub der Stange begrenzen und so auf die Klinke wirken, dass diese je nach der Stellung der Stange über einen durch die Stellung einer Feder bestimmten Totpunkt zu kippen vermag, um entweder die Feststellung oder die Freigabe der Stange durch die Klinke (Kli2) zu bewirken.
    17. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuersehalter Kontakte aufweist, welche einzelne Teilnehmergruppen nacheinander unmittelbar unter den'Einfluss der, von der Nummernscheibe des rufenden Teilnehmers kommenden Stromstösse stellt.
AT107792D 1925-04-15 1926-04-13 Selbsttätige Fernsprechanlage. AT107792B (de)

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CH107792X 1925-04-15

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AT107792D AT107792B (de) 1925-04-15 1926-04-13 Selbsttätige Fernsprechanlage.

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