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AT106811B - Schaufenster. - Google Patents

Schaufenster.

Info

Publication number
AT106811B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
window
wing
shop
wings
entrance
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Hofmann
Original Assignee
Anton Hofmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Hofmann filed Critical Anton Hofmann
Application granted granted Critical
Publication of AT106811B publication Critical patent/AT106811B/de

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaufenster.   



   Vor allem soll eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung geschildert werden, die einen schematischen Grundriss der Vorderseite eines Geschäftslokales mit zwei Schaufenstern und einem dazwischenliegenden Eingang veranschaulicht. 



   Der Eingang a zu dem Geschäftslokal b wird von den zwei   Schaufensterflügeln   c, d begrenzt und am inneren Ende dieses Einganges befindet sieh die Türe e. Zu beiden Seiten des Einganges a sind die   Schaufenster/, g,   die gegen die Strassenseite hin durch die   Fliigel h, i abgeschlossen sind.   
 EMI1.1 
 schienen r, s ausgebildet, die die Leisten t,   u   der Fensterflügel   c,   d übergreifen.

   Vorzugsweise enthalten die Winkelschienen 1', s auch noch je eine parallel zu den einen Flanschen verlaufende   Leiste r, M,   wodurch zusammen mit dem zugehörigen Flansch der Winkelschiene eine Nut gebildet wird, welche die äussere lotrechte Leiste t,   u   des Rahmens der Flügel c,   cl   im geschlossenen Zustande der Fenster aufnimmt, so dass ein dichter   Abschluss gebildet   wird, der jede Bewegung der Flügel   c,   d hindert und der durch irgendeine Verschlussvorrichtung   (Riegel, Schloss   od.   dgl.),   die an der Innenseite der Winkelschienen r, s angebracht ist, gesperrt werden kann. Soll z.

   B. das Schaufenster g geöffnet werden, so wird zunächst die Sperrung (Schloss, Riegel) geöffnet und dann der Flügel i   auswärtsgeschwenkt.   Hiedurch wird der Flügel   d   von den Flanschen der Winkelschiene s freigegeben und kann, wenn erforderlich, auch um das Scharnier si   auswärts geschwenkt   werden. Das Schliessen des Schaufensters geschieht durch 
 EMI1.2 
 die Winkelschiene s den Rand des Flügels   cl Übergreift.   In manchen Fällen könnte auch einer der Flügel feststehend und nur der andere schwenkbar sein. 



   Bisher hat man bei einer derartigen Anordnung der Schaufenster an den äusseren Kanten des Einganges a, wo also die   beiden Schaufensterflügel aneinanderstossen,   eine feststehende Portalsäule angeordnet, die zusammen mit den Säulen p, q bzw. o Rahmen für die Fensterflügel gebildet haben, innerhalb deren die Flügel geöffnet und geschlossen werden konnten. Diese zwei   Portalsäulen   an den äusseren Kanten des Einganges a wurden immer als störend empfunden, weil sie zusammen mit dem Rahmen der Fensterflügel einen nicht unbeträchtlichen Teil des Innern des Schaufensters den Blicken der Aussenstehenden entzogen. Um diesen Übelstand zu beseitigen, gab es bisher zwei Konstruktionen.

   Die eine bestand darin, dass man die ein Schaufenster begrenzenden, aufeinander senkrecht stehenden Fensterflügel durch einen einheitlichen Fensterflügel mit einer gebogenen Fensterscheibe ersetzte. Damit ist natürlich jede Eckleiste an den äusseren Kanten des Einganges a beseitigt ; doch hat diese Konstruktion den Nachteil, dass diese gebogenen Schaufensterscheiben sehr teuer sind, leicht beschädigt und schwer ersetzt werden können. 



   Eine andere bekannte Konstruktion besteht darin, dass die beiden aufeinander senkrechten Begrenzungen des Schaufensters auch zu einem einzigen Flügel vereinigt werden, der aber an der äusseren 

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 Kante des Einganges a eine Eckleiste besitzt, so dass ebene Fensterscheiben verwendet werden können. 



  Es wären also, um dies an Hand der beiliegenden Zeichnung zu zeigen, die beiden Flügel i und d an der Kante, an der sich hier die Winkelschiene s befindet, starr miteinander zu verbinden und der Verschluss dorthin zu verlegen, wo das Scharnier m angedeutet ist, so dass der ganze winkelförmige Flügel um das Scharnier n geschwenkt werden kann. Diese Konstruktion hat, ebenso wie die vorher geschilderte, den Nachteil, dass das Scharnier n übermässig belastet ist, dass Verziehungen beim Öffnen des Flügels eintreten, die mitunter sogar zum Brechen des Glases führen. 



   Bei der Konstruktion gemäss der Erfindung sind alle diese Nachteile beseitigt, weil die Winkelschienen   r, s   so schmal   ausgeführt   werden können, dass eine Verdeckung der Schaufensterecke nahezu nicht vorhanden ist und die Scharniere so wenig als möglich belastet und die Flügel nur bis zu den Aussenkanten des Einganges a reichen. Die ganze konstruktive Durchbildung der Schaufenster gewährt einen gefälligen Anblick und erleichtert das Öffnen und Schliessen. 



   Die Konstruktion der Verschlussvorrichtung selbst kann verschiedenartig ausgeführt werden, und es ist klar, dass der Winkel zwischen den beiden zusammenzuschliessenden Schaufensterflügeln auch von einem rechten Winkel verschieden sein kann. 



    . -PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Schaufenster mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Fensterflügeln, von denen wenigstens einer um eine lotrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schwenkachsen (k,   m,     !,   n) gegenüberliegenden Leisten (r, s, t, u) der Rahmen der beiden Flügel in der Kante des Schau- fensters in der   Geschlossenstellung unmittelbar aneinanderstossen   und durch, Riegel od. dgl. zusammen- gehalten sind.

Claims (1)

  1. 2. Schaufenster nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenleiste (1', s) des einen Flügels (i1 h) im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist und die Kantenleiste (t, it) des andern Flügels (c, d) in der Geschlossenstellung ganz in ihre Höhlung aufnimmt.
    3.. Schaufenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt winkelförmige Leiste (r, s) an ihrer Innenseite eine parallel zu dem einen Flansch verlaufende Leiste (v, w) besitzt, die zusammen mit dem Flansch eine Nut bildet, in welche die Leiste (t, M) des andern Flügels beim Verschliessen eindringt. EMI2.1
AT106811D 1926-01-07 1926-01-07 Schaufenster. AT106811B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT106811T 1926-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT106811B true AT106811B (de) 1927-07-11

Family

ID=3623973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT106811D AT106811B (de) 1926-01-07 1926-01-07 Schaufenster.

Country Status (1)

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AT (1) AT106811B (de)

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