DE865865C

DE865865C - Kraftfahrzeug mit einer ringfoermigen Schutzleiste

Info

Publication number: DE865865C
Application number: DED8017A
Authority: DE
Inventors: Bela Barenyi
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1951-02-21
Filing date: 1951-02-21
Publication date: 1953-02-05

Description

Die Erfindung" betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer ringförmigen Schutzleiste und besteht im wesentlichen darin, d-aß die außerhalb &r Spur liegenden Rahmenlängsträger im Bereiche der Wagentür außen durch 'Teile des S@ahutzleistenringes, die mit. der Türbeweglich sind, blendhenartig abgedeckt sind.
Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise, daß einerseits die Unterkante der Türöffnung mög-1ichst tief liegt und andererseits der Schutzleistenring durch die Türöffnung nicht unterbrochen wird und die die Einstiegkante bildenden Rahmenlängsträger gleichzeitig vor Verschmutzung geschützt sind.
Die Unterteilung des Schutzleistenringes an der Türöffnung kann beliebig ausgeführt sein und die Länge der an der Tür angebrachten Blende mit derjenigen der Tür übereinstimmen oder auch von dieser abweichen. Die erfindungsgemäße Blende kann entweder als besonderer Teil an dieser angebracht und dann mit dieser zweckmäßig -leicht lösbar verbunden sein, so dlaß sie bei einer B@eschadigung ausgewechselt werden kann, oder auch: mit der Türwandung einstückig ausgebildet sein. Im ersteren Falle kann die Blende aus einem anderen Werkstoff als die Tür bestehen, diese beispielsweise -aus einem Kunststoff und' die Blende aus Blech hergestellt sein.
Zur Versteifung der Blende kann diese an ihrer unteren Kante abgewinkelt und so mit einer Tropfkante versehen sein, die das Abfließen :des Regenwassers begünstigt. Außerdem kann an der Innenseite der Blende noch ein Dichtungsstreifen Vorgesehen sein; der die Tür gegenüber dem `Rahmenlängsträger abdichtet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an zwei Ausführungsformen, und zwar zeigt Fig. i ein .erfindungsgemäß ausgebildetes Kraftfahrzeug in einer Seitenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt hierzu.
Der Aufbau i eines Kraftfahrzeuges ist unten durch zwei Sahutzleistembügel 2 abgeschlossen. Die Einstiegöffnung des Kraftfahrzeuges ist durch eine Tür 3 abgeschlossen, die beliebig gestaltet und: als Angel-, Roll-, Schiebetür od. dgl. ausgebildet ist. Ihren unteren Abschluß bildet eine Blende q,, die zweckmäßig das gleiche Profil hat wie die Schutzleistenbügel 2 und so bemessen ist, daß sie dieLücke zwischen ..den Enden der Bügel :z@ schließt. Schutzleistenbügel 2 und Blenden 4 sind vorzugsweise konvex gewölbt, und in die Wölbung .der Blenden q. ragen die Längsträger 5. des Fahrgestellrahmens. Das Profil der Blenden, 4'kann aber auch von dem der Schutzleistenbügel ,2 abweichen.
Die Blende q. kann entweder, wie aus der linken Hälfte der Fig. _ ersichtlich ist, mit .der Türwandung 3 einstückig ausgebildet oder aber, wie in der rechten Hälfte dieser Figur dargestellt ist, als besonderer Teil an die Tür 3 angesetzt sein. Im letzteren Falle kann. die Tür 3 beispielsweise aus Kunststoff und die .Blende q. aus Blech bestehen und diese zweckmäßig so angebracht sein, daß sie beispielsweise bei einer Beschädigung leicht ausgewechselt werden kann. Die Unterkante der Blende ,4 ist zweckmäßig zu einer Tropfkante 6 abgewinkelt. Auf der Innenseite der Blende q. ist ein Dichtungsstreifen 7. angebracht, der den Zwischenraum zwischen dem Rahmenlängsträger 5 und der Blende 7 abdichtet. Außerdem kann die Blende ,4 noch mit Zierleisten od, _dgl. versehen sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug mit .einer ringförmigen Schutzleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Spur liegenden Rahmenlängsträger (5) im Bereiche der Wagentür (3@) außen durch Teile des Schutzleistenringes, die -mit der Tür (3) beweglich sind, bl:endenartig abgedeckt sind. .
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Blende (q:) von der der Tür (3) abweicht.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4) mit der Tür (g:) leicht lösbar verIbunden ist.
4.. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (q.) aus einem anderen Werkstoff als die Tür (3) besteht.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die Blende (¢) mit der Türwandung einstückig verbunden ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 5, da-,durch gekennzeichnet; daß die Blende (q) mit einer Tropfkante (6) versehen ist.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Blende (4.) ein Dichtungsstreifen (7) vorges-ehen ist, der .die Tür (3) gegenüber dem Rahmenlängsträger (5) abdichtet.