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AT104901B - Rundflechtmaschine. - Google Patents

Rundflechtmaschine.

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Publication number
AT104901B
AT104901B AT104901DA AT104901B AT 104901 B AT104901 B AT 104901B AT 104901D A AT104901D A AT 104901DA AT 104901 B AT104901 B AT 104901B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rollers
roller
carriage
slide
pin
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Tober
Original Assignee
Carl Tober
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Tober filed Critical Carl Tober
Application granted granted Critical
Publication of AT104901B publication Critical patent/AT104901B/de

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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rundflechtmaschine. 



   Die   Erfindung   bezieht sich auf eine Rundflechtmaschine mit zwei in entgegengesetzten Richtungen kreisenden Spulenreihen und mit von einem Rollensystem fortbewegten Innenspulen. 



   Bei jenen bekannten Maschinen, die mit einem Rollensystem und ohne Schlittenführung für die Innenspulen arbeiten (s. die deutsche Patentschrift Nr. 216354): bewegt ein an beiden Enden der Innenspulen, also doppelt angeordnetes Rollensystem die Innenspulen fort. Das Rollensystem muss ferner die   Spulen in   ihrer Lage zum   Flechtzentrum halten,   beispielsweise gegen die Fliehkraft. was einem schnellen Lauf der Maschine hinderlich ist. Die   Spulen neigen ausserdem   zu einem Hin-und Herpendeln und zu einem   unerwünschten   Drehen um ihre eigenen Achsen. Durch die Anordnung der Fortschieberollen   (Treibrollen)   oberhalb der Rollbahn hat diese Maschine jedoch den Vorzug des geringen Kraftaufwandes für das Fortbewegen der Innenspulen. 



   Bei jenen bekannten Maschinen, die mit einem Rollensystem und mit Schlittenführung für die   Innenspulen   arbeiten   (s.   die deutschen Patentschriften Nr. 313359 und Nr. 311306). sind die Rollen des Rollensvstems nur an einem Spulenende angeordnet und brauchen nur eine die Spulen fortschiebende 
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   der Aussenfäden zu   erhalten. Diese   Anordnung   des Rollensystems ergibt jedoch infolge der tief unterhalb der Rollbahn liegenden Treibrollenaehsen einen ungünstigen Fortschiebewinkel mit der Spulenführungsbahn und demgemäss eine senkrecht zur Führungsbahn gerichtete erhebliche Kraftkomponente nach oben, 
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   Der Zweck der Erfindung ist. die Vorteile beider Maschinengattungen zu vereinigen. ohne die Nachteile zu übernehmen. Bei sicherer Führung der Innenspulen vermittels Schlitten auf einer Führungsbahn sind die Drehzapfen der die Schlitten fortschiebenden und zu diesem Zwecke an Rollen der Schlitten angreifenden Treibrollen oberhalb einer Rollbahn für die Sehlittenrollen angeordnet. Durch diese Anordnung wird es möglich, den Fortschiebewinkel und somit die senkrecht zur Führungsbahn nach oben gerichtete Kraftkomponente zu verkleinern, was die überrollten   Aussenfäden ausserordentlich schont   und einen leichten, kraftsparenden Lauf der Maschine   ermöglicht.   Die Schlitrtenrollen sind derart mit den Schlitten verbunden, dass sie sich stets auf die Rollbahn auflegen können. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Flechtmaschine im senkrechten Schnitt, in welchem der einfacheren Darstellung und der besseren Übersichtlichkeit halber nur zwei Innenspulen und eine Aussenspule dargestellt sind. Fig. 2 zeigt eine von innen gesehene Abwicklung des Rollensystems auf dem Kegelmantel   kin Fig'. 1,   in welcher   der Aussenfadenweg   relativ   zum   Rollen- 
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   der Aussenfadenführung   mit dem Aussenfadenweg relativ zur umlaufenden Schlittenbahn. Fig. 4 zeigt einen Spulenschlitten mit Schlittenrolle in der Draufsicht nach Pfeilrichtung n in Fig. 1.

   Fig. 5 zeigt in vergrössertem Massstab einen Teil der Flechtmaschine im senkrechten Schnitt, in welchem nur eine 

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 Schlittenrolle mit Innenspule dargestellt ist. Ebenso ist nur eine Treibrolle, u. zw. strichpunktiert in derselben Ebene wie die Schlittenrolle, dargestellt. Die Treibrolle liegt in Wirklichkeit seitlich von der 
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 Kegelrad 34 und das auf der angetriebenen Welle 29 sitzende Kegelrad 36. 



   Die auf der   umlaufenden   Führungsbahn 41 entgegengesetzt umlaufenden, die Innenspulen 20 tragenden Schlitten   7   werden in folgender Weise durch ein Rollensystem angetrieben. Das Kegelrad-36 steht gleichzeitig im Eingriff mit dem Kegelrad 42, welches dem Kegelrad. 34 gegenüberliegt. Das Kegel-   rad 42   dreht sich entgegengesetzt wie das Kegelrad, und ist mit einer Hohlwelle   25 verbunden,   die in dem feststehenden Hauptzapfen 17 drehbar gelagert ist. Das obere Ende der   Hohlwelle : 25 ist   mit einem Rollenhalter 26 verbunden, welcher Zapfen 31 trägt, auf denen die zum Fortschieben der   Spulenschlitten-37   auf der   Führungsbahn 47   dienenden Treibrollen.   30   drehbar angeordnet sind.

   Beim Drehen des Rollenhalters 26 schieben die Treibrollen,   30   vermittels der mit den Spulenschlitten 37 verbundenen Schlittenrollen 2. 3 und ihrer Zapfen 22 die Spulenschlitten,   37   in der Pfeilrichtung auf der   Führungsbahn   41 um die Flechtachse.

   Damit die entgegengesetzt kreisenden und gleichzeitig auf- und abbewegten Aussenfäden, die relativ zur Schlittenbahn 41 nur eine auf- und abschwingende Bewegung p(Fig. 3), relativ zum Rollensystem jedoch eine Wellenlinie o (Fig. 2) auszuführen, zwischen Treibrollen 30 und den   Sclittenrollen 2-3   in deren Berührungslinien hindurchlaufen, also   überwalzt   oder überrollt werden können : erhalten die Schlittenrollen 2. 3 und die Treibrollen,   30 ausser   ihrer um die Flechtachse   kreisenden Bewegung eine Drehung   um ihre eigenen Achsen.

   Diese Drehung wird dadurch erzeugt, dass die Sehlittenrollen 2-3 auf einer mit dem Tragkorb 7 verbundenen Bahn. 33 abrollen und ihre Drehung auf die an den   Sehlittenrollen 2 : ;   mit dem Fortschiebedruck anliegenden Treibrollen,   30   übertragen, so dass die Aussenfäden ohne Ver- 
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 das Gelenkstück 28 nach unten drückt. Die Zapfen 22 der Schlittenrollen   2. 3 können   aber auch mit den Schlitten. 37 fest verbunden sein, da die Schlitten 37 auf der Schlittenbahn 41 bei entsprechender Form derselben mit entsprechendem Spielraum laufen können, wodurch die Anordnung gelenkiger Verbindungen zwischen den Schlittenrollen 2. 3 und den Schlitten 37 überflüssig wird. 



   Der Dorn der Spule 20 kann mit dem Zapfen 22 der Schlittenrolle 23 verbunden sein. er   kann   aber auch gesondert mit dem Arm 60 auf der Fadenführungsstange 50 befestigt sein (Fig. 4). 



   Fig. 2 zeigt die Fortschieberichtung von den   Zapfen. 37   der   Treibrolle-30   zu den Zapfen 22 der 
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 der Schlitten 37 auf der Führungsbahn 41. Der von beiden genannten Richtungen eingeschlossene Fort-   schiebewinkel &alpha;   ist ungefähr halb so gross wie der Fortsehiebewinkel bei der bisherigen Ausführung mit   Schlittenführung   der Innenspule, der etwa   500   betrug.

   Wird in der Fortschieberiehtung   (Zapfen. 37   bis Zapfen 22) die   Fortschiebebaft   aufgetragen und in zwei Kraftkomponenten zerlegt, wovon die eine in der Schlittenlaufrichtung und die andere senkrecht dazu liegt, dann findet man eine sehr erhebliche Verkleinerung der senkrecht zur Schlittenlaufrichtung nach oben gerichteten Verlustkraftkomponente gegenüber der bisherigen Bauart mit Schlittenführung. Würde man jedoch, was bei der   Erfindung : möglich   ist, den   Winkel C.   bis auf Null verkleinern, dann wird die nach oben gerichtete Verlustkomponente gleich   Null : dafür   wird jedoch der Aussenfadenweg steiler, was die Geschwindigkeit der   Aussenfadenführuug   ungünstig beeinträchtigen kann. 



   Fig. 2 zeigt   Auffangrollen-MW,   die beim normalen Lauf der Maschine nicht in Tätigkeit treten. sondern erst dann, wenn die   Maschine plötzlich   angehalten wird. Sie fangen dann die lebendige Kraft der Schlitten auf. Als Treibrollen treten die Auffangrollen 150 nur dann in Tätigkeit, wenn die Maschine   rückwärts   gedreht wird, was meist nur von Hand und langsam geschieht. Statt einer Schlittenrolle 30 und einer Auffangrolle 150 zwischen zwei Schlittenrollen   28 kann auch   nur eine einzige grosse Rolle. wie bei der bisherigen Bauart, vorgesehen werden.

   Dieser Fall tritt besonders bei   FIechtsmachinen   mit 24 und mehr Spulen ein, weil bei steigender Spulenzahl der von zwei benachbarten Innenspulen eingeschlossene Winkel immer kleiner wird und demgemäss der Zwischenraum zwischen zwei Schlittenrollen 23 dlein   ausfällt,   wogegen bei einer Maschine mit z. B. 16 Spulen der von zwei   benachbarten Innenspulen einge-   schlosseneWinkel45 beträgtunddieZwischenräumezwischenzweiSchlittenrollenentsprechendgrosssind, 

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Die Fig. 1 und 4 zeigen ein Schutzschild   an sich   bekannter Art auf dem Dorn der Innenspulen 20, damit die   Aussenfäden   die Innenspulen 20 nicht streifen, sondern gegebenenfalls am Umfang des   Schutzschildes 151   gleiten können. 



   Die Fig. 1 und 3 zeigen schematisch die auf der   Kurvenbahn   8 abrollenden Kurvenrollen. 3, die auf ihren Zapfen 2 exzentrisch zu Zapfen 4 angeordnet sind und die   Hebel- ?, welche   die von den Aussen- 
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   Eurvenbahnrolie 3 wird   in bekannter Weise vermittels einer Feder, die nicht dargestellt ist, an die Kurvenbahn 8 angedrückt. 
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 gezeigte ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Zapfen 22 fest mit einem Schieber 160 verbunden, welcher einen Zapfen 161 besitzt. Zapfen 161 ist in einem Loch des Schlittens 37 verschiebbar angeordnet. Damit sich der Schieber 160 um seinen Zapfen. 161 in der   wagrechten   Ebene   nicht dreht, liegt er an einer Seite des Sclllittens 27 an.

   Schieber 160 und Schiebezapfen 161 sinken dureh   ihre eigene Schwere und die Schwere der   Schlittenrolle 23 und   der   Innenspule 20 nach unten,   bis die 
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 recht nach unten zu bewegen, er   kann a ; tieh   beliebig schräg im Raume gegen die Rollbahn 33 verschiebbar sein. 



   Die in Fig. 7 von innen gesehene   Abwicklung   der Rollen des Rollensystems auf dem   Kegelmantel   k in Fig. 1 zeigt die Anordnung von nur einer Treibrolle 30 zwischen zwei Schlittenrollen 23 einer Flecht- 
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 sowie der Weg o dargestellt, den die   Aussenfäden   relativ zu den Rollen des Rollensystems beschreiben. 
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AT104901D 1924-02-20 1925-02-11 Rundflechtmaschine. AT104901B (de)

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AT104901D AT104901B (de) 1924-02-20 1925-02-11 Rundflechtmaschine.

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