CH623090A5 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flechtmaschine mit kreisförmiger Anordnung von äusseren Spulen, welche sich in einer Richtung drehen, und einer kreisförmigen Anordnung von inneren Spulen, welche sich in der entgegengesetzten Richtung drehen, sowie mit einer schwingenden Einrichtung, um die Fäden des äusseren Spulenkreises einwärts und auswärts an den Spulen des inneren Kreises vorbei zu bewegen zur Erstellung eines geflochtenen Produktes, oder um einen Kern zu umflechten, welcher durch die Flechtmaschine gezogen wird.
Es sind eine Mehrzahl von Flechtmaschinen bekannt, mit welchen eine Mehrzahl von Fäden zu einem geflochtenen Produkt verarbeitet werden können. Einige dieser Maschinen weisen zweckmässige Getriebe und Nutensteuerungen auf, mit welchen eine Mehrzahl von Spulen als Fadenträger gegeneinander einwärts und auswärts bewegt werden. Diese Getriebe sowie die hierfür verwendeten Nutensteuerungen sind sowohl in der Herstellung als auch im Unterhalt aufwendig und begrenzen die Geschwindigkeit, mit welcher eine solche Flechtmaschine arbeiten kann. Es sind ferner andere allgemein verwendete Flechtmaschinen bekannt, welche eine Mehrzahl von inneren Spulen und eine Mehrzahl von äusseren Spulen aufweisen, welche sich in entgegengesetzter Richtung im Kreis bewegen, während der Faden der äusseren Spulen einwärts und auswärts gegenüber der kreisförmigen Anordnung der inneren Spulen bewegt wird, um das Flechten auszuführen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen der zuletzt genannten Konstruktion.
Aus den US-Patentschriften 647 410, 814 711 und 1 660 049 sowie aus den englischen Patentschriften 13 560 und 109 180 ist es bekannt, durch eine schwingende Fadenführung die von äusseren Spulen abgezogenen Fäden zwischen den inneren Spulen hindurchzuführen. Im US-Patent 647 410 und im englischen Patent 13 560 sind Hubnocken, im US-Patent 814 711 eine Exzenterscheibe als Mittel zur Fadenführung erwähnt. Obwohl Nocken und Exzenter praktisch als Steuerungselemente zur Fadenführung einwärts und auswärts der inneren Spulen verwendbar sind, sind dieselben dem Ver-schleiss unterworfen und oft auch schwierig zu schmieren. In der englischen Patentschrift 109 180 ist ein einfacher Kurbel-mechanismus mit einem Zahnradgetriebe zur Erzeugung einer Sinusbewegung der Fadenführung beschrieben. Diese beschriebene Getriebeanordnung erhöht das Gewicht und die Abmessungen der ganzen Flechtmaschine erheblich und erschwert eine horizontalachsige Ausführung der Hechtma-schine. In der US-Patentschrift 1 660 049 ist eine schwingende Fadenführung mit Pressluftantrieb beschrieben, die jedoch die Flechtmaschine kompliziert gestaltet. Zur Behebung der aufgetretenen Schwierigkeiten sind weitere Ausführungsformen von Flechtmaschinen zur Anwendung gelangt, allgemein beschrieben in den US-Patentschriften 958 512, 1 059 523, 1 888 477,1 955 206 und 1 981 377. Alle diese vorbekannten Flechtmaschinen weisen einen Kranz von äusseren Spulen und einen Kranz von inneren Spulen und Mittel zur gegenläufigen Drehung dieser Kränze auf. Der Antrieb der inneren Spulen muss dabei so gestaltet sein, dass der von den äusseren Spulen abgezogene Faden einwärts und auswärts zwischen den inneren Spulen hindurchgeführt werden kann, um den Flechtvorgang zu ermöglichen. In den Flechtmaschinen der letztgenannten Bauart gelangen zwei Nocken zur Anwendung, von welchen mindestens einer mit den entsprechenden inneren Spulen in Eingriff gelangt und der andere Nocken sich genügend weit entfernt, um den Faden der äusseren Spulen nicht zu behindern. Um die Fäden einwärts und auswärts gegenüber den inneren Spulen führen zu können, sind fest eingebaute Fadenleitflächen für jede innere Spule vorgesehen. Die Verwendung solcher Leitflächen begrenzt jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit einer Flechtmaschine. Die Reibungskräfte, welche durch solche Leitflächen entstehen, können bei erhöhter Flechtgeschwindigkeit zu Verschleiss und Bruch der Fäden führen oder eine Fadenschleife erzeugen, welche sich an einer anderen Stelle der Flechtmaschine hindernd auswirkt. Trotzdem keine Einzelheiten über die Fadenführung in der US-Pa-tentschrift 3 756117 bekannt gemacht wurden, darf angenommen werden, dass auch diese Konstruktion der Flechtmaschine sich der bisher bekannten Mittel der Fadenführung bedient.
Allgemein kann behauptet werden, dass die Flechtmaschinen bekannter und oben beschriebener Bauart mit Konstruktionsmitteln arbeiten, welche die Arbeitsgeschwindigkeit der Flechtmaschine begrenzen, die Aussenmasse und das Gewicht der Flechtmaschine vergrössern und die Anzahl der Fäden, mit welchen geflochten werden kann, herabsetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine hochtourige Hechtmaschine zu schaffen, mit welcher eine hohe Zahl von Fäden verarbeitet werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hechtmaschine zu schaffen, welche die Fäden des äusseren Spulenkreises einwärts und auswärts gegenüber den Spulen des inneren Spulenkreises führt und dabei zuverlässig arbeitet, in der Ausstattung einfach gehalten ist und die Fäden tatsächlich mit höherer Flechtgeschwindigkeit ohne Beschädigung führt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Flechtmaschine zu schaffen, welche bei geringsten Ausmassen der Maschine die gegenseitige Drehung des inneren Spulenkreises gegenüber dem äusseren Spulenkreis gewährleistet.
Diese Aufgaben werden gemäss der vorliegenden Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) ein rohrförmiger Träger mit einem ersten Drehtisch, einem stationären Zentralrad eines Planetengetriebes und einem darüber angeordneten zweiten Drehtisch;
b) der in einer Drehrichtung drehbare erste Drehtisch umfasst einen Kreis von Spulen mit drehbaren Getriebewellen;
c) jede dieser drehbaren Getriebewellen ist parallel zum rohrförmigen Träger angeordnet und trägt ein Umlaufrad, wobei das letztere mit dem Zentralrat in Eingriff steht, wodurch sich die Getriebewelle in Umdrehung versetzt, sobald sich der erste Drehtisch dreht;
d) ein Zahnrad, auf mindestens einer der Getriebewellen aufgesetzt, mit einem Zahnkranz auf dem zweiten Drehtisch kämmend, eine Drehung des zweiten Drehtisches in entgegengesetzter Richtung der Drehung des ersten Drehtisches bewirkend;
e) auf dem ersten Drehtisch eine kreisförmige Anordnung von äusseren Spulen, denen je eine der kreisförmig angeordneten Getriebewellen zugeordnet ist;
f) ein auf dem ersten Drehtisch aufgesetzter Leitring zwischen dem Kranz der äusseren Spulen und dem Hechtbereich, mit Radialschlitzen bei jeder Spule im Leitring;
g) ein Fadenleitarm, ausgerichtet auf die Schlitze und schwenkbar auf den ersten Drehtisch aufgesetzt, mittels Gelenk und Kurbel mit der Getriebewelle verbunden, um eine Schwenkbewegung des Fadenleitarms und damit des Fadens einwärts und auswärts des Leitrings zu erzeugen;
h) jede auf den Leitring aufgesetzten inneren Spulen von den am zweiten Drehtisch angeordneten Antriebsteilen, im entgegengesetzten Drehsinn in Umlauf versetzt, ist so angeordnet, dass eine Berührung mit Fäden des äusseren Kranzes bei deren Bewegung innerhalb des Leitrings verhindert wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil der Hechtmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Hechtmaschine gemäss Fig. 1 mit Ansicht der Spulen in ihrer gegenseitigen Lage,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Fadenführung der Hechtmaschine gemäss Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht der Oberfläche eines geflochtenen Produktes, hergestellt auf der Hechtmaschine gemäss Fig. 1, und
Fig. 5 eine Teilansicht mit Teilschnitt von Konstruktionsteilen einer zweiten Ausführungsform der Hechtmaschine.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, umfasst die Hechtmaschine 10 einen rohrförmigen Träger 12, durch welchen ein schlauchförmiges Erzeugnis 14 während des Hechtvorganges durch eine beigegebene, angeschlossene Maschine mit einer vorgewählten Geschwindigkeit gezogen wird. In der Ausführungsform von Fig. 1-3 ist der rohrförmige Träger 12 ortsfest und umfasst ein Planetengetriebe 16, welches ungefähr in der Mitte des rohrförmigen Trägers 12 angeordnet ist. Ein erster Drehtisch 18 befindet sich auf der unteren Seite des Planetengetriebes 16, und ein zweiter Drehtisch 20 ist auf der oberen Seite des Planetengetriebes 16 auf dem rohrförmigen Teil 12 gelagert. In der schematischen Darstellung von Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Hechtmaschine 10 einen Spulenkranz 22 der inneren Spulen Ii—Iis und einen Spulenkranz 24 der äusseren Spulen Oi-Ois aufweist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung eine verhältnismässig enge Anordnung der Spillen s
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erlaubt. Die Spulen Ii—Iis und Oi-Ois sowie die zugehörige Fadensteuerung sind allgemein im US-Patent 679 763 beschrieben. Diese Art der Fadensteuerung erlaubt, den Faden unter Spannung von den Spulen abzuziehen und verhindert unzweckmässige Drehung der Spulen. Ein Motor 26 und eine Antriebswelle 28 sind in Fig. 2 mit dem Kegelradgetriebe 30 dargestellt. Dieser Antrieb kann den ersten Drehtisch 18 in Umlauf versetzen. Die Darstellung des Antriebs ist vereinfacht und stellt ein Beispiel von verschiedenen bekannten Formen des Hauptantriebes des Drehtisches 18 dar. Wie weiter unten beschrieben, versetzt der Motor 26 den äusseren Spulenkranz 24 im Sinne des Uhrzeigers in Umlauf, wie dies durch den Pfeil A angedeutet ist. Der innere Spulenkranz 22 wird gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt, wie dies durch den Pfeil B angedeutet ist.
Die Bezeichnung Ii, I2 usw. für die Spulen in Fig. 2 wird in der Folge auch für den Faden verwendet, welcher von der entsprechenden Spule abgezogen wird. Die gleiche Bezeichnung für die Spulen und den entsprechenden Faden sind gewählt worden, um das fertige Produkt und die Erzeugung desselben durch geführte Wege des Fadens besser erklären zu können. Zusätzlich ist zu vermerken, dass in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie 1-1 der Teilschnitt von Fig. 1 mit der inneren Spule Ii und der äusseren Spule 04 angedeutet ist, die letzteren durch gestrichelte Linien dargestellt.
Das in Fig. 2 dargestellte Beispiel der Flechtmaschine zeigt eine horizontale Anordnung des rohrförmigen Trägers 12 und damit der Maschine im allgemeinen. Es besteht kein Hinderungsgrund, um die Maschine allgemein vertikal zu orientieren, wie in Fig. 1 dargestellt.
Es ist für den Fachmann leicht verständlich, dass die in Fig. 1 beschriebenen Teile der Flechtmaschine für jede der Spulen vorgesehen sind. Es ist deshalb, trotzdem in Fig. 1 nur ein Element dargestellt ist, eine der Spulenzahl entsprechende Anzahl solcher Elemente in der Maschine vorgesehen. Der erste Drehtisch 18 wird im Uhrzeigersinn in Umdrehung versetzt, wie dies durch den Pfeil A angezeigt ist. Für jede Spule Oi-Ois des äusseren Spulenkranzes ist ein Träger 32 am ersten Drehtisch 18 sowie eine Getriebewelle 34 angeordnet, welche sich durch den Drehtisch 18 hindurch erstreckt. Die Getriebewellen 34 sind parallel zum rohrförmigen Träger 12 auf einem konzentrischen Kreis verteilt. Ein Planetenrad 36 ist auf der Getriebewelle 34 befestigt und befindet sich im Eingriff mit dem Zentralrad 16 des Planetengetriebes. Dreht sich der erste Drehtisch 18 in der Richtung des Pfeiles A, so wälzt sich das Planetenrad 36 auf dem Zentralrad 16 ab und erzeugt dadurch eine Drehung der Getriebewelle 34 in der Richtung des Pfeiles AI. Am Zahnrad 38 von grösserem Durchmesser ist am oberen Ende 40 der Getriebewelle 34 mit der letzteren drehfest verbunden und steht im Eingriff mit dem Zahnkreuz 42 des zweiten Drehtisches 20. Trotzdem jede Getriebewelle 34 sich im Uhrzeigersinn um den rohrförmigen Träger 12 dreht, bewirkt das Planetengetriebe 38,42 eine Drehbewegung des zweiten Drehtisches im Gegenuhrzeigersinn, wie durch Pfeil B angedeutet.
Um die für den Flechtvorgang notwendige Relativbewegung der Spulen zu erzeugen, ist es wichtig, dass sich die äusseren Spulen auf einer Umfangslinie um die inneren Spulen bewegen. Die äusseren Spulen sind auf dem ersten Drehtisch 18 am Träger 32 gelagert, während die inneren Spulen auf dem ersten Drehtisch 18 drehbar aufgesetzt sind und sich auch um den rohrförmigen Träger 12 gegenüber den äusseren Spulen bewegen können. Dementsprechend weist der erste Drehtisch 18 einen Leitring 44 an seinem äusseren Umfang auf. Der Leitring 44 umfasst ein Paar Schienen 46 und 48, welche so angeordnet sind, dass die inneren Spulenträger 50 dazwischen Platz finden. Ein Spulenträger 50 weist zwei Radsätze 52 und 54 auf, welche sich auf den Schienen 46 und 48 frotbewegen.
Dementsprechend ist jede innere Spule, aufgesteckt auf den entsprechenden Spulenträger, angeordnet auf dem ersten Drehtisch 18, längs dem Leitring 44 frei beweglich.
Die Drehbewegung des zweiten Drehtisches 20 muss auf die Spulenträger 50 und die von denselben getragenen inneren Spulen übertragen werden, um die Relativbewegung zu erzeugen, welche der Flechtprozess verlangt. Zu diesem Zwecke sind ein Paar von drehbaren Nocken 56 für jeden Spulenträger 50 vorgesehen. Die Nocken 56 sind drehbar auf der Welle 58 am zweiten Drehtisch 20 angeordnet, und zwar im Abstand voneinander längs der Welle 58. Das Nockenpaar 56 wird während des Flechtvorgangs in Drehbewegung versetzt, wie nachstehend beschrieben. Der Antriebsriemen 60 ist um das Riemenrad 62 geführt, welches an einem Ende der Welle 58 drehfest aufgesetzt ist. Der Antriebsriemen 60 ist angetrieben durch ein Riemenrad 64 auf der Welle 66, welche ebenfalls im zweiten Drehtisch 20 gelagert ist. Für jede innere Spule ist eine Welle 66 vorgesehen, wobei alle Wellen 66 in einem Kreis im zweiten Drehtisch 20 und dadurch auch konzentrisch zum rohrförmigen Träger 12 angeordnet sind. Auf jede Welle 66 ist ein Zahnrad 68 aufgesetzt, welches im Eingriff mit dem Zahnkranz 70 am ersten Drehtisch 18 steht. Die relativen Drehbewegungen der Drehtische 18 und 20 bewirken eine Drehbewegung der Welle 66 im Drehsinn des Pfeiles C. Diese Drehbewegung überträgt sich auf den Antriebsriemen 60 im Sinne des Pfeiles D. Durch diese Anordnung wird bewirkt,
dass während des Arbeitsvorgangs der Flechtmaschine die Nocken 56 sich in der Pfeilrichtung E drehen.
Um eine Wirkungsverbindung zwischen dem Spulenträger 50 und dem zweiten Drehtisch 20 zu schaffen, ist ein Paar von Nuten 72 im Spulenträger 50 vorgesehen, und zwar so, dass die voneinander getrennten Nuten 72 mit je einem der Nocken 56 in Eingriff gelangen können. Die Nocken 56 sind gegeneinander um einen bestimmten Winkel versetzt, so dass während der Drehbewegung mindestens einer der Nocken 56 in Eingriff mit einer ihm entsprechenden Nute 72 gelangt. Daraus folgt,
dass die Drehbewegung des zweiten Drehtisches 20 in der Richtung des Pfeiles B durch den Nocken 56 auf alle Spulenträger 50 und die auf denselben aufgesetzten Spulen übertragen wird. Der Antrieb durch diese Nocken bewirkt, dass der von der äusseren Spule 04 abgezogene Faden frei an inneren Spulen Ii vorbeibewegt werden kann, wie dies für den Flechtvorgang notwendig ist.
Der grundsätzliche Flechtvorgang vollzieht sich derart, dass die Fäden Ii von inneren Spulen direkt zum geflochtenen Erzeugnis 14 gelangen, wie in Fig. 1 dargestellt. Im Gegensatz dazu müssen die Fäden, welche von den äusseren Spulen abgezogen werden, innerhalb und ausserhalb der inneren Spulen geführt werden, je nach Art des zu erzeugenden Geflechtes. Um die grundlegende Bewegung der äusseren Fäden innerhalb und ausserhalb des Spulenkranzes 22 auszuführen, ist eine Fadenleitvorrichtung 74 vorgesehen, wie in Fig. 1 dargestellt. Diese Fadenleitvorrichtung 74 umfasst einen Tragarm 76, welcher sich radial nach aussen am ersten Drehtisch 18 erstreckt, sowie eine Kippvorrichtung 78 am äussersten Ende des Tragarms, um den Fadenleitarm 80 zu führen. Der letztere kann in der Kippvorrichtung 78 aus einer inneren Stellung, wie in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt, in eine äussere Stellung wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt, geschwenkt werden. Am Fadenleitarm 80 sind eine oder mehrere Ösen 79 vorgesehen, um den Faden (04 in Fig. 1) von der äusseren Spule 04 in den Bereich des Flechtvorganges zu führen.
Im ersten Drehtisch 18 ist jeder äusseren Spule Ol bis Ois ein radialer Schlitz 81 zugeordnet, um den Fadenleitarm 80 und dem Faden 04 Durchgang zu gewähren, einwärts oder auswärts an den inneren Spulen Ii bis Iis vorbei, je nach Bedarf für das zu erzeugende Produkt. Der Schlitz 81 erstreckt sich auch durch den Leitring 44 und die Geleise 46 und 48, so dass der
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Leitring 44 aus einer Anzahl aneinander gereihter Segmente mit schmalen Durchgangsschlitzen 81 besteht. Jeder Spulenträger 50 kann stossfrei von einem Segment zum nächsten Segment des Leitrings 44 gelangen, weil mindestens ein Satz von Rädern 52,54 immer in Berührung mit den Geleisen 46,48 bleibt. Die Bewegung des Fadens nach innen ist durch die Fadenführungskante 85 an der Fadenführung 83 begrenzt, wie Fig. 1 zeigt. Die Fadenführung 83 ist auf der Innenseite der Schlitze 81 in ihrer Abmessung begrenzt durch die Nocken 56 und die Nuten 72 des Spulenträgers 50, um eine gestreckte Fadenführung auch beim Ausbau einer Spule zu gewährleisten. Die Fadenführung 83 lenkt den Faden nicht ab, wie dies bei bekannten Konstruktionen der Fall ist. Da auch keine relative Kreisbewegung zwischen dem Faden und der Fadenführung 83 stattfindet, beide bewegen sich mit dem Drehtisch 18, so treten auch keine Reibungskräfte am Faden auf, so dass keine Abnützung und kein Klemmen eintritt, was die Flechtgeschwindigkeit herabsetzen würde.
Um die gewünschte Schwenkbewegung des Fadenleitarms 80 auszuführen, ist eine Umlenkvorrichtung 82 vorgesehen, welche schwenkbar im Drehpunkt 84 am Tragarm 76 angeordnet ist. Ein Teil der Umlenkvorrichtung 82 umfasst das Schwenklager 86, welches mit dem Fadenleitarm 80 verschiebbar angeordnet ist. An einer anderen Stelle der Umlenkvorrichtung 82 ist ein weiteres Schwenklager 88 angebracht, welches mit der Gelenkstange 90 gelenkig verbunden ist. Die Gelenkstange 90 erstreckt sich vom Schwenklager 88 in der Richtung gegen die Mitte des Drehtisches 18 in die Nähe der Getriebewelle 34. Das innere Ende 92 der Gelenkstange 90 umfasst den Kurbelzapfen 94 der Kurbel 96, welche drehfest mit dem unteren Ende der Getriebewelle 34 verbunden ist. Die Gelenkstange 90 weist an ihren beiden Enden zweckentsprechende Kupplungsstücke auf, um die Kreisbewegung der Kurbel 96 in eine bogenförmige Schwenkbewegung der Umlenkvorrichtung 82 zu verwandeln. Drehbewegungen der Getriebewelle 34 werden deshalb durch die Kurbel 96 und den Kurbelzapfen 94 in Längsbewegungen der Gelenkstange 90 verwandelt. Die Schwenkbewegung des Schwenklagers 88 bewirkt eine Schwingbewegung der Umlenkvorrichtung 82 um das Schwenklager 84, begrenzt durch die Hubbewegung der Kurbel 96. Die Schwenkbewegung des Schwenklagers 86 auf der Umlenkvorrichtung 82 bewirkt bei jeder Umdrehung der Kurbel eine Schwenkbewegung des Fadenleitarms 80 um die Kippvorrichtung 78 aus der Stellung, dargestellt in ausgezogenen Linien, in die Stellung gemäss gestrichelten Linien und wieder zurück zur erstgenannten Stellung. Die Kippvorrichtung 78 weist zwei sich gegenüberliegende Paare von Walzen 100 auf, welche den Fadenleitarm 80 halten, jedoch auch eine Längsbewegung des letzteren durch die Kippvorrichtung 78 erlauben. Wenn das Schwenklager 86 auf der Umlenkvorrichtung 82 seine bogenförmige Schwenkbewegung ausführt, so wird der Fadenleitarm 80 gezwungen, sich in seiner Längsrichtung relativ zu den Walzen 100 zu bewegen und damit die Distanz Y zwischen dem Schwenklager 86 und der Kippvorrichtung 78 zu verringern. Nachdem der Fadenleitarm 80 eine nichtdargestellte Zwischenstellung überwunden hat, vergrös-sert sich diese Distanz Y in der anderen Richtung. Wie in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen, sind das Umlaufrad 36 auf der Getriebewelle 34 und die Kurbel 96 so dimensioniert, dass eine vorbestimmte Anzahl von Relativdrehungen zwischen den Drehtischen 18 und 20 ausführbar sind. Als Ergebnis dieser Dimensionierung verbleibt der Fadenleitarm 80 innerhalb des Leitrings 44 während der Zeit, während welcher zwei innere Spulen sich am Faden vorbeibewegen, und verbleibt ausserhalb des Leitrings 44, bis die nächsten zwei inneren Spulen sich vorbeibewegt haben.
Zum besseren Verständnis des Weges, den der Faden 04, abgezogen von der Spule O4, relativ zu den inneren Spulen zurücklegt, ist in Fig. 3 eine schematische Darstellung der Fadenführung aufgezeichnet. Die Fig. 3 zeigt die Fadenführung in der Schnittebene 3-3 in der Sicht von einem bestimmten Punkt des Drehtisches 20. Von diesem Punkt aus sind nur die oberen Enden der Spulen Ii, I2,13 und 14, feststehend angenommen, zu sehen. Der waagrechte Abstand zwischen den inneren Spulen entspricht der Spulengrösse von Fig. 2. Fig. 3 ist eine Abwicklung der kreisförmigen Oberfläche in der Schnittebene 3-3, in welche die Wege der äusseren Fäden Oi, O2,03 und 04 eingezeichnet sind. Die Pfeile an den Mittelpunkten der inneren Spulen deuten die Bewegungsrichtung dieser Spulen relativ zu den äusseren Spulen an, stehen jedoch nicht in Beziehung zu den übrigen, in Fig. 3 durch Pfeile angedeuteten Bewegungen.
Auf der linken Seite der Fig. 3 ist durch den Pfeil R der Weg von Fäden der äusseren Spulen Ol bis 04 in radikaler Richtung der Flechtmaschine eingezeichnet. Die entsprechenden Linien sind Schnittlinien der äusseren Fäden mit der Ebene 3-3, erzeugt durch die Bewegung der entsprechenden Fadenleitarme während des Flechtvorganges. Der horizontale Massstab in Fig. 3 bezeichnet durch den Pfeil U die relative Umfangsbe-wegung des Fadens. 32 Messeinheiten dieser horizontalen Bewegung entsprechen einer Umdrehung der Kurbel 96. Die Stellung «0» der horizontalen Skala entspricht der Kurbelstellung in Fig. 1, in welcher der Kurbelzapfen 94 der Kurbel 96 für die äussere Spule 04 in der Stellung ganz einwärts, am nächsten zum rohrförmigen Träger 12, sich befindet. Die verschiedenen Winkelstellungen des Kurbelzapfens 94 während bei der Stellung 16 der horizontalen Skala am weitesten vom rohrförmigen Körper 12 entfernt ist. In dieser Stellung erzeugt der Fadenleitarm 80 mit dem Faden 04 eine Stellung, welche in gestrichelter Linie in Fig. 1 eingezeichnet ist. Bei der Weiterverfolgung der Umdrehung der Kurbel 96 in der Richtung gemäss dem Pfeil A' in Fig. 1 erreicht der Kurbelzapfen 94 die Stellung A' entsprechend der Stelle «0» in der Skala der Umfangsbewegung U. Von hier aus beginnt eine neue Umdrehung der Kurbel 96. Die in Fig. 3 eingezeichnete Linie 04 entspricht der Stellung des Fadens O4 in Fig. 1. Verfolgt man in Fig. 3 die Bewegungslinie 04 gemäss dem eingezeichneten Pfeil, so ersieht man daraus den relativen Bewegungsablauf dieses Fadens 04 in seiner Einwärts- und Auswärtsbewegung gegenüber den inneren Spulen Ii bis 14. Um den Bewegungsverlauf des Fadens 04 zu verstehen, wenn die Fadenführungskante 85 nicht benützt würde, ist in Fig. 3 der Verlauf der Fadenführung 04' in gestrichelten Linien eingezeichnet. Bei NichtVerwendung der Fadenführungskante 85 würde der Faden 04 einem Bewegungsverlauf gemäss der Linie 04; folgen. In Fig. 3 sind auch die Bewegungsverläufe der Fäden O3,02 und Ol eingezeichnet im Augenblick, in welchem sich der Faden 04 im Punkt «0» befindet. Aus der Fig. 3 können die gegenseitigen Stellungen der Fäden auch von anderen äusseren Spulen und Fäden ermittelt werden, wenn die Stellung eines der Fäden bekannt ist. Beispielsweise befindet sich der Faden 04 einwärts von Spule Iis, in Fig. 3 nicht eingezeichnet, sowie der Spule Ii, so befindet sich der Faden 03 auswärts der Spulen
11 und I2. Die Ausgangsstellung des Kurbelzapfens 94 und der Kurbel 96 ist vorgewählt, um den Fadenleitarm 80 für jeden äusseren Faden bzw. Spule in der entsprechenden Stellung gegenüber den äusseren Spulen zu ermitteln. Aus dem Obenstehenden geht hervor, dass die Umfangsbewegung U und die Skala mit den Stellungen der Kurbel 96 und der äusseren Spule O4 übereinstimmen. In der Stellung «0» von Fig. 3 befindet sich die Kurbel mit der entsprechenden äusseren Spule O3 am Punkt «16» der Skala.
Der Flechtvorgang des Fadens O4 erfolgt in diesem Moment einwärts von Spule Ii und anschliessend auswärts der Spulen
12 und 13. Im gleichen Zeitpunkt bewegt sich der Faden O3 auswärts von Spule I2 und anschliessend einwärts zwischen den
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Spulen I2 und 13. Zu gleicher Zeit bewegt sich der Faden O2 einwärts von Spule I3 und verläuft anschliessend auswärts zwischen den beiden Spulen I3 und 14. Das Ergebnis aus dieser Stellung zeigt, dass jeder Faden von einer äusseren Spule sich ausserhalb zweier der inneren Spulen bewegt und sich anschliessend einwärts von zwei nächstliegenden inneren Spulen sowie deren Fäden bewegt. Das Ergebnis eines solchen Flechtvorganges ist in Fig. 4 dargestellt, gesehen von einem Punkt in der Richtung gegen den rohrförmigen Körper 12. In Fig. 4 sind die gleichen Bezugszeichen für die Fäden verwendet, um den Flechtvorgang besser verständlich zu machen. Das in Fig. 4 dargestellte Erzeugnis kann mit einer Flechtmaschine mit Konstruktionsteilen gemäss Fig. 1-3 hergestellt werden, wie beschrieben.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, besondere Konstruktionsmerkmale in die Flechtmaschine einzubauen, um die Maschine für besondere Zwecke mit Vorteil zu verwenden. Die Anordnung einer grossen Zahl von Spulen und der relativ geringe Abstand zwischen denselben, wie dies beispielsweise in Fig. 2 gezeigt wird, sind insbesondere durch die Konstruktion der Kippvorrichtung des Fadenleitarms 80 bestimmt. Mit einer kompakteren Bauart der Kupplung zwischen der Kurbel 96 und dem Fadenleitarm 80 ist es möglich, den Weg der Fäden von den äusseren Spulen gegenüber den inneren Spulen ebenfalls sinusförmig zu gestalten, wie dies in Fig. 3 durch gestrichelte Linien X des Fadens O4 eingezeichnet ist. Wenn der Faden 04 eine sinusförmige Bewegung X entsprechend der gestrichelten Linie mit derselben Radialbewegung R ausführt, so ist es nicht möglich, den Faden ausserhalb der inneren Spulen zu führen, ohne eine Berührung an den Stellen 110 und 112 mit den inneren Spulen I2 und I3 auszuführen. Trotzdem dies in Fig. 3 nicht erkenntlich ist, wurde festgestellt, dass auch Berührungsstellen einwärts der inneren Spulen auftreten können, sofern der Faden der gestrichelten Linie 114 folgt. Ein Faden, welcher der Sinuslinie X folgt, kann nicht genügend lange durch die Fadenführungskante 85 geleitet werden, um eine Berührung mit dem Spulenträger 50 und dem Nocken 56 zu vermeiden. Die Berührung, welche ein Faden längs der Bewegungslinie X erzeugt, ist um so eher erkennbar, wenn man berücksichtigt, dass die inneren Spulen in Fig. 3 durch Kreise vereinfacht dargestellt sind und den Spulenträger 50 sowie mit demselben verbundene Fadensteuerungselemente nicht einschliesst, welche über die Kreise hinausragen.
Der gewünschte Bewegungsablauf kann erreicht werden durch Veränderung der Bewegung des Fadenleitarms 80 während der Kippbewegung. Ein Abstand zwischen dem Faden und den Spulen kann durch raschere Bewegung des Fadens von einer inneren zu einer äusseren Stellung in bezug auf die inneren Spulen erreicht werden und umgekehrt. Die Steilheit der Bewegungskurve und dementsprechend auch die Geschwindigkeit der Radialbewegung R wird grösser, als er durch eine rein sinusförmige Bewegung X erreichbar ist. Ein schnellerer Durchlauf des Fadens mit längerem Verbleib desselben in der inneren und äusseren Stellung kann durch eine Variante der Bewegungsübertragung zwischen der Kurbel 96 und dem Fadenleitarm 80 erreicht werden. Das Schwenklager 86 der Umlenkvorrichtung 82 führt sinusförmige Bewegungen in bezug auf die inneren Spulen aus, und ihre Einwirkung auf den Fadenleitarm 80 verändert den Weg des Fadens. Die Einwirkung des Schwenklagers 86 auf den Fadenleitarm 80 ist abhängig vom Hebelarm Y, welcher dem Abstand zwischen dem Schwenklager 86 und der Kippvorrichtung 78 entspricht. Die Schwenkbewegung des Fadenleitarms 80 verändert sich während einer Umdrehung der Kurbel 96 und erreicht den höchsten Betrag, wenn der Faden zwischen den Spulen hindurchbewegt wird. Der kürzere Hebelarm während dem Durchlauf des Fadens zwischen den Spulen erhöht die Geschwindigkeit der Radialbewegung des Fadens, wenn dies am nötigsten ist. In der Stellung des Fadenleitarms 80 in seiner innersten rad äussersten Lage, wie in Fig. 1 dargestellt, hat die Umlenkvorrichtung 82 einen verminderten Einfluss auf die Schwenkbewegung des Fadenleitarms 80, weil die Bewegung des Schwenklagers 86 voll auf den Fadenleitarm 80 übertragen wird und zusätzlich eine Längsbewegung des letzteren gegenüber der Kippvorrichtung 78 erzeugt. Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass die Verweilzeit des Fadenleitarms 80 in den Stellungen einwärts und auswärts der Spulen verhältnismässig länger wird als bei einem Bewegungsablauf längs der Sinuslinie X. Die Bedeutung des Einflusses der Konstruktionsteile kann am besten daraus ersehen werden, wenn man das Ergebnis prüft und die notwendigen Veränderungen der Konstruktion der Flechtmaschine vornimmt, wenn eine gewünschte Fadenbewegung nicht erreicht wird. Durch Vergrösserung des Durchmessers des Leitrings 44 kann der Zwischenraum zwischen benachbarten inneren Spulen genügend vergrössert werden, um den Faden ungestört zwischen den Spulen hindurchlaufen zu lassen. Eine solche Vergrösserung würde jedoch die Abmessungen und das Gewicht der Flechtmaschine wesentlich vergrössern gegenüber einer Maschine mit derselben Spulenzahl, wie sie heute verwendet wird. Die gleiche Grösse der Durchgangsgeschwindigkeit des Fadens zwischen den Spulen kann auch bei sinusförmigem Bewegungsverlauf des Fadens mit der gleichen Steilheit der Sinusbewegung erreicht werden, wenn die Radialbewegung des Fadens wesentlich erhöht wird. Dies würde hingegen einen längeren Fadenleitarm 80 und eine Vergrösserung der Umlenkvorrichtung 82 sowie der Kurbel 96 erfordern, wodurch wiederum das Gesamtgewicht und die Abnützungen der Flechtmaschine vergrössert würden. Beide Varianten würden jedoch die Geschwindigkeit des Flechtvorganges ungünstig beeinflussen, bei welcher der Flechtvorgang noch zuverlässig durchgeführt werden kann.
Es muss darauf hingewiesen werden, dass die oben beschriebene Flechtmaschine so konstruiert ist, dass sie ein Flechtmu-ster herstellen kann, bei welchem jeder Faden ausserhalb und innerhalb von zwei Spulen geführt ist, und dass dieses Fadenführungssystem auch bei Maschinen mit einem einfacheren Flechtmuster verwendet werden kann. Dementsprechend kann aber auch die gleiche Fadenbewegung ermöglichen, dass die vorliegende Erfindung bei veränderten Flechtmaschinen Verwendung findet, welche vielleicht weniger, aber breitere Spulen verwendet, und der Faden nach jeder Spule einwärts und auswärts geführt wird. Bei jeder gewünschten Flechtart führt die erfindungsgemässe Fadenbewegung dazu, die gewünschten Abmessungen und das Gewicht der Maschine zu verringern im Vergleich zu Maschinen, bei welchen eine normale sinusförmige Fadenführung verwendet wird.
Während Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Flechtmaschine darstellt, ist in Fig. 5 eine veränderte Ausführungsform einer Fadenführung 120 dargestellt, mit welcher eine Fadenbewegung gemäss Fig. 3 mit anderen Mitteln ermöglicht wird. Die Fig. 5 enthält eine Anzahl von Konstruktionsteilen, welche mit Konstruktionsteilen von Fig. 1 identisch sind, so z.B. der Leitring 44, ein Radialschlitz 81, eine Fadenführung 83 und eine Gelenkstange 90. Ein Tragarm 122 erstreckt sich ebenfalls radial nach auswärts vom ersten Drehtisch und weist einen Schwenkzapfen 124 an seinem äussersten Ende auf, in welchem ein Fadenführungsarm 126 schwenkbar gelagert ist. Der letztere ist kürzer als der Fadenleitarm 80 von Fig. 1 und ist im Schwenkzapfen 124 derart gelagert, dass jede Längsbewegung des Fadenführungsarms 126 gegenüber dem Schwenkzapfen 124 verhindert wird. Ein Schwenkhebel 128 ist am Schwenkzapfen 130 am Tragarm 122 schwenkbar gelagert und durch das Gelenk 132 mit der Gelenkstange 90 gekuppelt. Das Ende des Schwenkhebels 128 ist mit dem Fadenführungsarm 126 durch eine Gleitführung 134 verbunden. Die Gleit-
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fiihrung 134 weist zwei Paare von sich gegenüberliegenden Walzen 136 auf, welche den Fadenführungsarm 126 derart führen, dass eine Längsbewegung des Fadenführungsarms 126 in der Gleitführung 134 möglich ist, wenn der Schwenkhebel 128 von der Kurbel 96 geschwenkt wird. Der Hebelarm Z am Fadenführungsarm 126 verändert sich während der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 128, wodurch ein gewünschter Weg des Fadens erzielt wird. Befindet sich der Schwenkhebel 128 in seiner Mittelstellung, in welcher die Gleitführung 134 am Schwenkzapfen 124 am nächsten liegt und der Hebelarm Z
am kürzesten ist, so ist die Winkelgeschwindigkeit des Fadenführungsarms 126 am grössten und erzeugt damit einen raschen Durchlauf eines äusseren Fadens zwischen zwei inneren Spulen.
s Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine klare Fadenführung der Fäden von äusseren Spulen, ohne die Fäden zu streifen oder breite Fadenführungsvorrichtungen zu benützen, welche die Schmiervorrichtung komplizieren und/oder die höchste Flechtgeschwindigkeit herabsetzen.
B
2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Flechtmaschine mit kreisförmiger Anordnung der äusseren Spulen, welche sich in einer Richtung drehen, und einer kreisförmigen Anordnung von inneren Spulen, welche sich in der entgegengesetzten Richtung drehen, mit einer schwingenden Einrichtung, um die Fäden des äusseren Spulenkreises einwärts und auswärts an den Spulen des inneren Kreises vorbei zu bewegen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) ein rohrförmiger Träger (12) mit einem ersten Drehtisch (18), einem stationären Zentralrad (16) eines Planetengetriebes und einem darüber angeordneten zweiten Drehtisch (20);
b) der in einer Drehrichtung drehbare erste Drehtisch (18) umfasst einen Kreis (24) von Spulen (Oi-Ois) mit drehbaren Getriebewellen (34);
c) jede dieser drehbaren Getriebewellen (34) ist parallel zum rohrförmigen Träger (12) angeordnet und trägt ein Umlaufrad (36), wobei das letztere mit dem Zentralrad (16) in Eingriff steht, wodurch sich die Getriebewelle (34) in Umdrehung versetzt, sobald sich der erste Drehtisch (18) dreht;
d) ein Zahnrad (38), auf mindestens einer der Getriebwellen (34) aufgesetzt, mit einem Zahnkranz (42) auf dem zweiten Drehtisch (20) kämmend, eine Drehung des zweiten Drehtisches (20) in entgegengesetzter Richtung der Drehung des ersten Drehtisches (18) bewirkend;
e) auf dem ersten Drehtisch (18) eine kreisförmige Anordnung von äusseren Spulen (Oi-Ois), denen je eine der kreisförmigen angeordneten Getriebewellen (34) zugeordnet ist;
f) ein auf dem ersten Drehtisch (18) aufgesetzter Leitring (44) zwischen dem Kranz (24) der äusseren Spulen (Öi-Ois) und dem Flechtbereich, mit Radialschlitzen (81) bei jeder Spule (Oi-Ois) im Leitring (44);
g) ein Fadenleitarm (80), ausgerichtet auf die Schlitze (81) und schwenkbar auf dem ersten Drehtisch (18) aufgesetzt, mittels Gelenk (90) und Kurbel (94, 96) mit der Getriebewelle (34) verbunden, um eine Schwenkbewegung des Fadenleitarms (80) und damit des Fadens (O4) einwärts und auswärts des Leitrings (44) zu erzeugen;
h) jede der auf den Leitring (44) aufgesetzten inneren Spulen (Ii-Iis) von den am zweiten Drehtisch (20) angeordneten Antriebsteilen (56, 58, 60, 62, 64, 66, 68) im entgegengesetzten Drehsinn in Umlauf versetzt, ist so angeordnet, dass eine Berührung mit Fäden des äusseren Kranzes (Oi-Ois) bei deren Bewegung innerhalb des Leitrings (44) verhindert wird.
2. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Getriebewellen (34) ein Ende (92) aufweist, welches aus dem ersten Drehtisch (18) herausragt, und auf der dem zweiten Drehtisch (20) entgegengesetzten Seite angeordnet ist, wobei eine Gelenkstange (90) und eine Kurbel (94,96) mit der Getriebewelle (34) drehfest verbunden wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralrad (16) zwischen dem ersten (18) und dem zweiten (20) Drehtisch angeordnet ist und das Umlaufrad (36) an einem Teil (40) der Getriebewelle (34) angeordnet ist, der sich auf der entgegengesetzten Seite des erwähnten Endes (92) befindet.
4. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (42) ausserhalb des Bereiches des Umlaufrades (36) auf der der Kurbel (94,96) entgegengesetzten Seite der Getriebewelle (34) angeordnet ist.
5. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Getriebewellen (34) am Ende (40) ein Umlaufrad (36) aufweisen.
6. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung mit dem Kurbeltrieb eine Gelenkstange (90) aufweist, welche sich von der Kurbel (96) bis zum Hebel (82) erstreckt, um die Kurbel (96)
mit dem Fadenleitarm (80) in Wirkungsverbindung zu bringen, wobei eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Schwenkbewegung des Fadenleitarms (80) während des Durchgangs des Fadens zwischen den inneren Spulen und eine Erhöhung der Zeit, während welcher sich der Fadenleitarm (80) innerhalb und ausserhalb der inneren Spulen bewegt, bewirkt wird.
7. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fadenleitarme (80) in der Nähe der äusseren Spulen (Oi-Ois) an einem Tragarm (76) angeordnet sind, wobei die Fadenleitarme (80) an ihren Enden Ösen (79) aufweisen, durch welche die Fäden von äusseren Spulen her hindurchgeführt sind.
8. Hechtmaschine gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sinusförmige Bewegimg des dem Kurbelarm gegenüberliegenden Enden der Gelenkstange (90) in Verbindung mit der ganzen Fadenleitvorrichtung (74) eine Fadenführung erzeugt, welche einen steileren Anstieg und Abfall als eine reine Sinuskurve aufweist, so dass der Faden innerhalb und ausserhalb der inneren Spulen länger verweilt, als einer rein sinusförmigen Fadenführung entspricht.
9. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenleitvorrichtung (74) eine am Drehtisch (18) im Schwenklager (84) schwenkbare Umlenkvorrichtung (82) aufweist, an welcher mit zwei Hebelarmen einerseits die Gelenkstange (90) und andererseits der Fadenleitarm (80) angreift.
10. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (78) zwei Walzenpaare (100) aufweist, um den Fadenleitarm (80) zu halten, jedoch eine Längsbewegung desselben zu erlauben.
11. Hechtmaschine gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (78) am Tragarm (76) schwenkbar angeordnet ist.
12. Flechtmaschine gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (134) eine Gleitführung durch Walzen (136) aufweist und am Schwenkarm (128) schenkbar gelagert ist.
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