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AT10413B - Schmiereinrichtung für Schiebergleitflächen oder dgl. - Google Patents

Schmiereinrichtung für Schiebergleitflächen oder dgl.

Info

Publication number
AT10413B
AT10413B AT10413DA AT10413B AT 10413 B AT10413 B AT 10413B AT 10413D A AT10413D A AT 10413DA AT 10413 B AT10413 B AT 10413B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
channels
lubricating
outside
frame
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Michalk
Original Assignee
Friedrich Wilhelm Michalk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Wilhelm Michalk filed Critical Friedrich Wilhelm Michalk
Application granted granted Critical
Publication of AT10413B publication Critical patent/AT10413B/de

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  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Österreichische   PATENTSCHRIFT   Nr.   10413. FRIEDRICH WILHELM MICHALK IN DEUBEN BEI DRESDEN. 



     Schmiereinrichtung fur Schiebergleitflächen   oder dgl. 



   Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung   bildende Schmiereinrichtung   für Schliebergleitflächen oder dgl. kennzeichnet sich dadurch, dass das   Schmieröl   oder sonstige Schmiermaterial mittelst Kanälen oder dgl. nach den Aussenseiten des Schiebers bezw. seines Rahmens geleitet wird zu dem Zwecke, zu verhindern, dass das Öl durch den im   Sehieberkasten enthaltenen   Dampf weggetragen wird, wenn man es von oben auf die Gleit- 
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 niederschlagende Kondenswasser   zerkocht   wird und dadurch seine Schmierwirkung   einbüsse,   was eintritt, wenn die Schmierkanäle, wie es bisher bei Anwendung solcher stets der Fall war, unter dem Schieber ausmünden.

   In solche verschlossenen Schmierkanäle dringt der 
 EMI1.2 
 Einwirkung auf das durch die   Kanäle     beförderte 01 nicht stattfindet und dieses   in seinem   freien Abiluss   und in seiner   Scllmierfähigkeit   erhalten bleibt. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dieser Schmiereinrichtung mit das Öl nach den Aussenseiten des Schiebers leitenden   Schmierkanä. lel1   
 EMI1.3 
 horizontalen Schieber. Fig. 6, 7 und 8, 9 zeigen   Ausführungsformen   der Einrichtung an einem schräg liegenden bezw. horizontalen Schieber, Fig. 10 und 11 an einem vertikalen Schieber, Fig. 12, 13 und 14, 15 eine   weitere abweichende Ausführungsform   an einem vertikalen und einem schrägen Schieber, Fig.   10,   17 und 18 noch eine andere Ausführungsform. 



   In Fig. 1 wird das Schmieröl durch ein Rohr f auf ein auf dem Schieber a her- 
 EMI1.4 
 in die Nähe der   Gleitfläche   m   führen.   In Fig. 2 und 3 sind an den Aussenseiten dos Schiebers schräge Rillen b angebracht, welche das von dem Dach g herablaufende Öl auffangen und es nach der Schiebergleitfläche führen. Im Schieberkastenspiegelansatz e sind Kanäle o angeordnet, welche in dessen   Spiegelfläche, zweckmässig   gegen dieselbe etwas abfallend. ausmünden und an welche sich   aussen,   in den Seitenflächen des Ansatzes e angebrachte 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Das vom Schieber abgeschoben Schmiermaterial wi'd ebenfalls von diesen Kanälen 0 und Rillen p aufgenommen und beim Rückgang des Schiebers aus denselben auf die Gleitfläche m zurückgesaugt. 



   In Fig. 6,7 und 10,11 ist oben im Schieber eine muldenartige Vertiefung d angebracht, welche das durch Rohr f von aussen zugeführte Schmiermaterial aufnimmt und von welcher Kanäle b nach den Aussenseiten des Schiebers a und auf diesen zur 
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 beschriebenen schrägen Rillen b am Schieber und Kanäle o nebst Rillen p am Schieberkasten Anwendung finden. 



     . In   Fig. 8 und 9 mündet das von der Seite in den Schieberkasten n eingeführte   Zuflussrohr f in einem   Ausschnitt i des Schieberahmens h, unter welchem im Schieber a eine nach beiden Seiten abfallende Rinne b oder dgl. vorgesehen ist, welche ebenfalls das Öl nach beiden Seiten zu den abwechselnd frei werdenden Teilen der Gleitfläche m gelangen lässt. 



   In Fig. 12, 13,14 und 15 erfolgt die Zuleitung des Schmiermaterials zu den abwechselnd frei werdenden   Gleitflächenteileu   durch zwei über bezw. neben den letzteren mündende Zuflssrohre f und daran sich anschliessende Rinnen, Kanäle oder dgl. b, die in den Schieberkastenspiegel   m   münden, und zwar in Fig. 12 und 13 für einen vertikalen und in Fig. 14 und 15 für einen schräg liegenden (oder horizontalen) Schieber. Fig. 16, 17 und 18 zeigen eine Anordnung wie in Fig. 6 und 7, bei welcher jedoch die Aus-   mündungen   der   Kanäle   oder dgl. b in die Seitenflächen des Schiebers a noch innerhalb 
 EMI2.2 
 lässt.

   Damit das Öl aus den Kanälen oder dgl. b nicht an dem Schieberrahmon h entlang läuft und von diesem durch den Dampf fortgetragen wird, ohne auf die   Schiebergleitfläche   zur Wirkung zu kommen, werden an der Innenseite des   Schieberrahmens/'gegenüber   den 
 EMI2.3 
 kann dasselbe nur an dem Schieber herunterlaufen und muss auf die abwechselnd frei werdenden Teile der Schiebergleitfläche m gelangen. Zum leichteren Abfluss des Öles an dem Schieber entlang können an die   Kanäle b noch   weiter nach unten   führende   Rillen 
 EMI2.4 
   PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.

   Schmiereinrichtung für Schiebergleitflächen oder dgl., mit im Schieber angeordneten   Kanälen,   dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermatorial durch die Kanäle oder dgl. direkt an die Aussenseite des Schiebers bezw. seines Rahmens geleitet wird, zum Zwecke. zu verhüten, dass das Öl bei freiem   Auftropfenlassen   auf die Gleitfläche von dem Dampf weggetragen werden kann oder bei Anwendung von unter dem Schieber ausmündenden   Schmierkanälen   durch Dampf bezw. Kondenswasser, welche sich in denselben ansammeln und nicht entweichen können, zerkocht und dadurch in seiner Schmierwirkung zerstört wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf dem Schieber hergestelltes, nach beiden Seiten abfallendes, eventuell bis über den Schieberahmen ragendes Dach 9 und daran sich anschliessende Röhren, Rillen, Kanäle oder dgl. b, welche das von den Daebrindern ablaufende Schmiermaterial bis an die Aussenseite des Schiebers leiten (Fig. 1, 2, 3).
    3. Eine Ausführungsform der Schmiereinrichtuug nach Anspruch 1, gekennzeichnet. durch im Schieber angeordnete Kanäle, Rillen oder sonstige geeignete Wege b, welche das in eine Vertiefung d des Schiebers einlaufende Schmiermaterial bis an die Aussenseite des Schiebers bezw. seines Rahmens leiten (Fig. 6-11).
    4. Eine Ausführungsform der Schmiereinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die EMI2.5 münden, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber diesen Kanalausmiiadungen an der Innenseite des Schieberrahmens Aussparungen k vorgesehen sind, um zu verhüten, dass das aus- fliessende Schmiermaterial mit dem Schieberrahmen in Berührung kommt und von demselben anstatt auf die Gleitflächen zu gelangen, fortgeleitet wird (Fig. 16, 17, 18).
    5. Eine Ausführungsform der Schmiereinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle oder dgl. zur Zuführung des Öles an die Aussenseite des Schiebers im Schieberkasten angeordnet sind. zu dem Zwecke, das Schmiermaterial längs des Schieberkastens zu leiten (Fig. 12, 13, 14 und 1Ï).
    6. Eine Ausführungsform der Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet EMI2.6
AT10413D 1900-12-24 1900-12-24 Schmiereinrichtung für Schiebergleitflächen oder dgl. AT10413B (de)

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AT10413D AT10413B (de) 1900-12-24 1900-12-24 Schmiereinrichtung für Schiebergleitflächen oder dgl.

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