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AT103972B - Gewichtskraftmaschine. - Google Patents

Gewichtskraftmaschine.

Info

Publication number
AT103972B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
weight
gears
weights
machine
handle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel Fostinis
Original Assignee
Emanuel Fostinis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emanuel Fostinis filed Critical Emanuel Fostinis
Application granted granted Critical
Publication of AT103972B publication Critical patent/AT103972B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gewichtskraftmaschine. 



   Den Gegenstand der Erfirdurg bildet eine ständig umlatferde Kraftmaschine, deren Umlaufbewegung durch Schwengel erhalten wird, welche Getriebe tragen, die eine im Kreise   erfolgende Schwin-   gung von Gewichten erzeugen, welche an den Erden der Schwengel pendelrd angeordnet sind. Diese Gewichte rufen durch die progressive   Verärdcn, rg   ihres Abstardes von   der Maschinenmitte   eine ihren   Dimensionen,   proportionale Kraftänsserung hervor, die an   einer   Kurbelwelle abgenommen werden kann, deren   gleichmässiger   und stetiger Umlauf durch die   Lageveränderung   der   Schwengel   hervorgebracht wird, wobei diese letztere Lageveränderung durch die an den Schwengeln sitzenden Gewichte bewirkt wird. 



   Diese Kraftmaschine benützt zur Verstellung dieser Gewichte schwache Hilfskraftmaschinen, die von einer   unabhängigen Kraftquelle argctrieben werden.   
 EMI1.1 
 hervorbringen. 



   Im oberen Teile des Masehinengestelles   t1lagern Schwengd Bund G,   in denen Wellen D, E, F, G liegen, welche Getriebe, Gewichte und Hilfskraftmaschinen tragen. Das mit einem Hilfsmotor in Eingriff stehende Antriebsrad H ist mit den Zahnrädern I, J fest verbunden und die letzteren übertragen die Umlaufbewegung auf die entsprechenden auf der Welle D aufgekeilten   Zahnräder   K, L ; die Welle D trägt einerseits den Schwingarm M eines Gewichtes N und anderseits ein Zahnrad 0, das die auf den Wellen E, F frei   umlaufenden Zwischenräder   P, Q betätigt. Ein auf der Welle Cl   aufgekciltes   Zahnrad R betätigt den Arm   MI des Gewichtes NI.   Eine Masse S dient zum Ausgleich der Massen der Verzahnungsteile und der Hilfskraftmaschine auf dem   Schwengel   C.

   Auf dem Schwengel B ist eine durchaus gleichartige Anordnung vorgesehen. Jeder dieser Schwengel wirkt mittels Schubstangen T,   T'auf   eine Kurbelwelle U, von der die von der Maschine erzeugte Energie abgenommen wird. Die Wirkungsweise ist folgende :
Die auf den Schwengeln B und C angeordneten Hilfsmotoren V, V'werden angelassen. Jeder von ihnen betätigt eines der Zahnräder H (Fig. 2), die durch die Welle E mit den Zahnrädern I, J fest verbunden sind und (Fig. 3) mit den ihnen entsprechenden Zahnrädern K, L in Eingriff stehen. Die Zahnräder K und L sitzen fest auf der Welle D, an welcher der Schwingarm M des Gewichtes N befestigt ist. Auf diese Welle D ist auch das Zahnrad 0 aufgekeilt, das die auf den Wellen E und F frei umlaufenden Zwischenräder P und Q betätigt.

   Das Zwischenrad Q treibt bei seinem Umlaufe das Zahnrad R, das auf die Welle   G   gekeilt ist, die den Schwingarm M'mit dem Gewichte   N'trägt. Jedes   der beim Umlaufe der Getriebe mitgenommene Gewicht M und N'macht eine Schwingung um die Wellen D bzw. G. Bei dieser Schwingung entfernen und nähern sich die Gewichte allmählich von der Achse der Maschine. Fig. 1 zeigt, dass das Gewicht N" des Schwengels B sich in der wirksamsten und von der Maschinenachse am weitesten entfernten Schwinglage befindet, wogegen das Gewicht N''desselben Schwengels sich in der Maschinenachse selbst befindet, wo sein Einfluss auf den Schwengel null ist.

   Unter diesen Bedingungen wird der Schwengel vom   Gewichte Y'mitgenommen und   die Schubstange T'wird beim Abstiege des Schwengels ein Viertel des Weges machen, der eine Umdrehung der Kurbelwelle U bestimmt. Während 

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 dieser Bewegung werden die Gewichte des   Schwengels     G   gemäss Fig. 1 eingestellt sein. Bei dieser Stellung wird das Gewicht N'in die wirksamste Lage ankommen, das Gewicht N sich mehr und mehr der Maschinenachse nähern und der vom Gewichte   N'beeinflusste Schwengel Gwird   zu einer Abstiegbewegung mitgenommen, zufolge welcher die Schubstange T der Kurbelwelle U eine weitere halbe Umdrehung erteilt.

   Während der Lageänderung des Schwengels   G   werden jedoch die Gewichte   N" und N"',   deren jedes eine halbe Schwingung vollzogen hat, in eine Lage kommen, die der in Fig. 1 gezeigten entgegengesetzt ist, in der also das Gewicht   N"in   der Maschinenachse liegt und das Gewicht   N'" am   weitesten davon entfernt ist. Unter diesen neuen Bedingungen ändert der Schwengel B seine Stellung und die wieder aufsteigende Schubstange T drückt der Kurbelwelle U eine   Halbumdrehung   auf. Dieser in gleicher Weise fortschreitende   Bewegungskreis1auf   versetzt die Kurbelwelle in ständigen Umlauf, dessen Gleichmässigkeit durch ein Schwungrad X   herbeigeführt wird.   



   Um die Kurbelzapfen vor stosshaften Einwirkungen zu bewahren, ist ein federnder Anschlag Y über den Schwengeln vorgesehen, der das Durchlaufen der Totpunktlagen begünstigt. 



   Die Schwengel   B und C   sind zueinander im Winkel von 22  30'versetzt aufgekeilt. Ihr Bewegungsbereich schliesst maximal einen Winkel von 45  ein, um ein der Lageänderung der Gewichte M,   N,     N",   N''' annäherndes Gleiehgewicht zu erhalten. Die Gewichte ändern ihre Stellung ohne   Stösse   und verursachen keine Schwankung in der von den   Hilfskraftmaschinen   V,   V'zu   liefernden Leistung, da die Gewichte des   nämlichen Schwengels durch   ihre eigenen Lageänderungen in bezug auf den Schwengel in jeder von ihnen angenommenen Stellung sich ausgleichen. 



   Die Aufstiegs-oder die Abstiegsbewegung des   nämlichen   Gewichtes kann durch Anwendung von Verzahnungen teilweise verschiedenen Durchmessers veränderlich gemacht sein, wie solche in Fig. 3 angedeutet sind. 



   Die Zahl der Schwengel ist für eine bestimmte Maschine nicht beschränkt. Ebenso können durch an sich bekannte mechanische Einrichtungen alle Getriebe unter dem Einfluss einer einzigen Hilfskraftmaschine stehen. 



   In der durch Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform sird die Schwengel durch Getriebe ersetzt und die ganze Einrichtung dreht sich unter Mitwirkung einer Kraftmaschine V um sich   selbst, währerd   
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gewichtskraftmasohine, die mittels Schwengel auf eine Kurbelwelle wirkt, dadurch gekennzeichnet EMI2.2
AT103972D 1924-07-30 1925-07-28 Gewichtskraftmaschine. AT103972B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR103972X 1924-07-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT103972B true AT103972B (de) 1926-08-25

Family

ID=8871964

Family Applications (1)

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AT103972D AT103972B (de) 1924-07-30 1925-07-28 Gewichtskraftmaschine.

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