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AT106578B - Vorrichtung zum Bewegen des Greifers bei Säulen-Handschuhnähmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen des Greifers bei Säulen-Handschuhnähmaschinen.

Info

Publication number
AT106578B
AT106578B AT106578DA AT106578B AT 106578 B AT106578 B AT 106578B AT 106578D A AT106578D A AT 106578DA AT 106578 B AT106578 B AT 106578B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gripper
column
moving
sewing machines
arm
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Lebbaeus
Original Assignee
Friedrich Lebbaeus
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Lebbaeus filed Critical Friedrich Lebbaeus
Application granted granted Critical
Publication of AT106578B publication Critical patent/AT106578B/de

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorricl1tnng     zum   Bewegen des Greifers bei Säulen-Handschuhnähmasechinen. 



    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Antrieb für den Greifer von Handschuhnähmaschinen. Bekannt ist es, den Greifer von der Armwelle aus durch eine Kurvenbahn und einen in diese eingreifenden doppelarmigen Hebel anzutreiben. Dieser Hebel muss naturgemäss so lang sein wie die Säule der Maschine und stellt daher eine grosse schwingende Masse dar, welche einen unruhigen Gang der ganzen Maschine hervorruft. 



  Anderseits ist eine Bauart bekannt, wonach die Armwelle gekröpft ist und die stehende Welle diese Kröpfung umgreift, so dass sich also die Achsen beider Wellen schneiden. 



  Infolge der Durchführung der einen Welle durch die andere werden beide Wellen sehr kompliziert und ihre Herstellung daher umständlich und teuer.. Vor allem aber erfordert der gerade bei Handsehnhsteppmaschinen besonders kleine Greifer, der-eine Reihe unregelmässiger Bewegungen ausführt, einen   
 EMI1.1 
 werden kann. 



     Erfindungsgemäss   wird nun von einer Kurvenwalze der Armwelle aus eine lotrecht stehende, im rechten Winkel zur   Walzenoberfläche   angeordnete Welle angetrieben, die ihrerseits wieder den Greifer in Bewegung versetzt, indem ihre Schwingungen durch eine Zahnstange mit   Schrägverzahnung   auf ein entsprechendes Zahnrad der Greiferwelle übertragen werden. Bei dieser Bauart sind einerseits keine wesentlichen schwingenden Massen vorhanden, anderseits können die Wellen in denkbar einfachster Form ausgebildet worden ; vor allem aber erfolgt eine zuverlässige und äusserst genaue Übertragung der Bewegung von der Armwelle bis zum Greifer, da durch die   Schrägverzahnung   toter Gang vermieden ist. 
 EMI1.2 
 bekannte Bauarten. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Längsschnitt durch den Maschinenarm sowie das Fundament, Fig. 2 eine Unteransicht des Triebwerkes und Fig. 3 einen Querschnitt durch den   Maschinenarm.   



   Die   Säulen-Handschuhnähmaschine   besteht in an sich bekannter Weise aus dem Fundament a und dem   dalüberstehenden   Arm b, dessen vorderes Ende gabelförmig ausläuft und für die Aufnahme des Exzenters für den Nadelhub sowie für die Transporteinrichtung dient. An den Stirnflächen ist die Frontplatte befestigt, die ihrerseits die Nadelstange und den Druckschieber   umschliesst.   Im wagreehten Teile des Armes befindet sich die Armwelle c, welche die   Kurvenwalze t und   das Antriebsrad e trägt. In dem lotrechten Teil des Armes ist die aufrechtstehende Welle g beispielsweise auf Spitzen gelagert und trägt an jedem Ende einen Hebelarm g, und   Y2'  
Am Hebelarm      ist die Rolle h angebracht, welche in die   Kurvennut   eingreift.

   Durch Drehen der Armwelle c schwingt die aufrechtstehende Welle g hin und her. An dem Hebelarm   Y2   ist eine Verbindung- 
 EMI1.3 
 vordere Teil der Stange j ist mit schrägen Zähnen versehen, welche in   das Zahnrad k, welches gleichfalls   schräge Zähne besitzt, eingreifen. In dem Zahnrad k ist die   Schleifenfängerwelle   befestigt. Durch die schräge Verzahnung wird ein sehr ruhiger Lauf erzielt, auch fällt   jeder"tote Gang"fort,   weil gleichzeitig mehrere Zähne im Eingriff stehen. 



   Gerade diese Art des gesamten Antriebes ist als grosser technischer Fortschiitt zu betrachten, da sie den   Mechanismus   bedeutend einfacher und leichter gestaltet, lange Lebensdauer bedingt und eine höhere Leistung erzielen lässt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Bewegen des Greifers bei Säulen-Handschuhnähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass von der Armwelle durch eine Kiixvenwalze eine lotrechte, neben der Armwelle stehende EMI2.1 EMI2.2
AT106578D 1926-06-11 1926-06-11 Vorrichtung zum Bewegen des Greifers bei Säulen-Handschuhnähmaschinen. AT106578B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT106578T 1926-06-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT106578B true AT106578B (de) 1927-06-10

Family

ID=3623820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT106578D AT106578B (de) 1926-06-11 1926-06-11 Vorrichtung zum Bewegen des Greifers bei Säulen-Handschuhnähmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT106578B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3242891A (en) * 1964-01-28 1966-03-29 Singer Co Stitch forming drive mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3242891A (en) * 1964-01-28 1966-03-29 Singer Co Stitch forming drive mechanism

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