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AT103672B - Verfahren zum Anlassen von Drehstrommaschinen mit Erregerquellen im sekundären Stromkreis. - Google Patents

Verfahren zum Anlassen von Drehstrommaschinen mit Erregerquellen im sekundären Stromkreis.

Info

Publication number
AT103672B
AT103672B AT103672DA AT103672B AT 103672 B AT103672 B AT 103672B AT 103672D A AT103672D A AT 103672DA AT 103672 B AT103672 B AT 103672B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
exciter
speed
machine
starting
short circuit
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
G Dipl Ing Scharowsky
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Gmbh filed Critical Siemens Schuckertwerke Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT103672B publication Critical patent/AT103672B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/46Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor
    • H02P1/50Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor by changing over from asynchronous to synchronous operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
Spannung, Frequenz usw. ausdrückt. 



    @ Nach der Erfindung   soll eine   eindeutige     Abhängigkeit des Eintretens der Erregerwirkung   vom
Anlassvorgang dadurch erreicht werden, dass die Errcgcrquelle durch an sich bekannte Mittel in Abhängigkeit von dem durch   dieAnlassbedingungen gegrbcn. en jeweiligen Anlasszustand   vor dem Erreichen der Betriebs- drehzahl (Höchstdrehzahl im asynchronen Betrieb) selbsttätig zur Wirkung gebracht wird. Die Aus- 
 EMI1.3 
 verschiedene Ausführungsformen gezeigt. 



   Die Fig. 1 stellt   einen gewöhnlichen synchronisierenden Asynchronmotor   dar, bestehend aus dem 
 EMI1.4 
 
Schütz 4 zum Ansprechen bringt   und die Ghichstromquelle durch Kurzschluss überbrückt.   Die Gleich- strommaschine ist so z. B. vor besonders hohen   Strömen   im   Augenblick   des Einschaltens geschützt. Bei steigernder Drehzahl vermindert sich die Sehlupfspannung und bei einer ganz bestimmten Drehzahl lässt das Schütz seinen Anker fallen, löst   den Kurzschluss und bringt   die sich selbst erregende Maschine 3 zur Wirkung. Liegt z.

   B. die Gefahr vor, dass auch während des Anlassvorganges unzulässige Stromstärken   @ im Sekundärstromkreis auftreten,   so kann für das Schütz 4 statt der Spannungsschaltung eine Strom- schaltung benutzt werden, d. h. die Spule 5 des   Schützes   4 muss mit einer Phase des Anlassers gereiht 
 EMI1.5 
 selbsttätig vor Stromüberlastungen des Kommutators. 



   Die Fig. 2 zeigt ebenfalls einen synchronisierten Asynchronmotor   1,   dessen Erregermaschine 3 im Sternpunkt des Anlassers 2 liegt. Die Erregung dieser Maschine 3 wird durch ein Frequenzrelais 6 geöffnet und geschlossen, u. zw. derart, dass bei hohen Frequenzen der Erregerstromkreis geöffnet, d. h. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die   Gleichstrommaschine 3 unwirksam gemacht   ist. Erst beim Unterschreiten einer bestimmten   sekundären   Frequenz, d. h. erst nachdem der Motor 1 eine bestimmte Drehzahl erreicht hat, macht das Frequenzrelais 6 die Gleichstrommaschine 3 wirksam. 



   Die Fig. 3 zeigt einen synchronisierten Asynchronmotor   1,   in dessen sekundären Stromkreis das Gleiehstromnetz 8 durch ein Schutz 7 eingeschaltet werden kann, indem das Gleichstromnetz mit einer Phase gereiht wird. Das   Schütz 7   wird durch eine   Tachometerdynamo   9 beim Erreichen einer bestimmten Drehzahl des Motors 1 umgelegt. Auch dadurch wird also die Erregerquelle 8 erst nach einem bestimmten Verlauf des   Anlassvorganges   eingeschaltet. 



   Die Fig. 4 zeigt eine   ähnliche   Anordnung wie die Fig. 3, die aber eine Unterbrechung einer Phase des sekundären Stromkreises des Motors 1 zum Zweck der Schaltung der Gleichstromquelle zwischen die Unterbrechungsstelle vermeidet. Mit Hilfe des Widerstandes   10,   der mit einem auf einer Schraubenwelle beweglichen Kontakt 11 verändert werden kann, ist es   möglich,   die Stromquelle 8 ohne Unterbrechung 
 EMI2.1 
 durch einen Motor 12 bewegt, der über ein Umkehrrelais 13 an einer Stromquelle, z. B. am   Netz 8,   liegt.

   Das Umkehrrelais 13 wird durch einen Fliehkraftschalter 14 in der Weise beeinflusst, dass das Relais 13 den Motor 12 nach Erreichen einer bestimmten Drehzahl so laufen lässt, dass sich der Kontakt 11 in der Zeichnung nach links bewegt und die   Gleiehstromquelle allmfihlieh einsehaltet,   Sinkt die Drehzahl wieder unter diesen Wert, so bringt das Relais 13 den Motor 12 zur entgegengesetzten Drehbewegung und schaltet dadurch die Gleichstromquelle 8 allmählich wieder aus. 



   Die Fig. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung   auf einen Drsshstrssmmator   mit   Drehstromerrcger-   maschine. Im sekundären Stromkreis des Motors 1 liegt die Drehstromerregermaschine 15 in Reihe mit dem Anlasser 2. Ein Schütz 16 schliesst beim Ansprechen die Erregermaschine 15 kurz. Die Spule des
Schütze 16 ist mit einer Phase des Anlassers 2 gereiht.   Überschreitet   die   sekundäre   Stromstärke beim Anlauf die mit Rücksicht auf den Kommutator der Erregermaschine zulässige Grenze, so spricht das
Schütz 16 an und   schützt   durch   Kurzschluss   die   Erregermasehine   15 vor zu grosser Strombelastung. 



   Bei fremderregten Drehstromerregermaschinen, d. h. bei Errcgermaschinen mit Schleifringen und Kommutator, denen über die Schleifringe eine Erregung zugeführt wird, darf diese Erregung erst dann eingeschaltet werden, wenn die mit dem Hauptmotor gekuppelte oder zumindestens gleichzeitig hochlaufende   Drehstromerregermaschine   eine bestimmte Drehzahl erreicht hat ; andernfalls würden die in den   kurzgeschlossenen   Windungen auftretenden   Transformatorspannungen die Bürsten zum Ausglühen   bringen. Auch   aui diesen Fall   kann der Erfindungsgedanke angewendet werden, indem die Erregung der Drehstromerregermasehine erst nach einem bestimmten Verlauf des Anlassvorganges eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. Bei Anordnungen, bei denen die Erregermaschine durch Kurzschluss unwirksam gemacht wird, hat das Verfahren den besonderen Vorteil, dass das Wiederauftreten des Kurzschlusses von der Drehzahl der zu erregenden Maschine abhängig gemacht ist. Da die Erregermaschine zumeist mit der Hauptmaschine gekuppelt ist, so erfolgt der Kurzschluss nur bei geringer Drehzahl der Erregermaschine, d. h.
    also die an der Erregermaschine kurzzuschliessende Spannung ist ebenfalls gering Die Erfindung erstreckt sich auch auf Einphasenmaschinen, die mit Hilfe von Drosselspule oder anderen Einrichtungen zum asynchronen Anlauf gebracht werden, Sie bezieht sich insbesondere auch auf Einrichtungen, die den mit Rücksicht auf den Synchronisierungsvorgang richtigen Einschaltmoment einer Gleichstromerregung eindeutig bestimmen sollen, Selbstverständlich ist es möglich, die Beeinflussung der Brregerwirkung von einer Anlaufgrösse betriebsmässig zu verhindern, z. B. kann im Beispiel nach der Fig. 3 die Drehzahl, bei der das Schutz y, anspricht, durch den Regler 11 auf einen beliebigen Wert eingestellt werden, PATENT. ANSPRUCH ! EMI2.2
AT103672D 1923-12-17 1924-12-17 Verfahren zum Anlassen von Drehstrommaschinen mit Erregerquellen im sekundären Stromkreis. AT103672B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE112481X 1923-12-17

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Publication Number Publication Date
AT103672B true AT103672B (de) 1926-07-10

Family

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AT103672D AT103672B (de) 1923-12-17 1924-12-17 Verfahren zum Anlassen von Drehstrommaschinen mit Erregerquellen im sekundären Stromkreis.

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FR (1) FR590510A (de)

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FR590510A (fr) 1925-06-18
CH112481A (de) 1926-01-16

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