AT101380B - Drahtseilbahn mit stillstehendem Trag- und umlaufendem Zugseil. - Google Patents
Drahtseilbahn mit stillstehendem Trag- und umlaufendem Zugseil.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Drahtseilbahn mit stillstehendem Trag-und umlaufendem¯ Zugseil. Bei der bekannten Drahtseilbahn mit Trag-und Zugseil beteiligt sich das Zugseil gelegentlich zwischen den Seilunterstützungspunkten am Tragen der Last, wenn es infolge seiner Längsspannung weniger weit durchhängt als das belastete Tragseil. An den Seilunterstützungsstellen dagegen, an denen das Zugseil durch Rollen getragen wird, die entweder unterhalb des Wagens oder dicht. unterhalb der Zugseilklemme gelagert werden, wird das Zugseil durch die Klemme von seinen Rollen abgehoben und belastet daher mit seinem Eigengewicht und der Mittelkraft aus den Spannungen der beiden Zugseiltrümmer das Tragseil. Die Belastung der Tragseile an den Seilunterstützungsstellen durch diese Zusatzlast übersteigt oft das Gewicht des beladenen Wagens : Die Tragseile erleiden also an den Unterstützungsstellen eine erheb- lich höhere Beanspruchung. Diese Stellen sind daher für die Lebensdauer des ganzen Seiles bestimmend, da die dazwischen liegenden Seilstücke meistens zu kurz sind, um bei Verschleiss der Unterstützungsstellen lohnend weiter verwendet zu werden. Die Erfindung besteht nun darin, dass das Zugseil an den Seilunterstützungsstellen nicht von seinen Rollen abgehoben wird, sondern auch dort einen Teil der. Last trägt. Es wird dadurch erreicht, dass das Tragseil an den Unterstützungsstellen nicht stärker belastet wird, als an den dazwischenliegenden Stellen, das Zugseil übernimmt also in der gesamten Streckenausdehnung einen Teil der Last. Durch geeignete Wahl der Zugseilspannung lässt es sich erreichen, dass auch zwischen den Unterstützungen ein bestimmter Anteil des Wagengewichtes vom Zugseil getragen wird. Um das gemeinsame Tragen der Last durch Trag-und Zugseil zu erzielen, kann man eine besondere Verbindung der Zugseilklemmen oder Zugseiltragrollen mit ihren Trägern verwenden. Es ist bei Drahtseilbahnen mit Zug-und Tragseil bekannt, die Zugseiltragrollen und - klemmen gegeneinander verschiebbar zu lagern. Nach der Erfindung wird nun der verschiebbare Teil in der das Zugseil enthaltenden lotrechten Ebene winkelrecht zur Fahrbahn geführt. Dadurch erzielt man, dass beim Übergang der Zugseilklemme über die Seiltragrolle keine Seitenverschiebung des Zugseiles erfolgt und das Zugseil nicht die Neigung hat, von der Seilrolle herunterzufallen. Begrenzt man dann noch bei verschiebbar gelagerter Zugseilklemme die Verschiebung durch einen Anschlag nach oben, so kann man dadurch eine Belastung des Zugseiles und entsprechende Entlastung des Tragseiles erzielen. Dasselbe erreicht man dadurch u. zw. in bestimmten Masse, dass man bei gegeneinander verschiebbar gelagerten Zug- seiltragrollen und Klemmen ausser dem Zugseil noch eine der gegenseitigen Verschiebung ent- gegenwirkende Belastung des verschiebbaren Teiles anbringt. Diese Belastung ändert sich, sobald der erwähnte Anschlag in Tätigkeit tritt. Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 1 ist ein lot- rechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 ist eine Ansicht von Fig. 1 in Pfeil- richtung gesehen, Fig 3 ist ein Grundriss von Fig. 2. Fig. 1, 2 und 3 stellen eine Aus- führungsform in der Stellung an einer Seilstütze dar. Fig. 4 zeigt den Querschnitt derselben Ausführungsform in einer Stellung für die Kurvenfahrt. Fig 5 ist der Querschnitt einer zweiten Ausführungsform, Fig. 6 der Querschnitt einer dritten Ausführungsform, Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform mit verschiebbaren Zugseiltragrollen, Fig. 8 und 9 zeigen im Aufriss und <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 gend am Laufwerksgestell ist der eine Schenkel 3 der zangenartigen Zugseilklemme am Gelenk 4 gelagert ; er stützt sich in seiner untersten Lage bei 5 auf die Laufwerkswange. In der obersten Lage der Seilklemme findet er bei 6 einen Anschlag an der Laufwerkswange. Der andere Schenkel 7 ist durch den Bolzen 8 mit dem Schenkel 3 verbunden und trägt an seinem Ende eine Rolle 9, die sich in einem wagrechten Schlitz des Gleitstückes 10 bewegt. Das Gleitstück 10 ist in Führungsnuten 11 senkrecht verschiebbar im Laufwerks- gestelle gelagert und mit dem Lastträger 12 durch Bolzen 13 drehbar verbunden. Die Last wirkt also durch das Gleitstück 10 auf den Klemmenschenkel 7 ein und erzeugt die erforderliche Schliesskraft. Das Öffnen und Schliessen der Klemmen erfolgt in bekannter Weise EMI2.2 - X Lastgewicht vom Zugseil 17 getragen wird, so lange die Seilklemme weder oben noch unten an den Anschlag 6 oder 5 anliegt. Dieser Anteil des Lastgewichtes wirkt beim Übergang über die Seilstütze der Verschiebung der Zugseilklemme von der Seilrolle 15 weg nach oben entgegen. Bei dieser Ausführungsform ist die Lage des Zugseiles so gewählt, dass die Klemme das Zugseil auf der dem Lastgehänge gegenüberliegenden Seite so tief unterhalb der Laufbahnoberkante führt, dass es durch Rollen 18 (Fig. 4) in wagrechter Ebene auch im eingeklemmten Zustand nach der Seite des Lastgehänges abgelenkt werden kann. An der Zugseilklemme ist eine Druckrolle 19 angebracht, die beim Unterfahren von oberhalb angeordneten Zugseilleitrollen an eine Winkeleisenführung 20 anläuft und das Zugseil dadurch soweit von der Seilrolle abhebt, dass die Klemme zwischen Rolle und Zugseil hindurchschlüpfen kann. Die Öffnung der Zugseilklemme liegt unten und die unteren Enden der Klemmbacken sind möglichst kurz und der Rillenform der Zugseiltragrollen angepasst. Ausser einem stossfreien Überlauf der Klemme über die Rollen wird hiedurch noch erreicht, dass der Hub der am Fahrzeug verschiebbar gelagerten Klemme möglichst klein wird. Die Ausführungsform nach Fig. 5 gleicht der Ausführungsform Fig. 1-4 bis auf die Höhenlage des Zugseiles. Auch hier fasst die Zugseilklemme das Zugseil von oben. Die Lage des Zugseiles ist hier so gewählt, dass die Klemme es auf der dem Lastgehänge gegenüberliegenden Seite ungefähr in der Höhe der Fahrbahnoberkante fasst. Dadurch wird erreicht, dass bei Pendelungen des Fahrzeuges quer zur Fahrtrichtung keine Seitenverschiebung der Klemme erfolgt, wodurch ein sicheres Einführen des Zugseiles an die Klemme beim Ankuppeln erzielt wird. Die Ausführungsform nach Fig. 6 zeigt eine Seilklemme einfachster Art, die durch eine Schraubenmutter festgezogen wird. Die eine Backe 21 der Seilklemme ist fest an einem im Laufwerksgehäuse : a senkrecht verschiebbaren Schlitten, 22 angebracht, während die andere Backe 23 mittels ihres mit Gewinde versehenen Bolzens durch die Schraubenmutter 24 dagegengezogen wird. Zur Bewegung der Schraube dient ein Hebel 25 mit einem Schliessgewicht 26. Eine Feder 27 übt die Belastung entgegen der Verschiebung der Seilklemme aus. Der Lastträger 12 ist durch den Bolzen 13 mit dem Laufwerksgehäuse 2 verbunden. In Fig. 7 ist eine Ausführung dargestellt, bei der die gegenseitige Verschiebbarkeit von Zugseiltragrollen und-Klemmen den Tragrollen übertragen ist. Zwei Zugseiltragrollen 28 sind um den an der Stütze gelagerten Bolzen 29 mittels eines Wagebalkens 30 schwingend gelagert. Jede von ihnen wird entgegen ihrer Verschiebung von der Zugseilklemme weg durch die andere belastet. In Fig. 8 und 9 ist eine Einrichtung ähnlichen Zweckes dargestellt mit nur einer Zugseiltragrolle 31. Die Lager 32 der Rolle sind auf zwei Plattfedern 38 senkrecht verschiebbar gelagert. Der Biegungswiderstand der Feder belastet sie entgegen dem Druck der Zugseilklemme. Die gegen die Zugseiltragrollen verschiebbar gelagerten, in der das Zugseil enthaltenden lotrechten Ebene winkelrecht zur Fahrbahn geführten Seilklemmen können, wenn sie von den der gegenseitigen Verschiebung entgegenwirkenden Kräften entlastet sind, auch dazu benutzt werden, das Tragseil nur von der zusätzlichen Belastung durch das Zugseil zu entlasten, ohne dass ein Teil der Fahrzeuglast auf das Zugseil übertragen wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Drahtseilbahn mit stillstehendem Trag-und umlaufendem Zugseil, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Seilklemmen (3, 7) oder Unterstützungsstellen (28, 31), dass. das Zugseil (17) auch beim Überlauf des Wagens über die Seilunterstützungsstellen einen Teil der Last trägt. <Desc/Clms Page number 3>2. Drahtseilbahn mit stillstehendem Trag-und umlaufendem Zugseil und gegeneinander verschiebbar gelagerten Zugseiltragrollen und Zugseilklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Teil (3, 7 oder 28, 31) in der das Zugseil (17) enthaltenden lotrechten Ebene winkelrecht zur Fahrbahn (16) geführt ist.3. Drahtseilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugseiltragrollen 8, 3 den verschiebbaren Teil bilden (Fig. 7 bis 9).4. Drahtseilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei verschiebbar gelagerter Zugseilklemme (3, 7) die Verschiebung durch einen Anschlag (6) nach oben begrenzt ist (Fig. l).5. Drahtseilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Zugseil (17) noch eine der gegenseitigen Verschiebung entgegenwirkende Belastung des verschiebbaren Teiles angebracht ist.6. Drahtseilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Zugseilklemme (3, 7) in an sich bekannter Weise unten liegt und die unteren Enden der Klemmbacken (3, 7) möglichst kurz und der Rollenform der Zugseiltragrollen (15, 28, 31) angepasst sind, zu dem Zwecke, den Hub der am Fahrzeug heb-und senkbar angeordneten Seiklemme (3, 7) möglichst klein zu halten (Fig. 1, 4, 5,6).7. Drahtseilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugseilklemme (3, 7) das Zugseil (T) in an sich bekannter Weise von oben fasst und das Zugseil auf der dem Lastgehänge (12) gegenüberliegenden Seite so tief unterhalb der Laufbahnoberkante (16) durch die Klemme (3, 7) geführt ist, dass ein selbsttätiges Umfahren von Kurven oder Krümmungen in wagerechter Ebene nach beiden Seiten möglich ist (Fig 4).8. Drahtseilbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zugseilklemme EMI3.1
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