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Die Liebe des Bergmanns: Bergmanns Series
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eBook115 Seiten1 StundeBergmanns Series

Die Liebe des Bergmanns: Bergmanns Series

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Über dieses E-Book

Liebe und Heilung in den wilden Bergen

Alder ist ein unwiderstehlicher Einzelgänger, der sich in den Bergen von Arelis Springs ein abgeschiedenes Leben als erfolgreicher Autor romantischer Liebesromane geschaffen hat. Seit einer Nahtoderfahrung in seiner Jugend findet er Trost in der ungezähmten Schönheit der Natur – bis eine Begegnung alles verändert.

Auf der Hochzeit seines besten Freundes fällt ihm die kurvige, lebensfrohe Bethany sofort ins Auge. Er ahnt nicht, dass dieses Treffen sein einsames Leben völlig auf den Kopf stellen wird.

Nach einer verlorenen Wette landet Bethany in einer abgelegenen Berghütte – ausgerechnet in Alders Refugium. Der wortkarge Bergmann sieht sich plötzlich vor eine Herausforderung gestellt: die temperamentvolle Stadtfrau in seinem Rückzugsort zu dulden. Doch mit jedem Tag schmilzt das Eis zwischen ihnen. Lachen, Leidenschaft und unerwartete Gefühle lassen Funken sprühen.

Nun steht Bethany vor einer Entscheidung: Hält sie sich an die Bedingungen der Wette – oder folgt sie ihrem Herzen?

Für alle Fans von rauen Einzelgängern, mutigen Heldinnen und prickelnder Romantik in atemberaubender Natur!

SpracheDeutsch
HerausgeberVesta Romero
Erscheinungsdatum18. März 2025
ISBN9798230749448
Die Liebe des Bergmanns: Bergmanns Series
Autor

Vesta Romero

Vesta Romero writes short and sweet romance books featuring curvy women and men who love them. She believes in HEA so everyone gets their happy ending. Always.

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    Buchvorschau

    Die Liebe des Bergmanns - Vesta Romero

    Kapitel-1

    Alders schwielige und verschmutzte Hände umklammerten den kühlen Granit vor ihm, als er einen weiteren schweren Stein auf die stetig wachsende Mauer seiner Hütte hievte.

    Die frische Bergluft biss in seine ungeschützte Haut, während ein Rotschwanzbussard über ihm schrie und die Stille der Arelis-Springs-Berge durchbrach.

    Er hielt inne und ließ die Wildnis ihn umhüllen, deren Weite das Echo der Leere in seiner Vergangenheit war.

    Seine Hütte war der greifbare Beweis für seine jahrelange Arbeit und Sehnsucht nach Abgeschiedenheit. Er trat dann einen Schritt zurück und begutachtete sein Werk mit Stolz und einem Hauch von Trauer.

    Diese Festung, die er gebaut hatte, war nicht nur ein Schutz gegen die unberechenbaren Elemente des Berges, sondern auch ein Schild gegen die Erinnerungen, die ihn verfolgten.

    Als abenteuerlustiger Teenager war Alder beim Wandern durch dieselben gefährlichen Berge dem Tod nur knapp entkommen.

    Die zerklüfteten Gipfel ragten über ihm auf, ihre eisigen Spitzen glänzten im grellen Sonnenlicht.

    Gestrandet und allein, nachdem er sich von seiner Wandergruppe getrennt hatte, kämpfte er mit allen Mitteln, um den Weg zurück in die Zivilisation zu finden. Es war eine erschütternde Erfahrung, die ihn noch Jahre später verfolgte.

    Jahrzehnte später, als er am Rande desselben Gebirges stand, traf er die Entscheidung, seine eigene Hütte zu bauen.

    Sie sollte sowohl als physisches Heiligtum als auch als Zeugnis seines Überlebens gegen die unbarmherzigen Elemente dienen. Die stabilen Baumstämme waren ein Symbol für seine Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit und ragten stolz vor dem Hintergrund schroffer Klippen und üppiger Wälder auf.

    Für Alder bedeutete die Hütte viel mehr als nur Schutz; sie war eine greifbare Erinnerung an seine Stärke und seinen Willen angesichts von Widrigkeiten.

    Alders Blick wanderte zu der kleinen Plakette an der Seite seiner Hütte, die den Namen seines Vaters und das Datum der Fertigstellung trug.

    Er fuhr mit den Fingern über die eingravierten Buchstaben und spürte, wie ihn eine Welle bittersüßer Gefühle überkam.

    Sein Vater war sein Fels in der Brandung, sein Mentor und sein bester Freund gewesen. Gemeinsam hatten sie unzählige Stunden damit verbracht, diese Hütte zu planen und zu bauen, und ihr Herzblut in jedes Detail gesteckt. Alder hatte die Leidenschaft seines Vaters für das Bauen geerbt, und es war ein Vermächtnis, das er in Ehren hielt.

    Als er auf die friedliche Landschaft blickte, war er dankbar für die Verbindung, die sie geteilt hatten. Es war eine, die nur noch stärker geworden war, nachdem Alders Mutter bei seiner Geburt gestorben war.

    Sein Vater hatte ihn als alleinerziehender Elternteil großgezogen und ihm wertvolle Lektionen über das Leben, die Liebe und harte Arbeit erteilt.

    Aber es war nicht nur ihre gemeinsame Liebe zum Bauen, die sie zusammenbrachte. Sie teilten auch eine tiefe Liebe zur Natur und all ihren Wundern.

    Alder erinnerte sich an unzählige Campingausflüge mit seinem Vater, bei denen sie neue Pfade erkundeten und verborgene Schätze in den Bergen entdeckten. Das waren einige seiner schönsten Erinnerungen.

    Auch wenn sein Vater nicht mehr körperlich bei ihm war, konnte er seine Anwesenheit in der Hütte, die sie gemeinsam gebaut hatten, immer noch spüren. Und dieser Gedanke spendete ihm Trost in Zeiten der Einsamkeit.

    Mit einem letzten liebevollen Blick auf die Plakette wandte sich Alder wieder seiner Arbeit zu.

    Es gab noch ein paar letzte Feinheiten zu erledigen, bevor der Winter einbrach. Es schien immer etwas zu tun zu geben.

    Während er unermüdlich an diesen letzten Details arbeitete, schätzte er die Erinnerungen, die er in sich trug, an die Hütte, die als Tribut an ihn selbst und seinen geliebten Vater stand.

    Es hatte viele Jahre harter Arbeit und Entschlossenheit gekostet, aber endlich hatte er einen Ort, an dem er der Außenwelt und ihren ständigen Erinnerungen an das, was er verloren hatte, entfliehen konnte. Als er dort stand und die Schönheit seines Heiligtums in sich aufnahm, überkam ihn ein Gefühl des Friedens.

    Doch auch wenn Alder in seinem Zuhause Zuflucht vor der Welt fand, wusste er tief im Inneren, dass es den Schmerz seiner Nahtoderfahrung nie wirklich auslöschen konnte. Das würde immer ein Teil von ihm sein, der prägte, wer er war und wie er die Welt sah.

    Was ursprünglich als einfacher Wochenendausflug gedacht war, wurde schnell zu seinem dauerhaften Zuhause, als er all seine Zeit und Ressourcen dafür einsetzte, die Hütte in ein großartiges, rustikales Bergrefugium zu verwandeln.

    Jede Ergänzung der Hütte brachte ein tieferes Gefühl der Zugehörigkeit und des Besitzes mit sich, bis es nicht mehr nur eine Hütte war, sondern ein blühendes Heiligtum, eingebettet im Herzen der rauen Berge. Er würde weiterhin innerhalb dieser Mauern leben, wo es sicher und vertraut war.

    Mit einem letzten Blick auf seine Hütte drehte sich Alder um und ging zurück in ihre schützende Umarmung. Für den Moment war es genug.

    Jeder Stein trug eine Erinnerung, jeder Baumstamm war ein Schritt weiter weg von der Welt hinter ihm.

    Später, eingemummelt am prasselnden Feuer im halbfertigen Wohnzimmer, klappte Alder seinen Laptop auf. Der Bildschirm warf einen überirdischen Schein auf das grob behauene Holz.

    Seine Finger tanzten über die Tasten und webten Geschichten von Leidenschaft und Verbundenheit, die seiner eigenen Existenz so fremd schienen.

    Er lehnte sich in seinem Ledersessel zurück und starrte in die knisternden Flammen des Kamins.

    Das halbfertige Wohnzimmer war ein Durcheinander aus Materialien und Werkzeugen, aber für Alder war es ein Zufluchtsort. Ein Ort, an dem er der Realität entfliehen und in seine eigenen fiktiven Welten eintauchen konnte.

    Mit einem sarkastischen Lächeln blickte er auf seinen Laptop und begann zu schreiben. Das Klickern der Tasten hallte durch die stille Hütte, während er eine Szene zwischen zwei Charakteren erschuf, die einen zärtlichen, enthüllenden Moment teilten.

    Es war die Art von Szene, die die Herzen der Leser vor Verlangen pochen ließ, ein krasser Gegensatz zu seinem eigenen isolierten Leben.

    Während er schrieb, konnte Alder nicht anders, als an die Liebe zu denken, den einen Geist, der ihn am meisten heimsuchte.

    Sie schien ihm jetzt wie ein so fremdes Konzept, etwas, das er nur noch stellvertretend durch sein Schreiben erleben konnte.

    Während er weiter tippte und

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