Medizin

(Dieser Artikel ist eine ungenau Übersetzung der Originalversion auf Englisch) gibt derOriginal hier:
https://www.academia.edu/33891653/Robots_and_Intelligence_Progress_Scope_and_Future_in_Healthcare
Leider, zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels, war ich nur 3 Monate in Deutschland - der Beweis ist die Grammatik dieses Artikels!
------------------------------------------------------

Das Wort Robot wurde zuerst von dem tschechischen Schriftsteller Karel Čapek in seinem Stück R.U.R. (Rossums Universalroboter), veröffentlicht 1920. In seiner Arbeit hatte Čapek wichtige Fragen über die Ergebnisse von Robotern, die die Menschen bei der Durchführung der täglichen Arbeit ersetzen, aufgeworfen. Seitdem sind wir weit gekommen. Es war nicht einfach, aber die Menschen haben gelernt, die Tatsache zu akzeptieren, dass Computer bei bestimmten Aufgaben schneller und effizienter sein können. Wir wuchsen über die “uncanny valley”.1 Mit Robotik und Automation, die jeden Tag in unserem Jahrhundert neue Grenzen überschreiten, ist die Frage nicht mehr, ob Roboter die Mehrheit unserer heutigen Arbeitsplätze übernehmen wird. Stattdessen stellen wir nur die Frage - Wann?
Gesundheitswesen ist in dieser Hinsicht ein sensibles Thema. Es bleibt ein Feld, das höchste Sorgfalt, Effizienz, strenge Zertifizierungen, Qualitätskontrolle und Sicherheit erfordert. Solche Schutzbarrikaden haben dazu geführt, dass klinische Studien schwierig waren, wenn es darum geht, Robotik in chirurgischen Verfahren anzuwenden. Auf der helleren Seite hat es nur zu robusten Systemen geführt, die die Umsetzung erreichen. Eine tiefere Frage findet sich an den Wurzeln davon - Sind wir bereit, unsere Gesundheit zu verlassen und in den Händen von Robotern zu leben?
Warum nicht? Schon jetzt werden Entscheidungen über die Zielbezeichnung und Beseitigung auf dem Schlachtfeld der tödlichen Autonome Waffensysteme (LAWS) in Echtzeit gemacht. Wir entscheiden, wo wir Hilfe senden und wo die Ressourcen auf der Grundlage von Statistiken und Ergebnissen aus intelligenten Algorithmen generiert werden. Natürlich sind die Finanzmärkte, die Kriegsgebiete und die Krankenhäuser völlig andere Umgebungen, aber wir können nicht leugnen, dass wir schon wieder auf mehr Computer zurückgehen, als wir es vor zehn Jahren als "sicher" gesehen hatten.

Überblick
Als kurzer Überblick zu diesem Artikel werden wir kurz die Meilensteine vorstellen, die wir überschritten haben, unsere Fortschritte, wo wir heute stehen und schließlich diskutieren oder versuchen zu betrachten, was die Zukunft für Robotik im Gesundheitswesen hält. Da es bereits zahlreiche Quellen gibt, die die konkreten Beispiele für verschiedene bereits heute verwendete Systeme vermitteln und ausarbeiten können, werden wir diese Details überspringen und stattdessen auf zukünftige Herausforderungen und grundsätzliche Fragen an die Philosophie der Roboter, die Ärzte ersetzen, nachdenken (wenn das heißt Überhaupt möglich).
Es ist auch wichtig zu beachten, dass, während das Wort Robot traditionell ein Bild eines mechanischen Gerätes in Bewegung, das verschiedene Aufgaben ausführt, vermittelt,werden wir Intelligenz in unsere Perspektive einschließen. Intelligenz und die Fähigkeit zu denken, zu messen und zu entscheiden, sind wichtige Funktionen, die die Potenz von Roboter-Systemen entscheiden werden, anstatt nur ihre Fähigkeit, stärker zu sein und fähig zu sein, schwere Gegenstände zu bewegen! In Bezug auf die Gesundheitsversorgung wird dies viel wichtiger, wenn Entscheidungen von Leben und Tod getroffen werden müssen. Schon jetzt sehen wir einen Versuch, die Kognition in verschiedenen Projekten zu simulieren, die künstliche Intelligenz und neuronale Netzwerke beinhalten. Solche nicht-physischen Robotersysteme bilden das Fundament für die Entscheidungsfindung in der Zukunft.

In der Diskussion über Ökonomisierung im Gesundheitswesen werden oft wesentliche Begriffsunterscheidungen außer Acht gelassen. Um feststellen zu können, in welchem Fall die Rede von Ökonomisierung oder Ökonomismus im negativen Sinn angemessen ist, muss zwischen dem Gesellschaftsbereich Wirtschaft und der ökonomischen Dimension in allen Gesellschaftsbereichen (wie dem Gesundheitswesen) unterschieden werden. Es muss geklärt werden, wo ökonomische Ziele verfolgt werden sollen und wo andere Ziele mit ökonomischen Mitteln verfolgt werden sollen. Im Blick auf die Frage nach einer Marktsteuerung des Gesundheitswesens ist zu unterscheiden zwischen dem Gut Gesundheit und Gesundheitsgütern sowie zwischen öffentlichen, privaten und meritorischen Gütern. Außerdem ist die Frage nach einer Marktsteuerung des Gesundheitswesens zu unterscheiden von der Frage nach der Verwendung marktwirtschaftlicher Instrumente zur Steuerung des Umgangs mit bestimmten Gesundheitsgütern durch den Staat. Erst diese begrifflichen Differenzierungen können zu einer angemesseneren Beurteilung der komplexen wirtschaftsethischen Fragen jenseits von wirtschaftsfeindlichen oder ökonomistischen, von marktfeindlichen oder marktradikalen Ideologien führen.

This piece is an attempt to make some (limited) (philosophical?) sense of my "annus horribilis" (2014) when chronic pain almost drove me mad. Some of my friends and followers on Facebook and Academia.edu were crucial in helping me return to (some level of) sanity. That's why I am posting it here. As it stands, this is a workshop talk for a meeting on philosophy and medicine. Most of the participants will be medical doctors. The genre is foreign to me. But writing this piece was cathartic. The text is in German. An English translation will follow soon since this piece will become part of a joint paper with my colleague Matthew Ratliffe.

1. Ist eine allgemeine Definition von Gesundheit und Krankheit möglich und nötig?
2. Welche Interessen spielen bei der Definition von Gesundheit und Krankheit eine Rolle?
3. Geisteswissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Ansatz / Theologische Impulse
4. Normativistischer und naturalistischer Ansatz
5. Subjektiver und objektiver Ansatz
6. Konsequenzen für Verteilungsfragen

Patienten werden heute immer häufiger als informierte Entscheider adressiert, die Risiken abwägen und verantworten sollen. Dieser Aufsatz analysiert die Adressierung von Handelnden als Entscheider als eine an Bedeutung zunehmende Strategie  der Risikoverarbeitung, die Individuen für Kontingentes (mit)verantwortlich macht. Zunächst wird die Eigenart von Risiken in der Medizin untersucht und das „probabilistische Risiko“ als spezifisch Risikoart konturiert, die oftmals nicht mit einer individuellen Bedrohung korrespondiert. Dann wird anhand der Fallbeispiele der Arzneimittelregulierung und der medizinisch-genetischen Beratung analysiert, wie diese probabilistischen Risiken sozial verarbeitet, also reguliert, verteilt, zugewiesen und verantwortet werden (sollen). Dabei zeigen sich typische Paradoxien, die mit der Aufforderung zur risikoabwägenden Entscheidung einhergehen: Trotz der Zunahme an Information vergrößert sich die persönliche Ungewissheit. Außerdem werden Patienten dazu aufgefordert, individuelle Entscheidungen auf einer statistische Rationalität zu gründen, die per definitionem von allem Individuellen und Konkreten absieht. Mit dieser exemplarischen Analyse untersucht der Aufsatz die sozialen Folgen der Tendenz individueller Responsibilisierung angesichts von probabilistischen Risiken.

Die Forderung eine Pädagogik des Friedens zum Standard zu erheben passt gut in die Zeit und die Bedürfnislage, aber wir sind ein wenig früh dran. Pionierarbeit ist ge-fordert. Um ein solches vorhaben umzusetzen gibt es bei weitem nicht die dazu not-wendige kritische Masse Personen die ein solches Projekt mittragen würden. In die-sem Sinne können wir jedes Gespräch und jede Anregung gut gebrauchen die ans Ziel führen. Das Projekt wird mehr Zeit benötigen. Unsere Planungen gehen seit 2 Jah-ren und wir haben begonnen unser Projekt umzusetzen benötigen aber noch einiges mehr an Zeit, weil die Probleme die vorhanden sind um ein solches Vorhaben umzu-setzen noch wachsen.

Dieser Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern Ökonomisierung als Gefahr für die ethische Handlungsorientierung betrachtet werden kann. Nach einer differenzierenden Klärung der Begriffe Ethik, Ökonomie und Ökonomisierung werden die so gewonnenen Kriterien auf ein konkretes Beispiel aus dem Bereich des Gesundheitswesens angewandt.

Rezension zu Denis Paul (2021): "Hermaphroditismus
und das Verständnis von Geschlecht": Denis Paul recherchierte Diskurse zum Phänomen des Hermaphroditismus im deutschsprachigen Raum. Der untersuchte Zeithorizont reicht von 1870 bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Paul macht deutlich, dass es durch die Vernaturwissenschaftlichung der Medizin im 19. Jahrhundert mitunter zu einer Ablösung des vorherrschenden Norm-Abnorm-Schemas kam. Im Zuge dessen begann das Phänomen des Hermaphroditismus um 1900 eine wesentliche Rolle einzunehmen: Es wurde zum theoretischen Ansatzpunkt, um die zweigeschlechtliche Ordnung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die als prekär erlebt wurde, zu stabilisieren.

Dieser text wurde 2015 das erste mal veröffentlicht.

Ich habe nur wenige Verbesserungen vorgenommen.

Soziale Komplexität ist etwas sehr konkretes und wenig abstraktes. Dem allgemeinen Publikum ist dies weder bekannt noch begreiflich, weil unsere Erziehungs- und Bildungssysteme seit 1995 mehr als kläglich versagt haben. Dadurch dass sowohl der Begriff wie auch der Umgang mit der Komplexität unterbewertet werden entstehen ungeahnte Risiken aus der Komplexität selbst. Unsere Definition soll dazu beitragen Aufklärung zu leisten und den Umgang mit dem Begriff zu erleichtern.

Eckart R. Straube – Gregor Julien Straube: I – 19.4 Glauben und Heilen. Die Rolle der Psyche. In: Michael Klöcker, Udo Tworuschka (Hg.): Handbuch der Religionen. Kirchen und andere Glaubensgemeinschaften in Deutschland und im deutschsprachigen Raum. Band 2. Olzog Verlag, München 1997–2014, 41. Ergänzungslieferung 2014, S. 1-19.

Sehen steht am Beginn medizinischer Praxis. Dabei ist das Sehen nicht nur eine notwendige Vorstufe des diagnostischen Verstehens und therapeutischen Urteilens, es weist auch eine komplexe normative Struktur auf. Das Sehen in der medizinischen Praxis stellt mittlerweile ein interdisziplinär breit reflektiertes und empirisch eingehend untersuchtes Themenfeld dar. Durch die Vervielfältigung von medizinischer Bildgebung und (digitalen) medizinischen Bildern – man denke an die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Computertomographie (CT) seit den 1970ern – hat das Thema eine neue Brisanz erhalten. Fasst man unter Sehen auch die digitale Bildverarbeitung, Visualisierung und Mustererkennung unter Einsatz von Hochdurchsatztechnologien und maschinellem Lernen, so scheint doch das Sehen, obgleich seit jeher ein (ge)wichtiges Element in der medizinischen Praxis, in der technologisierten Medizin eine neue Form der Zentralität und Suprematie eingenommen zu haben. Der Einsatz von Technologien der Sichtbarmachung und Visualisierung verändert zum einen – so die (postphänomenologische und posthumanistische) arbeitsleitende These dieses Beitrags – die Konstitution und Rolle der menschlichen Akteure, der Konzepte von Gesundheit und Krankheit, der eingesetzten Maschinen (im weitesten Sinne des Wortes) und damit die Praxis des Sehens selbst. Die Mensch-Maschinen-Interaktion zeichnet allerdings nicht nur Effekte auf der Ebene des Begrifflichen und Epistemischen, sondern auch auf der Ebene der Ontologie, d. h. Menschen und Maschinen gehen eine Konstellation ein, in der sie einander nicht mehr als ontologische Einheiten (Individuen) bzw. Substanzen entgegentreten, sondern vielmehr eine ko-konstitutive Relation ausbilden, in der eingebettet sich das Sehen zu einem ‚technologischen Sehen‘ und einem „technologischen Blick“ transformiert. Zum anderen ver- ändert sich durch die enge Mensch-Maschinen-Relation auch das medizinische Sehen in normativer Hinsicht. Das wirft eine Reihe von Fragen auf: Welche normativen Implikationen und Hintergründe hat das technologische Sehen in der modernen Medizin? Welche normativen Effekte gehen vom technologischen Sehen in der Medizin aus, d. h. welche Bezüge zum (medizinischen) Normalen, Richtigen, Gesollten und Guten bildet es? Der vorliegende Beitrag versucht, verschiedene Aspekte und Ebenen der Normativität und der politischen Qualität des technologischen Sehens in der modernen Medizin aufzuspüren und auf die Frage nach einem guten Sehen in der Medizin hinzuführen. Dazu werden wir zunächst ein Panorama aus geisteswissenschaftlichen Perspektiven auf normative Aspekte und Implikationen der medizinischen Bildpraxis werfen. In einem zweiten Schritt führen wir in den von Annemarie Mol präsentierten Ansatz der ‚empirischen Philosophie‘ ein. Zu den besonderen Eigenschaften dieses Ansatzes zählt, dass er an die vorangehend skizzierten Perspektiven anschließt, darin aber zugleich die Betrachtung von Praktiken, Gegenständen und Akteuren zu einer ‚multiplen‘ empirischen Ontologie radikalisiert. Darüber hinaus verbindet Mols empirische Philosophie einen praxeographisch ontologischen Untersuchungsansatz mit einer Analyse normativer Gesichtspunkte von Praktiken. Die originelle Zusammenführung verschiedener Analyseebenen von Mol hilft uns, in einem dritten Schritt eine Antwortmöglichkeit auf die Frage zu präsentieren, wie gutes Sehen in der (digital-)technologisierten Medizin ermittelt werden kann.

ich möchte aus aktuellem Anlass kurz etwas klar stellen und ansprechen, dass wir im Laufe der nächsten Jahre -sofern wir als Gesellschaft, in unserer Eigenschaft als Zivil-gesellschaft Frieden entwickeln wollen- diskutieren können, wenn wir wollen.  Konkret geht es mir um das Vorhaben über die Pädagogik, den Begriff des Friedens als Teil des Alltags einer Pädagogik des Friedens zugrunde zu legen.

Every historical period has its characteristic epidemic. In the Middle Ages, up to one-third of the European population died of the plague epidemic called the Black Death (1346 to 1353). Later, cholera, Spanish flu, and AIDS terrified the population. Every epidemic triggered social changes and functioned as a catalyst for developments, which were already taking place. In addition to the often-devastating impact on life and health, epidemics and pandemics hold potential for innovations. The Black Death certainly led to a rising standard of living and is even said to have accelerated the development of printing. In the 19th century, cholera was considered to be a motor of sanitary reforms, such as central water supply and sewerage. The current Sars-CoV-2 pandemic clearly shows that epidemics are still part of human history and not just, as has long been believed, limited to the Global South.

Analysis of complete capsid sequences of the emerging norovirus GII.17 Kawasaki 308 from 13 countries demonstrated that they originated from a single haplotype since the initial emergence in China in late 2014. Global spread of a sublineage SL2 was identified. A new sublineage SL3 emerged in China in 2016.

Cyclic nucleotide phosphodiesterases (PDE) are the enzymes catalyzing the hydrolysis and inactivation of the second messengers, cAMP and cGMP. Eleven PDE families are described to date, and selective inhibitors of some PDEs families are currently used in clinic for treating cardiovascular disorders, erectile dysfunction, and pulmonary hypertension. Isoforms of the PDE4 family are involved in smooth muscle contraction and inflammation. PDE4 selective inhibitors are currently in clinical trials for the treatment of diseases related to inflammatory disorders. Because of their myorelaxant properties, we first examined their expression in human myometrium and uncover an increased expression of one specific isoform, PDE4B2, in the near-term myometrium as compared to myometrium in the nonpregnant state. Using human myometrial cells in culture, we demonstrated that PDE4B2 can be induced by its own substrate, under the control of one of the major utero-contractile agonists, PGE2, itself upre...

Emotional and behavioral problems and mental health service utilization of youth living with HIV acquired perinatally or later in life Stephanie L. Marhefka a , Maureen Lyon b , Linda J. Koenig c , Lisa Orban d , Renee Stein c , Jennifer Lewis d & Vicki J. Tepper e a Department of Community and Family Health , University of South Florida , Tampa, FL, USA b Children's National Medical Center, Division of Adolescent and Young Adult Medicine , Children's Research Institute , Washington, DC, USA c Centers for Disease Control and Prevention, Division of HIV/AIDS Prevention , Atlanta, GA, USA d Department of Pediatrics , New York University School of Medicine , New York, NY, USA e Department of Pediatrics , University of Maryland School of Medicine , Baltimore, MD, USA Published online: 28 Oct 2009.

Dieses Buch hat eine doppelte Absicht. Zum einen will es Christen aufrufen, sich der HIV/AIDS-Tragödie zu stellen und sich selbstkritisch zu fragen, wieso sie oft so zurückhaltend auf dieses spezielle Leid vieler Menschen reagiert haben. Zum anderen will es aufzeigen, wie viel engagierte Christen weltweit bereits getan haben und derzeit tun, auf der Ebene der weltweiten strategischen Planung ebenso wie konkret vor Ort. Dazu haben sich zwei Hilfswerke, World Vision Deutschland und Gebende Hände, mit dem Forschungsinstitut ILFW zusammen getan und deutsche und internationale Experten gebeten, ihre Sicht der Dinge oder ihre Erfahrungen verständlich zusammen zu fassen. Der erste Band widmet sich grundsätzlichen Fragen des Auftrags als Christen und der Darstellung der weltweiten Lage zum Thema. Der zweite Band enthält länderspezifische Beiträge, konkrete Einblicke in die Arbeit vor Ort sowie Stimmen von Betroffenen.

„Unsere Aufgabe als Christen ist es nicht, auf eine Welt zu warten, die uns besser gefällt, oder die Welt zunächst in eine handlichere Form zu bringen, bevor wir etwas unternehmen, sondern unsere christliche Verantwortung ist es, wie Daniel oder Josef in der Welt zu wirken, wie wir sie hier und jetzt vorfinden und in ihr die Liebe unseres Gottes konkret zu bezeugen.“ (Aus dem Vorwort)

Kurt Bangert ist seit fast drei Jahrzehnten in der Entwicklungsarbeit tätig, davon 12 Jahre in Asien, Afrika und Amerika sowie auf Reisen in 80 Ländern. Er ist Leiter für Dokumentation und Forschung bei World Vision Deutschland und unter anderem Verfasser des Buches „Janet und der Graue Tod. Kinder in einer Welt mit AIDS“.

Thomas Schirrmacher ist Sprecher für Menschenrechte der Weltweiten Evangelischen Allianz, Kuratoriumsvorsitzender des Hilfswerkes ‚Gebende Hände‘ und als Professor für Ethik Leiter des Instituts für Lebens- und Familienwissenschaften.

Sich als Mensch zu definieren ist ein fataler Fehler. Es gibt keine Menschen. Wir sind berechenbare voneinander abhängige autonome kontingente relationale Komplexitätsmuster. Unsere lebendige und abstrakte Persönlichkeit ist sterblich. Atome, die Natur, sterben qua Definition nicht.

Dies mag den Gelehrten wenig jucken, da es als Tautologie erscheint zu behaupten das Atome nicht sterben, sondern zerfallen. Aber der Laie -vor allem der religiös geprägte Laie aus Fernost- muss daran erinnert werden, dass die Herrschaft Gottes jenseits des Körperlichen existiert. Das Körperliche hat nichts mit Gott zu tun. Es geht darum, dass wir laut und deutlich daran erinnern müssen, dass es eine Gewaltenteilung gibt die einen reellen Grund hat zu sein. Wir sollten die Sorgen der Menschen ernst nehmen und nicht belächeln.

Vocal events offer not only semantic-linguistic content but also information about the identity and the emotional-motivational state of the speaker. Furthermore, most vocal events have implications for our actions and therefore include action-related features. But the relevance and irrelevance of vocal features varies from task to task. The present study investigates binding processes for perceptual and action-related features of spoken words and their modulation by the task representation of the listener. Participants reacted with two response keys to eight different words spoken by a male or a female voice (Experiment 1) or spoken by an angry or neutral male voice (Experiment 2). There were two instruction conditions: half of participants learned eight stimulus-response mappings by rote (SR), and half of participants applied a binary task rule (TR). In both experiments, SR instructed participants showed clear evidence for binding processes between voice and response features indic...

The lymph nodes are organized lymphoid organs in which lymphocytes are located inside reticular stroma. The lymphoid parenchyma of lymph nodes is divided into separated cell zones, the most developed one is parenchyma in which the deep cortex located. The lymph nodes of small mammals, which are often used for laboratory research, The investigated lymph nodes in this research were Somatic (superficial cervical and axillary) and visceral (hepatic and mediastinal) lymph nodes were selected from mice (n = 5), guinea pigs (n = 5), hamsters (n = 3) and rabbits (n = 5). We used classical histological methods (determination of general histological structure of organs), morphometric (determination of the relative area of individual structural and functional zones), immunohistochemical (determination of location of individual cell populations). It was shown that the deep cortex of the parenchyma of the lymph nodes composed by separate structures «deep cortex units», and some of them are combined into complexes. Each unit is represented by a semicircular structure formed by lymphocytes and reticular fibers. The size of units is approximately the same in all studied animals and does not depend on the size of their bodies. The most developed units of the deep cortex were found in the superficial cervical ganglion, and the largest-in rabbits, where their size reached 3 mm. In all studied animals, units of the deep cortex are located at the same level, along the subcapsular sinus. The most developed component tissue of the studied lymph nodes is the lymphoid parenchyma, in laboratory mice it occupies a significantly larger area than in other animal species. The least developed were the central sections of units in the deep coating crust.

Small molecules are extensively metabolized and cleared by the kidney. Changes in serum metabolite concentrations may result from impaired kidney function and can be used to estimate filtration (e.g., the established marker creatinine) or may precede and potentially contribute to CKD development. Here, we applied a nontargeted metabolomics approach using gas and liquid chromatography coupled to mass spectrometry to quantify 493 small molecules in human serum. The associations of these molecules with GFR estimated on the basis of creatinine (eGFRcr) and cystatin C levels were assessed in ≤1735 participants in the KORA F4 study, followed by replication in 1164 individuals in the TwinsUK registry. After correction for multiple testing, 54 replicated metabolites significantly associated with eGFRcr, and six of these showed pairwise correlation (r≥0.50) with established kidney function measures: C-mannosyltryptophan, pseudouridine, N-acetylalanine, erythronate, myo-inositol, and N-acetyl...

1. Neue Perspektiven zum Thema Heilung in Theologie und Medizin
2. Das Konzept ganzheitlicher Gesundheitsförderung
3. Implementierung ganzheitlicher Gesundheitsförderung durch Werteentwicklung
4. Strategische Umsetzung ganzheitlicher Gesundheitsförderung mittels Balanced Scorecard