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EP2810739B1 - Werkzeug zum Bearbeiten von Materialien - Google Patents

Werkzeug zum Bearbeiten von Materialien Download PDF

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Publication number
EP2810739B1
EP2810739B1 EP14167429.1A EP14167429A EP2810739B1 EP 2810739 B1 EP2810739 B1 EP 2810739B1 EP 14167429 A EP14167429 A EP 14167429A EP 2810739 B1 EP2810739 B1 EP 2810739B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
tool
carrier body
covering element
hub
materials
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Not-in-force
Application number
EP14167429.1A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP2810739A1 (de
Inventor
Michael Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Mueller Diamantmetall AG
Original Assignee
Dr Mueller Diamantmetall AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Mueller Diamantmetall AG filed Critical Dr Mueller Diamantmetall AG
Priority to PL14167429T priority Critical patent/PL2810739T3/pl
Priority to PL15187427T priority patent/PL3000558T3/pl
Priority to EP15187427.8A priority patent/EP3000558B1/de
Publication of EP2810739A1 publication Critical patent/EP2810739A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP2810739B1 publication Critical patent/EP2810739B1/de
Not-in-force legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with cooling provisions, e.g. with radial slots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/007Weight compensation; Temperature compensation; Vibration damping

Definitions

  • the invention relates to a tool for processing materials.
  • the invention relates to a tool for processing materials, preferably a grinding wheel, with a carrier body with bushings, wherein the tool has a hub for receiving a drive shaft, and means for covering the bushings.
  • the carrier body is configured with at least two feedthroughs, which preferably extend from the inner region of the carrier body, ie from the edge region of the carrier body lying at the hub, in the direction of the outer edge of the carrier body, ie towards the jacket body, wherein, preferably in each sectional plane of the carrier body, the ratio A D / A T is greater than 1, preferably greater than 2, preferably greater than 3 and preferably greater than 4, from the sum of the areas A D forming the lead body material and the area A T forming the carrier body material.
  • the areas forming the leadthroughs A D are therefore greater in total than the surface of the material forming the support body A T , and preferably significantly larger.
  • At least one of the short sides in the plan view can be at least partially circular-segment-shaped, for example concentric with the outer circumference of the lateral surface.
  • the two long sides of the respective bushing are designed to be of equal length, so that the bushings of the carrier body in this embodiment appear substantially annular segment-shaped.
  • the quadrangular passages are distorted or bent about a point located outside the respective feedthrough so that the long sides of the feedthroughs are substantially arcuate or preferably circular segmented in plan view.
  • the spokes emerging from the material of this embodiment remaining between adjacent feedthroughs are thus arcuately curved and preferably circularly curved and extend in the inner region of the carrier body, ie substantially initially radially outwardly from the hub or axle receptacle, and then by their curvature to experience a kind of asymptotic approach towards the scope of the tool.
  • the degree or extent of the approach of the spokes to the circumference of the tool is different selectable and, as it were, an essential parameter for the radial elasticity of the tool.
  • Fig. 2 to 5 show schematic sectional views of grinding wheels according to the present invention, wherein for ease of explanation, the tools according to the invention along a section line that the section line XX of Fig. 1 corresponds, are cut.
  • like reference numerals designate corresponding elements or elements with corresponding functions.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Bearbeiten von Materialien. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Bearbeiten von Materialien, vorzugsweise eine Schleifscheibe, mit einem Trägerkörper mit Durchführungen, wobei das Werkzeug eine Nabe zur Aufnahme einer Antriebswelle aufweist, und Mittel zur Abdeckung der Durchführungen.
  • Werkzeuge zum Bearbeiten von Materialien mit einem Trägerkörper mit Durchführungen sind im Stand der Technik bekannt. Die US 4,004,378 zeigt eine Schleifscheibe, deren rotationssymmetrischer Trägerkörper an seiner Umfangsfläche mit einem Schleifbelag versehen ist. Der Trägerkörper weist zudem Durchführungen zur Erzielung eines im wesentlichen parallel zur Rotationsachse des Trägerkörpers verlaufenden Luftstroms auf.
  • Darüber offenbart die EP 2 641696 ein Werkzeug zum Bearbeiten von Oberflächen offenbart, welches aufgrund der konkreten Ausgestaltung des Trägerkörpers, und insbesondere der hierin angeordneten Durch-führungen, besonders vorteilhaft hinsichtlich seiner Schleifeigenschaften ist. Einerseits zeichnen sich die dort offenbarten Vorrichtungen durch ein besonders geringes Gewicht aus, was sich vorteilhaft auf die Entwicklung von Vibrationen auswirkt sowie die Handlichkeit beim Umgang mit diesen Schleifwerkzeugen, andererseits führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Durchführungen des Trägerkörpers zu einer vorgegebenen radialelastizität des Schleifwerkzeugs, was zu einer weiteren Dämpfung von Vibrationen im Schleifbetrieb führt und damit zu besonders guten Bearbeitungsergebnissen.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass im Schleifbetrieb dieses Schleifwerkzeugs unter bestimmten Produktionsbedingungen, bei denen ein besonders hoher Kühlmittelbedarf besteht, also beispielsweise bei hohen Rotations- und/oder Vorschubgeschwindigkeiten, eine unerwünschte Geräuschentwicklung stattfindet. Zwar wird hierdurch das Schleifergebnis nicht beeinträchtigt, jedoch stellt der erhöhte Geräuschpegel eine Belastung für das Bedienpersonal an der Bearbeitungsmaschine dar, die es im Interesse der Arbeitssicherheit und zur Vorbeugung von Krankheiten zu vermeiden gilt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum Bearbeiten von Materialien der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches die Nachteile des Standes der Technik überwindet und das insbesondere ohne Einbußen des Bearbeitungsergebnisses zu einer verringerten Geräuschentwicklung im Schleifbetrieb führt.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch ein Werkzeug zum Bearbeiten von Materialicn mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Danach weist das Werkzeug zum Bearbeiten von Materialien, insbesondere eine Schleifscheibe, eine bezüglich einer Rotationsachse im wesentlichen zylindersymmetrische Außengeometrie auf, mit einer innenliegenden Nabe oder Achsaufnahme durch deren Zentrum sich die Rotationsachse zentrisch erstreckt, einem hierzu konzentrischen, außenliegenden Mantelkörper, dessen Umfangsfläche mit einem Schleifbelag versehen ist, und einem zwischen der Nabe und dem Mantelkörper angeordneten Trägerkörper, welcher bevorzugt einstückig mit der Nabe und/oder dem Mantelkörper ist. Der Trägerkörper ist mit wenigstens zwei Durchführungen ausgestaltet, welche sich bevorzugt vom Innenbereich des Trägerkörpers, also von dem bei der Nabe liegenden Randbereich des Trägerkörpers, in Richtung der Außenkante des Trägerkörpers erstrecken, also hin zum Mantelkörper, wobei, vorzugsweise in jeder Schnittebene des Trägerkörpers, das Verhältnis AD/AT aus der Summe der die Durchführungen bildenden Flächen AD und der das Trägerkörpermaterial bildenden Fläche AT größer als 1 ist, bevorzugt größer als 2, bevorzugt größer als 3 und bevorzugt größer als 4. Die die Durchführungen bildenden Flächen AD sind also in ihrer Summe größer als die das Material des Trägerkörpers bildende Fläche AT ist, und bevorzugt deutlich größer.
  • Erfindungsgemäß sind zumindest einige der Durchführungen und vorzugsweise sämtliche Durchführungen auf wenigstens einer Seite des Werkzeugs also an zumindest einer der beiden Zylinderdeckflächen mit wenigstens einem Abdeckelement im Wesentlichen vollständig überdeckt. Das Abdeckelement ist hierbei zumindest im Innen bereich des Trägerkörpers mit diesem form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden und konzentrisch so auf der Zylinder-deckfläche des Werkzeugs angeordnet, dass ein Freiraum für eine Streckung oder Dehnung des Abdeckelements in radialer Richtung vorgesehen ist und gleichermaßen eine Stauchung des Trägerkörpers des Werkzeugs aufgrund dessen radialer Elastizität nicht zu einem Auflaufen des Abdeckelements an den Mantelkörper und/oder den Schleifbelag führt.
  • Um eine Streckung bzw. Dehnung des Abdeckelements bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten zu gewährleisten oder sogar zu fördern ist es möglich, das Abdeckelement lediglich im Innenbereich des Trägerkörpers an diesen zu fixieren so dass das Abdeckelement in weiter außen liegenden Bereichen des Trägerkörpers, also im Verlauf der Richtung hin zur Außenkante des Trägerkörpers mit diesem nicht mehr verbunden ist sondern im wesentlichen nur noch auf diesem aufliegt und hierauf gleiten kann.
  • Durch den Verschluss der Durchführungen der erfindungsgemäßen Werkzeuge kann auch bei hohen Drehzahlen und Vorschubgeschwindigkeiten, und insbesondere auch bei damit zumeist verbundenem hohem Kühlmittelbedarf eine deutliche Reduzierung der Geräuschentwicklung während der Bearbeitung mittels des erfindungsgemäßen Werkzeugs erzielt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das wenigsten eine Abdeckelement in der Art einer Scheibe aus einem Material gefertigt, welches insbesondere in radialer Richtung eine ausreichend hohe Bruchfestigkeit aufweist, dass auch bei hohen Drehzahlen des Werkzeugs zwar eine Dehnung des Materials erfolgen kann, es jedoch nicht zum Materialbruch kommt. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch die Verwendung von Leichtmaterialien um die Materialbelastung durch die Fliehkräfte im Schleifbetrieb gering zu halten.
  • Bevorzugt ist das Material aus dem das Abdeckelement gefertigt ist aus einer Gruppe ausgewählt, die Kunststoffe, Leichtmetalle, Glasfaser- oder Kohlenstofffaserverbundmaterialien, Gewebe und insbesondere beschichtete Gewebe, Folien, gewebearmierte Verbundwerkstoffe, Kombinationen der vorstehenden Werkstoffe und dergleichen ähnliche Werkstoffe enthält.
  • In Fällen, in denen das Abdeckelement aus einem harten, sclbstragenden Werkstoff gefertigt ist, kann eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssig Verbindung des Abdeckelements im Innenbereich des Trägerkörpers oder auch im Bereich der Nabe, beispielsweise durch ein Verspannen des Abdeckelements gegen den Trägerkörper und/oder die Nabe mittels einer Spannvorrichtung und/oder Befestigungselementen wie z.B. Schrauben, Hintergriffen, Klemm- oder Clipseinrichtungen, ausreichend sein wenngleich anwendungsspezifisch, alternativ oder zusätzlich hierzu, auch eine im wesentlichen vollflächige, stoffschlüssige Verbindung des Abdeckelements mit dem Trägerkörper von Vorteil sein kann.
  • Bei der Verwendung von nicht selbsttragenden Materialien für das Abdeckelement kann es darüber hinaus von Vorteil sein, das Abdeckelement im wesentlichen über die gesamte Fläche des Trägerkörpers und optional auch des Füllmaterials stoffschlüssig mit diesem zu verbinden um so auch im Bereich über den, gegebenenfalls mit dem Füllmaterial befüllten, Durchführungen des Trägerkörpers trotz der Verwendung solcher Leichtmaterialien eine ausreichend tragfähige Abdeckung der Durchführungen bzw. des Füllmaterials zu schaffen.
  • Bevorzugt kommt bei der stoffschlüssigen Verbindung des Abdeckelements mit dem Trägerkörper ein dauerelastisches Verbindungsmaterial mit einem verhältnismäßig hohen Elastizitätsmodul zum Einsatz, wie beispielsweise Klebstoffe auf Harz-, Kunststoff- oder Silikonbasis.
  • Durch die vorstehenden Maßnahmen kann erreicht werden, dass auch bei hohen Drehzahlen kein Eintritt von Kühlmittel oder Luft in die Durchführungen erfolgt wodurch die Geräuschentwicklung im Betrieb deutlich reduziert wird. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist dennoch sicher gestellt, dass das Werkzeug seine radialelastizität nicht einbüßt, da die Abdeckung eine radialverformung des Werkzeugs nicht behindert oder zumindest vorhersehbar beeinflusst und damit durch die konkrete Geometrie der Durchführungen bzw. des verbleibenden Speichenmaterials des Trägerkörpers kompensierbar ist, so dass die mit den gattungsgemäßen Werkzeugen erzielten vorteilhaften Schleifeigenschaften erhalten bleiben.
  • Der Trägerkörper kann aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, beispielsweise Stahl, Aluminium, Kupfer, Bronze oder ähnliches, da die Schwingungsfähigkeit nicht durch das Materialeigenschaften selbst, sondern durch die geometrische Ausgestaltung der Durchführungen des Trägerkörpers erfolgt. Somit kann sowohl eine deutliche Gewichtsreduktion auch als eine gezielte Schwingungsdämpfung insbesondere bei metallischen Trägerkörpern erzielt werden, die nahezu keine radiale Elastizität bei Trägerkörpern aus Vollmaterial bzw. Trägerkörpern mit Durchführungen kleiner geometrischer Abmessungen besitzen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dicke des Trägerkörpers (in Richtung der Rotationsachse) kleiner als die des Mantelkörpers und/oder der Nabe, so dass der Trägerkörper in Bezug auf den Mantelkörper bzw. die durch diesen definierten Zylinderdeckflächen rückspringend verläuft und in diesem Rücksprung das Abdeckelement aufgenommen ist.
  • Bei einer Ausführungsform des Trägerkörpers sind die Durchführungen in ihrer Grundfläche in der Art von Vierecken ausgeführt wobei die langen Seiten bevorzugt radial verlaufend mit den kurzen Seiten verbunden sind und wobei die kurzen Seiten am Innen- bzw. Außenbereich des Trägerkörpers angeordnet sind. Ein geradliniger Verlauf der langen Seiten der Durchführungen ist dabei zwar bevorzugt jedoch nicht erforderlich. Ebenso ist eine gerundete Ausführung der Innenecken der Vierecke bevorzugt, so dass scharfkantigen Innenecken an den Durchführungen vorliegen.
  • Bei einer Weiterbildung kann zumindest einer der kurzen Seiten in der Draufsicht, also bei Sicht auf eine zur Rotationsachse normal angeordneten Schnittebene durch den Trägerkörper, zumindest teilweise kreissegmentförmig sein, beispielsweise konzentrisch zum Außenumfang der Mantelfläche. Bevorzugt sind die beiden langen Seiten der jeweiligen Durchführung dabei gleich lang ausgeführt, so dass die Durchführungen des Trägerkörpers bei dieser Ausführungsform im wesentlichen ringsegmentförmig erscheinen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Schwingungsdämpfungseigenschaften des Werkzeugs sind bei einer bevorzugten Ausführungsform des Trägerkörpers die viereckartigen Durchführungen um einen außerhalb der jeweiligen Durchführung liegenden Punkt verzerrt oder verbogen, so dass die langen Seiten der Durchführungen in der Draufsicht im wesentlichen bogenförmig oder bevorzugt kreissegmentförmig sind. Die aus dem zwischen benachbarten Durchführungen verbleibenden Material dieser Ausführungsform entstehenden Speichen sind somit bogenförmig gekrümmt und bevorzugt kreisförmig gekrümmt und erstrecken sich im Innenbereich des Trägerkörpers, also weitgehend von der Nabe bzw. Achsaufnahme aus zunächst im wesentlichen radial nach außen, um dann, durch deren Krümmung, eine Art asymptotische Annäherung in Richtung des Umfangs des Werkzeugs hin zu erfahren. Der Grad bzw. das Ausmaß der Annäherung der Speichen an den Umfang des Werkzeug ist dabei unterschiedlich wählbar und gleichsam ein wesentlicher Parameter für die Radialelastizität des Werkzeugs.
  • Bevorzugt verlaufen die langen Seiten benachbart liegender Durchführungen im wesentlichen parallel, wobei dies gleichermaßen für im wesentlichen radial verlaufende lange Seiten der Durchführungen gilt wie auch für gekrümmt oder sogar kreissegmentförmig verlaufende gilt. Dennoch sind beispielsweise auch solche Ausführungen im Rahmen der Erfindung bevorzugt, bei denen durch einen nicht parallelen Verlauf der langen Seiten benachbart liegender Durchführungen eine Verjüngung der Speichen hin zum äußeren Bereich des Trägerkörpers erfolgt, wodurch eine weitere Beeinflussung der Radialelastizität und des Gewichts der erfindungsgemäßen Werkzeuge dieser Ausführungsform erzielt werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Trägerkörpers sind zur Erzielung einer besonders guten Schwingungsdämpfung die Durchführungen des Trägerkörpers von dessen gegenüber liegenden Zylinderdeckflächen her im wesentlichen bis zu dessen Mitte in das Material des Trägerkörpers hinein eingearbeitet, beispielsweise durch Fräsen. Besonders vorteilhaft ist dabei, die Durchführungen, die von der zweiten Seite, also beispielsweise der oberen Zylinderdeckfläche des Trägerkörpers her kommend eingearbeitet werden um einen vorgegebenen Rotationswinkel α um die Rotationsachse rotiert bezüglich denen, die von der ersten Seite des Trägerkörpers, also beispielsweise der unteren Zylinderdeckfläche her kommend eingearbeitet werden zu rotieren. Im Ergebnis sind somit die Speichen zwischen benachbarten Durchführungen einer Seite des Trägerkörpers im wesentlichen nicht deckungsgleich mit den Speichen zwischen benachbarten Durchführungen der anderen Seite des Trägerkörpers.
  • Bevorzugte Rotationswinkel α liegen dabei zwischen 0° und 90°, jeweils einschließlich, vorzugsweise zwischen 30° und 60°, bevorzugt bei 45°, und besonders bevorzugt bei die Hälfte der Winkelteilung der Durchführungen, also bei einem Winkel α = 360°/(2n), wobei n die Zahl der Durchführungen in einer bezüglich der Rotationsachse normalen Schnittebene ist.
  • Bevorzugt ist zur Verminderung und bestenfalls zur Verhinderung von Unwuchten des erfindungsgemäßen Werkzeugs in dessen Einsatz könnten im Träger- und/oder Mantelkörper wenigstens eine, je nach Bedarf auch mehrere Wuchtbohrungen vorgesehen.
  • Bevorzugt ist der Schleifbelag durch Kleben oder Sintern oder ähnliche bekannte Verfahren auf der Außenumfangsfläche des Mantelkörpers aufgebracht und vorzugsweise aus einer Gruppe ausgewählt, die Diamantnadeln wie zum Beispiel PKD-, MKD-, CVD-, CBN-Nadeln, metall-, kunststoff- oder keramikgebundene Diamanten, metall- oder kunststoffgebundenes Bornitrid, insbesondere kubisches Bornitrid umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind zumindest einige der Durchführungen mit: einem geschäumten Füllmaterial ausgefüllt. Bevorzugte Füllmaterialien sind je nach Anwendungsfall ausgewählt aus einer Gruppe, die geschäumte Kunststoffe und Metalle enthält, insbesondere Polyurethanschäume, PVC-Schäume oder Polystyrolschäume, geschäumtes Aluminium und dergleichen ähnliche Werkstoffe.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Werkzeugs in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • Fig. 1
    gattungsgemäßes Werkzeug gemäß dem Stand der Technik;
    Fig. 2
    in einer Schnittansicht, eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugs gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung;
    Fig. 3
    in einer Schnittansicht, eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugs;
    Fig. 4
    in einer Schnittansicht, eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Werkzeugs, welches nicht Bestandfeil der vorliegenden Erfindung ist;
    Fig. 5
    in einer Schnittansicht, eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugs.
  • Die Fig. 1 zeigt ein gattungsgemäßes Werkzeug mit einem Trägerkörper 1, einem Mantelkörper 4 mit einem Schleifbelag B und einer Nabe bzw. Aufnahme 5. Der Trägerkörper weist mehrere Durchführungen 2 auf und zwischen den Durchführungen 2 liegende Speichen 3, welche sich vorliegend kreissegmentförmig vom Innenbereich des Trägerkörpers bis in dessen Außenbereich erstrecken und sich in deren Erstreckungsrichtung an den Verlauf des Mantelkörpers annähern.
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen schematische Schnittansichten von Schleifscheiben gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei zur vereinfachten Erläuterung die erfindungsgemäßen Werkzeuge entlang einer Schnittlinie die der Schnittlinie X-X der Fig. 1 entspricht, geschnitten sind. In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente oder Elemente mit korrespondierenden Funktionen.
  • Das in Fig. 2 gezeigte erste Ausführungsbeispiel gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung leitet sich von dem gattungsgemäßen Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ab, wobei hier die Durchführungen 2 des Trägerkörpers an den beiden Zylinderdeckflächen der Schleifscheibe mit jeweils einem kreisringförmigen Abdeckelemente 10 im Wesentlichen vollständig überdeckt sind. Die Abdeckelemente 10 befindet sich beiderseits in einem durch den Trägerkörper gebildeten Rücksprung und verlaufen radial bezüglich der Rotationsachse des Werkzeugs. Die Abdeckelemente sind vorliegend beispielsweise aus Leichtmetall oder Karbonfaserverstärkten Kunststoffen oder Keramiken gefertigt.
  • Im Innenbereich des Trägerkörpers sind die Abdeckelemente 10 durch eine stoffschlüssige Verbindung 11 mit diesem verbunden wohingegen im weiter außen liegenden Bereich des Trägerkörpers kein Stoffschluss mehr zwischen dem Material des Trägerkörpers und den Abdeckelementen 10 besteht. Die Abdeckelemente 10 liegen auf dem Trägerkörper in dessen Außenbereich im Wesentlichen nur auf und es besteht zwischen dem Außenumfang der Abdeckelemente 10 und dem Mantelkörper 4 beidseitig ein radialer Freiraum 12 so dass die Abdeckelemente 10 selbst bei einer durch hohe Drehzahlen des Werkzeugs verursachten Streckung oder Dehnung des Materials nicht am Mantelkörper 4 zur Anlage kommen.
  • Hierdurch ist gewährleistet, dass die Radialelastizität des Werkzeugs durch die Abdeckelemente 10 nicht gestört wird und insbesondere die Abdeckelemente auch bei hohen Drehzahlen und gleichermaßen hoher Stauchung des Werkzeugs aufgrund dessen hoher radialelastizität nicht auf den Mantelkörper und/oder den Schleifbelag auflaufen und gegebenenfalls den Schleifvorgang stören.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 3, welche der Fig. 2 zumindest teilweise strukturell entspricht und insoweit auf eine nähere Beschreibung zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet wird, ist keine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerkörper und den Abdeckelementen 10 vorgesehen sondern vielmehr eine kraftschlüssige Verbindung im Bereich der Nabe durch eine Spannvorrichtung A.
  • Hierdurch kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist, eine geringfügig von einer exakt radialen Erstreckung der Abdeckelemente 10 abweichende Anordnung resultieren, da im Bereich der Spannvorrichtung A eine Stauchung des Materials der Abdeckelemente 10 in Dickenrichtung erfolgen kann.
  • In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist auch bevorzugt, die Abdeckelemente beiderseits der Nabe oder des Trägerkörpers durch Verschraubungen von der Außenseite parallel zur Richtung der Rotationsachse mit dem Trägerkörper oder der Nabe zu verschrauben bzw. zu verspannen.
  • Sowohl im Falle der Ausführungsformen der Fig. 2 als auch der der Fig. 3 wäre eine flächige stoffschlüssige Verbindung der Abdeckelemente 10 mit dem Trägerkörper bzw. dessen Speichen 3 ebenfalls denkbar und anwendungsspezirisch gegebenenfalls gewünscht.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Durchführungen 2 mit einem Füllmaterial 20, bevorzugt einem geschäumten Kunststoff wie beispielsweise Pulyurethan- oder PVC-Schaum, befüllt sind. Das Füllmaterial schließt dabei bevorzugt bündig mit den Zylinderdeckflächen des Trägerkörpers ab, so dass diese im Wesentlichen eben sind.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Demnach sind die Zylinderdeckflächen des Trägerkörpers wiederum mit Abdeckelementen 10 versehen, wobei diese im Wesentlichen flächig mit dem Trägerkörper und insbesondere dessen Speichen 3 und optional auch den Oberflächen des Füllmaterials 20 stoffschlüssig verbunden sind.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Abdeckelemente 10 aus einem dünnen aber reißfesten Gewebe gefertigt, so dass durch die vollflächige stoffschlüssige Verbindung des Gewebes mit der Oberfläche des Trägerkörpers und optional auch des Füllmaterials eine strapazierfähige aber dennoch sehr leichte Oberfläche durch die Abdeckelemente 10 gebildet wird. Insbesondere ist dies der Fall, wenn das Gewebe durch das für die stoffschlüssige Verbindung verwendete Material durchtränkt wird.
  • Hinsichtlich weiterer Details wird zur Vermeidung von Wiederholung auf die allgemeine Beschreibung verwiesen. Schließlich sei darauf hingewiesen, dass die in den voran stehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung und in der allgemeinen Beschreibung beschriebenen Merkmale in kombiniert werden können. Ferner sind Merkmale, die im Singular und im Plural beschrieben sind, in ihren Kombinationen mit anderen Merkmalen jeweils als in Einzahl und Mehrzahl beschrieben anzusehen.

Claims (10)

  1. Werkzeug zum Bearbeiten von Materialien, insbesondere eine Schleifscheibe mit einer bezüglich einer Rotationsachse im wesentlichen zylindersymmetrischen Außengeometrie, einer innenliegenden Nabe (5) durch deren Zentrum sich die Rotationsachse zentrisch erstreckt, einem hierzu konzentrischen, außenliegenden Mantelkörper (4), und wenigstens einem zwischen der Nabe und dem Mantelkörper angeordneten Trägerkörper (1), welcher bevorzugt einstückig mit der Nabe (A) und/oder dem Mantelkörper ist, wobei der Trägerkörper (1) mit wenigstens zwei Durchführungen (2) ausgestaltet ist, welche sich vom Innenbereich des Trägerkörpers hin zum Mantelkörper (4) erstrecken,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    zumindest einige der Durchführungen (2) an zumindest einer der beiden Zylinderdeckflächen des Trägerkörpers (1) mit wenigstens einem Abdeckelement (10) im Wesentlichen vollständig überdeckt sind, wobei das Abdeckelement (10) zumindest im Innenbereich des Trägerkörpers und/oder im Bereich der Nabe mit diesen form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden ist.
  2. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (10) aus einem Material gefertigt ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Kunststoffe, Leichtmetalle, Glasfaser- oder Kohlenstofffaserverbundmaterialien, Gewebe und beschichtete Gewebe, Folien, gewebearmierte Verbundwerkstoffe, Kombinationen der vorstehenden Werkstoffe und dergleichen ähnliche Werkstoffe enthält.
  3. Werkzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (10) konzentrisch auf der Zylinderdeckfläche des Werkzeugs angeordnet ist und der Außenradius des Abdeckelements (10) kleiner ist als der Radius des Mantelkörpers (4), so dass zwischen Abdeckelement (10) und Mantelkörper (4) ein sich in radialer Richtung erstreckender Freiraum (12) definiert wird.
  4. Werkzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis AD/AT aus der die Durchführungen (2) bildenden Fläche AD und der das Trägerkörpermaterial bildenden Fläche AT ≥ 1 ist, bevorzugt ≥ 2, bevorzugt ≥ 3 und bevorzugt ≥ 4 ist.
  5. Werkzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Durchführungen (2) des Trägerkörpers vollständig durch das Abdeckelement (10) überdeckt sind.
  6. Werkzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Abdeckelements (10) mit dem Trägerkörper (1) und/oder der Nabe (5) durch ein Verspannen desAbdeckelements (10) gegen den Trägerkörper (1) und/oder die Nabe (5) erfolgt und/oder durch Befestigungselemente.
  7. Werkzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (10) im Wesentlichen vollflächig mit dem Trägerkörper (1) verbunden ist.
  8. Werkzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material zur Herstellung der stoffschlüssigen Verbindung ein Klebstoff ist, vorzugsweise ein dauerelastischer Klebstoff und insbesondere ein Klebstoff auf Harz-, Kunststoff- oder Silikonbasis.
  9. Werkzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Durchführungen (2) mit einem Füllmaterial (20) ausgefüllt sind.
  10. Werkzeug gemäß Anspruch 9, wobei das Füllmaterial (20) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die geschäumte Kunststoffe und Metalle enthält, insbesondere Polyurethanschäume, PVC-Schäume oder Polystyrolschäume, geschäumtes Aluminium und dergleichen ähnliche Werkstoffe.
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