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DEW0008384MA - - Google Patents

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DEW0008384MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 19. April 1952 Bekanntgemacht am 28. Juni 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsklinkengesperre für Winden für verschiedene Lasthub- und -Senkgeschwindigkeiten mit selbsttätig durch die Last bewirkter Klinkensperrung, bei welchem die Lastdruckkurbel für verschiedene Lasthuboder -Senkgeschwindigkeiten umgesteckt werden kann.
Da die Lastdruckkurbeln mittels Splinten gegen das unerwünschte Herunterziehen vom Kurbelvierkant od. dgl. gesichert sind, so muß, wenn die Kurbel auf einen anderen Vierkant umgesteckt werden soll, der Splint erst mit Hilfe von Werkzeugen entfernt werden, was indessen umständlich und zeitraubend ist. Außerdem ist für jeden Vierkant eine eigene Sperrklinke vorgesehen, was die Anwendung des Gesperres ebenfalls umständlich gestaltet und überdies zu fehlerhafter Bedienung Anlaß geben kann, also Unsicherheiten bedingt. Ferner entsteht beim Heben der Last ein lästiges Knarren.
Bei dem Sicherheitsklinkengesperre gemäß der Erfindung sind diese Nachteile in einfacher Weise dadurch vermieden, daß nur eine auf die A^ierkante der Achsen für die verschiedenen Geschwindigkeiten wahlweise aufsteckbare Kurbel mit einem mit ihr kuppelbaren Sperrad vorgesehen ist, das mit einer am Gesperrengehäuse drehbar gelagerten, von der Kurbel gesteuerten Sperrklinke zusammen-
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wirkt, die so viele Arme aufweist, wie Achsen mit Vierkant vorgesehen sind.
Vorzugsweise ist zwischen der Sperrklinke und der Lastachse eine kraftschlüssige Kupplung angeordnet, vermittels deren die kurbelgesteuerte Klinke beim Lastheben aus den Zähnen des Sperrrades ausgerückt und bei Kurbelfreigabe (Stillstand) lastabhängig wieder eingerückt wird, wobei zweckmäßigerweise zugleich durch die Last über
κι Keilkörper das Sperrad unverrückbar fest mit der Kurbel und der sie tragenden Achse gekuppelt wird; beim erzwungenen Lastabsenken wird diese Kupplung aufgehoben, die Kurbel ist dann trotz eingerückter Klinke frei drehbar.
In für Gesperre der vorliegenden Art bekannter Weise wird die Kurbel vorteilhaft mit einem Keilstück versehen, das um eine auf den jeweiligen. Vierkant aufsteckbare Hülse lose drehbar gelagert ist und mit einem entsprechenden, mit der Hülse gekuppelten Keilstück zusammenwirkt und axiale Drücke hervorruft, mittels deren das gleichfalls um die Hülse lose drehbare Sperrad sowie auch der Kurbelkopf selbst an mit der Hülse verbundene Klemmflächen gedrückt, damit verriegelt und mit dem Vierkant gekuppelt werden.
Für doppelt übersetzte Winden wird die Sperrklinke vorzugsweise auf der Lastachse angeordnet und durch die kraftschlüssige Kupplung mit der Achse gekuppelt, die in an sich bekannter Weise aus einer in der Klinke gelagerten,Druckfeder und einer von dieser belasteten Kugel besteht, die ständig in eine Nut der Lastachse .gedrückt wird, die über ein Getrieberadpaar mit den für die Kurbel bestimmten Achsen gekuppelt ist, welche dem Heben und Senken der Last dienen.
Für einfach übersetzte Winden wird die Sperrklinke auf einem feststehenden Zapfen drehbar gelagert und durch die kraftschlüssige Kupplung mit einer der für die Kurbel bestimmten Achsen zum Heben und Senken der Last gekuppelt, wobei die kraftschlüssige Kupplung aus einem an dem einen Klinkenarm angelenkten, vom zweiten Arm gehaltenen Kniehebel und einer an diesem Hebel angelenkten Hülse besteht, in der in an sich bekannter Weise eine Druckfeder gelagert ist, die eine Kugel ständig in eine Nut der einen Kurbelachse drückt und hierdurch kuppelt oder bei Überschreiten des Kuppeldruckes in der Nut schleift.
Wenn das Gesperre sowohl für Lastdruckkurbeln, die auch bei eingerückter Sperrklinke zurückgekurbelt werden können, als auch für einfache Kurbeln oder Senkbremsen verwendet werden soll, werden zweckmäßigerweise in für solche Gesperre bekannter Art die dem Heben und Senken der Last dienenden Vierkante vor Eintritt in das Gehäuse mit einem eigenen Sperrad versehen, das mit ihnen fest verbunden wird.
Vorteilhafterweise erhält, wie für Gesperre der vorliegenden Art bekannt ist, jede Sperrklinke einen Handhebel, der ihre zwangsweise Entriegelung ermöglicht. Für die Klinke wird vorteilhaft . in ebenfalls für Gesperre der vorliegenden Art bekannter Weise ein Anschlag am Windengehäuse vorgesehen, welcher den Abhub der Klinke vom Sperrad begrenzt.
Zur Sicherung der aufgesteckten Kurbel gegen unerwünschtes Abziehen vom Vierkant wird die Kurbel mit einem bewegbar mit ihr verbundenen, etwa parallel zu ihr liegenden, federbelasteten Verriegelungshandhebel versehen, der eine Durchtrittsöffnung aufweist, durch welche der Stirnteil des Vierkants hindurchtreten kann und an die sich eine Aussparung geringerer Weite anschließt, die unter der Wirkung der Feder den Hals einer Nut hinter dem Stirnteil des Vierkants umfaßt, so daß der Stirnteil einen Riegel zur Verhinderung des unerwünschten Abziehens des Verriegelungshebels nebst Kurbel bildet.
Das Sicherheitsgesperre wird vorteilhaft außer mit den Vierkanten, welche dem Heben und Senken der Last dienen, in für Gesperre der vorliegenden Art bekannter Weise noch mindestens mit einem weiteren Vierkant versehen, der über ein drehzahlsteigerndes Getriebe mit der Lastachse gekuppelt ist und ein rasches Auf- und Abwickeln des Seiles ermöglicht.
Soll die Last durch eine Band- oder andere Reibungsbremse abgelassen werden, so muß die Kurbel, entweder eine Lastdruck- oder eine einfache Kurbel, entsichert und abgezogen werden. Zu diesem Zweck wird mit der einen Hand der Bremshebel angezogen und mit der anderen Hand die Kurbel abgezogen. Die Last kann durch eine Bremse also erst dann gesenkt werden, wenn auf den Sperrklinkenhebel ein Gegendruck ausgeübt wird, weil sonst die Sperrklinke in das zweite fest auf dem Kurbelzapfen sitzende Sperrad eingreift.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Darstellungen von Ausführungsbeispielen und der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt
Fig. χ die Vorderansicht eines doppelt übersetzten Sicherheitsgesperres,
Fig. 2 die Vorderansicht eines einfach übersetzten Sicherheitsgesperres,
Fig. 3 die Seitenansicht zu Fig. 1 und Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 2.
Im Windengehäuse 1 sind Achsen mit Vierkant 2, 3, 4 und 5 drehbar gelagert, auf welche die Sicherheitskurbel 6 nebst einem Sperrad 25 wahlweise aufgesteckt werden kann. Vierkant 3 gehört zur Seilachse. Auf den Achsen sitzen Getrieberäder, z. B. das große Rad 8 und das hierin eingreifende Rad 9 eines im Windengehäuse 1 untergebrachten Getriebes, das verschiedene Anwendungen der Kurbel 6 erlaubt. Die Getrieberäder der zu den Vierkanten 2, 4, 5 gehörenden Achsen greifen jeweils in ein Getrieberad auf der Achse des Vierkants 3 ein.
So dient die Achse mit dem Vierkant 2 und dem verhältnismäßig großen Getrieberad 8, das in das kleine Rad 9 greift, dem sehr raschen Aufwickeln des Seiles. Auch mittels der auf den Vierkant 3 aufgesteckten Kurbel kann das Seil verhältnismäßig rasch aufgewickelt werden. Die Achsen 4 und 5 dienen dem Anheben und Absenken der Last.
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Auf der Achse mit dem Vierkant 3 sitzt die mit den beiden Sperrarmen 10, 11 ausgestattete Sperrklinke, die in einer Bohrung 12 eine Druckschraubenfeder 13 enthält, die eine Kugel 14 in eine Nut der Achse drückt, wodurch die Achse und die Sperrklinke kraftschlüssig gekuppelt werden. Die Arm 10 der Sperrklinke wirkt mit den üblich ausgebildeten Nocken 7 des Sperrades zusammen, wenn dieses Rad nebst der Kurbel 6 auf dem Vierkant 4 sitzt, während der andere Arm 11 der Sperrklinke mit den Nocken 7 desselben Sperrrades zusammenwirkt, wenn dieses Rad nebst der Kurbel 6 auf der Achse 5 sitzt.
Die Kurbel 6 wird mittels eines Sicherungshebeis 15 in der vorbestimmten Lage auf den Vierkantzapfen, z. B. 5, festgehalten (Fig. 1), so daß auch das Sperrad in seiner vorbestimmten, für das Zusammenwirken mit der Sperrklinke 10, 11 erforderlichen Lage festgehalten wird. Der Sicherungshebel 15 ist um den an der Kurbel 6 befestigten Schraubenbolzen mit Mutter 16 drehbar und weist am Vierkant 5 eine größere Bohrung 17 auf, die sich in eine kleinere, etwa halbkreisförmige Bohrung 18 fortsetzt. Wie weiter aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, hat der Hebel 15 eine Kröpfung 19, zwischen welcher und der Kurbel 6 eine Schraubendruckfeder 20 angeordnet ist, deren eines Ende an der Kurbel und deren anderes Ende am Sicherungshebel anliegt und auf diesen so einwirkt, daß die halbkreisförmige Nut 18 in die Ringnut 21 des Vierkants, z. B. 5, eingreift und hierdurch eine Verriegelung der Kurbel 6 mit dem Vierkant bewirkt. Zur. Entriegelung werden der Hebel 15 und die Kurbel 6 ergriffen und in eine Achse zusammengedrückt, wobei sich der Hebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Hierdurch wird die halbkreisförmige Nut 18 aus der Ringnut 21 herausbewegt, so daß die größere Bohrung 17 über den Vierkant 5 zu liegen kommt und die Kurbel 6 nebst Sicherungshebel 15 nebst Sperrad über den Vierkant 5 gemeinsam abgezogen werden können. Die gleiche Verriegelung ist, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, auch bei den anderen Vierkanten, z. B. 2, 4, möglich.
Die Kurbel 6 hat einen keilförmigen Kopf 24, der mit einem Keilstück 23 zusammenwirkt. Das Keilstück ist mit einer das, Vierkantloch enthaltenden Hülse 41 ■ verschraubt (s. Fig. 4), und diese Verschraubung ist durch eine Madenschraube ge-, sichert, um eine unbeabsichtigte Verdrehung der Teile gegeneinander zu verhindern. Auf der Hülse 41 sitzt das Sperrad 25, das eine hülsenartige Verlängerung 43 und außen die Nocken 7 aufweist. Auf dieser hülsenartigen Verlängerung ist der keilförmige Kopf 24 drehbar gelagert. Diese miteinander verbundenen Teile können als Ganzes mit dem Handgriff 6 auf einen der Vierkante aufgesteckt und abgezogen werden.
Die Kurbel wird, wenn sie zum Heben und Senken der Last auf einem der Vierkante 4, 5 sitzt, von dieser Last über die nur strichpunktiert dargestellte Achse 22 (Fig. 3 und 4) und das Keilstück 23 sofort in Richtung des am Gehäuse befindlichen Lagers der Achse 22 gedrückt, wodurch der Keilkopf .24 einen Druck auf das Sperrad 25 .mit dem Nocken 7 ausübt und dieses fest an die ebenfalls keilförmigen Flächen 42 der Hülse 41 drückt, die auf dem Vierkant, z. B. 5, axial verschiebbar: sitzt. Die miteinander zusammenwirkenden Keilflächen sind in Fig. 4 durch dickere schwarze Linien besonders ersichtlich gemacht. Infolge des axialen Zusammenwirkens des Keilstückes 23 mit dem Keilkopf 24 wird das Sperrad 25, 7 unverschiebbar und unverdrehbar festgelegt.
Bei Drehung der Achse des Vierkants 5 wird über die ineinandergreifenden Getrieberäder auch die Achse des Vierkants 3 gedreht. Hierbei wird' mittels der kraftschlüssigen Kugel-Feder-Kupplung die zweiarmige Sperrklinke mitgenommen, so daß sich entweder ihr Arm 10 oder ihr Arm 11 an die Nocken 7 des Sperrades anlegen kann.
Beim Anheben der Last wird die Kurbel 6 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht, während die Getrieberäder auf den Achsen der Vierkante 5 und 3 eine Drehung der Sperrklinke entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn bewirken, und zwar so weit, daß die Klinke aus dem Bereich der Bahnen der Nocken 7 des Sperrades herauskommt, was den Vorteil hat, daß die Arme der Sperrklinke nicht auf den Nocken schleifen und das Gesperre praktisch geräuschlos arbeitet.
Beim Anhalten der Kurbel 6 drückt in weiter oben beschriebener Weise die an der Achse 22 hängende Last über die Keilstücke auf das Sperrrad und stellt dieses hierdurch fest, wozu weiter nötig ist, daß die Sperrklinke an den Nocken 7 des Sperrades anschlägt. Zu diesem Zweck wird die Kurbel 6 um einen ganz kleinen Winkel in Richtung der Lastabsenkung zurückgedreht, wobei sich der Arm 10 der Sperrklinke an den am nächsten befindlichen Nocken legt. Die Kurbel ist dann fest verriegelt, so daß sich die Last nicht weiter von selbst absenken kann.
Beim Absenken der Last wird die Kurbel entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, d. h. in Richtung des Pfeiles der Fig. 1, gedreht, wobei über die Getrieberäder auf den Achsen der Vierkante 5 und 3 eine Drehung der zweiarmigen Sperrklinke im Uhrzeigerdrehsinn bewirkt wird. Da aber zugleich infolge der von Hand bewirkten zwangläufigen Drehung der Kurbel 6 deren Keilstück 24 das Keilstück 23 von der Lagerung der Achse 22' hinweg nach außen, d. h. zur Bedienungsperson hin drückt, wird hierdurch die Verriegelung des Sperrades aufgehoben, so daß sich die Achse 22 des Vierkants 5 leer im Sperrad drehen kann und dieses, obwohl der Arm 10 an einem Nocken des Sperrrades anliegt, eine Sperrung der Kurbel nicht bewirkt.
Beim abermaligen Anhalten der Kurbel 6 wird wieder die schon weiter oben beschriebene Verriegelung des Sperrades bewirkt, indem die Last über die Achse 22 und die Keilstücke 23, 24 das Sperrad in, Richtung des _a,m Gehäuse befindlichen Achsenlagers gegen die Keilflächen 42 drückt. Ein Anschlaghebel 26, der fest, und zwar zwischen den
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beiden Armen ίο und ii, mit.der Sperrklinke verbunden, ist, hat den. Zweck, zu verhindern, daß sich die Sperrklinke zu weit vom Sperrad entfernt. Das Gehäuse ι ist deshalb mit einem nicht dargestellten Anschlag ausgestattet, an- den sich der Hebel 26 anlegt.
Das Sicherheitsgasperre nach, der Fig. 2 ist einfach übersetzt, weil zwischen, der Achse des Vierkants 27 und der Lastachse mit dem Vierkant 28 ein Getriebevorgelege, wie es bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 durch Anordnung des Getrieberades auf der Achse des Vierkants 3 vorgesehen ist, nicht vorhanden ist. Statt dessen greift ein Getrieberad aaf der Achse des Vierkants 27 unmittelbar in ein, Getrieberad auf der Achse des Vierkants 28.
Der Aufbau und die Wirkungsweise dieses Gesperres ähneln jedoch im übrigen weitgehend dem doppelt übersetzten Gesperre nach der Fig. 1. Besondere Unterschiede bestehen bei der zweiarmigen Sperrklinke. Diese Klinke 29 ist nicht wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform auf einer drehbaren Achse, sondern auf einem fest mit dein Gehäuse verbundenen Zapfen 30 drehbar gelagert, wo- bei der fest mit der Klinke verbundene Hebel 31 wieder dem Zweck dient, zusammen mit einem am Gehäuse vorgesehenen Anschlag zu verhindern, daß. sich, die Sperrklinke zu weit von dem Sperrad entfernt. Mit dem Arm 32 der Sperrklinke ist mittels eines Gelenkes 33 ein Hebel 34 verbunden, an welchem, über ein. Gelenk 35 eine Hülse 36 angebracht ist, in der sich eine Schraubenfeder 37 und eine von dieser beeinflußte Kugel 38 befinden, die wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 in eine Nut der Achse des Vierkants 39 drückt und hierdurch eine kraftschlüssige Kupplung der Achse mit der Sperrklinke bewirkt. Auf der Achse des A^ierkants 39 sitzt ein Getrieberad, das in dasjenige Getrieberad, auf der Achse des Vierkants 28 eingreift, in welches auch das Getrieberad auf der Achse des Vierkants 27 eingreift. Auf diese Weise dreht sich, die Achse des Vierkants 39 zwangläufig bei Drehung der Achse des Vierkants 27 mit.
Bei den, Gesperren ist vorteilhafterweise auf dem Vierkant, auf welchem die Kurbel nebet Sperrad aufgesteckt werden, noch ein weiteres Sperrad 40 fest angeordnet, das verwendet wird, wenn, an Stelle der Sicherheitskurbel eine übliche Kurbel aufgesteckt wird. In, diesem Falle ist es allerdings erforderlich, die Entriegelung der mit dem Sperrrad zusammenwirkenden. Sperrklinke über den Hebel 31 zwangläufig von Hand vorzunehmen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Sicherheitsklinkengesperre: für Winden mit mehreren Achsen, für verschiedene Lasthub- und -Sinkgeschwindigkeiten und einer auf Vierkante der Achsen.· wahlweise aufsteckbaren Kurbel mit selbsttätig durch die Last bewirkter Klinkensperrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (6) mit. einem mit ihr kuppelbaren Sperrad (25) vorgesehen ist, das mit einer am Gesperrengehäuse (1) drehbar gelagerten Sperrklinke zusammenwirkt, die so viele Arme (z. B. 10, 11) aufweist; wie Lasthubachsen vorhanden sind.
  2. 2. Sicherheitsklinkengesperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sperrklinke und der eigenen Achse (3) eine kraftschlüssige Kupplung (13, 14) vorgesehen ist, vermittels deren die kur beiges teuer te Klinke beim Lastheben aus den Zähnen (7) des Sperrrades (25) ausgerückt und bei Kurbelfreigabe (Stillstand) lastabhängig wieder eingerückt wird und zugleich durch, die Last über Keilkörper das Sperrad (25) unverrückbar fest mit der Kurbel (6) und der sie tragenden Achse
    (z. B. 5) gekuppelt wird.
  3. 3. Sicherheitsklinkengesperre nach Ansprüchen ι und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Kurbel mit einem keilförmigen Kopf (24) versehen, ist, der um eine auf den jeweiligen Vierkant (z. B. 4, 5, 27, 39) aufsteckbare Hülse (41) lose drehbar gelagert ist und mit einem entsprechenden, mit der Hülse gekuppelten Keilstück (23) zusammenwirkt und axiale Drücke hervocruft, mittels deren das gleichfalls um die Hülse lose drehbare Sperrad (25, 7) sowie auch der Kurbelkopf (24) selbst an mit der Hülse verbundene Klemmflächen (42) gedrückt, damit verriegelt und mit dem Vierkant gekuppelt werden.
  4. 4. Sicherheitsklinkengesperre nach, Ansprüchen, ι bis 3 für doppelt übersetzte Winden, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Kupplung aus einer in der Klinke gelagerten Druckfeder (13) und einer von. dieser belasteten. Kugel (14) besteht, die ständig in eine Nut der Lastachse gedrückt wird, die über ein Getrieberadpaar mit den. für die Kurbeln, bestimmten, Achsen gekuppelt ist, welche dem Heben und Senken, der Last dienen.
  5. 5. Sicherheitsklinkengesperre nach Ansprüchen ι bis 3 für einfach übersetzte Winden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (29, 32) auf einem feststehenden Zapfen (30) drehbar gelagert ist und durch die kraftschlüssige Kupplung mit einer der für die Kurbel bestimmten Achsen gekuppelt ist, welche dem Heben, und Senken der Last dienen, wobei die kraftschlüssige Kupplung aus einem an dem einen Klinkenarm (32) angelenkten, vom zweiten Arm (29) gehaltenen Kniehebel (34) und einer an diesen Hebel angelenkten Hülse (36) besteht, in der eine Druckfeder (37) gelagert ist, die eine Kugel (38) ständig in eine Nut der einen dem Heben oder Senken der Last dienenden .Kurbelachse
    (z. B. 39 oder 27) drückt.
  6. 6. Sicherheitsklinkengesperre nach Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Heben und Senken der Last dienenden Vierkante ein an. dessen Lagerseite vorgesehenes eigenes Sperrad (40) tragen, das mit dem Vierkant fest verbunden ist.
  7. 7. Sicherheitsklinkengesperre nach An-Sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Sperrklinke mit einem ihre zwangläufige Entriegelung ermöglichenden Handhebel (15) ausgerüstet ist.
  8. 8. Sicherheitsklinkengesperre nach Ansprüchen ι bis 7, gekennzeichnet durch einen den Abhub der Klinke vom Sperrad begrenzenden Anschlag am Windengehäuse.
  9. 9. Sicherheitsklinkengesperre nach Ansprüchen ι bis 8, gekennzeichnet durch einen mit der Kurbel bewegbar verbundenen federbelasteten Verriegelungshandhebel^ 15) mit einer vor den Stirnteil des Vierkants und über diesen bewegbaren Durchtrittsöffnung (17), an die sich eine Aussparung (18) geringerer Weite anschließt, die unter der Wirkung der Feder (20) . den Hals (21) einer Nut hinter dem Vierkantstirnteil einrastend umfaßt, so daß dieser einen Riegel ,zur Verhinderung unerwünschten, Abziehens des Verriegelungshebels (15) nebst Kurbel (6) bildet.
  10. 10. Sicherheitsklinkengesperre nach Ansprüchen ι bis 9, gekennzeichnet durch mindestens einen mit Vierkant versehenen,, mit der Lastachse durch ein drehzahlsteigerndes Getriebe versehenen Zapfen, (2) zum raschen, Auf- oder Abwickeln des Seiles.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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