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DEP0030316MA - - Google Patents

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Publication number
DEP0030316MA
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DE
Germany
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adhesive
strip
polyvinyl
film
carbamate
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 31. Dezember 1948 Bekanntgemacht am 12. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTANMELDUNG
KLASSE 22i GRUPPE 2 ρ 30316 IVa/ 22ίD
Carl Albin Dahlquist, James Owen Hendricks und William Edward Sohl,
St. Paul, Minn. (V. St. A.)
sind als Erfinder genannt worden
Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minn. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 13,
Patentanwälte
Oberflächenüberzug mit geringer Adhäsion gegen Klebstoffe, insbesondere für Filme und Klebstreifen
Die Priorität der Anmeldung in den V. St. v. Amerika vom 7. September 1946 ist in Anspruch genommen
Die Erfindung beitrifft Materialien, insbesondere in der Form eines Oberflächenüberzuges· auf Filmen und Klebstreifen, die in der Lage sind, stark haftende Klebeflächen mit einem niedrigen Grad von Adhäsion zu berühren, so daß eine anschließende Trennung mit ungewöhnlich niedriger Kraftanstrengung durchgeführt werden kann. Solche Überzüge sind! beispielsweise "wertvoll als Rückflächenüberzüge auf druckempfindlichen Klebstreifen, die in Rollen aufgewickelt sind, um ein leichteres Abwickeln zu ermöglichen, sowie bei der Herstellung von Zwischenschichten, die sich leicht von, klebenden, Gummiflächeii ablösen lassen. Diese Überzüge, die hochgradig inaktiv (von, niedriger Affinität) gegenüber sie berührenden Klebstoffen sind;, werden im folgenden als Überzüge niedriger Adhäsion bezeichnet. Die Kraft, die zum Abstreifen eines stark wirkenden, haftenden, druckempfindlichen Klebstreifens von einem guten Überzug niedriger Adhäsion benötigt wird, sollte nicht die
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Hälfte der Kraft überschreiten, die zum Abstreifen desselben von Zellulosehydratfolie notwendig ist.
Das erfmdungsgemäße Material mit geringer Adhäsion gegen Klebstoffe, insbesondere in der Form eines Oberflächenüberzuges auf Filmen und Klebstreifen, besteht aus Polyvinylcarbamat, dessen Carbamatseitenketten mit einer Alkylgruppe enden, die mehr als S, bevorzugt mindestens ■ 14 Kohlenstoffatome in der Länge aufweist. Dieses Material kann auch aus einem geringen Anteil des Polyvinylcarbamats und aus einem größeren Anteil eines zugemischten filmbildenden hohen Polymerisats bestehen, daß sich' mit; dem Polyvinylcarbamat; nicht mischt.
Material ilen, gemäß der. Erfindung sind z. B. faserstofffreie biegsame Filmei, beispielsweise Zellulosefilme, die mit dem Überzug niedriger Adhäsion nach der Erfindung überzogen sind, und normal haftende, druckempfindliche Klebstreifen, die eine Rückschicht aufweisen, welche aus dem Material niedriger Adhäsion: besteht.
Ferner gehören zu der Erfindung in Rollenform auf sich selbst aufgewickelte Klebstreifen mit einer Rückschicht aus einem solchen Material. Der druckempfindliche Klebstoff verhält sich dann dem Material gegenüber so weit iniaktiv, daß ein, leichtes Abwickeln des Streifens, ohne Abblättern oder Abheben des Klebstoffes möglich, ist.
Erfindungsgemäß kann bei einer Rolle aus druekempfindlichem Klebstreifen, der auf beiden Seiten normal haftend! ist, eine Zwischenlage eingelegt werden, die einen. Überzug aus dem Material niedriger Adhäsion auf beiden Seiten, trägt. Die in Form eines Überzuges vorhandenen. Materialien geringer Adhäsion sind aber trotzdem geeignet, auf einer großen Zahl verschiedener Grundlagen, auf die sie aufgebracht werden, fest zu haften. Die Oberflächenüberzüge können mit einer großen Zahl von haftenden Klebeflächen selbst für lange Zeiten lösbar in Berührung gebracht werden, ohne daß die Klebekraft diesen Klebeflächien auf anderen Oberflächen, zerstört wird. Erflndungsgemäß lassen sich die verschiedensten Materialien herstellen, die in der Form eines Obernächenüberzuges auf Filmen und Klebstreifen sowie Zwischenlagen aufgebracht werden können.
Die Erfindung beruht auf der Entdeckung der bemerkenswerten Wirksamkeit der Polyvinylcarbamatpolymere als Überzüge niedriger Ad:- häsion, wobei die Carbamatseitenketten· mit einer Alkylgruppe enden,, die mehr als 5 Kohlenstoffatome, und zwar zweckmäßig mindestens 14, in, der Länge aufweist:. Diese Verbindungen·, können, durch Reaktion vom Polyvinylalkohol und einem geeigneten Isocyanlait gewonnen werden,. Als Beispiel sei Polyvinyl-n-octadecylcarbamat genannt, das durch eine Reaktion, von Polyvinylalkohol und Octadecylisocyanati gebildet wird;. Es hat 18 Kohlenstoffatome in, den Alkylgruppen der Seitenkette.
Diese Polyvinylcarbarniato sind, thermoplastisch, wasserunlöslich, und wasserabstoßend, (hydrophob). Sie sind; löslich in flüchtigen, aromatischen Lösungsmitteln, (wie z. B. Toluol ulnid Xylol) und könnein in Form einer Lösung leicht durch- einfache Überziehverfahren aufgebracht werden, worauf dann zur Bildung lösungsmittelfreier, kontinuierlicher Filme getrocknet wird. Überzüge auf Zellulosefilmen sind zäh haftend, Der Überzug kann außerordentlich dünn sein. Es genügen beispielsweise 0,454 kg Polyvinyl - η - oeitadecylcarbamat, um 4180,5 m2 Zellulosehydratfolie (regenerierter Zellulosefilm) auf einer Seite zu überziehen. Die Anwendungskoisten sind daher ganz niedrig.
Bevor eine ins einzelne gehende Behandlung der Chemie der vorliegenden Überzugskompositionen niedriger Adhäsion gegeben, werden soll, sollen verschiedene, die Erfindung veranschaulichende Gegenstände in. Verbindung mit der Zeichnung be^ schrieben werden. Die Gegenstände sind in diagrammatischer Seiten- oder Kantenansicht in den verschiedenen Abbildungen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Rolle 10 von druckempfindlichem Klebstreifen, der direkt auf sich selbst aufgewickelt: ist, Der Streifen hat einen üblichen, haftenden, und druckempfindlichen. Klebüberzug1 auf seiner Vorderseite und eine Rückschicht: aus Polyvinylcarbamat niedriger Adhäsion auf seiner Rückseite. Der Streifen, ist so gewickelt, daß die Klebseite nach innen liegt. In der Rolle dient der Träger nicht nur als, ständige Grundlage für den haftenden go Klebüberzug, sondern auch als zeitweise Zwischenschicht, da, in letzter Beziehung der Träger in jeder Windung der Rolle zeitweilig die Kleboberfläche der darüberliegenden Windung berührt und abdeckt. Die begrenzte Adhäsion zwischen, der Rückschicht uind. dem druckempfindlichen. Klebstoff macht es möglich, daß der Streifen, mit geringer Anstrengung abgewickelt werden, kann. Wenn, der Streifen abgewickelt wird, übt der Klebstoff auf die Rückflächie der darunterliegenden Windung, von der er getrennt wird, einen geringen Zug aus., wodurch dile Kraft verringert wird, die dazu neigt, die Streifenstruktur und die sie bildenden. Teile schichtenweise abzuheben und ein Brechen und Einreißen des Streifens zu bewirken. Der Heftgrad ist ausreichend, um den aufgewickelten Streifen in seiner Form zu halten, wodurch plötzliche Trennungen, der Windungen der Rolle verhindert werden, wobei keine Festhaltevorrichtung benötigt wird (so wie dies der Fall bei Rollen von nicht klebenden Streifen ist).
Ein, wichtiges Merkmal der vorliegenden Rückschicht: niedriger Adhäsion ist der, daß sie eine Fließgrenze hat, was bedeutet, daß, wenn die Abwickelgeschwindigkeit der Streifenrolle vergrößert wird, ein, Punkt erreicht wird, an dem die erforderliche Kraft nicht mit weiterer Vergrößerung der Geschwindigkeit: ansteigt, und jenseits dieses Punktes ist die Kraft tatsächlich gering, bis eine sehr hohe Geschwindigkeit erreicht: wird. Dieses Merkmal ist von Wichtigkeit, da es ein. Abwickeln in mechanischen Vorrichtungen (wie z. B. motorgetriebene! Streifengeber und; Maschinen zum Neuaufwickeln von. Streifen auf verschiedene Kerne) mit hoher Geschwindigkeit gestattet sowie ein leichteres Abwickeln mit Handgeschwindigkeiten.
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Es ist nicht nur geringere Kraft für ein schnelles Abwickeln nötig, sondern die Spannung auf den Streifen wird auch niedrig genug gehalten, um die Möglichkeiten eines Streifenbruches auf ein Miind'estmaß zurückzuschrauben. Dies erlaubt wiederum, schwächere Träger zu verwenden, als sie sonst notwendig sein würden.
Abb. 2 zeigt eine, vergrößerte: Kanten ansicht eines Streifens, der einen nicht faserstoffhaltiigen, Träger
ίο Ii aufweist, der auf der Vorderseite mit einem üblichen, haftenden und druckempfindlichen, Klebstoff 12 und auf der Rückseite mit einem Rückschichtfilm 13 niedriger Adhäsion aus Polyvinylcarbamat überzogein, ist.. Diese Rückschicht bedingt, daß der Träger eine Rückseite aufweist, die eine niedrigere! spezifische Adhäsion, gegenüber der druckempfindlichen Klebstoffschicht aufweist als die, die die innere Fläche, auf der die Klebschicht aufgebracht ist, ausübt, und dieser Unterschied zwischen den beiden, Flächen trägt: dazu bei, das Durchdrücken oder Abheben, des Klebstoffs beim Abwickeln, von der Rolle zu verringern oder zu verhindern.. Selbst wenn die Rückfläche des nicht faserstoffhaltigien Films 11, der die Rückfläche des Streifens sein würde, wenn die Rückschicht 13 niedriger Adhäsion; nicht voirhaindieini ist, sich, gegenüber dem Klebstoff in einem Grade inaktiv ver-■ halten würde, der ein Abwickeln des Streifens von der Rolle: ohne Durchdrücken oder Abheben von Klebstoff gestattet, hat doch die Rückschiicht einen Wert, um. einen, besondrerem-Sicherheitsfaktor bei nur geringer Vergrößerung der Kosten gegen Abheben und. Durchdrücken des. Klebstoffs unter schwereren oder ungewöhnlichein Gebrauchsbedingungem zu bilden. Die Rückschicht niedriger Adhäsion bildet soi eine »negative«, äußere Grundlierschicht, die der »positiven,«, inneren Grundierschicht, die gewöhnlich bei solchen Streifen verwendet wird, äquivalent ist. (Das bedeutet: Ein Grundiierüberzug auf der Vorderseite des Trägeirfilms, auf der der Klebstoff in Windungen, aufgebracht ist und der eine stärkerb Haftung auf die Kleibschicht ausübt, als dies die Oberfläche des Trägerfilms tut.) Zusätzlich werden, die weiteren Vorteile, die vorher in bezug auf Abb. 1 erwähnt wurden, erreicht, wie z. B. leichteres Abwickeln des Streifens von der Rolle.
Die Erfindung, wie sie an dem Streifen der Abb. 2 veranschaulicht ist, ist michit auf einzelne nicht faserstoffhaltlige Trägerfilme beschränkt sowie nicht auf besondere druckempfindliche Klebkoimpositionen. Die Polyvinylcarbiamatrückschichit kann durch Überziehen aus einer Lösung auf die verschiedensten. Arten von nicht faserstoffhaltigen Filmen aufgebracht werden, auf denen, dler getrocknete Rückschichtfilm fest haftet, um ein schichtenweiseis Abheben, unter dem Zug des damit in, Berührung stehenden Klebstoffes zu vermeiden, wenn der Streifen aus Rollen, abgewickelt wird.
Die Zweistreifen-Trägerfilme1 sind in den meisten gebräuchlichen, Ausführungsformen, normale: ZeIIulosehydratfoliei (nicht feuchtigkeitsfeste, regenerierte, mit Glyzerin erweichte Zellulosefilme1) und weichgemachte Zelluloseacettiatfilme. Ausgedehnte Versuchsreihen haben die Brauchbarkeit der eirfindungsgemäßen Polyvinylcarbamatrückschicht für jeden dieser Filme bewiesen. Andere Zellulosefilme sind solche, die aus Äthylzellulose, Benzylzellulose, Zellulosebutyrat, Zelluloseacetobutyrat, Zelluloeenitrat usw. hergestellt sind,. Ein geeignetes glasartiges Papier kann verwendet werden;. Beispiele für Nichtzellulosefilme sind die verschiedenen Vinylpolymerfilme, die z. B., aus Polyvinylacetat, Copolymere« des Vinylacetat^ und Vinylchlorids, Polyvinylbutyral, Polyvinylidenchlorid usw bergestellt: sind. Dem Fachmann, sind, noch verschiedene andere Trägerfilme bekannt.
Der druckempfindliche Klebstoff kann einer aus der zahlreichen, Klasse der wasserunlöslichen Gummiklebstoiffe oder der Gurnmiharzklebstoffe sein, in denen ein natürlicher oder synthetischer Gummi Kohäsion (innere Festigkeit) und Elastizität (eine zurückziehende Kraft bei der Dehnung und eine Zusammenziehung beim Loslassen nach der Dehnung) bedingt. Der Klebstoff wird in einer Weise modifiziert, daß seine Adhäsion (Klebrigkeit) ansteigt und seine Kohäsion abnimmt, wobei gleichzeitig seine Dehnbarkeit (Verlängerung unter niedrigem Zug) und. Elastizität modifiziert werden. Hieraus ergibt sich ein Klebstoff, der ein gutes, vierfaches Gleichgewicht von Adhäsion, Kohäsion, Dehnbarkeit und Elastizität aufweist. Dieses vierfache Gleichgewicht: ist es, das dem Streifen, gestattet, stark und stabil klebend, zu sein und doch in der Lage zu sein, von glatten, nicht faserigen Oberflächen, wiedier abgestreift zu werden, auf die er zeitweilig aufgebracht war (wie, z. B. Glasplatten, Metallblech und Verpackungsfilme), ohne daß sich der Klebstoff in Schichten abhebt oder durchdrückt, selbst, wenn der Klebstoff auf einen glasartigein, nicht: porösen Filmträger aufgebracht wird, der annähernd den gleichen Adhäsionswert zu ihm aufweist. Die Modifizierung der Gummigrundlage des Klebstoffes wird gewöhnlich dadurch bewirkt, daß ein verträgliches, klebrig machendes Harz (wie z. B. Naturgummi) in Anteilen, zugemischt wird, die die gewünschte Kombination, von klebrigen und nicht durchdrückeniden Eigenschaften sicherstellt. Es ist möglich,, gewisse synthetische Polymerkompoisitionein zu verwenden,, die von Natur normal klebrig und . druckempfindlich, sind und die das obenerwähnte vierfache Gleichgewicht von Eigenschaften aufweisen. ,
Diese Klebstoffe sind1 mit »eukohäsiv« bezeichnet, womit gemeint ist, daß sie mehr kohäsiv als adhäsiv sind, so daß ein Durchdrücken oder ein Abgehen, von, Klebstoffmaterial nicht eintritt, wenn ein Bogen, oder Streifen, der damit überzogein ist, von. Rollen abgewickelt oder von. Oberflächen entfernt wird, auf die er zeitweilig auf gebracht wurde, und daß mit diesen Klebstoffen gehandhabt werden kann, ohne daß klebendes Material an den, Fingern haftenbleibt. Die eirfindüngsgeimäßenPolyvinylcarbaimat-Rückschichtübar-• züge niedriger Adhäsion, haben eine allgemeine Wirksamkeit.
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Wie obenerwähnt, kann der Rückschichtfilm niedriger Adhäsion außergewöhnlich dünn sein. Er kann auf den Trägerfilm als verdünnte Lösung in einem flüchtigen Lösungsmittel (wie z. B. Toluol 5 oder Xylol) unter Verwendung einer Abstreifwalze als Überzug aufgebracht werden, an das sich ein Trocknen zur Entfernung des Lösungsmittels anschließt. Es hat sich allgemein als zweckmäßig erwiesen, den Trägeirfilm vor Aufbringen, des Kleb-Stoffs auf die Vorderseite mit der Rückschicht zu versehen. Es wurde gefunden, daß 0,454 kg PoIyvinyl-n-oetadecylcarbamat ausreichen, um 3511,6m2 Zellulosehydratstreifenträger zu überziehen, wobei beispielsweise mit einer Lösung von 2 bis 10% in Toluol oder Xylol gearbeitet wurde, woran sich eine Lufttrocknung bei Raumtemperatur anschloß. Solch, ein, Film ist weniger als 0,0000254 cm dick und bildet einen »Molekularfilm« (das bedeutet einen Film, der nur eine Dicke von, relativ wenigen
ao Molekülen, aufweist). Der Film niedriger Adhäsion braucht nur eine Diebe aufzuweisen, die ausreicht, eine berührende Klebfläche von der darunterliegenden Grundfläche in einer Entfernung zu halten, die eine starke intermolekulare Anziehung verhindert.
Die außerordentlich geringe Dicke des Rückschichtfilms niedriger Adhäsion bedingt eine starke Bindung an den Trägerfilm und einen Widerstand gegen Trennung von, demselben! und, verhindert ein Brechen oder Spalten, wenn der Streifen im scharfem Winkel geknickt oder gekniffen wird. Höchste Biegsamkeit, Durchsichtigkeit: und Nichtwahrnehmbarkeit sind ebenfalls sichergestellt. Im praktischen Gebrauch kann, es sich manchmal als zweckmäßig erweisen, einen Überzug aufzubringen, der beträchtlich dicker als das mögliche geringste Maß ist, Es wurde beispielsweise festgestellt, daß ein Überzugsgewicht von, 0,4 kg vorn Polyvinyln-oktadeeylcarbamat: auf 836 m2 Zellülosehydratoberfläche gute Resultate ergibt. Ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen: Rückschicht ist ihre Wasserabweisung (Hydrophobizität), was eine wasserfeste Rückfläche bedingt. Dies ist vom besonderem Wert, wenn der Trägerfilm aus normalem · (nicht feuchtigkeitsfestem) Zellulosehydrat oder
4-5 ähnlichem besteht, das für Wasser durchlässig ist und, das schnell * weich, und widerstandslos wird, wenn es in Berührung mit Wasser kommt. Die Rückschicht ändert nicht wesentlich die Wasseirdampfdurchlässigkeit des Zellulosehydrats, da, sie in bezug auf Wasserdampf nicht feuchtigkeitsfest ist.
Der Klebstreifen kann von ungefärbter, durchsichtiger Art sein, um einen, »unsichtbaren« Ausbesserungs-, Verschluß- und . Haltestreifen, zu bilden, der zum Ausbessern von Büchern, Urkunden, Mappen und Karten, zum Verschließen von durchsichtigem Einwickelmaterial und Tüten, zum abnehmbaren Befestigen von Plakaten und Notizen an Glasfenstern und Anschlagtafeln und Schultafeln usw. verwendet werden kann, oder der Streifen kann als Dekorationsstreifen verwendet werden, und zwar transparent oder opak, indem man, färbendes Material (Farbstoff oder Pigment) in den. Trägerfilm einarbeitet oder in den Klebstoff oder in beide, oder indem man in bekannter Weise den Trägerfilm bedruckt. Gefärbte Streifen werden im großen Umfange zum Verschließen und Bezeichnen von Geschenkpaketen und als Kennzeichnungsstreifen zur Identifizierung von Drähten, und Rohren in gemeinsamen Leitungsbündeln verwendet. Diese druckempfindlichen Klebstreifen haften augenblicklich bei der Berührung mit den meisten Oberflächen und benötigen kein Befeuchten oder Erwärmen.
Abb. 3 zeigt eine vergrößerte Kartenansicht eines Streifens mit einem nicht faserstoffhaltigen Trägerfilm 14, der mit einem Rückschichtfilm 15 niedriger Adhäsion aus Polyvinylcarbaniat versehen ist. Die Vorderseite des Trägers ist mit einem dünnen Grundierfilm 16 überzogen, auf den eine druckempfindliche Klebstoff schicht 17 aufgebrächt ist. Die Struktur ist die gleiche wie in Abb. 2, mit Ausnahme der Anwesenheit des inneren Grundierfilms, der dazu dient, daß die Klebschicht auf der Vorderseite des Trägerfilms fester haftet, ■ als es der Fall sein würde, wenn die Grund'ierschiieht fortgelassen würde. Hieraus ergibt sich noch eine weitere Vermehrung der Klebunterschiede in bezug, auf die Adhäsion des druckempfindlichen Klebstoffs auf der Oberseite, .auf die er go aufgebracht wurde:, verglichen mit seiner. Haftung' auf der Rückfläche des Streifens, wenn dieser in RoUenform aufgewickelt ist. Die innere Grundierschicht ist auch deshalb von Wert, weil sie einen weiteren, Sicherheitsfaktor gegen, ein Durchdrücken und Abheben des Klebstoffes darstellt, wenn der Streifen von anderen Oberflächen, auf die er aufgebracht wurde, entfernt wird (beispielsweise wenn der Streifen dazu verwendet; wird, ein Plakat auf einem Schaufenster festzuhalten).
Die innere Grundiierschicht ist zweckmäßig stark kohäsiv und ist stark auf dem Trägerfilm verankert. Sie soll eine1 größere Adhäsion zu. dem druckempfindlichen Klebstoff aufweisen als die Innerei Trägerfilmfläche. Wenn, normales Zellulosehydrat als Trägerfilm verwendet wird, ist es üblich, einen; zweiphasigen Grundierfilm zu benutzen, der das getrocknete Niederschlagsprodukt eines Überzugs aus einer wäßrigen, gemischten Dispersion vom Latexgummi (natürlich oder synthetisch) und eines hydrophilen, kolloidalen, Klebmittels (wie z. B. Kasein oder Polyvinylalkohol) darstellt,
Abb. 4 zeigt eine vergrößerte Kantenansicht eines druckempfindlichen Klebstreifens mit einem Träger 18 aus faserstoffhaltigem Papier, der auf seiner Vorderseite mit, einem druckempfindlichen Klebstoff 19 überzogen ist. Die faserstoffhaltige Rückseite des Papiers hat einen Überzug aus einer Füllerschicht 20, die die Fasern, überzieht und die Zwischenräume ausfüllt, so< daß eine verhältnismäßig glatte und nicht absorbierende Rückfläche ausgebildet ■ wird, auf die wiederum der Rückschichtfilm 21 niedriger Adhäsion aus Polyvinyloarbamat aufgebracht ist. Der Hauptgrund der Verwendung der Zwischenschicht 20 besteht darin, die Menge des Polyvinylcarbatnats zu verringern,
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die zur Bildung eines Films auf der Rückfläche des Streifens benötigt) wird, doch kann diese Schicht im Bedarfsfalle auch fortgelassen werden.
Die faserstoffhaltigerii Papierträger werden, gewohnlich durch Vorimprägnierung mit einem Material getränkt, das "in der Lage ist, die Fasern auseinanderzubinden, um ein Reißen oder schichitenweises Abheben des Papiers unter der starkein Krafteinwirkung zu verbinderini, die auf das Papier
ίο ausgeübt wird, wenn der Klebstreifen heftig von Rollen abgewickelt: wird. Bei Verwendung einer Rückschicht! niedriger Adhäsion entsprechend der vorliegenden Erfindung ward die für das Abwickeln der Streifenrolle benötigte Kraft so wesentlich reduziert, daß ein weniger starkes, getränktes Papier als Rückschlioht verwendet werden kann,. Die Imprägnierung des Papiers kann auch ganz in Fortfall kommen, wenn ein ausreichend dünnes und dichtes, hoch kalandriertes Papier verwendet1, wird. Auf.diese Weise können die Kosten von druckempfindlichen Streifen mit Papierträgern, die für viele Zwecke geeignet sind1, weitgehendst verringert werden. Das Papier kann flach oder gekreppt sein. Pergamentiertes Papier
as kana benutzt, werden.
Die Füllerschicht 20 kann beispielsweise aus einer Schicht vom Leim oder Kasein (das in situ mit Formaldehyd unlöslich gemacht sein kann) oider aus einem Zellulosederivat (wie z. B. Äthylzellulose oder Zelluloseacetat) bestehen. Sie kann .auch von Wert sein, um die Oberflächetifasern zu kleben und um das Papier wasserdicht zu machen. Der Rückschiichtüberzug aus Polyvinylcarbanat haftet fest auf. solchen Schichten.
Dieses Prinzip kann auch auf andere faserstoffhaltige Streifen träger angewandt, werden-, wie z. B. auf gewebte Träger und solche aus Filz, die aus Textilfaseirn hergestellt sind. Sie könnein auf ihrer Rückseite mit der beschriebenen, Schicht zur Bimdung der Fasern, und zur Verringerung des benötigten Poilyvinylcarbamat-Rückschichitmaterials
... versehen werden.
, Abb. 5 zeigt eine Streifenrolle 22, die aus einem Klebstreifen 23 gebildet wird, der auf beiden Seiten mit einem druckempfindlichen Klebstoff versehen ist. Eine entfernbare Zwischenschicht 24 von Papier (flach oder gekreppt) oder aus, Gewebe ist vorgesehen, dliei auf beiden, Seiten mit Überzug niedriger Adhäsion aus Polyvilnylcarbamat versehen ist. Die Zwischenschicht: ist so- zwischen, den Klebstreifen > gewickelt, daß der letzte ■ in der Rolle zwischen Windungen, der Zwischenschicht liegt, die verhindert, daß anieinanderliegendei Windungen des klebrigen Streifens aneinanderkleben,.
Der Streifen, und der Schutzstreifen sind soi ge- : wickelt, daß der Schutzstreifen, außenliegt. Beim Abziehen von der Rolle kainn, der Schutzstreifen leicht auf Grund, seiner niedrigen Adhäsion abgetrennt werdlen. Die niedrige Adhäsion verringert die zum Abwickeln benötigte Kraft. Die Verwendung von billigem Papier für die Schutzschicht ist möglich, wegen der verringerten. Neigung zum Reißen . und Brechen. Dem Schutzstneifenpapier ' wird zweckmäßig eine oberflächliche Füllschicht erteilt, bevor der Überzug niedriger Adhäsion aufgebracht wird,, so wie es in Verbindung mit Abb. 4 auseinandergesetzt wurde.
Abb. 6 zeigt eine weitere Anwendung eines Schutzstreifens niedriger Adhäsion,. Die Schutzschicht 25 (die ein nicht faserstoffhaltiger Film, Papier oder Gewebe sein, kann) ist mit einem Oberflächenüberzug 26 niedriger Adhäsion aus PoIyvinylcarbamat: versehen,. Auf dieser Oberfläche des Schutzstreifens niedriger Adhäsion ist eine Anzahl von, Klebestreif en 27 aufgebracht, von dienen jeder einen Überzug 28 aus haftendem Klebstoff aufweist, ' durch den er abnehmbar mit der Schutzschicht; verbunden, ist. Die Streifen; werden auf diese Art und Weise zweckmäßig in einer Lage gehalten, in dier die klebende Oberfläche durch, die Schutzschicht bedeckt und geschützt wird. Wenn der Streifen •zum Gebrauch entfernt, werden soll, gestattet die Schutzschichtoberfläche niedriger Adhäsion eine leichte Abtrennung, was durch Biegen oder Falten der Schutzschicht erleichtert werden kann. Schmale Streifen, wie z. B. Preisstreifen,, können in großer Anzahl auf einem einzigen Bogen oder Streifen, auf diese Art und Weise aufgebracht sein. Bögen solcher Streifen können, übeireinandergeschichtet werden, soi daß eine große Anzahl der Streifen in einem kleinen Behälter aufbewahrt oder getragen werden kann, ohne daß diie Gefahr beisteht, daß die Streifen, aneinandierkleben, und, jeder Streifen wird zweckmäßig in seiner Lage gehalten, bis er verwendet wird. Preisstreifen· dieser Art haben gegenüber gummierten Streifen, (die eine Befeuchtung benötigen) den Vorteil, daß sie fest auf glatten Flächen, haften und doch leicht nach Durchführung des Verkaufs abgezogen werden können, und; sie benötigen keine Befeuchtung. Sie können, daher mit großem Vorteil auf Glaswaren, Töpferwaren, Silberwaren, Uhren, Schuhen usw. angebracht werden.
Solche Schutz schlichten niedriger Adhäsion können auch vorteilhaft zum Unterstützen und Schützen klebender Bandagen undi Hühneraugenpflaster beispielsweise benutzt werden.
Gewalzter Gummi und Latexgummi haben klebende Flächen, auf Grund; .deren Bogen oder Überzüge derselben, aneinanderkleben, wenn, sie zusammengebraeht werden. Es ist oft; nötig, solche Bögen zu rollen oder aufeinanderzuschichten oder Bogenmaterialien, die Überzüge aus, solchem Gummi aufweisen, und wo dieses ein Aneinandierkleben oder -haften, der Gummiflächen bei gegenseitiger Berührung bedingen würde, kann eine Schutzschicht niedriger Adhäsion (die auf beiden Seiten mit Überzügen niedriger Adhäsion versehen ist) vorteilhaft als ein zeitweiliger Schutzüberzug benutzt werden, der dazu dien-t, die Flächen voneinander zu trennen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es klar, daß der Ausdruck »Schutzschicht« nicht: nur die eben .beschriebenen Schutz schichttypen, einschließt, sondern, sich auch auf Bogenmaterial allgemeiner Art bezieht, das einen Überzug oder eine
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Deckschicht niedriger Adhäsion, aufweist, einschließlich der Träger von Klebstreifen (da die letzteren teilweise als Schutzschicht dienen, wenn der Streifen in Rollenform aufgewickelt oder in Packen übereinandergeschichtet ist). Der Ausdruck »haftende Gummdflächen« ist ganz allgemein nicht nur im Hinblick auf druckempfindliche Klebstoffe auf Gummigrundlage aufzufassen, sondern bezieht sich auch auf anderes Gummimateoal, das
ίο zusammenhaltet, selbst, wenn es nur wenig oder keine. Adhäsion gegenüber Flächen aus anderem Material aufweist, so wie es vorher beschrieben wurde. . . .
Der Überzug niedriger Adhäsion sollte gewöhnlieh fest sein und; sollte auch hinsichtlich der Werte der niedrigen Adhäsion bei Temperaturen, wesentlich über normalen Raumtemperaturen, stabil bleiben.
Die erfindungsgemäßen Überzüge niedriger Adhäsion brauchen; nicht ausschließlich aus den bezeichneten Polyvinylcarbamaten zu bestehen,. Die letzteren können, mit einem anderen verträglichen, hohen Polymer, wie z. B. Nitrozellulose, vermischt werden. Da· der Effekt dar. niedrigen, Adhäsion durch die Carbamatseitenketten bedingt wird, darf die Verdünnung ..durch das zugemischte Polymer nicht bis zu einem Punkt gehen, wo die niedrige Adhäsions wirkung ungünstig beeinflußt wird.
Ein weiteres Hilfsmittel von, praktischem Wert ist es, das. Polyvinylcarbamat mit einem anderen filmbildenden, hohen Polymer zu mischen, mit dem es sich wenig oder gar nicht verträgt, indem man dieselben in einem Lösungsmittel, wie z, B. Toluol, löst, so daß sich das Polyvinylcarbamat, wenn die Lösung als Überzug auf einen Träger aufgebracht und dort; getrocknet wird, auf der Oberfläche dies getrockneten Überzuges konzentriert und dort eine Fläche niedriger Adhäsion bildet. In diesem Falle braucht das Polyvinylcarbamat nur einen kleinen Prozentsatz der gesamten Überzugsmasse zu bilden, da es auf der Oberfläche, wo es wirksam ist,-in höherer Konzentration anwesend ist. Dieser Künstgriff macht die Verwendung von Überzugstechniken möglich;, die nicht geeignet sind!, direkt besonders dünne Überzüge des Polyvinylcarbamats zu bilden, ohne diaß. die. Menge von Polyvinylcarbamat, die pro Flächeneinheit notwendig ist, erhöht zu werden braucht. Dieser. Kunstgriff ist auch in Verbindung mit dem Überziehen, von. Papier wertvoll, wobei beispielsweise mit einer Überzugsoperation sowohl eine Oberfläche mit einer Füllschicht als auch mit eimer Rückschicht) niedriger Adhäsion versehen werdfen kann (s. Abb. 4). Diese kann als Zweiphasenüberzug bezeichnet werden.
Beispiele für geeignete zuzumiischende Polymere sind für diesen Zweck Äthylzelluloee, Polyvinylacetat und Polyvinylbutyral, die die beschriebene Wirkung selbst dann ergeben!, wenn nur 5 odier 10 Gewichtsprozent Polyyinylcarbamat damit gemischt
wird. . : , ..
Die Verwendung von Mitteln niedrigen Molekulargewichts ist im allgemeinen .unzweckmäßig, weil diese die Neigung haben, sich mit dem berührenden Klebstoff zu mischen oder ihn zu beeinflussen und entweder eine erhöhte Flächen- haf.tung aneinander oder eine Erniedrigung der Haftung des Klebstoffs an anderen. Flächen, auf die er aufgebracht wird, bedingen,
Es hat sich gezeigt, daß Polyvinylcarbamate, bei denen die Carbamatseitenketten mit: einer Alkylgruppe von zum mindesten 14 Kohlenwasserstoffatoihen in der Länge endigen, eine allgemeine Wirksamkeit als Rückschichten niedriger Adhäsion in bezug auf eine große Anzahl von druckempfindlichen Klebstoffen aufweisen., einschließlich denen, die relativ hohe Anteile von, klebend machenden Harzen enthalten. Diese haben indessen kürzere Alkylgruppen und können in befriedigender Weise in Verbindung mit verschiedenem, besonderen Klebstoffen verwendet werden. Synthetische Polymerklebstoffe, die kein klebend machendes Harz enthalten, gestatten die Verwendung von Polyvinylcairbamäten, die relativ kurze Alkylgruppen aufweisen, wahrscheinlich wegen, der Abwesenheit solchen Harzes, das sonst diie Neigung zeigt, in den Rückschichtüberzug aus Polyvinylcarbamat einzuwandern. EiIn Beispiel· eines solchen, Klebstoffes ist ein 75 :25-Copolymer aus. 2-Äthyl-Butylakrylat, in bezug auf das gefunden wurde, daß die Alkylgruppen ausreichend lang sind;, wenn sie nicht mehr als 5 Kohlenstoffiatome in der Länge aufweisen, '
Bei den Versuchen wurde jedes der folgenden Polyvinylcarbamaite geprüft, um Schlüsse in bezug auf die Länge der Alkylseitenketten ziehen zu können. Es waren die Amyl-, Heptyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradlecyl- und Oktadecylcarbamate.

Claims (7)

  1. Patentansprüche·.
    ι . Oberflächenüberzug mit geringer Adhäsion gegen Klebstoffe, insbesondere für Filme und Klebstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Polyvinylcaibaniat besteht, dessen Carbamatseitenketten mit einer Alkylgruppe enden, die mehr1 als 5 Kohlenstoffatome in der Länge aufweist.
  2. 2. Oberflächenüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem geringen Anteil des Polyvinylcarbamats und aus einem größeren Anteil eines zugemischten filmbildenden hohen Polymerisates besteht, das sich mit dem Polyvinylcarbamat nicht mischt.
  3. ' 3. Oberflächenüberzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbamatseitenketten mit einer Alkylgruppe enden, . die mindestens 14 Kohlenstoffatome in der Länge aufweist. ,
  4. , 4. Faserstofffreier biegsamer Film, beispielsweise biegsamer Zellulosefilm, gekennzeichnet durch einen Oberflächenüberzug, nach Anspruch j.bis· 3.
  5. 5. Normalerweise haftender und druckempfindlicher Klebstreifen, gekennzeichnet durch
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    eine Rückschichit, die aus diem Oberflächenüberzug nach Anspruch ι bis 3 besteht,
  6. 6. Klebstreifen nach Anspruch 5, der in Rollenform auf sich selbst aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen auf der einen Seite mit einem druckempfindlichen. Klebstoff und auf der anderen Seite mit einem Oberflächenüberzug' nach Anspruch 1 bis 3 versehen ist.
  7. 7. Rolle aus druckempfindlichem Klebstreifen, der normalerweise auf beiden Seiten haftend ist, gekennzeichnet durch eine eingelegte Zwischienilage mit einem Oberflächenüberzug nach Anspruch 1 bis 3 auf beiden Seiten:.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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