DEO0002387MA - - Google Patents
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Description
0 2387 VIIId/21 c
Kabel mil einer über dem Metallmantel angeordneten
Maul aus thermoplastischen und/oder vulkanisierten Stollen sind bekannt. Die Haut hat die
Aufgabe, den Metallmantel gegen korrodierende
oder mechanische Einwirkungen zu schützen.
I )er Zweck der Krfindung ist, Kabel mit einer über dem gewellten Metallmantel angeordneten
I laut aus thermoplastischem und/oder vulkanisiertem Stoff zu vorsehen. Krundungsgemäß hat die
jo llaut an den Stellen der größten mechanischen Beanspruchung,
nämlich über den Wellenbergen des Metallmantel, eine größere Wandstärke als zwischen
je zwei benachbarten Wellenbergen. Ein Verfahren zur Herstellung von solchen Mantelhüllen
wird angegeben. Die erfindungsgeniäße I laut hat an
den Stellen zwischen zwei Wellenbergen eine gri'ißere Dehnbarkeit und .schmiegt sich infolgedessen
bei örtlicher Druckbeanspruchung dom Metallmantel besonders gut an, weil sie hier eine
geringere Wandstärke hat.
Kino llaut mit dieser ungleichmäßigen, dem
Wellenmantel angepaßten Wandstärke wird zweckmäßigerweisc mittels einer an sich bekannten
Schneckenpresse erzeugt, deren Spritzkopf aber zur Herstellung der erfinduiigsgemäßen Haut einen
Hohldorn hai, auf dem die schlauchförniige llaut erzeugt und durch den der Metallmantel hindurchgeführl
wird.
Mit den üblichen Schneckenpressen ohne den Hohldorn entsteht oine llaut, die die größte Wandstärke
in den Wellentälern und die geringste über den Wellenbergen hat.
Die Abbildung dient zur Erläuterung des Herstellungsvorganges, mit dem die erfindungsgeniäße
I laut auf dem gewellten Metallmantel erzeugt wird. Darin bedeutet 1 den gewellten Metallmantel, 2 die
darübcrliegcnde llaut, 3 den im Spritzkopf angeordneten Hohldorn, 4 das Mundstück des Spritzkopfes.
Diese Vorrichtung erzeugt einen Schlauch mit größerem Durchmesser, als dem größten Durchmesser
des Metallmantel* entspricht. Das Kabel wird daraus mit einer größeren Geschwindigkeit
abgezogen, als der Austnittsgeschwindigketit des gefertigten
Schlauch* entspricht. Infolgedessen wird
der Schlauch gereckt und schrumpft dadurch im Durchmesser zusammen. Der gewellte Metail'inanit'el
begrenzt die Schrumpfung. Über dien Wolllenitäiiern
kann der Mantel also weiter schrumpfen als über den Wellenbergen. Je stärker 'die Schruinpfiung,
desto stärker ist die Reckung und mn so gcriingor
wird die Wandstärke.
Zweckmäßigerweise wird zur Herstolhing -der erimdungsgemäßon
Hüllen die lim Patent 882495 angegebene Vorrichtung benutzt, deren Hohldorn eine
solche Wandstärke, Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität hat, daß er dom aus der Presse !austretenden
Mantelwcrkstoff die zur Verformung erforderliche Wärme zuführt.
Auch armierte Kabel, deren Scihuitzhant ιηηηιΙΛοΙ-bar
auf die Armierung aufzubringen ist, werden zweckmäßigerweise in dieser Weise umhüllt.
Claims (2)
1. Gewellte Rohre, armierte .Leitungen und Kabel sowie Kabel mit gewelltem Mantel und
einer darüber angeordneten Haut aus thermoplastischem und/oder vulkanisiertem Stofl, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre Haut amf dien
Wellenbergen, also an den Stellen der größten mechanischen Beanspruchung, insbesondere (tor
größten Abtiiebbeansprucilnung eiinc größere
Wandstärke, als zwischen je zwei benachbarten Wellenbergen hat.
2. Verfahren zur Hers teil hing einer Hanl ans
thermoplastischem und/oder vulkanisiertem Stoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haut auf dem gewellten Rohr, dem gewellten Metallmantel oder der Armierung mittels
einer Preßvorrichtung erzeugt wird, deren Spritzkopf einen Hohldorn enthält, auf dem der
Schlauch gebildet wird, und daß die Geschwindigkeit, mit der der Metallmantel dabei durch
den Hohldorn geführt wird, größer ist als diejenige,
die der frei aus der Presse kommende Schlauch hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 596/96 11.55
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