DEL0016580MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 9. September 1953 Bekanntgemacht am 27; September1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die üblichen Magnetisierungsköpfe für die Aufzeichnung,
Abtastung und Löschung magnetischer Schallaufzeichnungen werden im allgemeinen aus
zwei Kernhälften aufgebaut, die zwischen sich den wirksamen Luftspalt .bilden. Die Herstellung
solcher Köpfe erfolgt in der Weise, daß die Kernhälften in einer Vorrichtung unter Zwischenlegung
eines Spaltblättaheras — als Spaltfüllung —,
welches den wirksamen Luftspalt festlegt, gegeneinandergedrückt und in dieser Lage zwischen
Druckplatten festgeschraubt oder eingegossen werden. . ' ■■ ; ,■;■ ■ ' ■' · \'
Bei der Aufzeichnung bzw. Abtastung legt die Spaltbreite die auf den Aufzeichnungsträger, z. B.
ein Pulverband, aufzeichenbare bzw. von ihm abtastbare Wellenlänge fest. Die Spaltbreite darf
beim . Abtastkopf beispielsweise nicht größer als etwa das 0,3- bis o,5fache der auf dem Band aufgezeichneten
Wellenlänge sein, da sonst ein starker Abfall der wiederzugebenden Amplituden erfolgt.
Sehr geringe Spaltbreiten sind nun erforderlich, wenn es sich darum handelt, bei Geräten mit verhältnismäßig
großer Trägergeschwindigkeit sehr hohe Frequenzen oder bei Geräten mit geringer Trägergeschwindigkeit noch die für eine einwandfreie
Tonwiedergabe erforderlichen hohen Frequenzen ohne zu großen Abfall abzunehmen. Beispielsweise
beträgt die auf dem Band aufgezeich-
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L 16580 VIUdI42g
nete Wellenlänge bei io ooo Hz und einer Bandgeschwindigkeit
von 9,5 cm/sec 0,0095 mm. Für :■:;-:-■ eine':eiiin.Avandfreiei Abtastung derart"hoher Frequenzen
wäre eine Spaltbreite von etwa 3 μ erforder-Is'
Hch,-Dementsprechend müßte das Spaltblättchen aus einem unmagnetischen Werkstoff in dieser
Dicke hergestellt werden. Derart dünne Blättchen werden aber beim Zusammendrücken der Kernhalftemi
blei der Herstellung so weit deformiert, daß ein definierter Luftspalt mit der erforderlichen
genauen Abmessung nicht zu erreichen ist. Außerdem sind sie technisch sehr schwierig herzustellen.
Glimmer z. B. läßt sich nur schwierig so fein spalten und ist dann so glasklar und durchsichtig,
daß er kaum gesehen, werden kann, was die Verarbeitung erheblich erschwert. , ;
Weiter ist es bekannt, zum Ausfüllen des Spaltes eines Magnetkopfes einen magnetisch nicht leitenden
Werkstoff mittels des Vakuum-Verdampfungs-Verfahrens bzw. mittels eines 'Kathodenzerstäubungsverfahrens
in den Spalt zu bringen. Dieses Verfahren macht bei der serienmäßigen Herstellung
solcher Magnetköpfe betriebliche Schwierigkeiten. Hierbei ist auch noch fraglich, ob eine -definierte
Spaltbreite eingehalten werden kann·.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile
dadurch vermieden, daß zum Füllen des Spaltes eine Masse aus einem erhärtenden Bindemittel und
feinstverteilten, magnetisch nicht leitenden, insbesondere sehr harten Partikelchen, wie Korund-,
Quarzmehl u. dgl., dient. Die Korngröße wird hierbei zweckmäßig der Spaltbreite entsprechend
gewählt, was durch vorheriges Sieben des Pulvers erreicht werden kann. Der Spalt wird gleichsam
durch eine Einkornschicht gebildet. Die Dicke des Korns legt die Spaltbreite fest. Es ist dabei zu
empfehlen, ein Kornmaterial zu verwenden, das Kugelform besitzt.
Da das Kornmaterial, wie erwähnt, sehr hart ist,, besteht die Gefahr, daß bei der Verwendung der
üblichen Kerne aus hochpermeablem Metall beim Gegeneinanderdrücken der Kernhälften . das sehr
'harte Kornmaterial sich in das weichere Metall eindrückt, so daß es wieder schwierig ist, einen
definierten Luftspalt zu erhalten. Aus diesem Grunde ist es zu empfehlen, als Werkstoff für die
Kernhälften einen hochpermeablen Ferrit zu verwenden, der sich unter anderem durch große Härte
auszeichnet.
Als Bindemittel kommen alle erhärtenden Kleber
in Betracht. Besonders vorteilhaft sind die selbsthärtenden.
Kleber- und Gießharze auf Äthöxylin-Basis, die neuerdings auch vielfach als Epoxyd-.
harze bezeichnet werden, da sie auf der Basis von 55. Epichlorhydrin hergestellt werden. Diese Harze
härten auch unter Luftabschluß aus. Da im zusammengebauten Zustand der Spalt praktisch von
der Außenluft abgeschlossen ist, besteht bei der Verwendung anderer Kleber die . Gefahr, daß sie ■■-■
nicht richtig aushärten und dadurch das Spaltpulver nicht richtig festgelegt ist;
Auch leitende Bindemittel sind mit Erfolg verwendet worden, beispielsweise ein Silber-Amalgam-Brei.
Die Leitfähigkeit- dieses Bindemittels sorgt dafür, daß ein Kurzschluß von magnetischen
Kraftlinien über den Spalt weitgehend verhindert wird.
Als Mischungsverhältnis wird zweckmäßig ein Verhältnis von Bindemittel zu Pulver 1 : 1, auf das
Volumen bezogen, gewählt.
Die Figur veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Der beispielsweise
als Ringkopf ausgebildete Hörkopf 1 besteht aus zwei Hälften, :die unter Bildung eines
Spaltes 2 ge'geneinandergepreßt werden. In den ^5
Spalt 2 ist das mit einem Bindemittel gemische Pulver aus sehr hartem Werkstoff, wie Korund,
Quarz od. dgl., eingebracht. Die Korngroße legt die Spaitbreiite fest... .Nichtniagnieitisehe Teile 3
und 4, welche durch Schrauben gegeneinandergepreßt werden, halten die Kernteile in der festgelegten
Lage fest. Die Wicklung ist mit S bezeichnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Spaltfüllung;für Magnetisierungskopf, insbesondere Hörkopf, gekennzeichnet durch eine Masse aus einem erhärtenden Bindemittel und feinstverteilten, magnetisch nicht leitenden, ' insbesondere sehr hartem Partikelchen, wie go Korund-, Quarzmehl od. dgl.2: Spaltfüllung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße der Partikel gleich der Spaltbreite ist.3. Spaltfüllung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Partikelchen Kugelform aufweisen.' 4. Spaltfüllung nach Anspruch 1, dadurchkennzeichnet, daß als Bindemittel selbsthärtende Kleber- oder Gießharze (Äthoxylin-Harz, Epoxydharz od. dgl.) dienen.5. Spaltfüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel elektrisch .leitend1 ist.6. Spaltfüllung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Silber-Ama'-gam dient. .....'.7. Spaltfüllung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Mischungsverhältnis 1:1, auf das Volumen bezogen. n08. Magnetisierungskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kernwerkstoff in bekannter Weise ein Ferrit dient.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 893 385, .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 620/217 9.56
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