DE1031020B - Magnetisierungskopf fuer Magnettongeraete - Google Patents
Magnetisierungskopf fuer MagnettongeraeteInfo
- Publication number
- DE1031020B DE1031020B DEL16561A DEL0016561A DE1031020B DE 1031020 B DE1031020 B DE 1031020B DE L16561 A DEL16561 A DE L16561A DE L0016561 A DEL0016561 A DE L0016561A DE 1031020 B DE1031020 B DE 1031020B
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- Germany
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- magnetizing head
- magnetic
- gap
- magnetizing
- split
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- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/187—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
- G11B5/23—Gap features
- G11B5/232—Manufacture of gap
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
L 16561 VIIId/42 g
ANMELDETAG: 7. SEPTEMBER 1953
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
/AUSLEGESCHRIFT: 29.MAI1958
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
/AUSLEGESCHRIFT: 29.MAI1958
KU
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Die üblichen Magnetisierungsköpfe für die Aufnahme, Wiedergabe und Löschung magnetischer
Schallaufzeichnungen bestehen im allgemeinen aus zwei Kernhälften, die zwischen sich den wirksamen
Luftspalt bilden. Die Herstellung solcher Köpfe erfolgt in der Weise, daß die Kernhälften in einer Vorrichtung
unter Zwischenlegung eines Spaltblättchens, welches den wirksamen Luftspalt festlegt, gegeneinandergedrückt
und in dieser Lage zwischen Druckplatten festgeschraubt oder eingegossen werden.
Es hat sich nun herausgestellt, daß trotz der Fertigungsvorrichtung
sich das Spaltblättchen bereits bei der Herstellung verschob oder auch nach einer gewissen
Betriebszeit seine Lage im Spalt änderte. Besonders kritisch ist dies bei Magnetisierungsköpfen
aus Ferrit, da diese häufig zur Erhöhung der Empfindlichkeit mit sehr geringen Spalttiefen (0,1 . . . 0,2 mm)
ausgebildet werden.
Es ist bereits bekannt, die Polschuhe von Magnetisierungsköpfen
stoffschlüssig mit Hilfe geeigneter Baustoffe, welche sich mit dem Werkstoff der Polschuhe
fest haftend verbinden, gegeneinander festzulegen. Bei diesen l>ekannten Köpfen füllt das Haftmittel auch
den gesamten Luftspalt aus. Ein lyesonderes Spaltblättchen
ist nicht vorgesehen. Das Fehlen des Spaltblättchen« bringt jedoch technische Nachteile mit sich.
Bei sehr engen Spalten l>esteht die Gefahr, daß das Klel)emittel den Spalt nicht völlig ausfüllt. Da das
Klebemittel auch nicht die Härte des Materials hat, aus dem die Polschuhe hergestellt werden, wird es
beim Beitrieb stärker abgeschliffen als die Polisehuhe,
so daß sich in den entstehenden Vertiefungen Magnetitstaub absetzen kann, wodurch, in Kürze der Magnetkopf
unbrauchbar gemacht wird.
Gemäß der Erfindung werden die vorerwähnten Nachteile bei· einem Magnetisierungskopf für Magnettongeräte,
der aus einzelnen Teilen zusammengesetzt ist, die in ihrer gegenseitigen Lage durch ein stoff schlüssiges,
unmagnetischeis Verbindungsmittel festgelegt
sind, dadurch vermieden, daß das Spaltblättchen in den hinter dem Spalt Hegenden, von abgeschrägten
Teilen der Kernhälften gebildeten und von dem Verbindungsmittel ausgefüllten Raum hineinragt.
Hierbei ist es zweckmäßig, als unmagnetisches Verbindungsmittel eine vorteilhaft selbsthärtende Klebe-
oder Vergußmasse (Gießharz), insbesondere Kunststoffe auf der Basis der Äthoxylin- oder Epoxydharze.
zu verwenden, da diese Klebemittel auch bei erschwertem Luftzutritt erhärten. Nach dem Zusammenbau
tritt an die Luftspalte der erwähnten Magnetisierungsköpfe kaum noch Luft, so daß bei Verwendung
anderer Klebemittel als der vorerwähnten das Spaltblättchen nicht festgelegt ist, da unter Umständen
diese Mittel nicht mehr erhärten.
Magnetisierungskopf für Magnettongeräte
Anmelder:
Telefimken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Werner Suhr, Hamburg,
und Carl August Jenckel, Hamburg,
sind als Erfinder genannt worden
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Der aus den
beiden Kernhälften 1 und 2, beispielsweise aus einem Ferrit, zusammengesetzte Kopf hat einen wirksamen
Luftspalt, der ■ durch ein Spaltblättchen 3 aus nichtmagnetischem
Werkstoff (Glimmer, Kupfer-, Berylliumfolie od. dgl.) ausgefüllt ist. Das Blättchen ist rauir
wenige tausendstel Millimeter stark und unter Umständen nur wenige Millimeter tief.
Die Betriebserfahrungen haben nun gezeigt, daß durch das Festklemmen des sehr dünnen (0,02 mm
und weniger dicken) Spaltblättchens bereits bei der Herstellung dieses sich verschob oder auch nach einer
gewissen Betriebszeit wahrscheinlich infolge Bewegung der einzelnen TeMe gegeneinander, die durch die Erwärmung
beim Betrieb und nachfolgende Abkühlung bedingt war, seine Lage im Spalt änderte. Besonders
kritisch ist dies bei Magnetisierungsköpfen aus Ferrit, da diese häufig zur Erhöhung der Empfindlichkeit mit
sehr geringen Spalttiefen· (0,1 ... 0,2 mm) ausgebildet
werden. Wenn sich nun das Spaltblättchen verschiebt, besteht die Gefahr, diaß sich beim Betrieb vom Tonträger
abgeschabte magnetische Partikelchen in dem Spalt absetzen und dadurch den Kopf in kurzer Zeit
unbrauchbar machen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der hinter dem Spalt liegende Raum, in den das
verlängerte Spaltblättchen 3 hineinragt, mit einem vorteilhaft selbsthärtenden Kleber oder einer Vergußmasse
4 (Gießharz) ausgefüllt ist, wie dies in der Figur gezeigt ist. Als Klebemittel sind selbsthärtende
809 528/218
Kleber oder Gießharze aus Kunststoffen auf Äth- oxylin- oder Epoxydbasis verwendet.
Claims (2)
1. Magnetisierungskopf für Magnettongeräte, der aus einzelnen Teilen, zusammengesetzt rst, die
in ihrer gegenseitigen Lage durch ein stoff schlüssiges,
unmagnetisches Verbindungsmittel festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltblättdhen
in den hinter dem Spalt liegenden, von abgeschrägten Teilen der Kernhälften gebildeten und
von dein Verbindungsmittel ausgefüllten Raum hineinragt.
2. Magnetisierungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebemittel selbsthärtende
Kleber oder Gießharze aus Kunststoffen auf Äthoxylin- oder Epoxydbasis dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 807 725;
deutsche Patentanmeldung N 5480 VIIId/42g;
schweizerische Patentschriften Nr. 262 323, 252 162.
Deutsche Patentschrift Nr. 807 725;
deutsche Patentanmeldung N 5480 VIIId/42g;
schweizerische Patentschriften Nr. 262 323, 252 162.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 528/218'5.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL16561A DE1031020B (de) | 1953-09-07 | 1953-09-07 | Magnetisierungskopf fuer Magnettongeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL16561A DE1031020B (de) | 1953-09-07 | 1953-09-07 | Magnetisierungskopf fuer Magnettongeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1031020B true DE1031020B (de) | 1958-05-29 |
Family
ID=7260470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL16561A Pending DE1031020B (de) | 1953-09-07 | 1953-09-07 | Magnetisierungskopf fuer Magnettongeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1031020B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3233308A (en) * | 1961-03-30 | 1966-02-08 | Philips Corp | Method of manufacturing magnetic heads having very short gap lengths |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH252162A (de) * | 1946-01-11 | 1947-12-15 | Beka St Aubin Ag | Sprechkopf an Magnettongeräten. |
CH262323A (de) * | 1947-12-17 | 1949-06-30 | Beka St Aubin Ag | Verfahren zur Herstellung von Sprechköpfen für Stahltongeräte. |
DE807725C (de) * | 1948-12-23 | 1951-07-02 | Blaupunkt Werke G M B H Zweign | Magnetkopf mit Polschuhen |
-
1953
- 1953-09-07 DE DEL16561A patent/DE1031020B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH252162A (de) * | 1946-01-11 | 1947-12-15 | Beka St Aubin Ag | Sprechkopf an Magnettongeräten. |
CH262323A (de) * | 1947-12-17 | 1949-06-30 | Beka St Aubin Ag | Verfahren zur Herstellung von Sprechköpfen für Stahltongeräte. |
DE807725C (de) * | 1948-12-23 | 1951-07-02 | Blaupunkt Werke G M B H Zweign | Magnetkopf mit Polschuhen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3233308A (en) * | 1961-03-30 | 1966-02-08 | Philips Corp | Method of manufacturing magnetic heads having very short gap lengths |
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