DEA0020330MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 14. Mai 1954 Bekanntgemacht am 3. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsgurt z. B. für Hochspannungs- und Freileitungsbau. Er besteht im wesentlichen aus einem Leibgurt
mit einer oder mehreren Fangösen zum Anschluß einer Halte- oder Fangleine.
Die bisherigen Ausführungsformen derartiger Gurte sind bekanntlich bei längerem Tragen unbequem,
und zwar durch die Druckstellen, die im Bereich der Befestigung der Fangösen gebildet
werden, wobei die Fangösen durch aufgenähte oder aufgenietete Schlaufen, die gegebenenfalls mit
Metallverstärkungen versehen sind, innen an dem Gurt befestigt sind. Der Leibgurt ist hierbei durch
diese Fangösen hindurchgeführt. Durch diese Befestigung der Fangösen ergeben sich die Druckstellen.
Bei der Erfindung, bei der der Gurt zwar ebenfalls durch die Fangösen hindurchgeführt ist, ist
dieser aber an den Durchführungsstellen zu einer Schlaufe nach außen gezogen, so daß die Fangösen
vollständig außerhalb ■ des Gurtumfanges liegen. Damit ist die Bildung irgendwelcher Druckstellen
in vollem Umfang verhindert. Selbst bei längerem Tragen und bei Durchführung schwieriger Arbeiten
wird der Gurt der zu sichernden Person nicht lästig.
Zwischen der Öse und dem Gurtumfang kann eine den zu der Fangöse führenden Teil des Gurtes
umgreifende Manschette angeordnet sein. Entweder wird diese Manschette verschiebbar angebracht,
um gegebenenfalls beim Gebrauch des Gurtes den Anbringungsort der Fangöse zu verändern, oder
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A 20330X/34c
aber in den meisten Fällen wird die Manschette gegen Verschieben gesichert, da häufig der Gurt
lediglich für Spezialzwecke verwendet wird und
- hierbei die.Fangösen immer an der gleichen Stelle liegen. Im letzteren Fall ist es mitunter zweck-■
mäßig, an der Angriffsstelle der Fangösen noch
Gurtverstärkungen vorzusehen, die ebenfalls durch die Fangöse hindurchgeführt sind.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Gurt entspricht nicht nur allen Sicherheitsanforderungen,
die bei solchen Gegenständen bekanntlich besonders streng sind, sondern er kann gewichtsmäßig auch
verhältnismäßig leicht ausgebildet werden.
Der Gurt kann entweder mit einer oder mit zwei Fangösen zum Anschluß von Halteleinen versehen
sein. : -■■'.■.■
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei- - spiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch einen Teil des
Sicherheitsgurtes im Bereich einer Farigöse,
Fig. 2 die gleiche Darstellung des Sicherheitsgurtes in anderer Ausführungsform,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Sicherheitsgurtes in gleicher Darstellung/
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf den Gurt gemäß Fig. 3, der an dem Körper einer zu sichernden Person angelegt ist.
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf den Gurt gemäß Fig. 3, der an dem Körper einer zu sichernden Person angelegt ist.
Der Sicherheitsgurt 1 gemäß Fig. 1 ist an der
Stelle, an welcher die Fangöse 2 befestigt werden soll, in Form einer Schlaufe 3 gelegt und die Teile
des Gurtes, die zu der Fangöse 2 geführt sind, werden durch eine Manschette 4 aus .beliebigen!
Material umschlossen. Damit liegt der Anschlußpunkt der Fangöse 2 außerhalb des in strichpunktierter
Linie angedeuteten Gurtumfanges 5.
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, den Ort der Anbringung der Fangöse 2
beliebig zu verändern, was durch Nachziehen des Gurtes durch die Fangöse und entsprechendes Verschieben
der Manschette 4 durchgeführt werden kann.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 handelt es sich um einen Sicherheitsgurt, bei welchem die Fangöse
immer an der gleichen Stelle bleibt. Der Gurt 1 ist hierbei zweifach durch die Fangöse 2 hindurchgeführt
und bildet dadurch nach einer Seite hin eine Schlaufe 6, die beispielsweise zum Anschluß
einer Schnalle 7 dienen kann. Das freie Ende 8 des Gurtes ist hierbei nach innen umgelegt und mit
den übrigen Gurtteilen vernäht.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird die Gurtverstärkung des Gurtes 1 durch ein besonderes
Gurtstück 9 gebildet, das ebenfalls durch die Fangöse 2 hindurchgeführt ist und dessen beide Schenkel
nach einer Seite umgelegt und hier mit dem Gurt vernäht sind.
Wie. aus der Draufsicht gemäß Fig. 4 auf diese Ausführungsform zu erkennen ist, schmiegen sich
die aus der Manschette 4 heraustretenden Gurtteile einschließlich der Gurtverstärkung an den Körper
des Trägers an, ohne im Bereich der Manschette Druckstellen zu bilden.
Claims (5)
1. Sicherheitsgurt für Hochspannungs- und Freileitungsbau, Hoch- und Tiefbau, Brückenbau,
Aufzugs-, Steinbruch-, Dachdecker-, Schornsteinfegerarbeiten u. dgl., der aus einem
Leibgurt mit einer oder mehreren Fangösen zum Anschluß einer Leine od. dgl. besteht und
der durch die Fangösen hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt an den
Stellen, an denen er durch die Fangösen hindurchgeführt ist, zu einer Schlaufe nach außen
gezogen ist, so daß die Fangösen vollständig außerhalb des Gurtumfanges liegen.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fangöse und
dem Gurtumfang eine die zu der Fangöse führenden Gurtteile ' umfassende Manschette angeordnet
ist.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette gegen Verschieben
gesichert ist.
4. Sicherheitsgurt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gurtverstärkung
zusätzlich durch die Fangöse geführt ist. '
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel der Gurtverstärkung
einseitig bezüglich der Öse an dem Gurt befestigt sind.
Angezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2651 446.
USA.-Patentschrift Nr. 2651 446.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
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