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DE98829C - - Google Patents

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Publication number
DE98829C
DE98829C DENDAT98829D DE98829DA DE98829C DE 98829 C DE98829 C DE 98829C DE NDAT98829 D DENDAT98829 D DE NDAT98829D DE 98829D A DE98829D A DE 98829DA DE 98829 C DE98829 C DE 98829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
cones
shells
adjustable
sleeve
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT98829D
Other languages
English (en)
Publication of DE98829C publication Critical patent/DE98829C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kugellager für Fahrräder.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein besonders für Fahrräder bestimmtes Kugellager, welches sich durch Leichtigkeit der Nachstellung auszeichnet, sowie dadurch, dafs es ohne besondere Geschicklichkeit behufs Reinigung aus einander genommen und in ursprünglicher Einstellung wieder zusammengesetzt werden kann.
Eine Ausführungsform des Kugellagers in Anwendung auf die Hinterradachse eines Zweirades gedacht, ist in beiliegender Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. 1 nur die äufseren Theile des Kugellagers im Schnitt, Fig. 2 aber auch noch die weiteren inneren Theile, während die Fig. 3 bis 7 Details wiedergeben.
Die Hohlnabe A des Rades mit Flantschen a1 . zur Befestigung der Speichen . bildet an den Enden Erweiterungen α α zur Aufnahme von Kugellagerschalen BB, welche bis zum Anschlag ihrer Kopfflantschen b1 in jene ein-' geschraubt werden. Im Innern von A befindet sich eine Hohlachse D, an deren Enden die links- bezw. rechtsgängig eingeschraubten Lagerkegel EE1 für die in den Kugellagerschalen befindlichen Kugeln C sitzen. Die Lagerkegel sind durch die Lagerschalen fortgeführt und mit Absätzen e in die Schlitze / der Rad-, gabel F gepafst, um durch Schrauben G und Unterlegscheiben g gegen Drehung befestigt zu werden.
Das Nachstellen des Lagers nach eingetretener Abnutzung geschieht in einfacher Weise wie folgt. Man kuppelt Hohlachse D mit Hülse A auf Drehung, z. B. indem man einen Stift durch ein Loch a2 in A und ein ebensolches d in D steckt, und dreht alsdann das Rad in geeignetem Sinne, wodurch sich die Lagerkegel an den Enden von D in entgegengesetzter Richtung verschrauben. Zur Sicherung derselben dient alsdann folgende Einrichtung.
Im Innern von D ist ein Block K befestigt, welcher in der Mittelachse des Rades durchbohrt und beiderseits mit Führungsstutzen versehen ist zur Aufnahme.zweier Stifte H, die sich mit kegelförmigen Köpfen h in entsprechende Vertiefungen e2 an den inneren Enden e1 der Lagerkegel legen. Eine mit Gewinde versehene Oeffnung führt von dem Loch d in D aus durch Block K nach dessen Querbohrung und nimmt eine Schlitzschraube / auf, die mit kegelförmigem Ende gegen die entsprechend schräg geformten Enden h1 der Stifte H arbeitet. Einschrauben von / bewirkt daher ein Anpressen der Stiftköpfe h gegen die Lagerkegel und somit ein Sichern der letzteren. Beim Nachstellen des Lagers hat man zuerst Oeffnung d1 in A vor das Kopfende von Schraube / zu drehen, worauf man mit einem Schraubenzieher, wie Fig. 2 in gestrichelten Linien andeutet, dieselbe lösen und wieder festziehen kann; derselbe dient gleichzeitig zum Kuppeln von A und D, um in der oben geschilderten Weise die Lagerkegel verstellen zu können.
Beim Reinigen des Lagers hat man nur die Schalen B abzuschrauben, während die Lagerkegel in ihrer Lage nicht verändert werden. Beim Zusammensetzen desselben kann dann auch jeder Ungeübte einfach durch Einschrauben der Schalen bis zum Anschlag ihrer Kopfflantschen b1 die vorige, als richtig voraus-
gesetzte Einstellung des Lagers wiederfinden. Uebrigens schrauben sich die Schalen B durch die Lagerreibung beim Fahren mit dem Fahrrad auch von selbst fest.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kugellager für Fahrräder mit durch eine Stellhülse einstellbaren und mit dem Gestell fest verbundenen Lagerkegeln, ' gekennzeichnet durch in einen Block (K) der Hülse geführte Druckstifte (HH), welche durch einen zwischen ihren abgeschrägten Enden (h1 h1) verstellbaren Keil oder Kegel (I) gegen die Innenseite der Lagerkegel geprefst werden, zu dem Zwecke, die letzteren in ihrer Lage zu sichern und nach dem Abnehmen der Lagerschalen (B) behufs Reinigung die Zusammensetzung des Lagers zu ermöglichen, ohne dafs die Stellung der Lagerkegel zu einander eine Aenderung erfährt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT98829D Active DE98829C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE98829C true DE98829C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT98829D Active DE98829C (de)

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