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DE98302C - - Google Patents

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Publication number
DE98302C
DE98302C DENDAT98302D DE98302DA DE98302C DE 98302 C DE98302 C DE 98302C DE NDAT98302 D DENDAT98302 D DE NDAT98302D DE 98302D A DE98302D A DE 98302DA DE 98302 C DE98302 C DE 98302C
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DE
Germany
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coils
wire
primary
network
core
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Active
Application number
DENDAT98302D
Other languages
English (en)
Publication of DE98302C publication Critical patent/DE98302C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/12Two-phase, three-phase or polyphase transformers
    • H01F30/14Two-phase, three-phase or polyphase transformers for changing the number of phases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
,Die nachfolgend beschriebene Erfindung bezieht sich auf Kerntransformatoren für Wechselstrom bei Dreileitersystemen. Kerntransformatoren bestehen im Allgemeinen aus einem rechteckigen Eisenkern, auf welchem zwei Primärspulen, und zwar je eine auf einem Schenkel in Serie und darüber die Secundärspulen gewickelt sind. Auch bei schwankender Belastung eines Dreileiters erweisen sich derartige Transformatoren als brauchbar, so lange die beiden Seiten gleich belastet sind. Wird jedoch die Belastung beider Seiten sehr verschieden, dann treten starke Spannungsschwankungen auf. So lange nämlich die Belastung gleichmäfsig vertheilt ist, steht die gegenelektromotorische Kraft jedes Secundä'rstromkreises in richtigem Verhältnifs zur elektromotorischen Kraft des zugehörigen Primärstromkreises und der Strom in jeder Secundärspule entspricht der Induction der zugehörigen Primärspule, die Streuung ist ein Minimum. Wenn jedoch eine Seite des Dreileiternetzes überstark belastet ist und die andere wenig, so wird die Secundärspule der ersteren nicht nur von der unmittelbar benachbarten Primärspule Strom entnehmen, sondern von beiden Primärspulen, und es wird das richtige Verhältnifs zwischen der gegenelektromotorischen Kraft der schwach belasteten Secundärspule und ihrer zugehörigen Primärspule gestört, so, dafs die Streuung gröfser wird. Dies veranlafst eine Verminderung der Spannung der stark belasteten Seite und erhöht die Spannung auf der Seite der schwächeren Belastung.
Um diesen Uebelstand zu beseitigen, wird jede Secundärspule noch einmal unterlheilt, und die Spulen, welche mit den beiden Zweigen des Dreileiters verbunden sind, werden so combinirt, dafs die Secundärwindungen auf einer Seite des Systems gleichzeitig von beiden Primärwickelungen inducirt werden. Der totale magnetische Flufs wird daher gleichmäfsig auf alle secundären Windungen inducirend wirken.
Fig. ι zeigt die neue Anordnung der Spulen, in welcher die primären Wickelungen im Zweileiter, die secundären im Dreileiter verbunden sind. Fig. 2 zeigt die Primärwickelungen im Dreileiter, die secundären im Zweileiter. Entsprechend können Primär- und Secundärwickelungen im Dreileiter angeordnet werden (Fig. 4).
In Fig. ι sind die Primärspulen FF1 in Serie geschaltet im Nebenschlufs zu den Hauptleitungen B C. Der Secundärstromkreis ist in vier Spulen G G1 G2 G3 untertheilt; diese Spulen sind paarweise verbunden, und die Spulen jedes Paares sind auf verschiedenen Schenkeln des Eisenkernes E befestigt. Spulen G G3 sind in Serie verbunden zwischen der Hauptleitung H und dem Nullleiter, Spulen G1 G2 zwischen der Hauptleitung J und dem Nullleiter. Da das Spulenpaar G G3 auf verschiedenen Schenkeln des Transformatorenkernes angeordnet ist und bezüglich des inductiven Einflusses in gleicher Entfernung von den beiden Primärspulen, so werden G Gs von beiden Primärspulen in gleicher Weise inducirt; dasselbe gilt von dem Spulenpaare G1 G2. Es wird also eine un-
gleichmäfsige Belastung der beiden Seiten des Dreileitersystems zu Schwankungen keine Veranlassung geben. Die Primärspulen F und die Secundärspulen G G2 werden auf dem Kern meist über einander angeordnet (Fig. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Kerntransformator für den Uebergang von Zweileiter- auf Dreileiternetze und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dafs jede (Primär- und Secundär-) Wickelung aus zwei hinter einander geschalteten Spulen besteht, die derart auf verschiedene Schenkel des Kernes vertheilt sind, dafs beide Spulen jeder auf je eine Seite des Dreileiternetzes arbeitenden Wickelung gleichzeitig zu beiden Spulen der auf das Zweileiternetz arbeitenden Wickelung in gleichartiger Inductionsbeziehung stehen, zum Zweck, Belastungsschwankungen in den beiden Netzhälften des Dreileiternetzes auszugleichen.
    Kerntransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs seine beiden Seiten auf je ein Dreileiternetz arbeiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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