DE98151C - - Google Patents
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- DE98151C DE98151C DENDAT98151D DE98151DA DE98151C DE 98151 C DE98151 C DE 98151C DE NDAT98151 D DENDAT98151 D DE NDAT98151D DE 98151D A DE98151D A DE 98151DA DE 98151 C DE98151 C DE 98151C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H31/00—Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
- F16H31/001—Mechanisms with freewheeling members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
MAX REH in MÜNCHEN. Schaltwerk.
Zusatz zum Patente ΛΪ 84909 vom 25. Januar 1895.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. April 1897 ab.
Längste Dauer: 24. Januar 1910.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 84909 geschützten
Vorrichtung zur Kraftübertragung durch Schaltwerk, welche sich ersterer gegenüber
durch gröfste Einfachheit der Construction, sowie sichere Wirkung bei ruhigem Gange auszeichnet.
Zur Erreichung dieses Zweckes entfallen die in dem Haupt-Patente enthaltenen sperrzahnförmigen
Verzahnungen der Stangen gh, sowie des Rades k und werden durch eine entsprechende
Scheibe mit zwei Stiften ersetzt, welche in am Ende der- Stangen befindliche Augen eingreifen, während die im Haupt-Patente
durch die Stifte mm1 m2 . . . nn1 n2 bewirkte
Aushebung der Zahnstangen aus den Verzahnungen durch entsprechend gestaltete.
Führungsnuthen in den vorgenannten Scheiben ersetzt wird. Die principielle Anordnung und
Wirkung . der Haupttheile der vorliegenden Ausführungsform, ist dieselbe wie bei Patent
Nr. 84909.
Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 dieselbe für eine' Kraftmaschine
in Seiten- bezw. Oberansicht,
Fig. 3 und 4 die Anordnung zum Antriebe für ein Fahrrad, ebenfalls in Seiten- und Oberansicht,
während aus den
Fig. .5 bis 7 die Gestalt und Tiefe der die Führung der Stangen bewirkenden Nuthen
ersichtlich ist.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Stangen g h g1 hl an den um c drehbaren
Segmenten d d1 nicht verschiebbar angeordnet, da infolge der Anordnung eines Angriffspunktes
der Stangen an der Scheibe auf der in dem Gestell α gelagerten Welle b dies
überflüssig ist. Jedes Segment wird wieder durch das treibende Glied, z. B. die Pleuelstange
einer Maschine oder entsprechende Stangen, die von Trethebeln bethätigt werden, angetrieben und ist zu diesem Zwecke mit
Armen e e1 versehen. Auch können an den Enden dieser Arme, z. B. bei der Einrichtung
zum Antrieb für Fahrräder, direct die Pedale ff1 angeordnet werden.
Um bei dem Niedergange eines Armes e den anderen e1 zu heben, sind die Segmente
mit Verzahnungen ti1 versehen, die durch ein
konisches Zwischenrad E^ (in den Fig. 1 und 3
nicht dargestellt) mit einander verbunden sind.
Die Stangen h g h1 g1 sind, wie bereits erwähnt,
bei 1,2,3,4 an den Segmenten dd1 derart befestigt, dafs sie sich um ihren Drehpunkt
drehen und gleichzeitig von den Scheiben k k1. abheben können. Sie sind jedoch
durch geeignete Mittel, z. B. Flachfedern (in der Zeichnung nicht dargestellt), derart beeinflufst.
dafs ihre anderen Enden, an welchen sich die Augen i1, 21, 31, 41 befinden, stets
gegen die Scheibe, in der dieselben geführt werden, gedrückt werden.
Die Scheibe k bezw. k1 besitzt an der den
Stangen g h g1 h1 zugekehrten Seite je zwei
Stifte Ul1I1, die in die Augen i1, i\ 31,41
einzugreifen bestimmt sind, durch deren Vermittelung die Scheibe k und die Welle b in
Drehung versetzt wird. Die Scheibe k besitzt ferner zu beiden Seiten der Stifte III111 je
eine Nuth m und n, deren Tiefe verschieden ist. In jede dieser Nuthen greift ein Stift op
der Stangen g h g1 h1 ein, die mit Hülfe dieser
Stifte geführt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Arm e befindet sich hoch, die
Stange g hat mit ihrem Auge ι1 den rechten Stift Z der Scheibe k effafst. Wird nun der
Arm e mit Segment d niedergedrückt, so dreht die Stange g die Scheibe k und die Welle b
mit der darauf befindlichen Vorrichtung zur Uebertragung der erzeugten Kraft nach ihrer
Verwendungsstelle (z. B. in Fig. 3 und 4 Kettenrad q eines Fahrrades). Wenn die Scheibe k
um 90° gedreht ist, ist das Auge 21 der
Stange h mit dem linken Stift Z. in Eingriff gekommen. Nun gelangt ein an der Verlängerung
der Stange g befindlicher Keil r zur Wirkung, der auf die Scheibe k zu liegen
kommt und das Auge der Stangen g von dem Stift Z abhebt. Die Stange h bewirkt nun die
weitere Drehung der Scheibe k um weitere 90 °, worauf auch das Auge dieser Stange
durch einen Keil s an der Stange h von der Scheibe k und dem Stift Z abgehoben wird.
Mittlerweile ist der Arm el durch Zahnsegment ζ, Getriebe ii4, Zahnsegment i1 hochgehoben
worden, und es wird nunmehr in gleicher Weise durch g~* und h1, sowie die
Stifte Z1 Z1 die weitere Drehung der Scheibe k um die zur vollen Umdrehung erforderlichen
i8o° bewirkt. Dabei werden die Stangen g und h durch ihre Stifte 0 und ρ in den verschieden
tiefen Nuthen m und η so hoch gehalten, dafs die Stifte I unter den Stangen g
und h hindurchgehen. Hierauf beginnt das Spiel von neuem.
Statt die Stangen gh1 an der Aufsenseite
der Segmente d d1 und Scheiben k kl/ anzuordnen,
können dieselben auch an der Innenseite angeordnet sein. Bei der in Fig. 3 und 4
dargestellten Ausführungsform sind die beiden1 Scheiben k kl zu einer einzigen Scheibe von
ungefähr doppelter Stärke vereinigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch':Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 84909 geschützten Schaltwerkes zur Kraftübertragung, gekennzeichnet durch mit Nuthen (in und n) versehene, auf der anzutreibenden' Achse festsitzende ein- oder zweitheilige Scheiben (k k1), deren Stifte (1I1JAn die Augen (i1, 21, 3',41J der an den Segmenten (ddl) befestigten Stangen (g hg1 h1) abwechselnd der Reihe nach eingreifen, während an den Stangen vorgesehene Keile nach je einer Viertelumdrehung der Scheibe (kj die Stangen von den Stiften (I) abheben, und wobei bei dem Leergang des Segments (d) die Stangen (g h) durch in den verschieden tiefen Nuthen (m n) geführte Stifte (op) über den Stiften (I) gehalten werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98151C true DE98151C (de) |
Family
ID=369144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98151D Active DE98151C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98151C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2831703A (en) * | 1955-03-18 | 1958-04-22 | Edwin H Shrimpton | Pedal driven vehicle |
-
0
- DE DENDAT98151D patent/DE98151C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2831703A (en) * | 1955-03-18 | 1958-04-22 | Edwin H Shrimpton | Pedal driven vehicle |
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