DE97841C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE97841C DE97841C DENDAT97841D DE97841DA DE97841C DE 97841 C DE97841 C DE 97841C DE NDAT97841 D DENDAT97841 D DE NDAT97841D DE 97841D A DE97841D A DE 97841DA DE 97841 C DE97841 C DE 97841C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- slide
- grindstone
- knife
- carriage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 3
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 4
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 3
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 229910001651 emery Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/001—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery
- B24B19/002—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery for knife blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenigen Schleifmaschinen (nach Art des Patentes
Nr. 86771) zum Schleifen von Messern, Scheeren
und dergl., bei welchen die zu bearbeitenden Gegenstände auf federnder Unterlage auf einem
sich hin- und- herbewegenden Schlitten befestigt werden, über welchem ein in senkrechter
Ebene verstellbarer, rotirender Schleifstein gelagert ist. Hierdurch wird einerseits ein gleichmäfsiges
Bearbeiten der Werkstücke, andererseits eine vollständig gleichförmige Abnutzung
des Steines erzielt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
und zwar in Fig. 1 im Grundrifs, in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in Endansicht,
während die Fig. 4.bis 13 Einzelansichten darstellen,
welche späterhin näher erläutert werden.
Auf dem Maschinengestell A ist der Schlitten B mittelst Schneckenspindel b und Schneckenantriebes
hin- und herbeweglich angeordnet, während die zu schleifenden Gegenstände, wie
z. B. Messer E, in der späterhin zu beschreibenden Weise auf demselben befestigt werden.
Auf dem Maschinengestell A sind die Leisten K befestigt, an deren oberen Enden waagrechte
Führungen H für den Gleitblock L angebracht sind. Der Gleitblock L ist unten mit
zwei Armen ff versehen, welche als Lager für eine Welle g dienen, auf welcher der Schleifstein
G befestigt ist. Diese Welle ist mit Riemscheiben h h1 ausgerüstet, mittelst deren
der.Stein von irgend welcher Kraftquelle angetrieben wird. Der Schleifstein, welcher mit
dem üblichen Gehäuse F bedeckt und aufserdem
mit der durch die Pumpe N mit Wasser versorgten Kühlvorrichtung P versehen ist,
wird mittelst Schraubenspindel m und Handrades M in senkrechter Richtung verstellt, kann
aber auch durch die waagerecht angeordnete Schraubenspindel i und Kurbel K1 mit Griff k
in einer Richtung quer über das Maschinengestell hin- und herbewegt werden. Eine
Leitung η führt das Wasser von der Pumpe nach der Kühlvorrichtung P. Die Schneckenspindel
b wird von der Antriebswelle c aus mittelst konischer Räder d d1 gedreht, während
erstere durch Riemscheiben C von einer geeigneten Antriebsquelle aus getrieben werden
kann. Der Schlitten B wird durch Leisten a a
geführt.
Bei der Befestigung der Gegenstände auf dem Schlitten mufs der zu bearbeitende Gegenstand
sich federnd gegen den Stein so anlegen, dafs die richtige Schleiffläche erzielt wird. In
den Fig. 4 bis 10 sind einige Befestigungsvorrichtungen veranschaulicht, und zwar ist in
den Fig. 4, 5,8 und 10 eine ausziehbare Messerstütze dargestellt, welche in die abgetheilten
Führungen D D des Schlittens B hineingeschoben werden kann. Die Stütze besteht
aus einem Rahmen R, dessen untere Kante ringsum abgesetzt ist, so dafs derselbe
auf einem Gummi- oder sonstigen elastischen Kissen T ruht. Das Kissen ist auf einer Unterlagplatte
T1 befestigt, an der der Rahmen R
mittelst Schlitze ί1 und in der Platte befindlicher
Stifte i2 sich in der senkrechten Richtung
verschieben kann. (Fig. 6 ist ein Querschnitt durch Fig. 4 nach der Linie y-jr, Fig. 4 ein
Grundrifs eines Theiles des Schlittens mit daran befestigtem Messer, Fig. 5 ein Schnitt durch
den Schlitten nach der Linie x-x der Fig. 4 mit dem Messer in Ansicht, Fig. 7 ein Schnitt
nach der Linie I-I der Fig. 4, Fig. 8 Querschnitt
nach der Linie %-% der Fig. 5.) Von
oben gesehen ist der Rahmen wie bei 0 (Fig. 4) ausgespart, so dafs die Messerklinge federnd
darauf ruhen kann, während derselbe im Querschnitt schräg ausgespart ist (siehe linke
Seite der Fig. 6), so dafs der Messerrücken in dem abgesetzten Theil q (rechts in Fig. 6)
ruht, während der abzuschleifende Theil vom Schleifstein bearbeitet wird. Das Messer ist in
dem Ende der Stütze R durch eine über den Halstheil des Griffes greifende Klemmbacke s
befestigt; das Ende der Stütze R wird zu diesem Zwecke bei r ausgehöhlt und die
Klemmbacke mittelst Klemmschraube Z4 (Fig. 4
und 5) gesichert. Statt der Klemmbacke s kann man ein federndes Blechstück t (Fig. 8,
9 und 10) anwenden, welches entweder mittelst der Daumenschraube W1 und der in dem
Rahmen angeordneten Schraube W oder durch eine mit Schraubenschaft versehene Daumenschraube
vi4 (Fig. 10 bezw. 9) festgeklemmt
werden kann. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, brauchen die Stützen R nicht nothwendig ausziehbar
zu sein, sondern sie können auch fest mit dem Schlitten verbunden werden. Die Enden
der Abtheilungen D des Schlittens werden zweckmäfsig mittelst einer nicht ganz bis zum Boden
der Abtheilungen reichenden Leiste W1 verschlossen,
damit das abgeschliffene Material sowie Schmirgel und Wasser unten abfliefsen kann.
In Fig. 12 und 13 sind eine Anzahl auf dem
Schlitten B befestigter Messerstützen R1 veranschaulicht,
während die Klemmvorrichtungen mit Klemmschrauben ti auf der Seite des
Schlittens angeordnet sind.
Im vorliegenden Fall' ist die Drehrichtung des Steines nach dem Messerrücken zu gedacht,
damit das Messer gegen den abgesetzten Theil q der Stütze vor Verschiebung gesichert
wird. Das Kissen T kann man statt oberhalb unterhalb der Platte'T1 anordnen. Auch kann
man die Klemmvorrichtung mittelst Schrauben f3 an dem Rahmen R befestigen (Fig. 8).
Die dargestellte Form der Maschine dient zum Schleifen von Messern; dieselbe könnte
jedoch durch entsprechende Abänderung der Stützenform auch zum Schleifen jeder Art.von
Schneidewerkzeug angewendet werden.
Die Messer könnten ferner in der Weise in der Maschine befestigt werden, dafs die Schneidekanten
zweier Messer sich gegenüber liegen, wodurch der Schleifstein gleichzeitig je zwei
Messer zu schleifen vermöchte.
Die Schleifsteinkanten können abgerundet werden behufs Bearbeitung der Griffenden der
Klinge.
Claims (2)
1. Eine Maschine zum Schleifen von Messern, Scheeren und dergl. mit einem rotirenden
Schleifstein und einem, die zu schleifenden Gegenstände auf federnden Unterlagen
tragenden, unter dem sich drehenden Schleifstein hin- und hergehenden Schlitten, dadurch
gekennzeichnet, dafs der Schleifsteins (G) quer zur Bewegungsrichtung des
Schlittens (B) hin- und herschiebbar angeordnet ist.
2. Eine Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von aus dem
Schlitten herausziehbaren Messerstützen, welche aus einem Rahmen (R) bestehen,
der auf einem elastischen Kissen (T) ruht und auf einer Unterlagsplatte (T1) in verticaler
Richtung beweglich angeordnet ist, während das eine Ende eines jeden Rahmens mit einer Klemmvorrichtung (s i4
bezw. t ν tl) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97841C true DE97841C (de) |
Family
ID=368859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97841D Active DE97841C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97841C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015716B (de) * | 1952-08-26 | 1957-09-12 | Wmf Wuerttemberg Metallwaren | Spannvorrichtung zum Feinbearbeiten von Messerklingen |
-
0
- DE DENDAT97841D patent/DE97841C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015716B (de) * | 1952-08-26 | 1957-09-12 | Wmf Wuerttemberg Metallwaren | Spannvorrichtung zum Feinbearbeiten von Messerklingen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT523721B1 (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Klingen | |
DE97841C (de) | ||
DE257549C (de) | ||
DE108416C (de) | ||
DE74558C (de) | Schleifmaschine für Messer | |
DE39158C (de) | Schleifmaschine mit magnetischem Werkstückhalter | |
DE32850C (de) | Maschine zum Schärfen und Schränken von Band-, Kreis- und geraden Sägen | |
DE259328C (de) | ||
DE81169C (de) | ||
DE286683C (de) | ||
DE83496C (de) | ||
DE254727C (de) | ||
DE69675C (de) | Maschine zum selbstthätigen Schärfen von Sägezähnen | |
DE65005C (de) | Maschine zum Schleifen und Hochglanzpoliren von Uhrfedern | |
DE156561C (de) | ||
DE117201C (de) | ||
DE55598C (de) | Während der Arbeit bewegter Trog für Schleifmaschinen | |
DE103380C (de) | ||
DE100798C (de) | ||
DE288623C (de) | ||
DE682005C (de) | Schleifmaschine zum beiderseitigen Schleifen von Messerklingen | |
DE81099C (de) | ||
DE14601C (de) | Vorrichtung zum selbstthätigen Schleifen von Schneidwerkzeugen | |
DE106621C (de) | ||
DE23741C (de) | Maschine zum Schleifen von Coulissentaschen mit oder ohne Vorrichtung zum Aufrillen der Schleifscheiben |