DE976996C - Umsetzer fuer Pulscodemodulation - Google Patents
Umsetzer fuer PulscodemodulationInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. OKTOBER 1964
M 6808 VIIIal21 a>
Henri Feissel, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Umsetzer für Pulscodemodulation
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umsetzer für Pulscodemodulation zur Umsetzung amplitudenmodulierter
Impulse in codierte Impulse, d. h. auf einen Umsetzer zur Erzeugung von Impulsen
konstanter Höhe in regelmäßigen Zwischenräumen gemäß einem Code, der von dem Augenblickswert
der zu übermittelnden Signalamplitude abhängt.
An Hand der Zeichnung, die beispielsweise schematisch Ausführungsformen von Schaltungsanordnungen der Erfindung darstellt, soll der Gedanke
der Erfindung näher erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. ι und 2 Diagramme zum Verständnis des Erfindungsgedankens,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung des erfindungsgemäßen
Umsetzers und
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung eines Empfängers für die durch den Umsetzer nach Fig. 3
übermittelten Impulse.
Fig. ι zeigt eine Reihe entsprechend dem zu übermittelnden Nachrichteninhalt amplitudenmodulierter
Impulse. Die Amplitudenänderungen sind auf der Ordinate dargestellt, die Zeit dagegen auf
der Abszisse längs der Achse t. Zur Erleichterung
409 715/10
des Verständnisses soll angenommen werden, daß die Amplitude dieser Impulse z. B. zwischen zwei
angenommenen Werten ο und ι schwankt.
Gemäß der Erfindung wird für jeden amplitudenmodulierten Impuls eine bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender
Impulse konstanter Amplitude erzeugt. und .übertragen. Die zu übermittelnden
Signale sind dadurch gekennzeichnet, daß ihnen entsprechende Impulse an dem für sie gegebenen
ίο Zeitpunkt auftreten oder nicht auftreten. Bekanntlich
ist die mögliche Zahl von Kombinationen bei einem Code mit η Impulsen gleich 2". Hierbei entspricht
der erste Impuls der halben Amplitudenhöhe, der zweite Impuls einem Viertel der Amplitudenhöhe,
der dritte Impuls einem Achtel der Amplitudenhöhe und der n-te Impuls dem 2"-ten
Teil der Amplitudenhöhe.
Für jede gegebene Amplitude zwischen den Werten ο und 1 kann so eine Codekombination gefunden
werden, die sich von der wahren Amplitudenhöhe höchstens um 1Iz" unterscheidet.
Zweck einer Codierungsanordnung ist die Umsetzung eines Impulses einer gegebenen Amplitudenhöhe
in eine ihm entsprechende Codekombination von Impulsen konstanter Amplitude; der
Zweck einer Decodierungseinrichtung ist dagegen die Umsetzung dieser codierten Impulse konstanter
Amplitude in einen Impuls, dessen Amplitudenhöhe der Amplitudenhöhe des ursprünglichen Impulses
entspricht.
Nachstehend sollen zwei Codierungsanordnungen beschrieben werden, von denen die erste hauptsächlich
der Klarstellung und zum besseren Verständnis dient, während die zweite Codierungsanordnung
die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Die erste Codierungsanordnung arbeitet im wesentlichen wie folgt: M1 möge die Amplitudenhöhe
eines gegebenen Impulses J1 sein, die irgendwo zwischen dem Minimal- und dem Maximalwert
liegt, die willkürlich als ο und 1 angenommen werden; M1 wird, wie erwähnt, mit dem Wert
1Iz verglichen.
Wenn M1 größer oder gleich V2 ist, so wird ein
Codeimpuls an der Stelle »1« erzeugt, während ein weiterer Impuls der Höhe M2=M1- 1Iz an die
nun folgende Stufe gelangt. Wenn M1 dagegen kleiner als V2 war, so wird kein Codeimpuls an der
ersten Stelle auftreten, und ein Impuls J2 mit der Amplitudenhöhe M2=M1 gelangt an die folgende
Stufe.
In der zweiten Stufe wird die Amplitudenhöhe des Impulses M2 mit dem Pegel 1U verglichen. Wenn
M2 größer als 1U war, so tritt an der zweiten Stelle
ein Impuls auf, während ein Impuls /s der Amplitudenhöhe
M3=M2-1Zi an die folgende Stufe abgegeben
wird. Wenn M2 jedoch geringer als 1At war,
so tritt an der zweiten Stelle kein Impuls auf; es wird vielmehr ein Impuls der Amplitudenhöhe
M3=M2 an die folgende Stufe abgegeben.
In beiden Fällen liegt M3 zwischen ο und 1U. Allgemein
gesprochen wird die Amplitudenhöhe des Impulses Mp mit dem Rang p mit einem Wert Vap
verglichen, und zwar bis ein Impuls der Amplitudenhöhe Mn erreicht ist, der mit dem Wert 1Zz"
verglichen wird. Wenn Mn größer als 1Zz" ist, so
wird der Codeimpuls für die w-te Stelle erzeugt, wenn Mn jedoch kleiner ist als 1Is", so wird kein
Impuls an der η-tea Stelle erzeugt.
Der Unterschied zwischen der Amplitudenhöhe des Impulses M1 und der Summe der Amplitudenhöhe
der mit den Codeimpulsen übermittelten Impulsamplitude ist kleiner als 1Zz".
Nunmehr soll eine bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent vorzugsweise benutzte. Schaltungsanordnung
beschrieben werden.
J möge ein Impuls der Amplitudenhöhe N1 sein,
der zwischen den beiden Werten ο und 1 liegt. Die Amplitude von AT1 wird mit dem Wert 1Iz verglichen.
Ist N1 größer als 1Zz, so wird der erste
Codeimpuls erzeugt, und ein Impuls J2 der Amplitudenhöhe
N2=2 (N1-1Zt) wird an die zweite
Stufe abgegeben.
Wenn N1 jedoch kleiner als 1It war, so wird kein
Impuls an der ersten Stelle erzeugt und ein Impuls J2 der Amplitudenhöhe N2=ZN1 an die folgende
Stufe abgegeben. In beiden Fällen liegt der an die nächste Stufe abgegebene Impuls N2
zwischen ο und 1.
Der Impuls der Amplitudenhöhe IV2 wird nun
mit dem Wert V2 verglichen. Ist N2 größer als 1Iz, so wird der zweite Codeimpuls erzeugt und ein
Impuls J3 der Amplitudenhöhe IV3=2 (N2-1Zz) an
die dritte Stufe abgegeben.
Ist N2 kleiner als 1Iz, so tritt an der zweiten
Stelle kein Codeimpuls auf, und ein Impuls J3 der Amplitudenhöhe IV3=2IV2 wird an die nächste
Stufe abgegeben. In beiden Fällen liegt IV3 zwischen ο und 1. Und so geht es weiter bis zur
Stufe IVn.
Die durch die beiden Codieranordnungen .erhaltenen Ergebnisse sind äquivalent, da in dem
ersten Fall der Impuls Mp mit 1Zz" verglichen wird,
während in dem zweiten Fall der Impuls Np des Ranges p mit 1Iz verglichen wird, da ja
IVp=2p~1 · Mp ist, wenn M1=N1 ist.
Die Wirkungsweise der Codieranordnung wird durch die folgende Beschreibung der in F i g. 3 dargestellten
Vorrichtung besser verständlich werden, die eine Codieranordnung für einen Fünfercode
beschreibt.
Diese Codieranordnung enthält einen Modulator und Verteiler 1, an den eine Anzahl Übermittlungskanäle
2, z. B. für Telefonie oder andere Kreise angeschlossen sind. Der Modulator und Verteiler sendet durch die Leitung 3 Bezugsimpulse, die für die Synchronisation benötigt werden,
und durch die Leitung 4 amplitudenmodulierte Impulse, die an die Vorrichtungen 5, 6, 7, 8 und 17
gelangen und dort in eine Reihe entsprechender iao Codeimpulse umgesetzt werden.
Jede der Vorrichtungen 5, 6, 7, 8 enthält ein Verzögerungsglied 9, das die Impulse um den
Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden gecodeten Impulsen verzögert. Sie enthalten
weiter je einen Schwellwertverstärker 10, die alle
die gleiche Spannungsverstärkung 2 haben, so daß sie diejenigen Bruchteile der Impulse verstärken,
die den Wert V2 überschreiten. Die Vorrichtungen
5, 6, 7, 8 enthalten weiter je einen Begrenzungsverstärker
11, der die von 10 erhaltenen Impulsamplituden
in vorbestimmter Höhe abschneidet. Sie enthalten ferner je einen Verstärker 12 mit einer
Spannungsverstärkung 1 :2 und eine unter Wirkung eines Impulses von 11 arbeitende Blockierungsvorrichtung.
Diese Blockierungsvorrichtungen sind derart ausgelegt, daß der Verstärker für eine Zeitdauer
gesperrt bleibt, die den verzögerten Impuls von 1 überlappt. Dies kann durch eine Verzögerungsstrecke
oder eine Zeitkonstantenvorrichtung erreicht werden, die den Anregungsimpuls von 11
dehnt.
Eine Verzögerungsstrecke 13, die der Verzögerungsstrecke
9 ähnlich ist, dient hinter dem
ao Schwellwertverstärker 10 zur Verzögerung der sie
durchlaufenden Impulse um den zwischen zwei aufeinanderfolgenden Codeimpulsen liegenden Zeitraum.
So entstehen vier identische Anordnungen, die
s5 jede Einzelteile wie 9, 10, 11, 12 und 13 enthalten.
Die letzte Stufe 17 ist eine dem Kreis 10 ähnliche Begrenzerstufe und enthält einen Schwellwertverstärker,,
der den fünften Codeimpuls durchläßt oder nicht durchläßt, je nachdem ob der vom Kreis 8
kommende Impuls größer oder kleiner als der halbe Festwert ist.
Ein Mischkreis 14 mischt die synchronisierenden Impulse von 3 und die gecodeten Impulse von 5,
6, 7, 8 und 17. Fig. ι zeigt eine Gruppe amplitudenmodulierter
Impulse und die Hüllkurve dieser Impulse, die alle zwischen dem minimalen und dem maximalen Wert ο und 1 liegen, beispielsweise
haben die beiden Impulse M1 und N1 mit ihren entsprechenden
Amplitudenhöhen 0,43 und 0,66 einen Wert, der einmal unterhalb und einmal oberhalb
des Festwerts liegt. In Fig. 2 sind die diesen Werten entsprechenden Codeimpulse dargestellt.
In Fig. 2 ist die Zeitspanne Γ, in der ein Impulscode übermittelt wird, als Strecke AB dargestellt.
Diese Zeitspanne ist in fünf gleiche Strecken unterteilt, die »Elementarstrecken« 1, 2, 3, 4, 5 (im
Falle der Verwendung eines Fünfercodes) genannt werden sollen. Entsprechend der Codekombination
wird jeder dieser fünf Impulse eines Codes entweder übertragen oder nicht.
Der obere Teil der Fig. 2 zeigt den Impulscode,
der der Amplitude M1 (0,43), der untere Teil den
Impulscode der der Amplitude N1 (0,66) entspricht.
Der Impuls M1 mit der Amplitude 0,43, welcher
den Kreis 5 der Fig. 3 erreicht, kann den Verstärker 10 nicht durchlaufen, da seine Amplitudenhöhe
kleiner als Va ist. Der Impuls der ersten Stelle tritt
also nicht auf. Die Amplitudenhöhe JIi1 wird durch
den Verstärker 12 verdoppelt, der Impuls selbst durch das Verzögerungsglied verzögert. Er erreicht
den folgenden Kreis 6, während der zweiten Elementarstrecke mit einer Amplitudenhöhe, die
gleich 0,86, d. h. größer als die Hälfte des Festwerts ist und deshalb über den Schwellwertverstärker
10 hinweg geht. Für die Stelle 2 wird also ein Codeimpuls erzeugt, und ein Impuls mit der Amplitudenhöhe
2 · (0,86—0,5) =0,72 wird über das Verzögerungsglied 13 an den Ausgang 16 gegeben.
Dieser Impuls erreicht den folgenden Kreis 7 während der dritten Elementarstrecke mit einer Amplitudenhöhe,
die gleich 2-0,36 = 0,72 ist; durch diesen Kreis 7 wird für die Stelle 3 ein Impuls erzeugt,,
da seine Amplitudenhöhe die Hälfte des Festwertes übersteigt. Der an den nächsten Kreis 8
übermittelte Impuls hat eine Amplitudenhöhe gleich 2 · (0,72—0,5) =0,44, d.h., sie ist geringer
als 1It, und es wird kein Codeimpuls an Stelle 4 erzeugt.
Die Amplitudenhöhe dieses Impulses wird verdoppelt und mit einem Wert 0,88 an den Begrenzer
von 17 weitergegeben, der einen Impuls für die Stelle 5 erzeugt, da die Amplitudenhöhe den
Wert 1Iz überschreitet.
Die so erzeugte Impulskombination ist in dem oberen Teil der Fig. 2 dargestellt. Man kann leicht
erkennen, daß in dem Falle, daß Impulse N1 der Fig. ι eine Amplitudenhöhe von 0,66 haben, Codeimpulse an den Stellen 1, 3 und 5 vorhanden sind,
wie im unteren Teil der Fig. 2 dargestellt.
Die Dauer eines Codeimpulses hängt von den Arbeitsbedingungen des Gebers ab. Sie können sehr
eng beieinander stehen oder auch Platz genug zwischen sich lassen für die Einschaltung anderer
Impulsreihen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Decodierungsanordnung zum Umsetzen einer Gruppe gecodeter
Impulse in einen Impuls, dessen Amplitude gleich oder proportional dem ursprünglichen amplitudenmodulierten
Impuls ist. Diese Anordnung ist für einen Fünfercode dargestellt, kann aber auch für
einen Code gebraucht werden, der mehr als fünf Elemente enthält.
Die Anordnung enthält einen Verteiler 19, der über die Leitung 20 die Bezugs- oder Synchronisierungsimpulse
und die gecodeten Impulse empfängt. Dieser Verteiler verteilt die aufeinander- 105.
folgenden Impulse auf die untereinander gleichen Leitungen 21, 22, 23, 24 und 25. Verzögerungsglieder 26, 27, 28 und 29 in jeder dieser Leitungen
sorgen dafür, daß die gecodeten Impulse die Leitungen 30, 31, 32, 33 und 25 in demselben Augenblick
erreichen. Der Impuls auf der Leitung 25 ist der letzte Impuls, der den Verteiler verläßt und
braucht daher nicht verzögert zu werden. Das Verzögerungsglied 29 verzögert die Impulse, die es
durchfließen, um eine Zeit, die gleich ist dem Zeit-Intervall,
das zwei aufeinanderfolgende gerodete Impulse trennt. Das Verzögerungsglied 28 verzögert
entsprechend um einen Zeitraum zwischen drei aufeinanderfolgenden codierten Impulsen usw.
Die Impulse erreichen deshalb die Steuergitter iao der Röhren 34, 35, 36, 37 und 38 gleichzeitig. Die
Kathodenwiderstände 39, 40, 41, 42 und 43 dieser Röhren haben einen derartigen Wert, daß der
Anodenstrom in den einzelnen Röhren dem Wert proportional ist, der den Impulsen zukommt, die
ihn verlassen. Alle diese Ströme addieren sich
selbsttätig in dem Anodenwiderstand 44, der einerseits mit der Anode der Röhren und andererseits
mit der Hochspannungsquelle 45 verbunden ist. Hierdurch wird ein Impuls in der Leitung 46 erzeugt,
dessen Amplitude dem eingangs amplitudenmodulierten Impuls proportional ist und daher auch
dem zu übertragenden Signal. Eine nicht dargestellte Vorrichtung dient zur Einführung der die
Decodiervorrichtung verlassenden amplitudenmodulierten Impulse in ihre entsprechenden Kanäle,
wo sie zum Wiederaufbau des ursprünglichen modulierten Stromes verwendet werden.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Umsetzer für eine Einrichtung zur Übertragung elektrischer Wellen mittels Pulscodemodulationen, dadurch gekennzeichnet, daß ein amplitudenmodulierter Impuls einer aufeinanderfolgenden Reihe von Schaltungsanordnungen zugeführt wird, deren Ausgangsspannung gleich der doppelten Differenz zwischen einem Festwert und dem Impulswert (für den Fall, daß der Impulswert größer als der Festwert ist) bzw. gleich dem doppelten Impulswert (für den Fall, daß der Impulswert kleiner als der Festwert ist) ist.
- 2. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwert für alle Schaltungsanordnungen gleich groß ist.
- 3. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei aufeinander-■ folgenden Schaltungsanordnungen Verzögerungsglieder angeordnet sind.
- 4. Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schaltungsanordnungen zwei Verstärkungskanäle mit dem Verstärkungsfaktor 2 aufweist, einen für die Verstärkung des umgeänderten Impulses, den anderen für die Verstärkung der Differenz zwischen dem Festwert und dem Impuls, von denen der erste gesperrt wird, wenn der zweite arbeitet.
- 5. Decodierungsvorrichtung zum Umsetzen von Codeimpulsgruppen, die durch einen Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche erhalten werden, in einen amplitudenmodulierten Impuls, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Impulse gleichzeitig an den Eingang eines Kombinierungskreises gelangen, der aus ihnen eine der Originalamplitude gleiche oder proportionale Amplitude aufbaut.
- 6. Decodierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kombinierungskreis Verzögerungsglieder derart vorgeschaltet sind, daß die nacheinander an den Eingang der Decodierungsvorrichtung gelangenden Impulse der Codegruppen am Eingang des Kombinierungskreises gleichzeitig eintreffen.
- 7. Decodierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder an den einzelnen Ausgängen eines Verteilers angeordnet sind. 6g
- 8. Decodierungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad der Röhren des Kombinierungskreises dem verwendeten Code angepaßt ist.
- 9. Decodierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Code ein binärer Code ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©409 715/10 10.64
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