DE976855C - Verfahren zum Hydrofinieren von rohem Erdoel - Google Patents
Verfahren zum Hydrofinieren von rohem ErdoelInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 11. JUNI 1964
A 16692 IVdl23 b
Die Erfindung bezieht sich auf die Hydrofiningbehandlung von rohem Erdöl.
Rohes Erdöl wird im allgemeinen zwecks Herstellung verschiedener Fraktionen destilliert, aus
denen man marktfähige Produkte herstellen kann. Danach bleibt ein Rückstand von verhältnismäßig
geringem Wert. Natürlich wird angestrebt, die Menge des Rückstandes, der nach der Abtrennung
der erwünschten Fraktionen übrigbleibt, so klein wie möglich zu halten, die wichtigeren Fraktionen,
die aus dem rohen Erdöl gewonnen werden, sind unter anderem Benzin, Leuchtöl und Gasölfraktionen,
die zur Herstellung marktfähiger Produkte aufgearbeitet werden müssen, insbesondere muß der
Schwefel abgetrennt werden.
Für die Entfernung des Schwefels aus Erdöldestillaten und Rückständen sind verschiedene Verfahren
bekannt, unter anderem auch das sogenannte »Hydrofiningverfahren«, bei dem Destillate oder
Rückstände mit Wasserstoff vermischt bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck über einen
schwefelfesten Hydrierungskatalysator geschickt werden, so daß der Schwefel in Schwefelwasserstoff
umgewandelt wird, der leicht aus dem behandelten Destillat oder Rückstand zu entfernen ist. Es
werden z. B. schwere Petroleumöle unter hohem
409 605/7
Druck zwischen 300 und 700 at mit Wasserstoff behandelt, so daß die öle in niedrigersiedende Stoffe,
wie Benzine und Gasöle, umgewandelt werden. Bei solchen Verfahren beträgt der Wasserstoffverbrauch
360 bis 1080 m3/m3, während er beim Hydrofiningverfahren,
bei dem die Hydrierung geregelt wird, so daß sie weitgehend auf die Hydrierung organischer
Schwefelverbindungen beschränkt ist, viel niedriger liegt.
Es wurde gefunden, daß das Hydrofiningverfahren auf rohes Erdöl angewandt werden kann und
folgende Vorteile bietet: Keines der Destillate, die aus dem nach dem Hydrofiningverfahren behandelten
rohen Erdöl gewonnen werden, bedarf einer zusätzlichen Behandlung zur Schwefelentfernung. Die
Menge des Rückstandes, der bei der Destillation des nach dem Hydrofmingverfahren behandelten
rohen Erdöls erhalten wird, läßt sich in beachtlichem Maße reduzieren, und die gewonnenen Destillatfraktionen
werden gleichzeitig erhöht. Der Rückstand aus dem nach dem Hydrofiningverfahren
behandelten rohen Erdöl hat niedrigen Schwefelgehalt, niedrige Viskosität und kann, ohne
daß er zur Herabsetzung der Viskosität mit Gasölen oder anderen Bestandteilen vermischt werden
muß, als Heizöl verwendet werden. Bei einigen industriellen Verfahren ist die Verwendung von
Rückständen mit hohem Schwefelgehalt ausgeschlossen, so daß die Erfindung einen Rückstandsbrennstoff
liefert, der bei solchen Arbeitsgängen verwendet werden kann.
Als wirksamste Katalysatoren für die Hydro-
finingbehandlung von rohem Erdöl werden solche vom Kobalt-Molybdat-Typ benutzt, die Kobalt-
und Molybdänoxyd auf einem Träger, insbesondere Aluminiumoxyd, enthalten.
Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zum Hydrofinieren von rohem Erdöl bei Temperaturen
von 399 bis 4540 C und Drücken von 35 bis
105 kg/cm2 in Gegenwart schwefelfester Hydrierungskatalysatoren,
wobei die Produkte in gasförmige und flüssige Fraktionen ohne Verringerung von Temperatur und Druck getrennt werden, so gearbeitet,
daß die gasförmige Fraktion in eine unter Hydrofiningdruck arbeitende Destillationskolonne
eingeführt wird, in der sie in Wasserstoff, der in die Hydrofiningzone zurückgeführt wird, Schwefelwasserstoff
und die üblicherweise bei Destillation unter Atmosphärendruck anfallenden Fraktionen
von rohem Erdöl zerlegt wird, und die flüssige Fraktion in eine Vakuumdestillationskolonne übergeführt
wird.
Bei Anwendung dieses Verfahrens entfällt die Notwendigkeit, das entschwefelte rohe Erdöl vor
der Destillation erneut zu erhitzen.
Die Produkte aus der Hydrofiningzone werden ohne wesentliche Temperatur- oder Druckerniedrigung
in eine gasförmige und eine flüssige Fraktion getrennt. Die gasförmige Fraktion enthält den bei
der Reaktion entstandenen Schwefelwasserstoff und alle normalerweise zusammen mit dem rückgeführten
Wasserstoff in einer unter Atmosphärendruck arbeitenden Destillationskolonne gewonnenen
Bestandteile des rohen Erdöls und wird — gegebenenfalls nach Abkühlung — zu einer unter dem
Hydrofiningdruck arbeitenden Destillationskolonne geleitet. Die flüssige Fraktion geht in eine unter
normalen Bedingungen arbeitende Vakuum-Destillationskolonne. Gegebenenfalls wird der Druck der
flüssigen Fraktion vor der Einleitung in die Vakuumdestillationkolonne auf Atmosphärendruck
herabgesetzt, um die gasförmigen Bestandteile, die die Arbeit der Vakuumkolonne ungünstig beeinflussen
können, abzutrennen.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Beispiel gemäß dem Fließschema erläutert.
Rohes, gegebenenfalls gepopptes Erdöl gelangt
durch Leitung 10 zum Erhitzer 11, den es durch Leitung 12 mit einer Temperatur von annähernd
3990 C verläßt. Durch Leitung 13 wird Wasserstoff
dem Erhitzer 14 zugeführt. Der Wasserstoff verläßt den Erhitzer mit ungefähr 5930 C durch Leitung
15. öl und Wasserstoff ergeben in Leitung 16 ein
Gemisch von etwa 4270 C.
Der Öl-Gas-Strom wird dann in einer Kammer 17 mit einem Bauxit-Katalysator in Berührung gebracht,
um Spuren von Metallen, wie Natrium und Vanadium, zu beseitigen, was bereits Gegenstand
des Patentes 971 558 ist. Der Öl-Gas-Strom ist beim Verlassen der Kammer 17 3960 C heiß und
gelangt in den Reaktor 18, in dem er mit einem Kobalt-Molybdat-Katalysator in Berührung gebracht
wird. Die den Reaktor 18 verlassenden Produkte haben eine Temperatur von etwa 416° C und
werden, ohne Temperatur- oder Druckverminderung in einem Scheider 19 getrennt. Die gasförmigen
Bestandteile gelangen über Leitung 20 unter Arbeitsdruck in die Destillationskolonne 21. Gegebenenfalls
können die gasförmigen Bestandteile im Kühler 22 gekühlt werden. 1°°
Die gasförmigen Bestandteile und gegebenenfalls Wasserstoff werden unten in die Kolonne durch
die Leitungen 57 bzw. 58 eingeführt. DieÜberkopffraktion
aus Kolonne 21 wird durch Leitung 23 zu dem Kühler 24 und von dort aus zu dem unter
Arbeitsdruck stehenden Scheider 25 geleitet. Diesen Scheider verläßt ein aus Wasserstoff, Schwefelwasserstoff
und leichten Kohlenwasserstoffen bestehendes gasförmiges Produkt über Leitung 26 und
ein flüssiges aus Schwerbenzin bestehendes Produkt durch Leitung 27. Ein Teil des flüssigen Produktes
aus dem Scheider 25 wird über Leitung 28 in die Kolonne 21 zurückgeführt. Das gasförmige Gemisch
aus dem Scheider 25 wird über Leitung 26 zum Turm 29 geführt, der unter Arbeitsdruck und atmosphärischer
Temperatur arbeitet. Dort wird es mit einer Flüssigkeit, wie Gasöl oder Leuchtöl, gewaschen,
die den Schwefelwasserstoff und die leichten Kohlenwasserstoffe absorbiert. Die angereicherte
Flüssigkeit wird vom unteren Teil des Turmes 29 über das Reduzierventil 30 und Leitung
zu einer bei atmosphärischer Temperatur und atmosphärischem Druck arbeitenden Kammer 32
geschickt, in der der Schwefelwasserstoff und die leichten Kohlenwasserstoffe abgetrennt und durch
Leitung 33 zum Schornstein oder in eine Rück-
gewinnungsanlage geschickt werden. Das verbrauchte Absorptionsmittel geht über die Pumpe
34 und Leitung 35 in den Turm 29 zurück. Das den oberen Teil des Turmes 29 über Leitung 36 verlassende
Gas ist an Wasserstoff angereichert und wird durch die Pumpe 37 und über Leitung 13 zum Erhitzer
14 geführt, während über Leitung 38 frischer Wasserstoff zugeleitet wird.
Gegebenenfalls können von der Kolonne 21 Seitenströme abgeführt werden, z. B. drei Ströme
39, 40 und 41, die aus Schwerbenzin, Leuchtöl und Gasöl bestehen und jeder einen Wärmeaustauscher
42 durchlaufen.
Das flüssige Produkt aus dem Scheider 19 wird durch ein Reduzierventil 43 auf Atmosphärendruck
gebracht und geht durch Leitung 44 in eine Vakuumdestillationskolonne 45. Auch der Rückstand aus
Kolonne 21 wird auf Atmosphärendruck gebracht und gelangt mit etwa 4040 C durch Leitung 44 in
Kolonne 45. Gegebenenfalls können die Ströme aus Scheider 19 und Kolonne 21 vor Eintritt in die Vakuumkolonne
45 gemeinsam in einen Scheider geleitet werden. Das Kopfprodukt aus Kolonne 45 geht durch den Kühler 46 und von dort in eine Vorlage
47. Von dort wird das aus Vakuum-Gasöl bestehende Produkt über Leitung 48 und einen Kühler
49 abgeführt. Durch Leitung 50 ist die Kolonne an ein Vakuum angeschlossen. Durch die Leitungen 51
und die Kühler 52 werden verschiedene Seitenströme von Schmierölen und Wachsen aus der Kolonne
45 entnommen. Das Bodenprodukt aus Kolonne 45 geht durch den Erhitzer 53 und über
Leitung 54 in die Kolonne zurück, nachdem ein Bitumenprodukt aus Leitung 55 abgezogen worden ist.
Über Leitung 56 kann überhitzter Wasserdampf in die Kolonne 45 geleitet werden.
Nachstehend ist ein typisches Beispiel für die Ergebnisse, die bei der Behandlung eines rohen Erdöls
aus Kuwait in der beschriebenen Anlage erzielt werden, angegeben:
Hydrofiningbedingungen
Katalysatoren Vorbehandlungskammer Indischer Bauxit
Reaktor Kobalt- und Molybdänoxyd auf Aluminiumoxyd
Temperatur 4160 C
Druck 71 kg/cm2
Raumströmungsgeschwindigkeit 2,0 V/V/Std.
Gasrückführmenge 720 m3 (bei
Atmosphärendruck und o° C)
Wasserstoffverbrauch ... 54 ni3 (bei
Atmosphärendruck und o° C)
Versuchsdauer 100 Stunden
Katalysatoralter 200 Stunden
Schwefelgehalt des Brennstoffs 2,51 Gewichtsprozent
Schwefelgehalt des Produkts 0,73 Gewichtsprozent
Schwefelbeseitigung
70,9%
Die Ausbeuten und Schwefelgehalte der verschiedenen durch Destillation des nach dem Hydrofiningverfahren
behandelten rohen Erdöls erhaltenen Fraktionen sind in nachstehender Tabelle wiedergegeben:
Fraktion
Zu- Produkt führung
Gewichtsprozent
Gase bis C4
Benzin bis 1490 C
Gesamtschwefelgehalt
Leuchtöl 149 bis 2320 C ...
Gesamtschwefelgehalt
Gasöl 232 bis 371 ° C
Gesamtschwefelgehalt
Über 371 ° C siedender Rückstand
Gesamtschwefelgehalt
Wachsdestillat 350 bis 5500 C
Gesamtschwefelgehalt
Gesamtschwefelgehalt
Über 550° C siedender Rückstand
Gesamtschwefelgehalt
*) Einschließlich 1,9 Gewichtsprozent
1,1 14,1
0,02 12,6
0,168
20,8
1.45
4.17 26,6 2,91
28,2 5.12 H2S.
Claims (3)
1. Verfahren zum Hydrofmieren von rohem
Erdöl bei Temperaturen von 399 bis 4540 C und Drücken von 35 bis 105 kg/cm2 in Gegenwart
schwefelfester Hydrierungskatalysatoren, wobei die Produkte in gasförmige und flüssige
Fraktionen ohne Verringerung von Temperatur und Druck getrennt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die gasförmige Fraktion in eine unter Hydrofiningdruck arbeitende Destillationskolonne
eingeführt wird, in der sie in Wasserstoff, der in die Hydrofiningzone zurückgeführt
wird, Schwefelwasserstoff und die üblicherweise bei Destillation unter Atmosphärendruck
anfallenden Fraktionen von rohem Erdöl zerlegt wird, und die flüssige Fraktion in eine Vakuumdestillationskolonne
übergeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gasförmige Fraktion vor dem Einführen in die Destillationskolonne gekühlt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck der flüssigen Frak-
4,3*) 14,0
0,009 14,8
0,031 25,6
0,38
4i,3 1,28
30,5 0,9
13,2 2,4
tion vor der Einführung in die Vakuumdestillationskolonne
auf Atmosphärendruck verringert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 579626, 636386; britische Patentschriften Nr. 430069, 345738;
Deutsche Patentschriften Nr. 579626, 636386; britische Patentschriften Nr. 430069, 345738;
USA.-Patentschriften Nr. 1 984 596, 1 934 062,
ι 921 477, 1881 969, ι 932369, ι 932 186,
ι 955 297, 2 063 113, 2 273 224, 2 293 759,
2 340 922, 2 291 885, ι 933 108, 2 227 671,
2 052 148.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «9 605/7 6.64
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