DE976569C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von saegezahnfoermigen Stroemen fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeraeten - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung von saegezahnfoermigen Stroemen fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen in FernsehgeraetenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen zur Erzeugung von sägezahnförmigen Strömen
für die magnetische Ablenkung des Kathodenstrahls in Fernsehgeräten mit einer gittergesteuerten
Röhre und einer transformatorisch mit dieser gekoppelten Diode und einem Kondensator im Diodenkreis,
wobei der Betriebsstrom der Röhre über die Diode zugeführt wird. Die Erfindung ermöglicht
eine Verringerung der benötigten Leistung. Sie wird am Beispiel des Transformatorkippgerätes erläutert,
bei dem sich besonders einfache Ausführungsformen ergeben.
Transformatorgeräte werden beispielsweise, wie in Abb. ι dargestellt, aufgebaut. Anode und Gitter
der Kippröhre ι sind über den Transformator 2 rückgekoppelt. Durch den auftretenden Gitterstrom
erzeugt sich die Schaltung im 2?C-Glied des Gitterkreises ihre Vorspannung. Das Ablenkfeld wird
entweder unmittelbar durch das Transformatorfeld gebildet oder durch Ablenkspulen 3 erzeugt, die an
eine Spule des Transformators angeschlossen sein können, z. B. an die Gitterspule, wie in Abb. 1. Die
Gitter-Kathoden-Strecke der Kippröhre wirkt wie eine durch das aus Widerstand 4 und Kondensator 5
bestehende iiC-Glied vorgespannte Diode linearisierend
auf den Feldverlauf des Transformators und der Ablenkspulen. Durch die Gitterspannung
bzw. durch den Widerstand 4 kann außerdem die Eigenfrequenz des Kippgenerators beeinflußt werden.
Es ist bekannt, die linearisierende Wirkung dadurch zu erhöhen, daß zu den Ablenkspulen eine
weitere über Widerstand 6 und Kondensator 7 vorgespannte Diode 8 mit möglichst geringem innerem
Widerstand parallel geschaltet wird (Abb. 2). Dann spielt die Linearisierung durch die Gitter-Kathoden-Strecke
der Kippröhre nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Glättungskondensator 5 (strichliert
gezeichnet) kann weggelassen werden. Durch geeignete Wahl von 4 und 6 kann weiterhin erreicht
werden, daß die Diode mit der Wirkung der Gitter-Kathoden-Strecke der Kippröhre auch deren
Belastung übernimmt, was einen beachtlichen Vorteil für die Kippröhre darstellt. Ebenso tritt dann
in 4 nur noch ein geringer Strom- und Leistungsverbrauch auf.
Dieser Schaltung haftet aber noch der Nachteil
an, daß der in 6 auftretende Leistungsverbrauch für die Kippschaltung verlorengeht. Weiterhin muß
die am i?C-Glied (6/7) auftretende Spannung groß sein gegenüber dem Spannungsabfall an der Diode,
damit eine linearisierende Wirkung durch die Diode auftritt. Es erscheint danach der am i?C-Glied
(6/7) auftretende Spannungsabfall bzw. der in 6 auftretende Leistungsverbrauch unvermeidlich.
Zur Verringerung der im Widerstand des Diodenkreises verbrauchten Leistung ist es bereits bekannt,
den Diodenkreis mit dem Röhrenkreis transformatorisch zu koppeln, indem die Kathode der Diode
statt an die Anode einer mit einer sägezahnförmigen Spannung gesteuerten Röhre an eine Anzapfung
einer im Anodenkreis der Röhre angeordneten Primärwicklung eines Transformators angeschlossen
wird, mit dessen Sekundärwicklung die Ablenkspulen verbunden sind. Der Strom im Diodenkreis
wird durch die Transformation so weit vergrößert, daß er gleich oder größer als der Anodenstrom der
Röhre wird und der Röhrenstrom über die Diode zugeführt werden kann, indem der positive Pol der
Betriebsstromquelle statt an das Ende der Primärwicklung des Transformators an die Anode der
Diode angeschlossen wird. Dann fließt durch den Widerstand nurmehr die Differenz zwischen Röhren-
und Diodenstrom, der eine entsprechend verringerte Leistung im Widerstand entspricht. Bei
der bekannten Schaltung wird die im Diodenkreis wirksame Spannung durch die Transformation so
weit herabgesetzt, daß die Spannung an dem der Röhrenanode abgewendeten Ende der Primärwicklung
im wesentlichen gleich der Spannung der Betriebsstromquelle wird, so daß kein Strom durch
den Widerstand fließt und kein Leistungsverlust in diesem auftritt. Die Betriebsspannung der Röhre
und damit die Ablenkleistung ist jedoch nicht höher als bei den bisherigen Schaltungen.
Bei einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung sägezahnförmiger Ströme für die magnetische Ablenkung
des Kathodenstrahls in Fernsehgeräten mit einer gittergesteuerten Röhre und einer mit dieser
transformatorisch gekoppelten Diode und einem Kondensator im Diodenkreis, wobei der Anodenstrom
der Röhre über die Diode zugeführt wird, ist erfindungsgemäß das Übersetzungsverhältnis der
transformatorischen Kopplung zwischen der vom Anodenstrom der Röhre durchflossenen Transformatorwicklung
und der vom Diodenstrom durchflossenen Transformatorwicklung derart bemessen, daß in einer Ersatzschaltung, bei welcher der
Anodenstrom der Röhre 1 nicht über die Diode 8 fließt und der Diodenstrom in einem im Diodenkreis
liegenden, durch einen Kondensator 7 überbrückten Widerstand 6 die Vorspannung der Diode 8 erzeugt,
der Dioden- und Anodenstrom gleich groß sind und die Diodenwirkung am Ende des Stromanstieges
gerade aussetzt.
Hat man diese Bemessung gewählt, dann kann man im praktischen Betrieb den Anodenstrom der
Röhre 1 über die Diode 8 zuführen, indem der positive Pol der Betriebsstromquelle — wie in Abb. 5
angedeutet — an den mit der Anode der Diode 8 verbundenen Anschluß des Kondensators 7 geschaltet
und der bisher zum Kondensator 7 parallelliegende Widerstand 6 abgeschaltet wird (Abb. 5,
Schaltstellung 6).
Durch diese Dimensionierung bzw. Betriebsweise lassen sich also nicht nur — wie bei der bekannten
Schaltung — entweder die Verluste im Widerstand des Diodenkreises vermeiden oder die an der Anode
der Röhre wirksame Spannung erhöhen, sondern es werden gleichzeitig beide genannten Vorteile erzielt.
Wenn der Diodenstrom gemäß einem Merkmal der Erfindung, am Ende des Stromanstieges
aussetzt, werden optimale Verhältnisse erzielt, indem die ganze in der Transformatorwicklung gespeicherte
Energie nutzbar gemacht wird.
Bei einer speziellen Ausführung der vorstehend gekennzeichneten Schaltungsanordnung, bei der
die Kathode der Diode an eine Anzapfung der im Anodenkreis der Röhre liegenden Wicklung des
Transformators angeschlossen ist, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das eine Ende der
Ablenkspulen an eine Anzapfung der im Anodenkreis der Röhre liegenden Wicklung des Transformators
angeschlossen. Durch den Fortfall einer besonderen Ausgangswicklung wird der Wirkungsgrad
der Anordnung durch Verringerung der Verluste im Transformator weiter erhöht und die
Streuung zwischen Primär- und Sekundärwicklung herabgesetzt. ■
Abb. 3 zeigt in Abwandlung der bisherigen Schaltung gemäß Abb. 2 die Schaltung eines Transformatorkippgerätes.
Auch hier liegt an der Anode der Kippröhre 1 die Anodenwicklung und am Gitter
die Gitterwicklung des Transformators 2. Die Ablenkspulen 3 liegen an einer besonderen Ausgangswicklung
und parallel zu ihnen die Diode 8 mit dem Widerstand 6 und dem Kondensator 7. Der Widerstand
4 ist teilweise regelbar, ist verhältnismäßig groß und dient lediglich zur Frequenzregelung. Zur
Glättung des Anodenstroms ist ein Kondensator 9
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF4605D DE976569C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-08 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von saegezahnfoermigen Stroemen fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeraeten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE223180X | 1939-09-07 | ||
DEF4605D DE976569C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-08 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von saegezahnfoermigen Stroemen fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976569C true DE976569C (de) | 1963-11-21 |
Family
ID=25763487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF4605D Expired DE976569C (de) | 1939-09-07 | 1939-09-08 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von saegezahnfoermigen Stroemen fuer die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976569C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976761C (de) * | 1945-05-11 | 1964-04-16 | Rca Corp | Schaltungsanordnung zur elektromagnetischen Ablenkung eines Kathodenstrahls |
-
1939
- 1939-09-08 DE DEF4605D patent/DE976569C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976761C (de) * | 1945-05-11 | 1964-04-16 | Rca Corp | Schaltungsanordnung zur elektromagnetischen Ablenkung eines Kathodenstrahls |
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